horowitz gesamtaufnahme bei RCA

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Wilke
Inventar
#1 erstellt: 26. Dez 2010, 17:30
Hallo,

kennt jemand von Euch die im Titel genannte Gesamtaufnahme?

Wahrscheinlich viele mono-aufnahmen?

Was haltet Ihr persönlich von Horowitz? weihnachtliche grüßw
wilke
Hüb'
Moderator
#2 erstellt: 27. Dez 2010, 12:33
Moin,

Wilke schrieb:
Wahrscheinlich viele mono-aufnahmen?

Ja. >50 % würde ich aus der Hüfte geschossen behaupten.
Ist bei Solo-Klavier aber IMHO nicht sooo schlimm.

Die Tracks sind hier gelistet (auch wenn die Komponisten fehlen):

jpc.de

Grüße
Frank
arnaoutchot
Moderator
#3 erstellt: 27. Dez 2010, 13:52

Hüb' schrieb:
Moin,

Wilke schrieb:
Wahrscheinlich viele mono-aufnahmen?

Ja. >50 % würde ich aus der Hüfte geschossen behaupten.
Ist bei Solo-Klavier aber IMHO nicht sooo schlimm.


Horowitz ist sicherlich einer der größten Pianisten des 20. Jahrhunderts und inhaltlich-musikalisch ist die Box mehr als empfehlenswert. Es sind mindestens 50% der Aufnahmen in mono, eher mehr, viele davon auch von Schellack-Platten überspielt (alles vor etwa 1950). Insofern muss ich Hüb' etwas widersprechen, Überspielungen von Klavieraufnahmen von Schellack sind in meinen Augen nach heutigen Standards schwer zu ertragen. Was bei den Original-Jacket-Editionen noch dazu kommt: Die CDs sind fast alle sehr kurz, die erste zB bringt es mit den Bildern einer Ausstellung gerade mal auf eine halbe Stunde Laufzeit (geht natürlich nicht anders wenn man die Original-Platten in den Hüllen replizieren will).

Hier der genaue Inhalt mit Angabe von Aufnahmedatum:
http://en.wikipedia....al_Jacket_Collection

Mein Tipp: Die kleine "Original Jacket Box" kaufen mit den besten Platten auf 10CDs (sollte sich für rd. EUR 20 - 30 finden lassen) und dazu die DGG-Box mit seinen späteren Aufnahmen in einwandfreier Klangqualität (aktuell bei rd. EUR 27). Der klangliche Spassfaktor dürfte deutlich höher sein und Geld hat man auch noch gespart.

amazon.de amazon.de
Martin2
Inventar
#4 erstellt: 28. Dez 2010, 01:26
Hallo Wilke,

ich bin jetzt nicht so der große Klavierexperte, trotzdem bin ich gegenüber Horowitz - nicht nur klanglich - skeptisch.

Ich kenne Horowitz nur von zwei CDs. Eine Haydn Klaviersonate, ganz nett gespielt ohne daß es mich umgehauen hätte. Und dann die Waldsteinsonate von Beethoven. Und die hat mich enttäuscht. Schnabel finde ich viel besser. Auch Brendel fand ich viel besser, trotz anderer Tempi. Horowitz wiegesagt enttäuschend. Deshalb hat es mich nie gelüstet, mehr von Horowitz kennen zu lernen.

Gruß Martin
Joachim49
Inventar
#5 erstellt: 28. Dez 2010, 01:38
Hallo Martin,
also die Basis für dein Urteil scheint mir doch etwas zu dünn, um so negativ über Horowitz zu urteilen. Mag sein, dass er überschätzt wird, aber deshalb muss man nicht gleich ins andere Extrem fallen.

