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Beethoven: Klaviersonaten: Pathétique, Mondschein und Appassionata

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kallix
Stammgast
#51 erstellt: 31. Dez 2008, 14:01


[Beitrag von kallix am 31. Dez 2008, 14:12 bearbeitet]
op111
Moderator
#52 erstellt: 31. Dez 2008, 14:13
Hallo zusammen,

Kreisler_jun. schrieb:
Es ist hier ... strittig ... ob der einleitende(?) Grave-Teil ebenfalls darunterfällt. Arrau hat den als einer der wenigen wohl ebenfalls mit wiederholt,

aber zumindest nicht in der Philips-Aufnahme von 9/1963 aus dem Bachzaal, Amsterdam, die auch in zahlreichen Arrau-Gesamtaufnahmen-Boxen enthalten ist. Die Exposition wird ohne den Grave-Teil wiederholt.
Ausgaben z.B. Sonaten + Klavierkonzerte 14CDs Philips 1998


In anderen Aufnahmen (die mir z.Z. nicht vorliegen) braucht Arrau für den 1. Satz zwischen 9.08 (1963 9.01) und 9.50.

Serkin spielt in seiner CBS-Aufnahme aus den 1960ern definitiv die Wiederholung des Grave-Teils, variert aber dessen Charakter.
Kreisler_jun.
Inventar
#53 erstellt: 31. Dez 2008, 15:03

Franz-J. schrieb:
Hallo zusammen,

Kreisler_jun. schrieb:
Es ist hier ... strittig ... ob der einleitende(?) Grave-Teil ebenfalls darunterfällt. Arrau hat den als einer der wenigen wohl ebenfalls mit wiederholt,

aber zumindest nicht in der Philips-Aufnahme von 9/1963 aus dem Bachzaal, Amsterdam, die auch in zahlreichen Arrau-Gesamtaufnahmen-Boxen enthalten ist. Die Exposition wird ohne den Grave-Teil wiederholt.
Ausgaben z.B. Sonaten + Klavierkonzerte 14CDs Philips 1998



Dann wurde das bei der Tamino-Diskussion verkehrt wiedergegeben. Pollini macht auf der DG-Einspielung übrigens auch keine Wdh. des Grave (nur der Allegro-Exposition), anders als dort angedeutet.



In anderen Aufnahmen (die mir z.Z. nicht vorliegen) braucht Arrau für den 1. Satz zwischen 9.08 (1963 9.01) und 9.50.


Da würde bei zügigem Tempo (was ich bei Arrau aber eher nicht glaube, dann hätte er bei späteren Aufnahmen insgesamt schneller werden müssen, unwahrscheinlich), die Wdh. des Grave gerade noch hinein passen. Schiff benötigt mit Wdh. des Grave 10:16. Es hängt natürlich vom Tempo, gerade auch des Grave ab (dauert bei Schiff ca. 1:30). Und die meisten benötigen ohne dessen Wdh. deutlich unter 9 min.
(Von Schiffs CD war ich nach den wirklich oft sehr erhellenden Vorlesungen, die man beim Guardian runterladen konnte, ein wenig enttäuscht, daher habe ich aus der Reihe keine weitere gekauft)

Den Serkin habe ich wie gesagt, auf dem Radar, aber ich zögere bei diesem Repertoire (bestimmt schon >10 Aufnahmen) doch ein wenig. Zumal ich gerade die drei Sonaten nicht mehr so oft höre, da hat eine gewisse Übersättigung eingesetzt...

JK jr.
op111
Moderator
#54 erstellt: 31. Dez 2008, 15:17

Kreisler_jun. schrieb:
Den Serkin habe ich wie gesagt, auf dem Radar,


der braucht übrigens für op. 13 I. 9.24 II. 5.49 III. 4.14
laut meiner alten CBS-CD.

Bei den populären frühen "Namens-Sonaten" hat sich auch bei mir recht schnell eine Sättigung eingestellt, weniger beim Spätwerk. Da höre ich allenfalls mal Serkin oder Gould.

