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Schwachstelle bei TSA-Amps entdeckt (Elkoproblem) ???

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Autor
Beitrag
Sille87
Ist häufiger hier
#101 erstellt: 09. Mrz 2013, 11:12

DB (Beitrag #100) schrieb:
Ich verstehe nicht, wieso die Sache mit den Elkos so dramatisiert wird. Der Kunde will billig, klein, viel Leistung....


Ich finde es sogar äußerst wichtig dieses Thema öffentlich zu machen, denn nur so werden die Amps optimiert.

Naja und für jeden sind 400 € auch nicht "billig".
LD Deep 4950 kostet nen Hunni mehr, da gibts solche Probleme net. Deshalb dann doch lieber paar Kilo mehr in Kauf nehmen, wenns günstig sein soll.

Ich meine iwo hast du ja auch Recht aber bissel was aushalten sollte auch nen 400 € Amp.

Dennoch, ich steige auch um auf ne Ram S-6044.

TSA bleibt für kleinere Aufgaben oder als Ersatzamp.


[Beitrag von Sille87 am 09. Mrz 2013, 11:16 bearbeitet]
eichertiger
Stammgast
#102 erstellt: 09. Mrz 2013, 11:56

Creator76 (Beitrag #97) schrieb:

Sille87 (Beitrag #95) schrieb:

Creator76 (Beitrag #93) schrieb:
Moin zusammen


Auch meine TSA 4-700 Baujahr Mitte 2011 hat das Elko Problem...habe ich gestern zu Thomann eingesandt.

Hat jemand ne Ahnung wie lange das dauern wird bis die wieder da ist ???

Lg Andi


Hast du ein Foto? Würde ich gern mal sehen wollen....... :)


Nein leider nicht gemacht. musste gestern alles nen bischen schneller gehen. ist auch nur eine kleine Beule auf dem linken Elko. Der rechte war total glatt.

@eichertiger......wie alt war denn Deine ?! hört sich nach nen 1:1 Direkttausch an......

LG Andi


Hi Andi,
Meine Stufe war neu.Der Schalter hatte ein Wackel kontakt.
*xD*
Inventar
#103 erstellt: 09. Mrz 2013, 12:33

Sille87 (Beitrag #101) schrieb:

Naja und für jeden sind 400 € auch nicht "billig".


So Leute brauchen auch keine PA.
Ich will damit nicht sagen dass man mit Geld um sich werfen soll, ganz im Gegenteil.
In unserer Gesellschaft hat sich das seit ein paar Jahren irgendwie so etabliert, dass man alles - und am besten sofort - haben muss. Damit man das auch alles sofort haben kann, haben die Anbieter entsprechend reagiert und sowohl den Preis wie auch die Qualität herunterreguliert. Das Resultat können wir gerade im Lebensmittelsektor gut beobachten.

Für das was du da an Elektronik bekommst sind 400€ lächerlich. Und wer sich darüber aufregt wie maßlos überteuert doch Endstufen über 1000€ sind wo doch nur eine handvoll elektronische Bauteile drinstecken, der möge doch am besten zukünftig auf sein Ingenieursgehalt verzichten. Leute die so etwas entwickeln regen sich im Normalfall aber wohl nicht über die Preise auf.

Das ist aber ein anderes Thema.
DB
Inventar
#104 erstellt: 09. Mrz 2013, 13:16

Sille87 (Beitrag #101) schrieb:
Ich finde es sogar äußerst wichtig dieses Thema öffentlich zu machen, denn nur so werden die Amps optimiert.

Was denkst Du denn, wie groß das Herumgeningel sein wird, wenn durch den Einsatz hochwertigerer Bauteile der Verstärker dann 450€ kostet? Gerade wo man doch auch hier auf der beständigen Suche nach der noch billigeren, noch stärkeren, noch leichteren (selbstverständlich ultimativ ausgestatteten und 1 Ohm-stabilen) Endstufe ist.


Sille87 (Beitrag #101) schrieb:
Naja und für jeden sind 400 € auch nicht "billig".

Für das, was Leistungsverstärker noch vor Jahren (zumeist berechtigt) kosteten, ist es ein Spottpreis. Ich kann dem Preisverfall nichts abgewinnen.