Wenn der Thread über 'grosse' Interpretationen startet, werde ich schon ein paar Aufnahmen erwähnen. Ich denke vor allem an die Aufnahmen die er mit dem Schwiegerpapa vom 1. Tschaikowsky-Konzert oder vom 2. Brahmskonzert gemacht hat. Beethovens 5tes mit Fritz Reiner ist auch nicht ohne.
Ausserordentlich gut gefallen mir auch seine Mozartsonaten die er mit der SDG, sorry, DG gemacht hat. Und als Chopininterpret hat er, glaube ich, auch etwas zu sagen.

Ich habe allerdings auch mal seine Beethovensonate op 101 mit der Brendelaufnahme verglichen und da war nach meinem Geschmack auch Brendel der 'Gewinner'.
freundliche Grüsse
Joachim
Martin2
Inventar
#6 erstellt: 28. Dez 2010, 01:49
Hallo Joachim,

ein Urteil habe ich überhaupt nicht gefällt. Skepsis ist etwas anderes als Ablehnung. Und nur von "Skepsis" hatte ich geredet und die muß nicht sonderlich "fundiert" sein.

Gruß Martin
Joachim49
Inventar
#7 erstellt: 28. Dez 2010, 02:22
Hallo Martin,
ich hatte den Eindruck, dass Du, auf der Grundlage dessen was du von Horowitz kennst, das Gefühl hattest, dass es sich nicht lohnt, mehr kennen zu lernen. Dem wollte ich ein bisschen entgegenwirken.
Freundliche grüsse
Joachim
Wilke
Inventar
#8 erstellt: 28. Dez 2010, 11:21
Danke für Eure Hinweise,
sowohl Dir, Martin, als auch Dir Joachim!

es ist meistens so, dass bestimmte Interpreten über- oder oft auch unterschätzt werden. So hatte ich Lang Lang immer eine
negative Voreinstellung, meine Gattin hat mir dann ein cd zum
Geburtstag geschenkt - und ich war zufrieden! Dennoch werde ich mir keine weiteren Lang Lang cds kaufen, da es eben auch andere Interpreten gibt.

Für mich ist eher die Aufnahmequalität entscheidend.

Als Beispiel im Jazz: ich mag Django Reinhard sehr gerne, leider gibt es aber kaum klanglich gute Aufnahmen!

Aber Eure Empfehlungen und Kommentare sind für mich sehr hilfreich, da dieses Forum auch Anfängern eine Chance läßt, auf die Anfragen eingeht. Es macht mir Spaß hier zu sein.

gru´ß Wilke
Frank1970
Stammgast
#9 erstellt: 29. Dez 2010, 02:20
Hallo zusammen,

wie ihr vielleicht an anderer Stelle gelesen habt, wollte ich mir diese Horowitz-70-CD-Box nach anfänglichem Interesse dann auch wegen der vielen historischen Aufnahmen nicht kaufen. Aber dann kam alles anders...

Bei Saturn konnte ich diese CD hier:
jpc.de
für 2,99 € nicht liegen lassen. Komischerweise dachte ich, dass es sich wohl um die "berühmte" Horowitz-Aufnahme der Liszt h-moll Sonate irgendwann aus den 60er oder 70er Jahren handeln würde, von der ich mal was gehört hatte (außen auf der CD stehen keine Aufnahmedaten).

Zu hause direkt rein gehört. Hey - der Klang ist aber gar nicht so dolle - Booklet geschaut - Aufnahme von 1932!
Weiter gehört: Hey für die Zeit ist der Klang eigentlich ganz gut. Und dann konnte ich nicht mehr aufhören mit Hören! Einen unheimlichen Sog erzeugte diese Interpretation für mich! Da war die Klangtechnik so gut wie vergessen - dabei bin ich sonst wirklich kein begeisterter Hörer historischer Aufnahmen.

Die Folge war, dass die 70-CD-Box nun wieder wesentlich attraktiver wurde für mich. "Wenn mich schon Aufnahmen von 1932 so begeistern, dann findet sich bestimmt auch in der Box mit Aufnahmen ab 1940 noch so manche historische Perle" (inzwischen weiß ich, dass es in der Box auch ein einzelnes Stück von 1928 gibt). Also habe ich mir die Box zu Weihnachten doch gegönnt!