Nicht so bei den Sonaten, die normalerweise ein Schattendasein pflegen.
Tannoymann
Stammgast
#55 erstellt: 27. Jan 2009, 13:13
Hallo!
Artur Schnabel darf in der Sammlung nicht fehlen, Solomon Aufnahmen sollte man auch haben!
Korstick macht gerade eine neue Gesamteinspielung, ich verspreche mir viel davon.
Grüße
Willi
kallix
Stammgast
#56 erstellt: 08. Feb 2009, 19:11
so

ich habe den sonntag genutzt um ( als laie ) die monscheinsonate im vergleich
a) kempff http://www.amazon.de...id=1234106821&sr=1-3
b) gilels http://www.amazon.de...id=1234107413&sr=1-2
c) pizarro http://www.amazon.de...id=1234107485&sr=1-2
zu hören.

1.satz
k: gleichmässig fließend, weniger dramatisch, eher nobel und durchsichtig, nachdenklich und zurückhaltend aber nicht verschleppt.
g: ähnlich kempff aber variabler in tempo und betonung, praktisch gleiche zeit.
p: deutlich länger, eigenwilligere akzenturierung, wirkt ( durch den blütnerklang ? ) deutlich düsterer.

2.satz
k: betont sehr schön details, fast tänzerische anmut
g: gewichtet mehr, aber nicht egozentrisch.
p: etwas schneller als die beiden , interpretation näher bei gilels

3.satz
k: über eine minute schneller als die folgenden, vorwärtsdrängend, klang im diskant etwas scharf, virtuos mit großem bogen - wie aus einem guss.
g: der langsamste der "drei" - wirkt aber nicht so, passagenweise sogar schneller als kempff, sehr wuchtige akkorde, grössere tempovariationen , mehr pedaleinsatz.
p: sehr wuchtiger, stellenweise fast monumentaler klang - tempo gleichmässiger als bei gilels.

ich erlaube mir keine wertung, alle gefallen mir sehr gut. die pizarroaufnahme sticht durch die stärkere bassbetonung und den weicheren diskant heraus - klanglich sehr , sehr gut ( ich habe die sacd stereospur gehört ) .
dem einsteiger würde ich auch angesichts des lächerlichen preises zu kempff raten. außer konkurrenz habe ich noch radu lupu gehört
http://www.amazon.de...id=1234109152&sr=1-8
- der langsamste im vergleich , aber kein bisschen langweilig, auch eine grossartige aufnahme, der cd klang weicher und dadurch für mich besser ( meine anlage ist sehr neutral, eher analytisch klingend ) als bei kempff und gilels. man verzeihe mir wenn ich es nicht besser beschreiben kann - ich erhoffe erhellende kommentare.

es grüßt

karl-heinz
arnaoutchot
Moderator
#57 erstellt: 08. Feb 2009, 20:10
Hallo Karl-Heinz,

danke für Deinen Vergleich der drei Interpretationen. Ich habe vor ein paar Wochen schon mal die drei Aufnahmen gegeneinander gehört und stimme Deinen Aussagen eigentlich generell zu.

Ich habe mich zunächst mal mit dem Ursprung der Sonate befasst, weil ich insbesondere die inhaltliche Abfolge der Sonate ungewöhnlich finde. Sie fängt mit dem ersten Satz in Form eines Klagegesangs an, bietet einen tänzerischen Mittelsatz und endet in wütender Raserei. Das hat mich natürlich zur Frage geführt, was sich Beethoven dabei gedacht hat. Der Name "Mondscheinsonate" stammt ja bekanntlich nicht von ihm, also hilft uns das romantische Bild einer Bootsfahrt auf einem nächtlichen See nicht weiter. Gewidmet ist die Sonate seiner adeligen Klavierschülerin Giulietta, in die er sich möglicherweise (unglücklich) verliebt hatte. Gleichzeitig machten sich beim Entstehen der Sonate in 1801 die ersten Gehörprobleme beim gerade dreissigjährigen Beethoven bemerkbar. Könnte die Sonate also ein "Nachtlied" (Nocturne) und Menuett an seine Liebe sein, die er frustriert über die unüberwindbaren Standesunterschiede und seine Gehörprobleme im dritten Satz wegfegt ? Ob das richtig ist, weiss ich nicht, vor diesem Hintergrund habe ich aber die Interpretationen betrachtet.

