Martinon, Jean: Ein spezialist für französisches Repertoire?

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Hüb'
Moderator
#1 erstellt: 29. Mai 2004, 10:12
Hallo Forum!

Mich interessiert eure Meinung zum Dirigenten Jean Martinon. Ich besitze einiger EMI-Aufnahmen von Werken hauptsächlich französischer Komponisten (Ravel, Debussy, Saint-Saens) mit ihm, die ich jeweils für sehr gelungen halte. Hervorzuheben ist IMO seine Einspielung sämtlicher Symphonien von Saint-Saens. Da dürfte es nicht allzu viele Alternativen geben (mal abgesehen von der "Orgelsymphonie").

Martinon hat auch ein paar Aufnahmen für RCA bzw. Decca gemacht (Borodin 2 z. B.):




So weit ich weiß, hat Martinon auch komponiert. Zumindest habe ich eine Aufnahme eines VK mit Szeryng auf DGG.

Die Orchesterwerke von Ravel und Debussy gibt es komplett als 8-CD-Box günstig hier: http://www.jpc.de/jp.../classic/rsk/hitlist

Was haltet ihr von diesem Dirigenten?
Kennt ihr Aufnahmen nicht-franz. Repertoires mit ihm?

Viele Grüße,

Frank
Markus_Berzborn
Gesperrt
#2 erstellt: 29. Mai 2004, 12:52


Was haltet ihr von diesem Dirigenten?
Kennt ihr Aufnahmen nicht-franz. Repertoires mit ihm?


Neben der von Dir genannten Borodin-Platte würden mir noch die slawischen Tänze von Dvorak, die 1. von Schostakowitsch und diverse Prokofiev-Sinfonien einfallen. Aber es stimmt schon: Martinon ist in erster Linie Spezialist für französisches Repertoire, und das macht er meiner Meinung nach wirklich sehr gut.
Komponiert hat er wohl tatsächlich recht viel, wobei ich jedoch zu meiner Schande eingestehen muss, dass ich noch kein einziges seiner Werke gehört habe.

Gruß,
Markus


[Beitrag von Markus_Berzborn am 29. Mai 2004, 14:45 bearbeitet]
Markus_Berzborn
Gesperrt
#3 erstellt: 01. Aug 2004, 00:14
Nachtrag

Ich habe nun doch noch eine Martinon-Komposition aufgetrieben: Die 4. Sinfonie "Altitudes" auf RCA LSC-3043. Martinon dirigiert selbst das Chicago Symphony Orchestra. Die Musik ist gar nicht schlecht, eindeutig der französischen Schule zuzuordnen, mit einigen sehr schönen Momenten. Könnte man durchaus öfters aufführen. Wirklich weltbewegend ist es andererseits allerdings auch nicht.

Gruß,
Markus
Pink
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 01. Aug 2004, 03:14
Hallo Frank, hallo Markus,

schön zu hören, daß es noch Leute gibt, die sich mit unbekannteren Dirigenten und Komponisten wie Jean Martinon beschäftigen.
Ich besitze zwar nur zwei Aufnahmen unter Martinons Leitung, jedoch handelt es sich um ein völlig zu Unrecht vernachlässigtes und kaum aufgeführtes Repertoire:
Auf einer EMI-LP besitze ich die Kombination von zwei großartigen und faszinierenden Werken des leider sehr selten gespielten französischen Komponisten Florent Schmitt (1870-1958):
Psaume 47 für Sopran, gemischten Chor, Orgel und Orchester, opus 38 1904 und
La Tragédie de Salomé - Symphonische Suite in 1 Satz für Frauenchor und Orchester, opus 50 1910.
Als der Psalm 47 von Schmitt auf CD erschien wurde er kombiniert mit dem Psalm 80 für Tenor, gemischten Chor und Orchester, opus 37 1928 von Albert Roussel (1869-1937), allerdings unter Leitung des Dirigenten Serge Baudo.
Aufnahmetechnisch könnten diese Studioproduktionen aus den frühen 70-er Jahren zwar etwas präsenter und im Baßbereich etwas kräftiger klingen, jedoch halte ich die Interpretation von Martinon für mehr als gelungen und dem monumentalen Charakter des knapp halbstündigen Werkes (Psalm 47) bestens angemessen. Ich weiß ja nicht, ob Du den Psalm 47 von Schmitt kennst. Es ist eine der gewaltigsten Pslamvertonungen, die ich je gehört habe (in etwa zu vergleichen mit dem Psalm 100 von Max Reger) mit einer ungeheuren Schlußsteigerung und Klangmassierung, aber auch gleichzeitig einer äußerst raffinierten und differenzierten Orchestrierung. (Gänsehauteffekt garantiert!)