Dann recht bald die erste CD daraus angehört - die CD Nr. 2 mit Prokofiev 7. und Kabalevsky 3. Sonate (Zu den "Bildern einer Ausstellung" auf CD 1 hatte ich irgendwie keine Lust). Die Interpretationen gefielen mir recht gut - aber der Klang - was soll ich sagen...
Halt nicht so dolle und es knistert deutlich und mich doch störend. Da kam ich mit der CD oben besser parat. Noch mal genauer geschaut, was da bei der EMI-CD so bei steht: "Remastered at Abbey Road Studios and noise shaped via Prism SNS system for optimum sound quality". Hmm - habe ich in diversen Foren nun schon häufiger gelesen, dass diese Rauschunterdrückung bei vielen unbeliebt ist, da auch das eigentlich Musiksignal beeinträchtig wird/werden kann. Nun ja, mir gefällt es so "noise shaped" besser...
(wobei ich natürlich nicht weiß, welche Wirkung genau die Aufnahmen der EMI-CD ohne "noise shape" auf mich hätten...)

Aber weiter in der Box: Die Aufnahme der Liszt h-moll Sonate dort sollte es sein (CD 30). Von 1976 - wow, so spät - da war Horowitz ja immerhin schon 73. Ein paar Tage vor dieser CD hatte ich übrigens noch die Aufnahme der h-moll Sonate mit Duchable zum ersten mal gehört. Obwohl diese an vielen Stellen faszinierte, war sie mir in den Passagen, wo es heftiger zugeht doch zu "brav". Da ist der 73-jährige Horowitz schon ganz anders unterwegs! Allerdings fehlte mir hier dieses zwingend vorwärtsdrängende der 1932 Aufnahme. Auch Horowitz 1976 ist eine interessante Aufnahme - klangtechnisch der Zeit angemessen übrigens sehr gut. Aber in die Riege meine liebsten Liszt h-moll Sonaten (Zimerman, Demidenko, Argerich und ja - auch Horowitz 1932) schafft es diese Interpretation (für mich!) nicht.
Die beiden Faure-Stücke auf der gleichen CD gefielen mir dann übrigens noch sehr gut.

Weiter ging es bei mir mit den ersten Aufnahmen, die Horowitz nach seinem Wechsel von RCA nach Columbia in den Jahren 1962/63 gemacht hat (CDs 38,39,40). Von der Klangtechnik her finde ich diese Aufnahmen keinen Deut schlechter, als die zuvor gehörte Aufnahme von 1976 (CD 39 vielleicht sogar noch etwas besser). Positiv ausgedrückt: Die Klangtechnik ist so gut, dass ich persönlich nichts vermisse. Hier beginne ich mich nun wirklich für die Box zu begeistern und freue mich über den Kauf! Die Interpretation der Chopin 2. Sonate ist noch nicht so ganz mein Fall (aber durchaus schön anzuhören), Beethoven "Patetique" vielleicht nicht meine persönliche Referenz, aber doch sehr gut, Schumann "Kinderszenen": sehr gut - aber dann bei den anderen Stücken - so viele, die mich begeistern: zwei aus den Rachmaninoff Étude-Tableaus, die Schumann Arabeske und Toccata, die drei Scarlatti-Sonaten (K.455 - Wow!) , ein Schubert Impromptu, die drei Scriabin Stücke!

Auch wenn ich jetzt noch nicht weiter gehört habe, so erwarte ich mir nun doch noch so manche lohnenswerte Entdeckung. Von seinem Scriabin kannte ich übrigens das meiste (oder alles?) schon vorher. Martin, wenn du nur die genannten zwei Stücke von Horowitz kennst, vielleicht gibst du ihm ja mal eine weitere Chance mit z.B. seinen Scriabin-Aufnahmen, die mich schon länger begeistern.

