Subwoofer Selbstbau "Serie"

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Marlon_Fore
Stammgast
#1 erstellt: 23. Sep 2013, 21:32
Hallo,

Ich würde gerne Pa Subwoofer bauen. Ich habe schon ein wenig erfahrung, da ich schonmal ein Lautsprechergehäuse gebaut habe.

Ich würde gerne Subs bauen die man im nachhinein erweitern kann (und zwar viele 16 stück oder mehr, stacken heißt das wenn ich mich nicht irre) für den Anfang sollen es aber nur 4-6 Stück werden je nach Preis. Ich weiß hierfür sollte man auf "markenlautsprecher zurückgreifen" weil es diese in Serien Produktion lange auf dem Markt gibt.
Aber da kein Geld vorhanden ist würde ich gerne Subs bauen in dem man für den Anfang low-budget speaker laufen lassen kann und wenn Geld vorhanden ist diese ersetzen kann. Wie z.B.

-the box Speaker 18-500/8-A

-the box Speaker 12-280/8-A der hier wird ja schon im doppel 12" gehäuse von Jobst audio empfohlen.

-Mivoc Awx 184

Was mir Wichtig ist:

-Gehäuse sehr wiederstandsfähig (multiplex)
-Flugpunkte??? oder weitere Befästigungen vorallem was Stacking angeht.
-Ich sollte Sie alleine tragen können. Maximal 50kg, relativ kompakt.
-Die subs sollen für alle veranstaltungen Nutzbar sein indoor und outdoor (indem man die Anzahl verändert)

Ist das Prjekt möglich ?

Danke schonmal
*xD*
Inventar
#2 erstellt: 23. Sep 2013, 22:19
Hi

Naja, ein bisschen Überlegung gehört da schon dazu.

Welchen Bedarf hast du denn überhaupt, dass du so viel basteln willst?

Gehäuse sehr widerstandsfähig: Gutes MPX (am besten was für den Bau mit S-Oberfläche, die sind im Regelfall gerade), Lamellos oder Schrauben.

Flugpunkte und "ein wenig" Erfahrung beißen sich, da solltest du schon genau wissen was du tust. Und bevor du Bedarf daran hast Bässe zu fliegen hängt da erstmal ein bisschen was kräftigeres als ein 12"/1" Topteil.

50kg und allein tragen? Willst du schon mit 30 Berufsunfähigkeit anmelden?


Ist das Prjekt möglich ?


Weiß nicht. In Anbetracht dessen dass du diese Frage stellst gehe ich davon aus dass du hier nun einen fertigen Bauplan mit allen Hinweisen zum Bau haben möchtest. Nun, das wird es so schätze ich mal nicht geben, da heißt es erstmal selber viel lesen - das Internet bietet heutzutage ja zu allen Themen genug Wissen.

Weil du schon bei den Chassis auf der LB-Schiene bist: Dir sollte klar sein, dass ein vernünftiges Standard 18"-Subgehäuse mit allen Anbauteilen in professioneller Optik dich allein an Material ca. 150-200€ kostet, d.h. das Gehäuse ist am Ende teurer als der LS.

Mit welchen Endstufen gedenkst du denn das ganze anzutreiben? Welche Topteile kommen da dazu? Hast du Lagermöglichkeiten für solche Trümmer? hast du entsprechende Transportmöglichkeiten? Sollte auch alles bedacht werden.
Jobsti
Inventar
#3 erstellt: 24. Sep 2013, 05:08

-the box Speaker 18-500/8-A

Gibt's einige Vorschläge, passt aber auch hier rein:
http://www.jobst-audio.de/archiv/97-jb-sub118


-the box Speaker 12-280/8-A der hier wird ja schon im doppel 12" gehäuse von Jobst audio empfohlen.

Passt nicht in mein Gehäuse, in meinen JM-Sub212 passt der 12-280/8-W
Für den A gibt's hier im Forum auch Vorschläge, aber benötigt dieser fast das doppelte Volumen.


-Mivoc Awx 184

Ist PA für HiFi finde ich.... dann lieber den Thomann.




-Gehäuse sehr wiederstandsfähig (multiplex)

Das liegt an dir, du willst ja bauen


-Flugpunkte??? oder weitere Befästigungen vorallem was Stacking angeht.