Wenn man mal den hiesigen Party-PA-Bereich durchliest, wird man feststellen, daß jegliches Maß verlorengegangen ist. Zur Beschallung von Kinderzimmern und Partyräumen werden Leistungen im kW-Bereich aufgerufen, ohne im Entferntesten abschätzen zu können, wieviel das überhaupt ist, ebenso beim Holz. Mich wundert, daß noch keiner der ambitionierten Jungbeschaller ein Line-Array gegenüber seinem Sofa aufgehängt hat.
Die einzige Gewißheit dürfte sein, daß Hörgeräteakustiker ein Beruf mit guten Zukunftsaussichten ist.


MfG
DB
Sille87
Ist häufiger hier
#105 erstellt: 10. Mrz 2013, 14:19

DB (Beitrag #104) schrieb:

Sille87 (Beitrag #101) schrieb:
Ich finde es sogar äußerst wichtig dieses Thema öffentlich zu machen, denn nur so werden die Amps optimiert.

Was denkst Du denn, wie groß das Herumgeningel sein wird, wenn durch den Einsatz hochwertigerer Bauteile der Verstärker dann 450€ kostet?


Nee Nee Nee, ich glaube die Leute würden den Amp dann mit Kusshand nehmen, wenns dafür ordentliche Bauteile sind.
Manche die diesen Thread lesen oder gelesen haben, sind ja auch bereit 499 € für die bessere Alternative LD Deep 4950 zu zahlen, deshalb denke ich schon das 450 € oder selbst 500 € für ne bessere TSA, gern ausgegeben werden.


[Beitrag von Sille87 am 10. Mrz 2013, 14:55 bearbeitet]
Patrick3001
Inventar
#106 erstellt: 10. Mrz 2013, 14:34
Die Verkäufer beim Thomann empfehlen auch keine tsa, aeil sie genau wissen, dass sie schrott ist. Gewicht, Leistung und Preis passen einfach nicht zusammen.
Creator76
Neuling
#107 erstellt: 13. Mrz 2013, 13:34

Sille87 (Beitrag #99) schrieb:
Hallo,

laut Thomann Kundencenter ist die TSA-4-700 bereits auf dem Rückweg.

Folgende Schritte wurden getan, ich zitiere:

97d82b1d8d574a5bd6fb9de507bd19fc


Klingt ja interessant......besonders die modifizierte Lüftersteuerung.





Moin zusammen

so auch meine scheint repariert und auf dem Wege der zu mir zurück zu sein. Interessant ist aber das die bei Sille durchgeführten arbeiten sich zu meinen unterscheiden:

T-Amp

Ist irgendwie merkwürdig. Was mich aber interessieren würde ist, ob das Innenleben nach den beiden eingriffen unterschiedlich oder identisch ist.....
Übrigens Sille, mein Elko sah genauso aus wie Deiner auf der ersten Seite deines Threads ( also ne leichte Wölbung des linken Elkos)
werde den Amp aufmachen und Fotos machen sobald er wieder da ist


LG Andi
Sille87
Ist häufiger hier
#108 erstellt: 14. Mrz 2013, 10:19
Moin,

hier mal die vorher / nachher Bilder meiner TSA 4-700:

Vorher:

Vorher

Nachher:

Nachher

Erkennbar ist auf jeden Fall, dass die Elkos getauscht wurden. Bzgl. der "Lüftermodifizierung", fällt auf das beim einschalten alle 3 Lüfter ruhig laufen.
Vorher lief immer nur ein Lüfter (glaube der ganz links) und mit zunehmender Wärmeentwicklung gingen die anderen mit an.

Sooo, na mal schaun wie lange die Elkos diesmal halten......

Liebe Grüße

Sille87


[Beitrag von Sille87 am 14. Mrz 2013, 10:20 bearbeitet]
Creator76
Neuling
#109 erstellt: 17. Mrz 2013, 15:57
Sooo nachdem nun meine TSA auch wieder hier ist habe ich natürlich gleich nachgeschaut um zu wissen was man da so alles gemacht hat.

In erster Linie natürlich die Elkos der Spannungsversorgung getauscht. Aber, und das macht mich stutzig, an den vorderen Magnetkernspulen hat man offensichtlich was geändert da dort nun auch diese schwarze Silikonmasse zu sehen ist die vorher nicht da war. Ebenso an den hinteren Elkos.....sind die wohl ebenso getauscht worden ????