Kempff wirkt distinguiert und elegant und tritt als Beobachter der oben geschilderten Szenerie auf. Er war bei den Aufnahmen schon über 70 Jahre alt und gibt eine nuancierte und altersweise Interpretation. Klanglich ist die Aufnahme von 1964 gut (remastert), kann aber ihr Alter nicht völlig verleugnen (leichtes Rauschen).

Gilels ist mittendrin im Geschehen, er ist ein Leidender, kein Beobachter. Seine Nocturne "singt", der Tanz "swingt" und ganz augenfällig wird es mit den ersten Takten des 3. Satzes. Ich habe noch nie einen anderen Pianisten gehört, der hier so schroff, wuchtig und wütend "reinhaut". Klanglich ist die Aufnahme von 1980 eine typische frühe Digitalaufnahme, nicht ohne Härten und minimales Klirren, dafür aber rauschfrei.

Pizarro kann ich schwer einordnen in meinem gewählten Bild. Im ersten Satz ist er mir eine Nuance zu diffus, der Tanz im zweiten zu klobig, aber die Wut des dritten bringt er jugendlich ungebremst und hochvirtuos. Auch wenn die Mehrkanalaufnahme aus 2002 natürlich technisch am fortgeschrittensten ist und die meisten Details rüberbringt, habe ich die minimale Kritik, dass mir die Höhen einen Hauch zu scharf rüberkommen (habe auch die 2-Kanal SACD-Schicht gegengehört, da ist es ähnlich).

Ich neige dazu, trotz der klanglichen Härten nach wie vor an meiner Gilels-Aufnahme als Favorit festzuhalten (mit natürlich minimalen und keinesfalls objektiv begründbarem Abstand zu den beiden anderen Aufnahmen). Lupu kenne ich nicht, aber ich hab mir Gulda (1968) noch angehört, die finde ich mit Gilels gleichauf, vielleicht sogar im dritten Satz noch einen Hauch klarer, klanglich aber etwas dumpfer.

Viele Grüße Michael
kallix
Stammgast
#58 erstellt: 08. Feb 2009, 21:57
das ging ja schnell.....

mein favourit - das fällt mir schwer, im 2. satz kempff, im dritten vielleicht pizarro - insgesamt sehe ich gilels minimal vorne - aber das ist stimmungsabhängig. die lupu aufnahme finde ich auch ausnehmend gut - würde gerne deine meinung dazu hören. wenn du möchtest - schick mir deine adresse. interessant scheint mir noch rubinstein: http://www.jpc.de/jp...?rk=home&rsk=hitlist
von ihm wäre natürlich sein chopin wichtig - aber wann soll ich das alles anhören ?
http://www.amazon.de...id=1234119352&sr=8-1

gruss

karl-heinz
arnaoutchot
Moderator
#59 erstellt: 08. Feb 2009, 22:05
Hi,

naja, ich hatte meine Eindrücke schon vorformuliert, aber bislang noch nicht eingestellt, deswegen konnte ich so schnell reagieren. Werde mir den Lupu versuchen, zu besorgen, der ist ohnehin auf meiner musikalischen Landkarte ein weisser Fleck. Den Rubinstein habe ich, sogar die remasterte SACD, muss ich gleich mal gegen die anderen drei hören.

Der Chopin von Rubinstein ist sicherlich legendär, am besten kaufst Du gleich die Komplettbox, die gibt's billig. Ob es allerdings Dein Problem mit der zu geringen Hörzeit löst, sei dahingestellt .

Grüße Michael
arnaoutchot
Moderator
#60 erstellt: 03. Mrz 2009, 13:57
Ich habe mir am Wochenende nun endlich Arthur Rubinstein noch mit der "Mondscheinsonate" angehört (wie oben versprochen).

Die Aufnahme stammt aus dem April 1962 und ist eine der berühmten Living Stereo "Dreikanal"-Aufnahmen. Ich habe mir insofern auch die entsprechende 3-Kanal-SACD-Spur angehört.