Für Bässe? Lass das, vor allem im DIY und erst Recht als Anfänger.
Wenn du Bässe sicher stacken willst, mach das wie alle: EU_palette unten hin legen und um die Bässe einen Spanngurt.
dazu macht's Sinn Marshall-Griffe zu verbauen.
Und an die Tops dann eben Laschen für Gurte (da gibt auch viele Schicke!)

WENN es geht, aber keine Stack bauen, sondern eher Zahnlücken-Aufstellung. Weitere Infos hier:
http://www.jobst-aud...hlung-im-bassbereich



-Ich sollte Sie alleine tragen können. Maximal 50kg, relativ kompakt.

Sollte mit allen oben genannten möglich sein, wenn aus MPX.
Aber auch schon 40kg ist ne dicke Ansage, das will man seltenst alleine Tragen.
Schön zu tragen finde ich den JM-Sub-212, auch mit den 280W drinnen.


-Die subs sollen für alle veranstaltungen Nutzbar sein indoor und outdoor (indem man die Anzahl verändert)

Geht quasi mit allen Subs ;-)


Du solltest dich aber erst mal schlau machen wie du ampen willst.
Mit dem 212er bass haste z.B. 4 Ohm.
Das geht super gel, wenn du nen günstigen 4 kanal Amp hast und nur 2 Subs + 2 Tops betreiben willst.
Wenn du schon 4 Bässe hast, sollte es ein potenterer Amp sein.
Und wenn 8 Bässe an einem Amp, darfste direkt zu teuren Oberklasse greifen, außer du magst Schleppen,
dann mehrere schwere, Günstige.

INFO:
Mit z.B. einer TSA 4-700 oder Deep 4950 kannst du keine 4 4-Ohm-Bässe betreiben.
Denn diesen wird es bei 4x4 Ohm deutlich zu warm und steigen dann aus.
zwei 4-Ohm Bässe + 2 Tops sind aber kein Problem. (2 Ohm betrieb kannste bei beiden sofort vergessen)
Nutze die 4-700 selbst für 2 212er mit 2 Tops, für 4-8 Subs nutze ich dann wesentlich teureres wie Ram Audio oder PKNC.
zur Not geht aber auch für 4 Subs sowas wie LDPA1600x, Tapco Juice, oder direkt große Eisenschweine wie ne Proline 2700 etc.


Auch ist die Frage WAS genau du WIE beschallen willst, wo liegt der Schwerpunkt? (Größe der VA, Anzahl der zu beschallenden (Gesamt vs. Tanzfläche) Leuten, Örtlichkeiten, Musikmaterial)
und wo du später noch hin willst. (Erweiterbarkeit, Flexibilität etc.)
Welche Topteile du verwenden willst, ist auch net ganz unerheblich.



Wenn du wirklich meinst, mal bis 16 Bässe zu gehen in absehbarer Zeit, würde ich zu 8 Ohm Kisten greifen.
Wenn du da immernoch flexibel bleiben willst, sprich kleine VAs mit einem Bass,
bis große VAs bis über 1000 Pax. Kannste dir mal den JL-Sub15N anschauen.
Da kommt richtig ordentlich was raus, ist kompakt und sogar mit einer Hand zu tragen.
Kollege von mir nutzt hier auch 16 Stück, 12 waren am Treffen, was wirklich alle überzeugt hat ;-)

Da die Kiste bei 1W schon recht laut ist (mit Kappalite 3015LF) und auch easy für günstige Amps zu kontrollieren,
kann man für die Kisten auch sehr gut die oben genannte 4-kanal benutzen für 4 Subs mit 2-4 Tops.

Nutzt man mehr als 4 Kisten, kann man immernoch einen weiteren identisch Amps dazu kaufen,
oder direkt zu gescheitem Amping greifen.
Eine PKN LC4004 kann davon problemlos alle 16 Stück antreiben, und das bei nur 1HE und 8kg!

Anm.:
Die PKNs gehören mit zu den Amps, welchen ich sowas zutraue und auch kein flaues Gefühl im Magen habe,
die ziehe ich auch der Ram S-Serie für sowas vor.


