allen & heath xzone: 32, 42, 62 oder 92 ?

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sushi_lectro
Neuling
#1 erstellt: 07. Jul 2009, 15:22
Hallo

wer von euch kann mir etwas zu den xzone-modellen von allen & heath sagen?

erfahrungen?
meinungen?


was ist wirklich sinnvoll, besonders, einzigartig daran?
was findet ihr eher überflüssig, nicht ausreichend?

ich möchte mir zwischen meine technics gern einen qualitativ hochwertigen mixer stellen und bin mir noch nicht sicher, welcher es sein soll.

Evtl. kommt auch ein vergleichbarer mixer von denon oder pioneer in frage, falls die von der qualität mithalten können.

wichtig ist mir, dass ich damit z. b. traktor o. a. programme über laptop laufen lassen kann, effektgeräte/ midi oder andere tools anschließen kann und digital arbeiten kann ohne viele verluste durch umwandlung analog-digital zu haben.

wie sinnvoll findet ihr beatcounter? denn soweit ich das sehe, hat keins der xzone-modelle einen solchen counter.

ich danke euch schon einmal *
zg...
Stammgast
#2 erstellt: 07. Jul 2009, 17:39
also besonders gut finde ich an den xones den klang, die filter, die langen linefader (im gegensatz zum pioneer), die eq´s, die verarbeitung...
gewöhnungsbedürftig sind die mixer aber schon. vor allem wenn man pioneer mixer gewöhnt ist. die linefader reagieren anders, die eq´s sind vor allem beim xone 92 und 62 eine umstellung da 4 - teilung. für viele ist auch die vorhörfunktion der xones nicht optimal aber da kann ich nur schwer was zu sagen weil mir reicht es wenn ich beide kanäle gleich laut auf dem kopfhörer hab...
die xone´s sind alle analog. von daher wirst du immer eine umwandlung analog-digital haben. nur hörbar ist die nicht wirklich.
das einschleifen von effektgeräten wie einem kaoss pad finde ich persönlich bei pioneer mixern einfacher und besser gelöst.
wenns dir um traktor steuerung geht würd ich dir evtl. nen xone 3d, 4d, oder 92 mit nem 1d oder 2d empfehlen.
ich persönlich finde aber für digital auflegen gibt´s bessere mixer. schau dir da mal die neuen ecler evo pulte an...
nen beatcounter braucht man höchstens zur effektsteuerung. wenn du mit traktor arbeitest hast da ja eh einen oder? kenn mich da ned so gut aus ich leg rein analog auf.


[Beitrag von zg... am 07. Jul 2009, 17:41 bearbeitet]
sushi_lectro
Neuling
#3 erstellt: 07. Jul 2009, 18:23
ich möchte grundsätzlich keinen pioneer, so viel steht fest.
und es muss auch nicht allzu viel schnickschnack oder tausende effekte an dem mixer sein, da ich einfach nur ein qualitativ hochwertiges, gut klingendes mischpult haben möchte.
extern möchte ich dann später gern noch ein producingtool/effektgerät wie z.b. das electribe anschließen und mit traktor o. ä. software arbeiten - jedoch nicht komplett digital. ich möchte schon gern noch platten mit einbringen und mixen.

soweit ich gehört habe, funktioniert traktor mit der xzone 92 sehr gut... ich weiß es aber nicht aus eigener erfahrung.

vielleicht reicht dann die xzone 42 auch aus. in schwarz ist die momentan mein favorit. aber ich kann eben nicht einschätzen, ob ich mir für mein vorhaben nicht doch gleich eine 62 oder 92 holen sollte.
zg...
Stammgast
#4 erstellt: 09. Jul 2009, 00:06
also des ist jetz echt nicht mein fachgebiet. ich weiß nur beim xone gibt es z. b. mit dem kaoss pad probleme beim einschleifen. aber für producing equipment müssten die 2 aux eingänge optimal sein.
magst du mit traktor oder traktor scratch auflegen? für traktor würd ich dir evtl. noch nen xone 1d zusätzlich zum 92 oder 42 empfehlen...

was hast du eigentlich dann mal vor? kann mir da grade wenig drunter vorstellen... auflegen oder produzieren... zum reinen produzieren ist ein dj mixer nicht wirklich das optimale...
sushi_lectro
Neuling
#5 erstellt: 09. Jul 2009, 12:16
ein kaoss pad möchte ich nicht, eher ein richtiges effektgerät wie das electribe mx von korg...

allerdings kommt es mir zunächst auf das auflegen an. ich habe platten und möchte mich auch gern noch viel intensiver damit beschäftigen. es geht also um das auflegen - ganz klar.