Anbei aber dennoch ein Bild nach der Reparatur......in Rot gekennzeichnet was alles anders ist als vorher

IMG_20130315_122114
Beke
Stammgast
#110 erstellt: 18. Mrz 2013, 17:04
Guten Tag,

ich habe vor einer Weile meine TSA 4-700 auch einmal aufgeschraubt. bestellt habe ich sie im März 2010.
Von Innen sieht sie genauso aus wie die von Creator76 und Sille nach der Reperatur. jedoch hat der rechte Elko auch eine leichte Beule..


[Beitrag von Beke am 19. Mrz 2013, 00:39 bearbeitet]
*xD*
Inventar
#111 erstellt: 18. Mrz 2013, 20:00
Dass der Deckel leicht gewölbt ist ist öfters so und sind halt Fertigungstoleranzen. Erst wenn das sichtbar nach oben geht und Kanten unter der Plastikabdeckung fühlbar sind muss gehandelt werden.
Beke
Stammgast
#112 erstellt: 18. Mrz 2013, 20:27
Genau das ist der Fall.
Sille87
Ist häufiger hier
#113 erstellt: 19. Mrz 2013, 00:30

Beke (Beitrag #110) schrieb:
Guten Tag,

ich habe vor einer Weile meine TSA 4-700 auch einmal aufgeschraubt. bestellt ahbe ich sie im März 2010.
Von Innen sieht sie genauso aus wie die von Creator76 und Sille nach der Reperatur. jedoch hat der rechte Elko auch eine leichte Beule..


Interessant....kannst mal ein Bild machen?
Beke
Stammgast
#114 erstellt: 19. Mrz 2013, 03:12
Moin,

so hier die Fotos vom Orginalzustand:

DB
Inventar
#115 erstellt: 19. Mrz 2013, 12:27
Naja, billigste 85°-Elkos eben. Wie vom Kunden gewünscht.

MfG
DB
Sille87
Ist häufiger hier
#116 erstellt: 19. Mrz 2013, 15:40

Beke (Beitrag #114) schrieb:
Moin,

so hier die Fotos vom Orginalzustand:



Ah Danke....also auch hier der linke Elko.


DB (Beitrag #115) schrieb:
Naja, billigste 85°-Elkos eben. Wie vom Kunden gewünscht....


Bitte ?! Ich glaub mal eher nich! Der Kunde zahlt GARANTIERT gerne auch nen 50er mehr, wenns dafür dann gute Elkos sind.
Also in meinen Augen, ne schwachsinnige und unnötige Argumentation, sorry.


[Beitrag von Sille87 am 19. Mrz 2013, 15:42 bearbeitet]
Bummi18
Inventar
#117 erstellt: 19. Mrz 2013, 15:54
in heutiger zeit sind gute elkos auch keine 50 € mehr teurer zumal es hier wohl über mengen auch noch preiswerter werden sollte...
*xD*
Inventar
#118 erstellt: 19. Mrz 2013, 17:32

Sille87 (Beitrag #116) schrieb:

Bitte ?! Ich glaub mal eher nich! Der Kunde zahlt GARANTIERT gerne auch nen 50er mehr, wenns dafür dann gute Elkos sind.


Ich weiß nicht wer in deinen Augen "der Kunde" ist, aber der Kundenkreis den ich da sehe schätze ich so ein, dass schon eine Preiserhöhung um 20€ laute Aufschreie bringen würde...

Eine vollständig durchgeplante und getestete Kiste hat halt ihren Preis. Den will ja auch keiner zahlen.
Sille87
Ist häufiger hier
#119 erstellt: 19. Mrz 2013, 17:44

*xD* (Beitrag #118) schrieb:
Ich weiß nicht wer in deinen Augen "der Kunde" ist, aber der Kundenkreis den ich da sehe schätze ich so ein, dass schon eine Preiserhöhung um 20€ laute Aufschreie bringen würde...