[Beitrag von Jobsti am 24. Sep 2013, 05:23 bearbeitet]
schubidubap
Inventar
#4 erstellt: 24. Sep 2013, 08:56
Ich würde keines der Chassis verwenden wenn dir

"markenlautsprecher zurückgreifen" weil es diese in Serien Produktion lange auf dem Markt gibt.


die the box chassis sind keine Markenprodukte sondern werden von Thomann dazugekauft und gelabelt.

Bei Firmen wie RCF, 18Sound,... gibt es auch nach Jahren noch ersatz. Bei Thomann würde ich nicht drauf wetten!

das 18" Horn von der Soundklinik soll gut funktionieren. Sowohl alleine als auch im Rudel. Bestückung ist der Oberton18XB700


Im Allgemeinen würde ich an deiner Stelle lieber auf Qualität als auf Quantität setzen!


[Beitrag von schubidubap am 24. Sep 2013, 08:56 bearbeitet]
Jobsti
Inventar
#5 erstellt: 24. Sep 2013, 09:32
Die Thomann Chassis sind schon Markenchassis, allerdings werden diese leicht abgeändert und OEM gelabelt.
Wenn's also ne Serienfertigung werden soll, dann kauft man die direkt beim Hersteller ein und gut is.
Dieser ist übrigens Elder-Audio. Allerdings kann ich nicht erahnen wie lange die Produkte aktuell sind, bzw. wie oft da umgestellt/abgeändert wird.
Vermutlich wird's diese aber dort direkt länger geben als beim Thomann!

Auf Nummer Sicher gehst da eher, wenn du dir nen Chassis raus suchst und von wem OEM fertigen lässt, bzw. eigenes entwirfst, wie bei Sica,
dann bekommste die auch so lange wie du willst.

Allerdings würde ich dann auch lieber bei den Bekannten einkaufen wie
RCF, Beyma, 18s, Sica, B&C, P.Audio, Eminence, Craaft, Oberton, Limmer, 18 Sound, Sammi, Celestion, Ciare, Fane, Faital, Selenium und wegen mir auch Monacor und weitere Konsorten.


[Beitrag von Jobsti am 24. Sep 2013, 09:34 bearbeitet]
Marlon_Fore
Stammgast
#6 erstellt: 24. Sep 2013, 12:46
Also ich bin gerade dabei klein Anzufangen. Und ich bin der meinung man sollte sich in zukunft was offen halten. Daher würde ich mit 4 Bässen anfangen.

Ich hab schon nen Basshorn von Visaton gebaut, welches ein fehler war.... zu schwer, zu groß und aus mdf.....

Ich möchte Outdoor abipartys und Geburtstage oder indoor in Säälen beschallen.

Als amp habe ich die Behringer inuke NU4-6000 jetzt macht mir nicht vorwürfe das die Endstufe nicht die angegeben leistung oder Klanglich nciht gut ist.... Sie hat 219€ dank eines tippfehlers von Conrad normalerweise liegt die bei thomann bei 599€ wer schlägt da nicht zu der kein geld hat ?! Die soll im Brückenbetrieb 2x1600 Watt Maximun Output an 8 Ohm bringen.
Der Amp wird nur für Bässe benutzt. Mann soll ihn wohl im 8 Ohm betrieb nutzen weil der Dämpfungsfaktor dort am höchsten ist und somit der Lautsprecher am genausten spielt.

Trennung erfolgt über: Behringerultradrive dcx 2496.

Zahnlücken-Aufstellung; Das sagt mir Zu und das Stacken würde ich mir trotzdem offen halten wollen.

Also stehen zur auswahl:

JB-sub118 könnte man mit dem The Box Speaker bestücken, aber doch ziemlich schwer...

JL-sub15N Lautspecher die wahrscheinlich lange auf dem Markt sind aber teuer...240€ pro stück

JM-sub212 könnte man mit The Box Speaker bestücken, wiegt sehr wenig 8 Lautsprecher kosten auch nur 400€ das wäre Günstig.
Bei Jobst gabs das August angebot da hätte ich mal zuschlagen sollen :/

JM-sub212: Wie Groß´ist der Unterschied von den The Box Speakern zu den Kappalite ? Wären 2 Gehäuse mit dem The Box Speakern "Lauter" als 1 mit den Kappalite ?