Der Klavierklang ist insbesondere in den ersten beiden Sätzen schön warm und plastisch, lediglich im dritten Satz klingen die mittleren Register altersbedingt etwas angestrengt. Leider ist ein deutliches Grundrauschen vorhanden, das man offensichtlich zugunsten der Beibehaltung des vollen Frequenzspektrums nicht wegge"denoist" hat.

Rubinsteins Interpretation ist souverän, wie nicht anders zu erwarten. Er war zum Zeitpunkt dieser Aufnahmen bereits 75 Jahre alt (und sollte bekanntlich noch weitere 20 Jahre leben). Alles in seinem Spiel drückt seine enorme (Lebens-)Erfahrung aus, nach dem Motto: Was müsste ich Euch noch beweisen ? Dementsprechend gelingt für meine Begriffe der dritte Satz einen Hauch zu oberflächlich. Er hat nicht die Wut und Attacke, wie sie Gilels oder Gulda in die Tasten schmettern.

Alles in allem eine gute Aufnahme, aber es gibt möglicherweise berufenere Pianisten für Beethoven als ihn.

Grüße Michael
kallix
Stammgast
#61 erstellt: 04. Mrz 2009, 15:52
Danke,

für deine rezension - ich denke ich habe dann mit meinen vier versionen doch genug. wenn du die lupu cd nicht günstig finden solltest - melde dich bei mir.

gruss

kalli
Tannoymann
Stammgast
#62 erstellt: 06. Mrz 2009, 16:01
Hallo!
Bei mir sind gerade sämtliche Beethoven Sonaten mit Stephen Kovacevich eingetroffen, seine späte Einspielung ab ca 1990. Angeregt zu diesem Kauf wurde ich von seinen früheren Einspielungen. Derzeit ist die Box für ca 60 beim jpc zu haben. Ich muss sie mit Nachdruck empfehlen! Ein großer Wurf!
Auch gut aufgenommen.
Grüße
Willi
klutzkopp
Inventar
#63 erstellt: 12. Jul 2020, 14:30
[quote="Kreisler_jun. (Beitrag #47)"]
Von Richter gibt es zig unterschiedliche Appassionatas. Ich meinte eine, die mal bei RCA mit dem Brahms-Konzert erschienen war.[/quote]



Das Brahms-Konzert ist sensationell, aber bei der Appassionata übertreibt es Richter für meinen Geschmack reichlich mit der Dramatik. Meine Meinung die niemand teilen muss.


[Beitrag von klutzkopp am 12. Jul 2020, 18:57 bearbeitet]
Hans_Holz
Stammgast
#64 erstellt: 12. Feb 2021, 14:12
Ein alter Thread, aber falls es trotzdem jemanden interessant:

"Dank" Pandemie hatte Daniel Barenboim Zeit, die kompletten Beethoven-Sonaten neu einzuspielen. Das Ende 2020 erschienene 13-CD-Set enthält zusätzlich zu den Sonaten die Diabelli-Variationen und als Bonus noch seine alten Aufnahmen aus 1958. Mir gefallen die Neueinspielungen sowohl technisch als auch musikalisch sehr.
Steffen_Bühler
Inventar
#65 erstellt: 12. Feb 2021, 18:44
Ja, von dieser Barenboim-Aufnahme habe ich unlängst durch Spotify erfahren.

Viele Grüße
Steffen
Hüb'
Moderator
#66 erstellt: 12. Feb 2021, 23:17
Ist das nicht bereits seine 2. GA für die DG und die 3. insgesamt?
Ich meine, dazu durchaus durchwachsene Stimmen gehört zu haben.