Auch wenn ich bisher lediglich die beiden genannten Mitschnitte von Martinon kenne, so kann ich Deiner positiven Beurteilung dieses mehr als kompetenten Dirigenten absolut zustimmen, einerseits, was die werkimmanente Interpretation anbelangt als auch die Wahl des höchstinteressanten Repertoires, das er dirigiert hat.

Herzliche Grüße

Johannes
Markus_Berzborn
Gesperrt
#5 erstellt: 01. Aug 2004, 13:20

Ich weiß ja nicht, ob Du den Psalm 47 von Schmitt kennst.


Klar, und auch die sehr schöne Martinon-Aufnahme auf EMI, die Du erwähnt hast. Was "La Tragédie de Salomé" angeht, kann ich noch die Interpretation von Paul Paray auf Mercury empfehlen (außerdem hervorragende Klangqualität). Dass Schmitt nicht öfter aufgeführt wird, könnte vielleicht auf seine politische Einstellung zur Zeit des Vichy-Regimes zurückzuführen sein. Er soll auch mal mit "Heil Hitler"-Rufen gegen ein Konzertprogramm mit Musik von Kurt Weill protestiert haben. Wird jedenfalls ab und zu kolportiert -dabei gewesen bin ich natürlich nicht.

Gruß,
Markus
Adri
Stammgast
#6 erstellt: 05. Dez 2005, 20:37
Hi,
gerade gekauft und eine willkommene Wiederbegegnung mit typisch französischem Orchesterklang:





Im Vergleich zu Ansermet und Boulez klingt Martinons Debussy für mich ein wenig konventionell und impressionistisch weichgezeichnet.
Besonders hervorzuheben die selten eingespielten Orchesterwerke (Khamma, La Boite ... etc. )

Erschienen bei Brilliant in Lizenz der EMI (1973/4)

MfG


[Beitrag von Adri am 05. Dez 2005, 20:49 bearbeitet]
Hilda
Stammgast
#7 erstellt: 06. Dez 2005, 10:37
Hallo,

ein weiterer Tip von mir wären die Symphonien von Saint-Saens, ursprünglich bei EMI erschienen, inzwsichen auch bei brilliant zu haben:



Neben einer ausgezeichneten Orgelsymphonie hat mich die Symphonie 'Urbs Roma' am nachhaltigsten beeindruckt.

Ich besitze die EMI-Ausgabe ohne die Koppelung der Konzerte wie bei Brillant. Die Klavierkonzerte als solche sind aber auch eine Empfehlung wert (ob in der vorliegenden Aufnahme, kann ich nicht beurteilen)

Gruss
Klaus
teleton
Inventar
#8 erstellt: 06. Dez 2005, 13:22
Hallo,

die in den beiden vorigen Beiträgen vorgestellten EMI-Aufnahmen mit Martinon von Saint-Seans und Debussy habe ich auch schon seit vielen Jahren in der EMI-Version und bin voll zufrieden. Einige Debussy-Einzelaufnahmen mit Ashkenazy, Karajan(La Mer) und Solti geben vielleicht noch mehr her, was aber auch in der dort besseren Klangqualität zu begründen wäre.

Die Saint-Saens-Sinfonien sind ohnehin die einzig brauchbare Gesamtaufnahme mit Martinon. Von der Orgelsinfonie gibt es sicherlich stärkere Aufnahmen (bsp.Virgil Vox, Philadelphia O/Ormandy auf RCA), aber der Rest ist TOP.

Die Debussy-Brillant-4CD-Box habe ich im Nov2005 gekauft, weil mir die 4.Debussy-CD noch fehlte und der Nachkauf bei EMI für eine CD teuerer wäre, als die 4Brillant-CD´s.
Die Tanzlegende Khama und die Fantasy für Klavier unf Orchester sind auf CD4 - sehr schöne Interpretation.