aber ich bin mir sicher, dass ich dann auch effekte (nicht nur die vom mixer, die brauche ich da also gar nicht großartig) durch externe geräte ins spiel bringen möchte und das ganze dann auch aufnehmen möchte...

bis dahin ist es noch ein stück, das ist mir bewusst. aber es kann ja nicht verkehr sein, sich jetzt gleich den mixer zu kaufen, mit dem man das alles kann.

ich kann mir gut vorstellen mit traktor oder auch einem anderen programm zu arbeiten, da kenne ich mich noch nicht so gut aus... aber vorerst wird es ums auflegen gehen, dann später auch ums produzieren und komponieren.
ich möchte mich ausprobieren und meine ideen in der hinsicht ausleben. das reine mixen von platten wird mir also auf dauer nicht genügen... dass ich dann für das produzieren und komponieren noch ganz andere tools benötige, ist mir klar... aber ich möchte eben einen mixer, den ich für alles einsetzen und mit allem kombinieren kann und den ich nicht morgen wieder gegen einen anderen eintauschen muss...
zg...
Stammgast
#6 erstellt: 10. Jul 2009, 00:30
also da der xone 42 keine midi funktionen hat ist er für deinen zweck nicht sooo geeignet. da wäre ein evo odere xone 92 besser.
wobei wenn du über z. b. traktor scratch auflegen magst reicht der xone 42 voll aus...
sushi_lectro
Neuling
#7 erstellt: 10. Jul 2009, 12:19
ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob ich rein mit timecode & software arbeiten möchte... aber nen midi player muss man ja nicht zwangsweise schon im mixer integriert haben, oder? man kann sich den doch auch irgendwann extra kaufen...

ich danke dir auf jeden fall für deine hinweise und tipps

vielleicht gibt es ja noch andere meinungen zum thema??
zg...
Stammgast
#8 erstellt: 10. Jul 2009, 16:49
also mit nem xone 42 kannst auf jeden fall mit platten, cd´s oder timecode systemen auflegen. der mixer ist von der preis leistung top und sieht in schwarz auch noch echt geil aus...
wenn es in richtung producing geht kenn ich mich leider nicht aus. aber rein zum auflegen geb ich dir da ne 100 prozentige kaufempfehlung...
Danny_DJ
Inventar
#9 erstellt: 20. Jul 2009, 15:18
aaallsooo...

frage: du legst seit ner weile auf und willst deine plattenspieler um einen guten mixer erweitern?

da du nen analogen mixer willst, kannst du (weil denon als alternative genannt wurde) den denon 1500 und 1700 schonmal vergessen, die sind intern nämlich digital und wandeln also alles 2x. beim 1100 weiß ich es nicht. der ganz kleine ist rein analog, bei den anderen 19zöllern von denon weiß ichs nicht ausm kopf.

deine ansprüche an verarbeitungsqualität und sound können alle xones erfüllen.

vielmehr gehts um handlingunterschiede bei den serien.
hast du schonmal mit nem xone aufgelegt?

soweit ich weiß, gibts den 62er gar nicht mehr. ist auch nicht so schlimm, denn das ist von allen auch der unpraktischste wie ich finde.

beim 32 und 62 merkt man, dass A&H ausm PA-bereich kommt. dort hat man nämlich sachen übernommen, die im DJ sektor eher hinderlich sind.

magst du überhaupt wannenkappen? nein? dann fallen 32 und 62 weg. der xone 32 hat die gain regler völlig bescheuert hinten dran und nicht oben drauf. 32 und 62 haben pro kanal nur rudimentäre LEDs.
32, 62 und 92 haben fürs vorhören keine gleichgewichtete cue-mix funktion, sondern nur add cue. du hast also beim vorhören auf jeden fall zu 50% immer das mastersignal drin. nicht jedermanns sache.

zu der frage mit dem produzieren und digital djing und traktor sei gesagt, dass man damit jeden mixer nutzen kann. du musst nur genug spuren auf der soundkarte haben. damit gehts in den mixer.
was meinst du mit midi-player? midi im mixer? wenn ein mixer midi hat, dann sendet er bei betätigung von bestimmten bedienlementen midibefehle, womit midifähige softwares umgehen können. diese befehle können unterschiedlich sein und werden bei weitem nicht von allen elementen ausgegeben. ich kenne keinen DJ, der zugleich die midi und mixerfunktion seines mixers nutzt. eher dann in kombination mit controllern wie dem xone 1d.

alles in allem empfehle ich den recht günstigen 42. ich werde ihn im august für eine webseite testen. dieser ist neben dem 22 der übersichtlichste von allen, bietet als einziger echtes wet-dry (siehe unten) und hat ausreichend kanäle. der 92 hebt sich eigentlich nur durch 4-band eq und zweiten filter ab.