Ich glaube ich spreche im Namen aller TSA-Amp-Kunden, wenn ich sage:

"Haut gute Elkos rein und macht das Ding von mir aus 20-50 € teurer, hauptsache die Elkos sind besser und halten!" ;)


[Beitrag von Sille87 am 19. Mrz 2013, 17:46 bearbeitet]
DB
Inventar
#120 erstellt: 19. Mrz 2013, 18:22

Sille87 (Beitrag #116) schrieb:

Bitte ?! Ich glaub mal eher nich! Der Kunde zahlt GARANTIERT gerne auch nen 50er mehr, wenns dafür dann gute Elkos sind.
Also in meinen Augen, ne schwachsinnige und unnötige Argumentation, sorry.images/smilies/insane.gif :.

Der Kunde will sofort und billig. Und der Kunde bekommt immer das was er will. Manchmal bekommt der Kunde dann auch das was er verdient.

Du brauchst doch hier einfach mal das PA-Brett durchzulesen: in regelmäßigen Abständen wird die nächste Sau (Endstufe) durchs virtuelle Dorf getrieben. Noch kleiner, noch leichter, noch mehr Leistung, noch billiger, noch einohmstabiler ... der feuchte Traum eines jeden Kinderzimmerbeschallers. Nach dem Kauf und einigen Benutzungen stellt sich dann eine Art postkoitaler Kater ein und das Gerät wandert zumeist noch vor Ablauf der gesetzlichen Gewährleistung in die Bucht oder wird anderweitig verscheuert und das Spiel beginnt von vorn.


MfG
DB
Sille87
Ist häufiger hier
#121 erstellt: 19. Mrz 2013, 18:24
Mag alles sein aber wird reden hier von zwei beschissenden Elkos, nicht von mehr Leistung, noch leichter, noch kleiner und einohmstabiler etc.!

Einfach nur zwei gute Elkos und es ist ein riesengeiler Low-Budget-Amp.

Naja, egal. Falls Thomann und/oder Kobble da nicht mitspielen wollen, dieses Problem zu verbessern, heißt es: "Pimp My Amp"!

Dann wird halt selbst gebastelt...........hab ich ja nun schon durch. Das nächste mal jedoch mit hochwertigeren Elkos!


[Beitrag von Sille87 am 19. Mrz 2013, 18:32 bearbeitet]
cptnkuno
Inventar
#122 erstellt: 19. Mrz 2013, 18:30

Sille87 (Beitrag #121) schrieb:
Mag alles sein aber wird reden hier von zwei beschissenen Elkos, nicht von mehr Leistung, noch leichter und einohmstabiler etc.

Was den Effekt hat, daß du den Mehrwert für den du zahlst nicht in den Specs wiederfindest, und dadurch weiß der Kunde auf den ersten Blick nicht einmal daß er für mehr Geld auch mehr Leistung kriegt. Bzw wenn er es mitkriegt bin ich sicher, daß 50% der potentiellen Kunden mit der Angabe, daß da temperaturstabilere Elkos verbaut sind, gar nichts anfangen können.

Sille87 (Beitrag #121) schrieb:

Einfach nur zwei gute Elkos und es ist ein riesengeiler Low-Budget-Amp.

Die gibts dann auf Garantie, und wenn die überhand nimmt, werden die besseren Elkos irgendwann auch in der Serie drinnen sein.


[Beitrag von cptnkuno am 19. Mrz 2013, 18:32 bearbeitet]
Sille87
Ist häufiger hier
#123 erstellt: 19. Mrz 2013, 18:40

cptnkuno (Beitrag #122) schrieb:
Die gibts dann auf Garantie, und wenn die überhand nimmt, werden die besseren Elkos irgendwann auch in der Serie drinnen sein.


Und ich denke bzw. hoffe das genau das, durch diese ganze Kampagne hier passieren wird....
Sind seitdem ja schon einige Rückläufer bei Thomann angekommen....


[Beitrag von Sille87 am 19. Mrz 2013, 18:41 bearbeitet]
Dj999
Neuling
#124 erstellt: 21. Mrz 2013, 19:25
@Sille87 Leider muss ich dich enttäuschen wegen der TSA 2200 die erst 6 Monate alt ist und noch keine Probleme hat, habe hier eine TSA 2200 die jetzt 1 Jahr alt ist, und auch schon den veränderten Aufbau hat mit aufgeblähten Linken Elko...

Ich habe selber 4x TSA 2200 und 1x TSA 4-700

Bei der TSA 4-700 ist auch der Elko aufgebläht.