Martinons Ravel-Orchesterwerke-Gesamtaufnahme hatte ich als erste auf LP; diese wurden aber durch Dutiot´s Ravel-Gesamtaufnahme auf Decca ersetzt. Auch hier punktet nur die rauschfreie und astreine Klangqualität, gegenüber Martion.

Durchweg bin ich mit Martinon als Dirigent immer zufrieden, was sein französisches Repertoire betrifft.
Mir fällt jetzt keine bekannte Aufnahme ausserhalb Frankreich´s ein.

Eine ganz hervorragende und herausragende Interpretation auf RCA ist
Bizet: Sinfonie C-Dur
mit dem Chicago SO / Martinon.

Hallo Hilda,

die Saint-Saens Klavierkonzerte und Violinkonzerte in der von Dir vorgestellten Box sind nicht mit Martion als Dirigent (nur die Sinfonien).
Die Klavierkonzerte sind allerdings in der schlechtesten mir bekannten Aufnahme mit dem Luxemburg SO Tachino/Fromet in der Brillant - Box vermarktet worden. Dagegen sind die Werke für Violine und Orchester mit Hölscher/Dervaux ein Unterschied wie Tag und Nacht - nämlich wiederum sehr gut in Klang und Interpretation.
lydian
Stammgast
#9 erstellt: 06. Dez 2005, 14:23

teleton schrieb:

Mir fällt jetzt keine bekannte Aufnahme ausserhalb Frankreich´s ein.


Mahlzeit!

Mir fallen zwei ein: Die Sinfonien Nr. 5 & 7 von Prokofiev für RCA, jeweils mit dem Orchestre de Paris Conservatoire; die Nr. 7 ist auch als Reissue von Classic Records erschienen.

Ich besitze neben den Saint-Saens-Sinfonien auf EMI ASD noch die originale EMI UK Box mit den Orchesterwerken Ravels. Diese Aufnahmen gehören neben denen von Ansermet und Cluytens zu meinen Favoriten.

Gruß,
Steff

Nachtrag:
Bartók: Der wunderbare Mandarin
Hindemith: Noblissima Visione
Varese: Arcana
alle mit dem CSO für RCA


[Beitrag von lydian am 06. Dez 2005, 15:11 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#10 erstellt: 06. Dez 2005, 14:54
Es gibt noch eine Nielsen 4 mit dem CSO auf RCA:
http://www.hifi-foru...um_id=68&thread=1205

Grüße

Hüb'
myron
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 06. Dez 2005, 16:21
Pink schreib:"Auf einer EMI-LP besitze ich die Kombination von zwei großartigen und faszinierenden Werken des leider sehr selten gespielten französischen Komponisten Florent Schmitt (1870-1958):
Psaume 47 für Sopran, gemischten Chor, Orgel und Orchester, opus 38 1904 und
La Tragédie de Salomé - Symphonische Suite in 1 Satz für Frauenchor und Orchester, opus 50 1910.
Als der Psalm 47 von Schmitt auf CD erschien wurde er kombiniert mit dem Psalm 80 für Tenor, gemischten Chor und Orchester, opus 37 1928 von Albert Roussel (1869-1937), allerdings unter Leitung des Dirigenten Serge Baudo"

Die beiden genannten Werke von Florent Schmitt gehören auch seit vielen,vielen Jahren zu meinen Favoriten.Zu der Martinon-Einspielung möchte ich noch hinzufügen,daß es wohl bis auf weiteres nötig ist,nach der LP-Version Ausschau zu halten,da bei der Übernahme des "Psaume 47"auf CD ein schlimmer Fehler passierte.Die Orgel fehlt komplett!Sie wurde offensichtlich nachträglich aufgenommen und bei dem CD-Remastering vergessen.In der Mitte des Werkes ist nun nur noch eine einsame Klarinette zu hören,sonst nichts.Es gab oder gibt aber noch eine gute Aufanhme unter Janowski bei Erato,sogar recht preisgünstig,wenn ich mich recht entsinne.
Der "Heil Hitler" Ausruf Schmitt`s ereignete sich bei der Uraufführung von Weill`s 2.Sinfonie in Paris,wobei nie ganz klar wurde,was er damals eigentlich damit bezwecken wollte.Daß er in Frankreich nicht sonderlich wohlgelitten ist wurde mir vor einigen Jahren klar,als ich ein längeres Gespräch mit Renee Koering,dem Intendanten des Orchestre Philharmonique de Montpellier,hatte.Koering ist äußerst aufgeschlossen gegenüber unbekannten und vernachläßigten Komponisten.Als ich während des Gesprächs auf die Musik Schmitt`s zu sprechen kam,erstarrte er,schaute mich äußerst tadelnd an und ignorierte das Thema einfach.
Viele Grüße
Michael