es gibt übrigens noch den s2 und neu den 22. sehr nettes kleines teil.

wenn du effektgeräte anschließen willst, braucht der mixer ne effektschleife. das haben in der reinform weder 32, noch 62 noch 92. das läuft umständlich über auxwege und dann über freie kanäle zurück in den mixer. richtige effektschleifen am dj-mixer haben wet-dry regler. das bietet nur der xone 42.
eine electribe von korg ist kein effektgerät sondern AFAIK ein sequencer und synthesizer in einem. ein kaosspad hingegen ein richtiges effektgerät.
promocore
Inventar
#10 erstellt: 20. Jul 2009, 18:41

Danny_DJ schrieb:


32, 62 und 92 haben fürs vorhören keine gleichgewichtete cue-mix funktion, sondern nur add cue. du hast also beim vorhören auf jeden fall zu 50% immer das mastersignal drin. nicht jedermanns sache.


Stimmt zumindestens beim 92ger nicht. Mann kann zu 100% das Cue Signal vorhören ohne dem Master.


Gruß promocore
Danny_DJ
Inventar
#11 erstellt: 21. Jul 2009, 01:42
einigen wir uns auf die mitte. deins und meins ist richtig. denn einen mix 75/25% zugunsten vom cue ist unmöglich. entweder 50/50 oder master only.
fi/re
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 21. Jul 2009, 01:55
Empfehlenswert finde ich nur Allen & Heath sowie Ecler ...

wie lange legst du eigentlich schon auf?
promocore
Inventar
#13 erstellt: 21. Jul 2009, 09:20

Danny_DJ schrieb:
einigen wir uns auf die mitte. deins und meins ist richtig. denn einen mix 75/25% zugunsten vom cue ist unmöglich. entweder 50/50 oder master only.



?
Es ist wenn andersrum. Man hört das Cue Singnal immer zu 100%. Dreht man den CueMix weiter auf, wird der Master beigemischt. Dies geht aber nur bis 50% Cue und 50% Master. Man kann also den Master nicht lauter drehen als das Cue Signal.

Es ist vielleicht auch das, was du gemeint hast, nur irgendwie lese ich das anders bei dir raus
Danny_DJ
Inventar
#14 erstellt: 21. Jul 2009, 16:43
ja ich meinte natürlich zugunsten vom master. war schon spät. also der punkt ist eigentlich, dass das verhältnis nicht frei in der spanne von 100/0 bis 0/100 eingestellt werden kann, was mich stört. A&H sind die einzigen, die da so verfahren. beim 42 wurde es endlich abgeschafft.
promocore
Inventar
#15 erstellt: 21. Jul 2009, 19:03
Jo, das stimmt, wobei ich die Funktion auch noch nie gebraucht bzw. vermisst habe, denn im Club ist es ja immer so laut, das ich persönlich nur wenig Master beimische. Ich kann daher das Problem auch nur schlecht nachvollziehen.
Da sieht man schön, das jeder total unterschiedlich arbeiten kann und trotzdem ein vernünftiger Mix rauskommt
Danny_DJ
Inventar
#16 erstellt: 21. Jul 2009, 22:23
es gibt sogar leute, die an vintage-rotarys ohne eq mixen und es klingt trotzdem sehr weich
timsoltek
Inventar
#17 erstellt: 08. Aug 2009, 14:16

der xone 32 hat die gain regler völlig bescheuert hinten dran und nicht oben drauf. 32 und 62 haben pro kanal nur rudimentäre LEDs


Finde ich übrigens gar nicht so störend. Ich nutze den 32er.
An die Gainregler kommt man sehr gut dran, weil die hinten oben liegen, also noch im Sichtbereich.
Die LEDs reichen IMHO völlig aus, ist aber evtl. eine Umstellung, wenn man von anderen Pulten wechselt.
Der Klang ist einfach nur gut.
Schöne Grüße
Tim
grossermannwasnun
Stammgast
#18 erstellt: 18. Sep 2009, 10:33
hey
ich stand vor der gleichen entscheidung.
heute spiele ich mit xone42 und xone 1d.
mit dem 1d kontrolliere ich traktor scratch.

der mixer hat nur was er haben muss.
verarbeitung ist super
klang ist super
zusammenspiel mit 1d super
preis ok
vorhörsektion...kein problem..es gibt x varianten wie man vorhören kann...da wirst auch du glücklich.

noch was zum thema handling:
...nun...was machst du wenn du auflgen sollst und es steht nicht der mixer dort mit dem du zu hause mixt? richtig, auflegen und es geht immer, oder? überbewertetes thema.

spar dir das geld eines 92/62 und hol dir ein 42 & 1d für weniger.
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