1x TSA 4-700 aufgebläht.
1x TSA 2200 aufgebläht.
2x TSA 2200 noch nix zu sehen.
1x TSA 2200 aufgebläht.

Anfrage an Thomann habe ich gestellt wegen Reparatur und Kosten von der TSA 4-700 und TSA 2200.
Mal sehen wie hoch die ausfallen.


[Beitrag von Dj999 am 23. Mrz 2013, 01:36 bearbeitet]
Sille87
Ist häufiger hier
#125 erstellt: 22. Mrz 2013, 00:49
Und wieder ein paar mehr Rückläufer an Thomann.
Wenn du selbst austauschen kannst, teste mal die Elkos von glaube Panasonic. Der Link zu der Elkoseite steckt hier iwo im Thread.

Gruß

Sille87
DB
Inventar
#126 erstellt: 22. Mrz 2013, 09:24
Tja. Ich habe gestern auch Elko wechseln wollen, in einem Radio. Der Elko war von 1967 und als 2.Wahl gestempelt. Ich brauchte ihn aber nicht zu tauschen, weil er noch tadellos in Ordnung war. Nur um mal die Verhältnismäßigkeiten von Elkolebensdauern zu klären ...


MfG
DB
Patrick3001
Inventar
#127 erstellt: 22. Mrz 2013, 09:27
Früher wurde mehr Wert auf Qualität gelegt. Da wollte der eine Hersteller besser sein, als der andere. Heute geht es nur noch um Aktien...
Radiologe
Inventar
#128 erstellt: 22. Mrz 2013, 13:14

DB (Beitrag #126) schrieb:
Tja. Ich habe gestern auch Elko wechseln wollen, in einem Radio. Der Elko war von 1967 und als 2.Wahl gestempelt. Ich brauchte ihn aber nicht zu tauschen, weil er noch tadellos in Ordnung war. Nur um mal die Verhältnismäßigkeiten von Elkolebensdauern zu klären ...


MfG
DB


wobei man im Auge behalten sollte,dass ein Elko mit einer Kapazität von 3300µF und 200V Spannungsfestigkeit damals in etwa die Abmessungen eines 5 Liter Eimers gehabt haben müsste
In vielen Röhrenradios zu finden,der Typ 50µF/350V,welcher schon etwa die 1,5-Fache Größe des hier verbauten Elkos hat.
Ich denke,dass aufgrund der Packungsdichte heuiger Elkos,selbst mit Markenware,keine solchen Lebensdauern zu erwarten sind.
Elkos haben heute eine Lebensdauer von etwa 1000 bis 5000 Stunden.In duchdachten Schaltungsumgebung mit vernünftigen Temeraturverhältnissen vielleicht auch etwas mehr.
Die Daten kann man den Hersteller-Datenblättern entnehmen,sofern vorhanden.
Für die im Gerät verbauten Elkos wird sowas vermutlich nicht angeboten....

MfG Markus
rob0701
Stammgast
#129 erstellt: 25. Mrz 2013, 16:36
Hallo,

Habe jetzt auch bei mir nach geschaut, eigentlich kann ich nichts Besonderes erkennen.
Meine TSA 4-700 ist vom September 2010. Die meiste Zeit sind an Kanal 1 und 2, 8 Zoll Tops benutzt worden und an Kanal 3 und 4 gebrückt ein 15 Zoll Subwoofer. Der Limiter immer kurz vor aufleuchten der orangenen LED am DCX eingestellt.

Die hinteren 4 Elkos sind Welche in 85° Ausführung, die 2 Vorderen sind 200V 3300microF CD 296 105°.

mfg
Sille87
Ist häufiger hier
#130 erstellt: 25. Mrz 2013, 17:12

rob0701 (Beitrag #129) schrieb:
...die 2 Vorderen sind 200V 3300microF CD 296 105°


Was ja? Standard ist CD 293 85°.

Bitte unbedingt mal nen Bild posten, Danke.
rob0701
Stammgast
#131 erstellt: 25. Mrz 2013, 18:09
Mach das heut Abend, falls ich es vergessen sollte, kurz PN senden. Wurde nichts modifiziert und sie wurde nicht eingesendet.

mfg
lumi1
Hat sich gelöscht
#132 erstellt: 25. Mrz 2013, 18:47

ch verstehe nicht, wieso die Sache mit den Elkos so dramatisiert wird. Der Kunde will billig, klein, viel Leistung. Der Kunde bekommt billig, klein, viel Leistung. Möglicherweise sollte man auch mal darüber nachdenken, weshalb manche Produkte teurer sind als andere.


