Aufbau/Umsetzung Hausverkabelung

Hallo zusammen,

ich benötige etwas Hilfe bei der Umsetzung unserer Hausverkabelung.
Wir haben vor etwa einem Jahr renoviert und in diesem Zuge habe ich neben Patchkabel auch gleich neue Koaxialkabel von Kathrein verlegt. Da ich eigentlich primär IPTV schaue habe ich das thema Kabelfernsehen leider etwas Stiefmütterlich behadelt, würde aber nun gerne die Installation abschließen.
Bisher sind nur die Kabel verlegt:
-Vom dem Hausanschluss im UG gehen drei Kabel nach:
-->1 Kabel geht direkt in eine Dose im EG (ca.10m)
-->1 Kabel geht direkt in eine Dose im EG (ca.5m)
-->1 Kabel geht in den Technikraum im OG (ca.10m)
-Von dem Technikraum im OG gehen zwei weitere Kabel nach:
-->1 Kabel geht direkt in eine Dose im OG (ca.10m)
-->1 Kabel geht direkt in eine Dose im OG (ca.10m)

Wenn ich die FAQ richtig gelsen habe ich nun die Wahl zwischen:
-Aufbau mit Verteiler und Durchgangsdosen (3Fach-Verteiler UG + 2Fach-Verteiler OG)
oder
-Aufbau mit Abzweiger und Stichdosen (2Fach-Abzweiger im UG + 2Fach-Abzweiger im OG)
Da ich keine Dosen in Reihe habe würde ich auf Abzweiger mit Sichdosen setzen. Wie seht ihr das, was würdet ihr für meine Verkabelung verwenden?

Da es bei uns auch Internet über den Kabelanbieter gibt will ich mir zudem die Möglichkeit offen halten darauf umsteigen zu können (Kabelmodem sollte dann im Technikraum im OG angeschlossen werden), gibt es da etwas zu beachten?

Bei den zwei Anschlüssen im OG hab ich jeweils (in einem Leerrohr) ein Patchkabel zusammen mit einem Koaxialkabel in eine Dose verlegt. Plan war es dort Keystone-Module für RJ54 und ice zu verwenden (im EG sollen ganz normale Dosen verwendet werden).
Das Keyston-Modul hat jertzt natürlich keine Dämpfung, allerdings könnte ich meine Dosem im EG ja darauf absimmen? Mein Plan wäre im
EG Dosen mit 2dB Dämpfung zu verwenden, was ungefährt den längeren Leitungen und dem zweiten Abzweiger entsprechen müsste? Dann hätte ich an jedem Anschluss ungefähr eine Dämpfung von 10dB (8dB Verzeiger+2dB Dose EG/längere Kabel EG). Fals das signal dann zu schwach sein sollte würde ich mir noch ein passenden Verstärker zulegen.
Ein größeres Problem sehe ich bei dem fehlendem 75Ohm Abschlusswiderstand des Keyston-Moduls. Ich schätze das der Abschlusswiderstan am Stammausgang des Verzweigers im OG nicht ausreichend sein wird? Dazu hätte ich auch noch eine allgemeine Frage, wird dieser eigentlich immer benötigt oder nur wenn an dem Anschluss keine Reciver eingesteckt ist? Ansonsten könnte ich mir ja einfach mit den 75Ohm Steckern aushelfen und diese einstecken solange der Anschluss nicht genutzt wird?

Ich hab jetzt viel Text geschrieben (sorry dafür) und noch mehr Fragen gestellt. Ihr würdet mir wirklich weiterhelfen wenn ihr ein paar davon beantworten könntet.

Gruß,
H