Danke schonmal für die vielen Antworten
Jobsti
Inventar
#7 erstellt: 24. Sep 2013, 15:24
Der Unterschied ist schon sehr groß, man sollte dabei auch alle Punkte bedenken:

• Den Kappa wirds auf lange Sicht viele Jahre geben. Thomann nicht
• Kappalite ist ein absolutes Fliegengewicht!
• Im Notfall gibt's Reconekits, also bei Defekt kein neues Chassis kaufen
• Kappa hat echte 8mm Xmax, der Thomann netmal 3mm, somit kann der Kappe na GANZE Ecke lauter
• Und dabei verzerrt er noch viel weniger, klingt auch knackiger und präziser
• Kappa verzeiht eher Überlast (2kw Amp war mal bis Clip dran, leben noch *g*), Thomann stirbt da viel schneller.

Nachteil: Teuer.
Dafür gibt's keinen anderen 12er, der genau so spielt, vor allem net in diesem Volumen mit Tuning,
nur einen Sica Neodym der recht ähnlich ist, aber sowohl im EK als auch VK genau so viel kostet, bzw. mittlerweile sogar mehr.



2 Bässe vs. 1 Bass zu vergleichen ist immer SEHR schwer, egal mit welchen Pappen.
DENN, der eine Bass müsste sauber ganze 6dB mehr bringen, was ne fette Ansage ist.
Auch wirkt die größere (in dem Fall sogar doppelte) Membranfläche einfach subjektiv ne ganze Ecke fetter und lauter,
auch wenn's gar nicht lauter ist rein vom Pegel.
Ergo: Vergleich sehr schwierig, idR. kommt man mit 2 leiseren Bässen weiter als mit einem lauteren.


[Beitrag von Jobsti am 24. Sep 2013, 15:26 bearbeitet]
AmokX
Stammgast
#8 erstellt: 24. Sep 2013, 16:27
Orr nöö, macht doch jetzt den 18-500 ne so schlecht. Hab doch jetzt schon 12 Stück davon hier. ^^
Marlon_Fore
Stammgast
#9 erstellt: 30. Sep 2013, 13:20
Also folgendes ich habe mal ne listegemacht was ich egal für welchen Sub ich brauchen werde: (Bei der Entscheidung welche ich bauen werde möchte ich mir nochmal ein wenig Zeit lassen)

MPX ist ja schonmal klar.

-Strukturlack sollte man wahrscheinlich verwenden. Ist der von thomann.de in ordung, oder gibt es merkbar bessere? Bzw. gibt es was günstigeres ?
http://www.thomann.de/de/warnex_strukturlack_1kg.htm

-Ist mit den "Marshall" Griffen sowas hier gemeint:
http://www.thomann.de/de/adam_hall_3402.htm
oder sollen die von der Firma Marshall sein ?

-Ecken? ja oder nein? ich finde persönlich ohne siehts besser und dezenter aus, allerdings leidet das Holz. Reicht der Strukturlack?

-Füße: http://www.thomann.de/de/adam_hall_4906_gummifuss_pack.htm
Dann bräuchte ich noch einen Forstnerbohrer in der Größe um das ganze Stapelbar bzw. ineinandersteckbar zu machen.

-Befestigingsplatten M20, gibt es ne günstigere alternative?
*xD*
Inventar
#10 erstellt: 30. Sep 2013, 13:32

Marlon_Fore (Beitrag #9) schrieb:

-Strukturlack sollte man wahrscheinlich verwenden. Ist der von thomann.de in ordung, oder gibt es merkbar bessere? Bzw. gibt es was günstigeres ?
http://www.thomann.de/de/warnex_strukturlack_1kg.htm


Ja, z.B. nicht bei Thomann und in größeren Gebinden (3 bzw. 6kg je nach Menge) kaufen, wenns ganz dick kommt gibts auch 12kg.



-Ist mit den "Marshall" Griffen sowas hier gemeint:
http://www.thomann.de/de/adam_hall_3402.htm
oder sollen die von der Firma Marshall sein ?


Nö, schon richtig. Die mit 6 Löchern kommen von Adam Hall die mit 10 Löchern sind von Penn Elcom (Die Griffe sollten damits professionell ausschaut auch versenkt werden).


-Ecken? ja oder nein? ich finde persönlich ohne siehts besser und dezenter aus, allerdings leidet das Holz. Reicht der Strukturlack?


Überflüssig, sowas braucht man bei MPX net.


