Pa leistungs verstärker selber bauen

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wattenscheider95
Neuling

#1 erstellt: 28. Dez 2015, 02:13

Hallo, ich wollte schon seit längerem mir ein hochwertigen pa leistungs verstärker selber bauen, hatte mich auch schon in anderen Forums durchgelesen, und ja ich weiß, wird nicht gerade billig, da ich aber nicht all zu viel verdiene, dachte ich mir, das ich auf dieser Art ein sehr starken, und gut klingenden pa verstärker, Stück für Stück bauen kann...er darf so bis 1500 am ende wert sein, mein Problem ist jetzt nur, ich habe kein passenden Bauplan für den verstärker den ich mir vorstelle, es gibt zwar 100e Anleitung zu verstärker....aber meistens dann so harz4 100€ verstärker ( wenn ihr versteht was ich meine) ich habe tieftöner die 500rms mindestens brauchen ( sollte nur ein verstärker für tiefe Töne sein ) was ich bis jetzt weiß ist, ich brauche ein starken ringkerntraffo...gute kondensatoren...(sei wohl die Grundlage) darum bitte ich euch um Rat. Vielen Dank schon mal im voraus :-)

P@Freak
Inventar

#2 erstellt: 28. Dez 2015, 02:25

nicht gerade billig, da ich aber nicht all zu viel verdiene

Ja nu ... in der Klasse lohnt KEINERLEI Selbstbau ...

... erst recht nicht wenn es "nur" für Bass ist ...

und WENN du unbedingt was selber bauen möchtest such ne hochwertige KLEINE Verstärkerdose aus ,
funktionsfähige Bausätze gibt es da auch genügend !

P@Freak

[Beitrag von P@Freak am 28. Dez 2015, 02:28 bearbeitet]

Donsiox
Moderator

#3 erstellt: 28. Dez 2015, 02:27

230 Volt machen am eigenen Körper nicht viel Spaß - daher rate ich dir, wenn du dich in der Elektrik nicht sonderlich gut auskennst dazu, einen guten, soliden Verstärker zu kaufen, der auch alle Sicherheitsrichtlinien erfüllt, z.B. bei Thomann, Session, Musicstore o.ä..

wattenscheider95
Neuling

#4 erstellt: 28. Dez 2015, 02:37

Ok...also elektro Kenntnisse besitze ich schon genug denke ich...die summe von 1500 war so in den raum geworfen...er kann vom mir aus auch 3000kosten...wird dann nur ein längeres Projekt es geht nur darum das ich das geld nicht auf ein schlag ausgeben kann..wäre schön wenn es ein passenden schaltplan gibt und die teile die benötigt werden

Donsiox
Moderator

#5 erstellt: 28. Dez 2015, 02:42

Selbst ein gelernter Elektriker baut nicht so mir nichts dir nichts einen guten Verstärker.
Wenn du momentan nur sagen wir 200€ zur Verfügung hast - dann kaufe dir beim Thomann einen t.amp e800.

wattenscheider95
Neuling

#6 erstellt: 28. Dez 2015, 03:00

Ist es möglich sein vorhandenen verstärker zu " tunen" in dem man ein paar teile durch leistungsstärkerer teile zu ersetzen?! ( habe zur Zeit ein img stage line sta700 )habe gehört das man dadurch noch ein bisschen mehr Leistung dadurch raus kitzeln kann...ich würde den verstärker ja gerne Brücken...da an den verstärker eh nur ein bass hangt....aber ist bei den Modell angeblich nicht möglich...andere sagen wieder, ich muss bloß die Phase um 180° drehen...dann wäre es möglich...wenn es sich schon nicht lohnt ein selbst zu bauen...würde ich gerne alles aus mein img stage line sta700 rausholen

scauter2008
Inventar

#7 erstellt: 28. Dez 2015, 04:17

In den neuen STA500/700 ist ein Standard Bord verbaut, das auch bei z.b der T AMP E400 und anderen Endstufen zum Einsatz kommt.
Auch Endstufen mit etwas mehr Leistung gibt es mit den Bord.
Mann könnte also schon mehr Leistung herausholen.

Für den Brückenbetrieb müsste man das Signal für einen Kanal invertieren, das kann man mit einen Operationsverstärker realisieren.

Was hast du den für Tieftöner bzw Lautsprecher und Subwoofer ?

[Beitrag von scauter2008 am 28. Dez 2015, 04:48 bearbeitet]

wattenscheider95
Neuling

#8 erstellt: 28. Dez 2015, 09:24

Ich denke die Variante mit dem Bord hört sich ganz gut an :-)...habe zur Zeit ein mivoc awx 184 in ein 50x50x50 bassreflex gehäuse

*xD*
Inventar

#9 erstellt: 28. Dez 2015, 09:37

wattenscheider95 (Beitrag #4) schrieb:

Ok...also elektro Kenntnisse besitze ich schon genug denke ich...

Ok dann bitte schnell aus dem Stehgreif beantworten:
- Die 5 Sicherheitsregeln beim Umgang mit Strom
- Die Vorgehensweise nach einem Stromunfall
- Die Mindestprüfspannung bei der Messung des Isolationswiderstandes nach VDE 0701/0702
- Ein elektrisches Gerät der Schutzklasse 2 ist über ein Verlängerungskabel an einem mit C16 abgesicherten Anschluss angeschlossen, der Widerstand der Zuleitung beträgt 1.15 Ohm. Angenommen, im Gerät entstünde ein Kurzschluss, wie hoch wäre der Kurzschlussstrom? Wäre ein Auslösen des LS nach VDE garantiert?

Also für 1500 oder gar 3000 Euro bekommt man High-End Verstärker mit auch deutlich mehr als 500W...

[Beitrag von *xD* am 28. Dez 2015, 09:40 bearbeitet]

scauter2008
Inventar

#10 erstellt: 28. Dez 2015, 16:33

Hast du eine Aktivweiche mit Symmetrischen Ausgängen ?
Dann könnte man nämliche die Endstufe sehr leicht Brücken.

Das Hochzüchten einer Endstufe rentiert sich meist nicht.
Man bräuchte einen Stärkeren Trafo und eine höhere Railspannung.
Die Kondensatoren und Transistoren müssen die Spannung auch aushalten.
In den Endstufen sind nur 2 Pärchen Endtransistoren verbaut, mit den kleinen Kühlkörper ist man da also schon begrenzt.