Frage ist nun natürlich auch, ob man mit der von Michael (arnaoutchot) vorgeschlagenen 10-CD-Box besser fährt. Dort enthalten sind (in gleicher Reihenfolge), soweit ich sehe, die CDs 38-41, 42a/b und 45-48 der 70-CD-Box. Es fehlen in der 10-CD-Box nicht nur ältere Aufnahmen, sondern auch einige aus den 60er, 70er und 80er-Jahren. Es fehlt z.B. auch "The Last Recording", für die Horowitz noch bis 4 Tage vor seinem Tod im Studio war. Persönlich finde ich es schon zusätzlich emotional berührend, wenn diese Aufnahme (kenne ich auch schon) dann ausgerechnet mit den Liszt-Transkriptionen zu "Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen" und "Isoldes Liebestod" endet.
Für eine abschließende Bewertung, was man bei der der 10-CD-Box alles verpasst, habe ich aber einfach noch nicht genug gehört. Für einen Erstkontakt mit Horowitz und wenn man die Knister-Aufnahmen der Schellack-Platten-Überspielungen nicht mag (ich gebe da Michael absolut recht: dies ist noch was anderes, als einfach nur Mono ohne Knistern), dann ist die 10-CD-Box sicher vernünftiger.

Die DG-Aufnahmen habe ich mir übrigens auch noch gekauft!
Allerdings die ältere Box mit nur 6 CDs:
amazon.de
Diese gibt es momentan für 18,45 € bei Amazon. Es fehlt das posthum veröffentlichte Hamburg-Konzert, was nach einigen Rezensionen bei Amazon zu urteilen nicht zu seinen stärksten zu gehören scheint - ein Rezensent meint gar, dass es alle dort gespielten Stücke in besseren Versionen von Horowitz selbst gespielt auf CD gäbe. Ich hoffe also mal, dass ich nicht zu viel verpasse...

Noch einen Tipp für alle, die bis hierhin durchgehalten und mit gelesen haben (und die ganz "Schlauen", die direkt ans Ende gesprungen sind).
Selbst gekauft habe ich die 70-CD-Box neu bei amazon.fr, wo es die Box für deutsche Kunden inklusive Versand für 90,77 € gibt.

Viele Grüße
Frank
Wilke
Inventar
#10 erstellt: 29. Dez 2010, 11:37
Danke Frank!

Ich gehöre zum Glück nicht zu den ganz schlauen, die nur das Ende gelesen haben.

Vielen Dank für Deinen fundierten Beitrag! Anscheinend kann man die Horrowitz - Box kaufen, wenn man ab cd 35 hört, da diese vom Klang her gut sind?, wenn ich Dich richtig verstanden habe? Die emi - Aufnahme ist wohl besser als die auf der 70 cd - box? was mir bei der DG - Gesamtaufnahme nicht so klar ist: Du hast die 6er box und die 10er box hat
wohl 4 cd mehr, was fehlt denn noch außer dem Hamburg-Konzert?

Ich schwanke zur Zeit zwischen der Horrowitz-Box, der Brendel-box, von der Martin2 begeistert ist und auch die piano-box mit 100 cd für knapp 40 Euro bei 2001 von brilliant.
seufz

Euch allen nen guten Rutsch!
arnaoutchot
Moderator
#11 erstellt: 29. Dez 2010, 11:41
Hallo Frank,

danke für Deinen ausführlichen Bericht. Es ist ja nicht so, dass mich die Box inhaltlich nicht interessieren würde, aber der "Nichthörfaktor" wäre bei mir schlichtweg zu hoch. Ich habe neben der DGG-Box (übrigens hab ich auch nur die von Dir gezeigte mit den 6CDs) und der 10-CD-Jacket-Collection noch ein paar Einzel-CDs, u.a. auch das "Last Concert", das Du angesprochen hast.