-Füße: http://www.thomann.de/de/adam_hall_4906_gummifuss_pack.htm
Dann bräuchte ich noch einen Forstnerbohrer in der Größe um das ganze Stapelbar bzw. ineinandersteckbar zu machen.


Wäre ein 40er, kostet so um die 35€ (< 400 U/min. bohren und abkühlen lassen!).


-Befestigingsplatten M20, gibt es ne günstigere alternative?


Nö. Sind die 8€ zu viel?


[Beitrag von *xD* am 30. Sep 2013, 13:33 bearbeitet]
Jobsti
Inventar
#11 erstellt: 30. Sep 2013, 13:55
Jup Warnex taugt.

38x10mm Füße ebenfalls.
Finde die Hall aber net so hübsch, da man kaum Schrauben findet, welche die ganze Stahlscheibe bedenken, sprich das Loch ist zu groß.
Ich hab hier ne recht hübsche Kombi aus Reca Flachkopf mit Penn Fuß im Einsatz

Ecken? Bitte nicht!

Griffe korrekt (Finde ich beim T aber 2,- zu teuer), kannst dir aber auch Geld sparen und selbst fräsen, alternativ Butterfly.
Für Bässe würde ich da mindestens zum Mittleren mit 10 Bohrungen greifen,oder zum Großen mit 12 Bohrungen!

Terminal? Selbst bauen, NL4mpr einfach einfräsen (Siehe Bilder auf z.B. meiner HP)

Als M20-Flansch würde ich den vom Hall nehmen, denn der kostet weniger als der K&M und ist quasi gleich.
(Der AH liegt grob bei 5,90€)



Nö, schon richtig. Die mit 6 Löchern kommen von Adam Hall die mit 10 Löchern sind von Penn Elcom

Net unbedingt.
Sowohl Hall als auch Penn haben Griffe im Marhall-Design mit 6, 8, 10 oder 12 Löchern.


[Beitrag von Jobsti am 30. Sep 2013, 14:07 bearbeitet]
Marlon_Fore
Stammgast
#12 erstellt: 01. Okt 2013, 18:15
Danke ich werde mich nochmal in ein paar tagen melden wenn ich zu einer entscheidung gekommen bin.
AmokX
Stammgast
#13 erstellt: 02. Okt 2013, 13:09
Hab nochmal meinen BauThread aktualisiert. Vielleicht findest du da auch was Nützliches in Bezug auf Griffe und Terminals.


[Beitrag von AmokX am 02. Okt 2013, 15:02 bearbeitet]
Marlon_Fore
Stammgast
#14 erstellt: 03. Okt 2013, 17:57
Vielen Danke,

das gefällt mir sehr

Woher hast du die Holzplatten ?
Ich hätte Sie direkt beim Tischler Schneiden lassen. Wie viel wir d das teuerer?
bzw. was hast du für deine Holzplatten bezahlt das würde mich interessieren um das ganze zu vergleichen.

Gruß Marlon
AmokX
Stammgast
#15 erstellt: 03. Okt 2013, 19:34
Beim Tischler bei mir im Ort kostet mpx 15mm 23,80€/m², Zuschnitt pro Stunde 35,7€. Für 2 MBH118 und 2 MT212 hat der 5,5h gebraucht mit Gehrungen. Das war ne grade billig.

Beim Holzhandel kostet es 16,25€/m² . Da habe ich auch die großen Platten her.

Wohne in Sachsen Nähe Chemnitz.
Patrick3001
Inventar
#16 erstellt: 04. Okt 2013, 04:08
Was habt ihr gegen Schutzecken? Hab mir extra welche auf meine Limmer geschraubt. Sind halt gut zum genauen stacken und die Oberflächen der Boxen zerkratzen nicht so schnell.
schubidubap
Inventar
#17 erstellt: 04. Okt 2013, 07:57
sieht halt aus wie gewollt und nicht gekonnt.

zum genauen stacken nimmt man die Gummifüße.