GENAU SO ist es.
Es bringt auch wenig, darüber zu sinieren, weshalb, wie oft, wann und wo...
Fakt ist, irgend etwas liegt da im argen, ich gehe davon aus, dass es einfach nur ranzig billigste B-Stock Caps sind, Ende.
Sei nun der eine, wegen fehlerhaften Design, über gebühr belastet, oder überhitzt, oder, oder, alles vertane Zeit.

Dazu fällt mir ein (HiFi) Amp der 80er ein, den ich auch noch wo rumfliegen habe in meinem "Lager", von AKAI, der AM-U55.
Ein eigentlich durchdacht konzipierter Amp mit STK-Hybrid, sehr funktionale, effiziente, damals modische "Heat-Pipe" Kühlung, und, und, und...
Das Ding ist erstaunlich pegelfest, einfach solide Budget-Japan-Kost damaliger Zeit.
Funktioniert bis heute taddellos, ausser......
Als ich ihn damals knapp 2 Jahre (in Betrieb) hatte, fiel mir, ebenfalls im Rahmen einer üblichen prophylaktischen Reinigung auf, dass einer der beiden Endstufen-Elkos obenrum abgesabberte.

getauscht, und gut war, bis heute.
Reine neugierige rückfrage damals bei meinem händler erbrachte nichts genaueres, eigentlich keine rückläufer seitens der kunden.
Wahrscheinlich, Mutmassung von mir, haben es die meisten gar nicht bemerkt, wenn die Kiste, wie 80er üblich, im coolen HiFi-Rack eingepfercht war.
Jedenfalls machte ich über die Jahre die Erfahrung im internet, einschlägigen E-Foren, dass dieses Modell wohl oft damit probleme hatte.

Wie so viele andere kisten auch bis heute, und zwar jede Gerätegattung, zB Samsung LCD TVs, da rauchen die Netzteilelkos im getimten Takt ab....


das ist der preis des günstigen, leider, und mit irgend was muss Thomann, bzw. der hersteller, ja auch Kohle verdienen, nämlich neue, weitere Geräte verkaufen, bis sie platzen...LOL

Aber, der Objektivität und ehrlichkeit halber, auch bei qualitativ hochwertigen Geräten ehemals deutscher Herstellung, z.B. Grundig...
Da haben sich die Entwickler manchmal auch selbst ins Bein geschossen, bzw an die elkos.
Es gab 1, 2 verstärker und Receiver, da war ein Spannungsregler so krank angebracht, dass er in seiner nähe liegende Teile unweigerlich zerstören musste.
Nach der umstellung der Nennspannung, für das diese geräte noch gar nicht ausgelegt waren, ging das sterben dieser kisten erst richtig los, weil dann die Kühlung niemals never noch genügte.

also, einfach denken, Shit happens....
Bummi18
Inventar
#133 erstellt: 25. Mrz 2013, 19:01
nunja , auf dauer wird sich thomann das auch nicht anschauen , wenn erst mal ne gewisse flut an rückläufern kommt kann es schon gut möglich sein das an zukünftigen serien etwas geädert wird. ich denke das noch einige tausend amps in der produktion liegen und bei umstellung es noch recht lange dauern wird bis ein geändertes design kommen könnte.
scauter2008
Inventar
#134 erstellt: 25. Mrz 2013, 19:21
hat den jetzt jemand die Bezeichnungen der IC und Transistoren des SNT ?



Wie so viele andere kisten auch bis heute, und zwar jede Gerätegattung, zB Samsung LCD TVs, da rauchen die Netzteilelkos im getimten Takt ab

so ein Elko Kostet 1-2Euro mehr
da werden nur billige eingebaut damit man nach der Garantie wieder was neues kauft
rob0701
Stammgast
#135 erstellt: 25. Mrz 2013, 20:08
Hier ein Foto, sind denn bei den Anderen nur 293er verbaut?