Edit:
https://www.gramopho...ons-daniel-barenboim
https://www.classics...thoven-sonata-cycle/



[Beitrag von Hüb' am 12. Feb 2021, 23:22 bearbeitet]
Hans_Holz
Stammgast
#67 erstellt: 13. Feb 2021, 00:05
Nun ja, ich bin nun kein ausgewiesener Experte und Kritiker und analysiere die Aufnahmen auch nicht derart, wie es in der einen Kritik zu lesen war, dass er diesen und jenen Satz ein paar Sekunden langsamer gespielt hat als bei seinen 1958er Aufnahmen. Es kam mir beim Lesen schon ein wenig so vor, als wollte man da unbedingt Mängel finden, weil er nun nicht mehr der jüngste ist und vielleicht ein stärkerer Dirigent als Pianist ist, da schreibt sich die Kritik von ganz alleine…

Ich habe die Aufnahmen von Gulda (auf CD), Andras Schiff und Igor Levit (jeweils Streaming) gehört. Ich denke, Levit ist wohl sowas wie die Referenz, aber mir persönlich etwas zu perfekt, wie von einer Maschine. Die Interpretation von Schiff hat irgendwie mehr Leben. Gulda hat Charakter, fällt aber wegen des Alters der Aufnahme klangtechnisch zurück. Aber die Aufnahme von Barenboim hat mich einfach sofort angesprochen. Aber natürlich ist das alles sehr subjektiv.
Joachim49
Inventar
#68 erstellt: 13. Feb 2021, 00:09
Es ist mit Sicherheit seine 4. Aufnahme des "Neuen Testaments", vielleicht sogar die fünfte, wie einer der Rezensenten behauptet. Es gibt eine EMI Integrale, die zwischen 1966 - 69 entstand, und die es noch immer als günstige Warner-Box gibt. Dann folgte die 1. Gesamtaufnahme für die Deutsche Grammophone. Ich habe die DVD-Aufnahmen einer Integrale, die während Live-Recitals in der Staatsoper Berlin aufgenommen wurde. Es gibt aber auch eine Decca-Box, die zusammen mit den Symphonien mit dem East-West Divan O. erschien ("Beethoven for All"). Die könnte identisch mit den EMI-DVDs sein (falls EMI mit Warner kooperiert hat). Und jetzt die 2. für die Deutsche Grammophon. Manches in dieser letzten Aufnahme ist wunderbar, anderes enttäuschend. Aber der Klang ist selten schön. Die Aufnahme entstand auf einem Steinway, der in Belgien speziell für Barenboim umgebaut wurde. Man erkennt ihn daran, dass über den Tasten "Barenboim" steht. Offensichtlich reist der Flügel mit Barenboim mit. Er stand in Bonn zur Jubiläumsfeier und in der Wigmore Hall in London für einen Schubert-Zyklus.
Hüb'
Moderator
#69 erstellt: 13. Feb 2021, 00:18
In der Decca-Box werden die DG-Aufnahmen sein, den beides sind Universal-Label. Da wird man nix von außen lizensieren.
Joachim49
Inventar
#70 erstellt: 13. Feb 2021, 13:08
https://www.classics...l-the-piano-sonatas/

Hallo Frank,
Die alten DG Aufnahmen sind 1981 - 1984 entstanden. Die Decca 2005. DG sind Studioaufnahmen, Decca live. classictoday schreibt EMI habe von den Aufnahmen in der Staatsoper die DVD vertrieben, Decca die CD. Jedenfalls geht es um dieselben Darbietungen in der Staatsoper Berlin. Dass es zu so einem merkwürdigen Deal zwischen EMI und Decca kam, überrascht mich auch.
Folglich gibt es vier Geamtaufnahmen Barenboims (Hast du gelesen, was Christian Köhn zu der neuesten sagt?).


[Beitrag von Joachim49 am 13. Feb 2021, 13:09 bearbeitet]
EKBT
Stammgast
#71 erstellt: 13. Feb 2021, 17:52
Von Barenboim gibt es noch eine 1983/84 aufgenommene Video-GA der Sonaten, veröffentlicht bei EuroArts auf DVD und BR sowie auf deren Youtube-Kanal.
Hüb'
Moderator
#72 erstellt: 16. Feb 2021, 14:48

Joachim49 (Beitrag #70) schrieb:
Folglich gibt es vier Geamtaufnahmen Barenboims (Hast du gelesen, was Christian Köhn zu der neuesten sagt?).

Danke, Joachim!
CK ist hier wohl sehr, sehr angetan von der Neuaufnahme. Insgesamt ist das dortige Meinungsbild zu Barenboims neuester Aufnahme aber durchwachsen (was aber natürlich auch außermusikalische Gründe haben kann).
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