Füße unter den Sub und oben auf den Sub leichte versenkungen, die zufällig genau da sind wo beim anderen sub die füße sind.

da verrutscht dann auch nix

http://imageshack.us/photo/my-images/171/kettensaege.jpg/ so wie da gut zu erkennen.
schlüter1250
Inventar
#18 erstellt: 06. Okt 2013, 17:46
wenn du dich für den 12" the box entscheidest wäre der EKB212 eine Möglichkeit,
Pläne gibt es hier
klick
wir haben selber 8Stück im Einsatz und sind rundum zufrieden
Marlon_Fore
Stammgast
#19 erstellt: 17. Dez 2013, 20:09
Hallo,

ich werde nun mit ziemlicher Sicherheit nicht zu den Thomann Chassis greifen. Auch wenn diese nicht schlecht sind.

Ich habe momentan nen Visaton B 115 H. Zwar ein kleines Horn aber dennoch viel zu schwer und vorallem zu groß um es alleine zu transportieren. Mit dem Klang bin ich aber mehr als zufrieden. Echt ordentlicher Tiefgang für die Größe.

Ich habe einen PD 1550.

könnte man diesen in den JM-sub115 einbauen? also klar kann man es aber was würde klanglich passieren?

Qes, Qts und Resonanzfrequenz vom PD 1550 sind wesentlich besser. Ich weiß allerdings nicht was die Qes und Qts bewirkt. ICh habe gehört es sind Maßgebende Daten für Lautsprecher die sich aus mehreren Faktoren zusammensetzen.

Das Gewicht von 34-36 kg wäre auch im Rahmen. Der PD 1550 wiegt in etwa genausoviel wie der RCF Lautsprecher.

Serientauglich wäre das ganze auch.

Weniger Schalldruck bringen würde der Sub bei 40-70 Hz als das Basshorn auf jedenfall oder ?

Vielen Dank schonmal im vorraus


[Beitrag von Marlon_Fore am 17. Dez 2013, 20:10 bearbeitet]
Jobsti
Inventar
#20 erstellt: 17. Dez 2013, 20:59
Servus,

den 1550 finde ich im JB-Sub15 net so prickelnd.
Könnte man ne ganz Ecke tiefer tunen, geht aber Zulasten des Max Pegelns und die Kiste macht
schweine tief, was keiner braucht.

Ich würde da eher was Knalliges draus bauen, um die 90 Liter mit 42 Hz, oder 80L 44Hz.
Klanglich sehr gut, dafür net so laut, aber tief und kompakt, sollte der im JM-Sub115 laufen

Edit:
Ich hab mich verlesen, du schriebst ja JM-Sub115. Kurze Antwort: Läuft
Laut Simu macht er bissel weniger tief als der RCF LF15G401 und ist im Max Pegel auch gut 2dB leiser,
dafür auch mit weniger Anstieg obenrum, ergo einfacher zu Xovern.


[Beitrag von Jobsti am 17. Dez 2013, 21:03 bearbeitet]
Marlon_Fore
Stammgast
#21 erstellt: 17. Dez 2013, 21:23
Hallo,

vielendank schonmal

Gäbe es denn noch eine optimalere Lösung für diesen Lautsprecher (PD 1550)?

Woran liegt es das dieser nicht so tief geht? Er hat ja eine niedrigere Resonanzfrequenz

Und die 2 db mehr kommen die durch die höhere Belastbarkeit des RCF Lautsprechers zustande ?

Ich habe ja 3 db mehr bei doppelter Leistung. also würde das nicht so ganz hinkomen.

Gruß Marlon
Jobsti
Inventar
#22 erstellt: 17. Dez 2013, 21:41
Eine "optimale" Lösung gibt es NIE
Es kommt immer drauf an was man will, für was man es will
und welche Kompromisse man eingehen will und kann.

Das Chassis kann man schon recht flexibel einsetzen,
kompakter knackiger Sub, Kompakt und Tief, etwas größer und super tief,
aber alles hat irgendwo sein Vor- und Nachteile.
Also ähnlich dem G401.