Sille87
Ist häufiger hier
#136 erstellt: 25. Mrz 2013, 20:57
Tatsächlich, sehr interessant....hier sind schonmal temperaturstärkere Elkos verbaut.............
rob0701
Stammgast
#137 erstellt: 25. Mrz 2013, 20:59
Ein Witz ist aber, dass die Endstufe fast 3 Jahre alt ist, und sie diese Elkos nicht in den Neueren oder den Reparierten verbaut haben...
Sille87
Ist häufiger hier
#138 erstellt: 25. Mrz 2013, 21:05

rob0701 (Beitrag #137) schrieb:
Ein Witz ist aber, dass die Endstufe fast 3 Jahre alt ist, und sie diese Elkos nicht in den Neueren oder den Reparierten verbaut haben...


Wohl wahr.....
Creator76
Neuling
#139 erstellt: 27. Mrz 2013, 14:07

Sille87 (Beitrag #136) schrieb:
Tatsächlich, sehr interessant....hier sind schonmal temperaturstärkere Elkos verbaut.............



Muss man das verstehen ?! Was natürlich sein kann ist das die 85 Grad elkos seitens des herstellers nicht lieferbar waren und man hat stattdessen die höherwertigen verbaut. ist aber ne reine Vermutung von mir....denn auch selbst nach der Reparatur wurden ja "nur" wieder die Serien Elkos verbaut.......

Was mir aber am WE aufgefallen ist, meine Stufe rauscht mehr als vorher.....und das obwohl nur zwei Subs in Brücke angeschlossen sind.....
polo6nfahrer
Ist häufiger hier
#140 erstellt: 27. Mrz 2013, 15:01
Wenn man sich die aktuellen Bewertungen bei Thomann zur TSA-2200 anguckt, sieht das nicht gut aus! Da verrecken die wohl im Moment auch gerne mal, Thomann bekommt das ganz sicher mit! Und sie werden auch todsicher handeln, weil Thomann sicher kein Interesse daran hat, seinen guten Ruf zu verlieren.
Wir haben auch 2 Stück von den 2200ern. Die werden zwar selten benutzt, aber wenn dann richtig
Dann werde ich die Tage da wohl auch vorsichtshalber mal reinschauen...
Jobsti
Inventar
#141 erstellt: 19. Apr 2013, 18:21
So hier meine, grad beim säubern gesehen, dass ich auch nenn Dicken hab



So, welche ist denn jetzt die beste Anlaufstelle für die Caps?
Find zwar welche im Netz, aber sind alle zu groß, dürfen ja maximal nru 68x36mm haben
Dann tausch ich die S-150 auch direkt ma.

Achso, bei uns im Forum hat wer original 105°C Caps drinne, die habens jetzt schon
lange ausgehalten, auch Dauervollgas.


[Beitrag von Jobsti am 19. Apr 2013, 18:43 bearbeitet]
DB
Inventar
#142 erstellt: 20. Apr 2013, 09:11
Hallo,

schau doch einfach, ob die unbestückten Elkoaufdrucke auf der Platine rechts und links zu den vorhandenen Elkos parallelgeschaltet sind. Wenn ja, würde ich statt zwei eben vier Elkos passender Spannungsfestigkeit und halber Kapazität reinsetzen. Das hätte auch noch den Vorteil der Halbierung des ESR.


MfG
DB

P.S.: Beratung gewerblicher Teilnehmer erfolgt nur noch bis 30.04.2013 kostenfrei.


[Beitrag von DB am 20. Apr 2013, 09:16 bearbeitet]
Jobsti
Inventar
#143 erstellt: 20. Apr 2013, 09:51
Jap, gerade mal bei Seite 2 geschaut.
4 Kleinere werden's jetzt, wird auch günstiger.
Sille87
Ist häufiger hier
#144 erstellt: 21. Apr 2013, 01:42

Jobsti (Beitrag #143) schrieb:
Jap, gerade mal bei Seite 2 geschaut.
4 Kleinere werden's jetzt, wird auch günstiger.


Wäre super toll wenn du uns sagen könntest, welche Elkos genau du verbaust, fürs nächste Mal.