[Beitrag von myron am 06. Dez 2005, 16:22 bearbeitet]
Pink
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 07. Dez 2005, 03:12
Hallo Michael,

schön, daß Du Schmitts 'Psalm 47' genauso schätzt! Ein grandioses Stück Musik!


da bei der Übernahme des "Psaume 47" auf CD ein schlimmer Fehler passierte. Die Orgel fehlt komplett! Sie wurde offensichtlich nachträglich aufgenommen und bei dem CD-Remastering vergessen. In der Mitte des Werkes ist nun nur noch eine einsame Klarinette zu hören, sonst nichts.


Verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Denn die CD-Version von EMI, die ich mir in den 90-er Jahren zulegte - ist mit meiner LP-Aufnahme absolut identisch! Das heißt, die Orgel ist an sämtlichen Stellen - auch die von Dir erwähnte, etwa in der Mitte des Werks - vorhanden! Es ist die im Jahr 1992 in der EMI-Reihe 'L' Esprit Français' erschienene CD: EMI 764 368-2. Ist es die gleiche Ausgabe, die Du besitzt?

Schöne Grüße
Johannes


[Beitrag von Pink am 07. Dez 2005, 03:20 bearbeitet]
myron
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 07. Dez 2005, 09:16
Hallo Pink,
das ist ja seeeehr interessant!Ich versichere Dir,daß damals auf meiner CD(es war die französische EMI,gekoppelt mit dem Roussel,also mit Sicherheit dieselbe Ausgabe,die Du besitzt)die Orgel fehlte.Ich habe diese CD damals Anfang der 90er dann auch mit diesem Argument umgetauscht.Das war bei Saturn in Köln und ich mußte den Fehler dort tatsächlich im Vergleich zur CD vorführen,um mein Geld erstattet zu bekommen.Anscheinend wurde der Fehler damals dann von EMI korrigiert(das muß ja nicht an mir gelegen haben,warscheinlich war ich nicht der einzige,dem das aufgefallen ist...),was mich natürlich sehr freut.Schade nur,daß ich das jetzt erst mitbekomme und so die korrigierte CD-Ausgabe nicht besitze.Damit hätte ich jetzt wirklich nicht gerechnet.
Viele Grüße
Michael


[Beitrag von myron am 07. Dez 2005, 09:20 bearbeitet]
premierenticket
Stammgast
#14 erstellt: 25. Feb 2012, 13:24
Hallo,

im Debussy-Jahr erscheint bei EMI eine SACD-Ausgabe von Martinons Einspielungen. Finde ich durchaus interessant - aber ob es sich klanglich lohnt? Zumal es sich preislich um den Gegenpol zur günstigen Brilliant-Box handelt....

jpc.de

Gutes Hören

Christian
arnaoutchot
Moderator
#15 erstellt: 25. Feb 2012, 14:27

premierenticket schrieb:
Hallo,

im Debussy-Jahr erscheint bei EMI eine SACD-Ausgabe von Martinons Einspielungen. Finde ich durchaus interessant - aber ob es sich klanglich lohnt? Zumal es sich preislich um den Gegenpol zur günstigen Brilliant-Box handelt....


Ich dürfte ja hier als absoluter SACD-Fan bekannt sein, aber selbst ich bin hier zögerlich. Es handelt sich um Aufnahmen aus den frühen 70ern, die nun in Stereo auf SACD vorgelegt werden. Auch wenn hier nochmals Hand an das Mastering gelegt wurde (ich habe keine Informationen dazu), so wäre zumindest mir der vermutlich nur geringe qualitative Unterschied nicht den erheblichen Preis wert. Ich bleibe bei meiner konzisen und ordentlichen Debussy/Ravel-Box, remastered in 2002. Einen Teil davon habe ich auch noch auf DVD-Audio (ist aber glaube ich nur Ravel).

amazon.de

Das Geld für die Martinon-SACD-Box würde ich lieber in neuere Mehrkanal-SACDs investieren.
Suche:
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