Klanglich kann man mit den Aufnahmen der großen Box wahrscheinlich weitestgehend zurechtkommen. Es ist immer eine Frage der persönlichen Einstellung. Wenn ich sage, ich will Horowitz hören, wie er mit 30 Jahren gespielt hat, dann muss ich eben eine Aufnahme aus den 30er Jahren akzeptieren. Bei meiner anderen Liebe, dem Jazz, habe ich dieses Problem ja noch stärker. Wenn ich Louis Armstrong und die Hot Fives im Original hören will, muss ich akustische Trichteraufnahmen aus 1925 heranziehen, bei Charlie Parker Schellack-Platten von 1945.

Hörenswert ist Horowitz auf jeden Fall, nicht umsonst beziehen sich viele der heute aktiven Pianisten irgendwo auf ihn (zB Volodos). Bezeichnend finde ich trotz aller seiner Showmanship seine Bescheidenheit, seine eigenen recht guten Kompositionen und Bearbeitungen immer den klassischen Werken unterzuordnen. Auch nur Skepsis zu äussern auf Basis von zwei wahllos herausgegriffenen Stücken wie Martin es tat halte ich für voreilig. Martin, hör Dir wenigstens mal Scriabin mit Horowitz an, das sollte Dein Bild ändern.
arnaoutchot
Moderator
#12 erstellt: 29. Dez 2010, 11:55

Wilke schrieb:
was mir bei der DG - Gesamtaufnahme nicht so klar ist: Du hast die 6er box und die 10er box hat
wohl 4 cd mehr, was fehlt denn noch außer dem Hamburg-Konzert?

Euch allen nen guten Rutsch!


Die Complete-DGG-Recordings-Box gibt es in einer älteren 6CD-Ausgabe und einer neueren mit 7CDs (dann mit dem besagten Hamburg-Konzert). Die Original-Jacket-Edition von Sony/RCA gibt es in einer älteren 10-CD-Box (meines Wissens gibt es da sogar noch eine zweite mit 10CDs) und der hier diskutierten Komplettausgabe mit 70CDs. Sony und DGG haben nichts miteinander zu tun, Horowitz kam erst in den 80er Jahren zu dem deutschen Label (deswegen ist die Aufnahmequalität dort ja auch besser).

Dir auch guten Rutsch und gute Entscheidung !!!
Kreisler_jun.
Inventar
#13 erstellt: 29. Dez 2010, 12:31
Völlig unabhängig von Horowitz und den historischen Aufnahmen würde ich keine dieser Boxen einem Einsteiger wie Wilke wirklich nahelegen. Unsystematische Repertoireauswahl, viele Werke doppelt oder dreifach usw. Diese Boxen taugen vielleicht einen Pianisten in seiner Laufbahn kennenzulernen, aber nicht unbedingt das jeweilige Repertoire, geschweige denn einen guten Überblick über das Standardrepertoire zu erhalten.

Dafür dann noch eher die Brilliant-Box mit Brendel, da ist Beethoven immerhin vollständig und Mozart und Schubert mit einer halbwegs repräsentativen Auswahl vertreten. Oder diese Box, die Martin mehrfach empfohlen hat, wenn ich auch nicht mehr weiß, was da genau drin war.