Vielen lieben Dank.
Jobsti
Inventar
#145 erstellt: 21. Apr 2013, 02:32
Snap-In Elko 2200uF 200V 105°C 35x55mm ; PEH532RDH4220M2
4 Stk.
Sille87
Ist häufiger hier
#146 erstellt: 21. Apr 2013, 09:33

DB (Beitrag #142) schrieb:
Hallo,

schau doch einfach, ob die unbestückten Elkoaufdrucke auf der Platine rechts und links zu den vorhandenen Elkos parallelgeschaltet sind. Wenn ja, würde ich statt zwei eben vier Elkos passender Spannungsfestigkeit und halber Kapazität reinsetzen.


Geht aber auch leider nicht bei Allen. Die Neueren haben dir freien Plätze neben sich leider nicht.:(
Zum Glück haben wir jedoch fast Alle noch die Möglichkeit es so zu machen.
DB
Inventar
#147 erstellt: 21. Apr 2013, 10:56
Wenn in den neuen Exemplaren noch Platz ist und die Leiterzüge sich nicht geändert haben, kann man doch auch selbst bohren. Och kommt schon Leute, wo ist denn euer Improvisationstalent?
So gesehen war es früher besser: wer beschallen wollte, mußte sich erstmal einen Leistungsverstärker bauen.


MfG
DB
Jobsti
Inventar
#148 erstellt: 22. Apr 2013, 07:43
Jop, einfach mal von unten anschauen, denke das sollte kein Thema sein, da 4 Löcherchens zu Bohren.
Alternativ (Falls Bahnen net passen), Löcher für Kabelbinder Bohren und Pins mit kleinen Leitungen anlöten.

Wobei es sein könnte, dass die neueren Modelle noch alle Garantie haben.

PS:
Ich schaue bei mir mal, ob ich die Drossel weiter runter legen kann, sollte ja noch bissel Platz sein.


[Beitrag von Jobsti am 22. Apr 2013, 07:43 bearbeitet]
Jobsti
Inventar
#149 erstellt: 24. Apr 2013, 00:12


Söüüü getauscht
Sind natürlich jetzt verklebt.
Dazu nochmal die Platine von unten, original, vor dem Tausch.

Ist eins der ersten Modelle.
Jetzt drinne: 4 Stk. 2200µF, 200V, 105°C. Kosten es Stück 5,-
Brücke musste keine gemacht werden, ist mit dem oberen Layer verbunden (je 2 Caps Parallel).

Tipp:
Kleber vom Lüfter ab, Staubschutzkappe ab, WD40, Silikonspray oder Isolier Kontakt 72-Silikon rein (Alles jeweils net leitend).
Gibt Laufruhe bei den Lüftern, nurnoch Luftgeräusche.
Der Mittlere Lüfter springt erst an, wenn die Kiste warm ist, die anderen 2 laufen immer.

Hier nochma nen LInk zu uns, hab ne kleine Anleitung und die LInks mit bei gemacht:
http://www.lautsprecherforum.eu/viewtopic.php?p=52846#p52846


[Beitrag von Jobsti am 24. Apr 2013, 00:30 bearbeitet]
polo6nfahrer
Ist häufiger hier
#150 erstellt: 28. Apr 2013, 15:02
Ah, sehr schön!

Dann sollte ich mit diesem PCB beim Umbau ja keine Probleme bekommen?

TSA-2200 PCB

Habe selber 2 St. TSA2200, beide mit dem bekannten Problem. Ich denke, so wird das Ganze wesentlich haltbarer als original. Das charmante an der gefundenen Lösung ist ja auch, das man eine kleine Kapazitätserhöhung hat und 105°C - Typen für relativ wenig Geld. Einschicken auf Garantie ist auch witzlos, wenn die Amps mit den gleichen, ungeeigneten 85°C-Typen wieder zurück kommen


[Beitrag von polo6nfahrer am 28. Apr 2013, 15:21 bearbeitet]
Jobsti
Inventar
#151 erstellt: 28. Apr 2013, 16:47
Wenn man genau 3300er bekommt und selbst tauscht,
sollte man die 2 äußeren Plätze nutzen

habe auch mal nach der Drossel geschaut, ob man sie weiter runter setzen kann, aber da ist wirklich sehr wenig Platz,
zudem hat mich das bleifreie Billiglot tierisch genervt (die haben da aber auch extrem viel drauf geklatscht!), die Hölle
Mit nagelneuer Spitze ging's dann aber recht gut mit 450°C.


[Beitrag von Jobsti am 28. Apr 2013, 16:48 bearbeitet]
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