Bei 1W sind beide Chassis ca. ähnlich laut,
der RCF kann fast die doppelte Leistung, also fast 3dB mehr
So jedenfalls nach einfachster Theorie und Simulation. (diese sagt genau 2dB)


Eine BR Kiste die "optimal" passt für das Ding kenne ich jetzt nicht.
Will ich was, was rund klingt und klanglich Spaß macht, ab in den JM-Sub115,
will ich was knackiges für z.B. Live, kompakt und laut, auf Pegel getrimmt: 80L 46Hz (Evtl. AW PS-Bass oder Achenbach15)
PS Bass (~80L/48Hz): http://www.lautsprecherforum.eu/viewtopic.php?f=55&t=4255
Achenbach (~76L/50Hz): http://lsv-achenbach.de/plaene/plan_sub15.htm
Pegel und Größe egal, aber massiv Tiefgang, dann ab in 110L mit 36Hz. (Wobei das schon Grenzwertig ist)

Es geht also viel mit dem Ding, kommt drauf an wo man hin will.
Einen gutem Kompromiss aus allem wäre vielleicht: 90L 40Hz
Kann dann weniger tief als der 115 mit RCF, dafür knapp genau so laut.

Perfekt könnte ich mir das Chassis in einer 3-Wege Fullrangebox vorstellen,
oder auch in sowas wie dem Limmer P3.


[Beitrag von Jobsti am 17. Dez 2013, 21:53 bearbeitet]
corell95
Stammgast
#23 erstellt: 17. Dez 2013, 21:49

AmokX (Beitrag #15) schrieb:
Zuschnitt pro Stunde 35,7€. Für 2 MBH118 und 2 MT212 hat der 5,5h gebraucht mit Gehrungen. Das war ne grade billig.



Es ist echt ein Krankheit mitlerweile, da möchte man schon immer "dem kleinen Betrieb um die Ecke" was gutes tun, statt zum Baumarkt zu rennen und sich selbst ne menge Arbeit mit den gehrungen zu machen, und offensichtlich wird man dort dann dafür gnadenlos bestraft. Ist bei mir auch jedes Mal das gleiche, deren Holz ist offensichtlich von Gott geweiht
5,5 stunden, um die Bretter für 4 (einfache! nix horn etc) gehäuse zuzuschneiden? bitte was? der zieht das durch seine säge durch und fertig. Gut, auch die Maschinen wollen bezahlt sein, aber dir mal 200€ dafür abzunehmen ist echt ziemlich dreist!



sorry, völlig off-topic.

Aber mal was anderes, weil Jobsti das mal hier schrieb:
ab wann geht denn so ne OEM fertigung los? 50stück auf einmal abnehmen oder kann man auch "versprechen" dort immer wieder kleinere Mengen einzukaufen? Und wie verhält sich das dann preislich im vergleich zu den Standart-Chassis der Firma?
corell95
Stammgast
#24 erstellt: 17. Dez 2013, 21:58

Marlon_Fore (Beitrag #21) schrieb:


Gäbe es denn noch eine optimalere Lösung für diesen Lautsprecher (PD 1550)?


naja , optimal gibt es nicht, aber zumindest in meinem Ohr schreit der schon ziemlich nach langem Horn

Was mich auch gleich noch zu einer andern Frage von dir bringt:
im Bereich 30-50 Hz wirst du aus BR sogar mehr Pegel bekommen, als aus EINEM visaton Horn. 50-60 Hz gibt sich das wahrscheinlich nicht viel, ab da ist das Horn dann deutlich überlegen (größe nicht berücksichtigt)
Marlon_Fore
Stammgast
#25 erstellt: 17. Dez 2013, 22:03
Wird man einen Unterschied zu dem Rcf Im JM-Sub115 bemerken ?
Weil 2 db ist ja nicht gerade viel.

Ich möchte deifinitiv nen Subwoofer haben der alleine zu transportieren ist und der auch zuhause für einen guten Sound sorgt und ich denke da sollte der JM-Sub115 sehr gut für geeignet sein. Laut Datenblatt.

Das Limmer 3 ist viel zu Groß und 3 Wege Boxen werden zu Groß. Mein Dad hat die im Wohnzimmer http://www.hifi-selb...tent&task=view&id=33

stehen aber mit nem größerem Bass (15²) das dürfte in die Richtung gehen bei einem 3 wege system je nach dem ob Pa oder Studio. Richtig ?


Schlussfolgernd bekomme ich mit dem JM-Sub 115 den Kompromiss den ich haben möchte
Zumal die Bauart meines erachtens sehr einfach gehalten ist.

Woher bekomme ich alle Daten bezüglich der Gehäusemaße ?

Vielen Dank
Jobsti
Inventar
#26 erstellt: 17. Dez 2013, 22:05
Bei mir, Email oder PM senden.
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