viele Grüße

JK Jr.
Martin2
Inventar
#14 erstellt: 30. Dez 2010, 02:29
Die Box, die ich mehrfach empfohlen habe, war wohl die Decca Pianomasterworksbox, aber meiner Erinnerung nach hat die Wilke schon. Gegenüber Horowitz bin ich wiegesagt skeptisch, aber wovon ich ihm auf jeden Fall abrate ist diese "100 CD Box für 40 Euro von Brilliant", die er eventuell ins Auge faßt. Natürlich ist das wirklich sehr billig, aber ich kenne meines Wissens einiges daraus. Vermutlich ist es wieder dieser John Lill bei den Beethoven Klaviersonaten. Den kenne ich zwar nicht, wollte ich aber nach einer ausführlichen Recherche im englisch und deutschsprachigen Internet auch nicht kennen lernen. "Dull" war eines der milderen Urteile. Schubert Klaviersonaten mit verschiedenen Komponisten habe ich - nicht alles ist schlecht, aber warum sich nicht mal was vernünftiges kaufen? Und dann dieser Hakon Austbö, der den Brahms und den Grieg einfach nur furchtbar langweilig spielt - kein Wunder, daß ich mich jetzt nach anderen Dingen umsehe, mich zum Beispiel über Naxos sehr freue. Auch wenn diese 100 CD Brilliantbox "sehr" billig ist - es gibt so viele Dinge, die "auch" billig sind - vielleicht auch nur ein ganz klein bißchen teurer - und dabei noch wirklich etwas taugen. Die Brendelbox auf jeden Fall.

Und ansonsten, Wilke, kenne ich Dich ja schon einige Zeit und Du bist ja nun wahrhaftig kein "Klassikeinsteiger" mehr, insofern unterstütze ich das, was Kreisler Jr. sagt, nämlich ein bißchen systematischer vorzugehen und Dir gute Werkzyklen in guten Aufnahmen, wie meinetwegen die sämtlichen Klaviersonaten von Beethoven mit Brendel, die in der Box von Brendel mit drin sind, mal zu holen.

Gruß Martin
Wilke
Inventar
#15 erstellt: 30. Dez 2010, 11:04
Vielen Dank Kreisler junior! Du hast Recht, die Auswahl bei der horrowitz Gesamtausgabe ist recht unsystematisch und ich möchte nicht eine Tabelle anlegen, nach dem Motto:wo war noch mal die 29 Sonate von Beethoven.

Ich danke Dir.

Bei der Piano box of the century sind die Beethoven - Sonaten übrigens von Brendel eingespielt mit der Wiener Volksoper als
Orchester, das Aufnahmedatum konnte ich jedoch noch nicht herausfinden.

Prokoview wird vom Emiles giles eingespielt, ansonsten viel von Clara Würz.

gruß Wilke
Kreisler_jun.
Inventar
#16 erstellt: 30. Dez 2010, 13:01
Das wird hier langsam off topic. Aber ich würde, wenn überhaupt, eher "kleinere" Boxen empfehlen. z.B. Beethovens Klaviersonaten (und ggf. weitere Klavierstücke) mit Gulda oder Brendel. Schuberts wichtigere Sonaten z.B. mit Brendel. Mozart mit Christian Zacharias, Katchens Brahms-Box usw. Diverse Chopin-Boxen sind auch sehr gut, die 17 CDs von Universal vielleicht schon fast zu ausführlich.
Alle diese sind nicht so spottbillig wie Brilliant, aber immer noch sehr preiswert. Man erhält solide Aufnahmen in gutem Klang, kann diese Boxen vernünftig einsortieren, findet Sachen wieder und hat wenigstens eine kleine Chance mit dem Hören nachzukommen.

viele Grüße

JK jr.
Martin2
Inventar
#17 erstellt: 30. Dez 2010, 14:45
Um noch mal zur Horowitzbox zu kommen: Mir ist es auch überhaupt nicht klar, was vom Repertoire her eigentlich auf dieser Box drauf ist. Es geht dabei nicht um die "Systematik des Suchens", wie Wilke meint. Viel mehr geht es darum, daß es gewisse Werkzyklen gibt, die man in ihrer Gesamtheit unbedingt haben sollte. Ob man alle Sinfonien von Johann Christian Bach unbedingt haben sollte, weiß ich natürlich nicht. Aber daß man die Klaviersonaten von Beethoven mal in ihrer Gesamtheit haben sollte, denke ich schon. Mit Schuberts Klaviersonaten sieht es für mich ähnlich aus - eine einzige seiner Sonaten wäre für mich wohl verzichtbar.

Und ich möchte keinesfalls Brilliant pauschal abwerten noch habe ich etwas gegen "große billige Boxen". Nur diese spezielle 100 CD Box macht mich doch eher skeptisch, zumal ich weder bei Zweitausendeins, noch auf der Homepage von Brilliant Classics heraus finde, wer denn da eigentlich was spielt. Es muß denke ich wirklich nicht immer das allerbilligste sein.

Wiegesagt: Sich mit wirklich wichtigen Werkzyklen auseinanderzusetzen ist genau das, was einen "fortgeschritteneren" Hörer von einem Anfänger trennt. Dem Anfänger genügt vielleicht wirklich die Pathetique, Mondschein und Apossionata von den Beethoven Klaviersonaten meinetwegen. Diese Art Anfänger ist Wilke längst nicht mehr. Also müßte es doch eigentlich sein Ziel sein, sich wirklich essentielle Dinge auch mal ins Haus zu holen, anstatt mit der Horowitzbox - die mir mit ihren 100 Euro für Uraltaufnahmen mir auch viel zu teuer ist - wieder "bestimmte Werke" sich zu holen.

Gruß Martin
Wilke
Inventar
#18 erstellt: 30. Dez 2010, 15:02
Genau Martin,
deswegen habe ich mich nun auch schon zu hundert Prozent gegen
die Horrowitz box entschieden!

Vielleicht wird es die 7 cd Box von Horrowitz, um ihn als Pianisten kennen zu lernen.

aber vielleicht sollte ich mir eher z.B. vom 21 Klavierkonzert von Mozart, welches zu meinen Favoriten gehört, noch eine zweite Einspielung holen!

Aber eine Horrowitz cd sollte wohl jeder Klassikliebhaben
mal gehört haben, meine ich. gruß Wilke
Hüb'
Moderator
#19 erstellt: 30. Dez 2010, 15:51

Martin2 schrieb:
Um noch mal zur Horowitzbox zu kommen: Mir ist es auch überhaupt nicht klar, was vom Repertoire her eigentlich auf dieser Box drauf ist. Es geht dabei nicht um die "Systematik des Suchens", wie Wilke meint. Viel mehr geht es darum, daß es gewisse Werkzyklen gibt, die man in ihrer Gesamtheit unbedingt haben sollte. Ob man alle Sinfonien von Johann Christian Bach unbedingt haben sollte, weiß ich natürlich nicht. Aber daß man die Klaviersonaten von Beethoven mal in ihrer Gesamtheit haben sollte, denke ich schon. Mit Schuberts Klaviersonaten sieht es für mich ähnlich aus - eine einzige seiner Sonaten wäre für mich wohl verzichtbar.

Die H.-Box verfolgt diskographisch einen völlig anderen, künstlerzentrierten Ansatz. Ihr mangelnden Überblick über das Klavierrepertoire zum Vorwurf zu machen, ist - mit Verlaub - ziemlicher Quark...

Grüße
Frank
Martin2
Inventar
#20 erstellt: 30. Dez 2010, 16:05
Hallo Frank,

ich mache der Box gar nichts zum Vorwurf. Ich habe selber auch gewisse "künstlerzentrierte" Boxen wie die Markewitschbox der deutschen Grammophon. Jeder muß sowieso selber wissen, was er sich kauft und warum.

Für mich selber sprechend kann ich nur sagen, daß ich immer gewisse Dinge unbedingt haben wollte, also meinetwegen die Mahlersinfonien in einer guten Interpretation. In diese Richtung gingen dann sowohl meine als auch Kreisler Jr.s Hinweise, etwa bei den Beethoven Klaviersonaten.

Gruß Martin
arnaoutchot
Moderator
#21 erstellt: 30. Dez 2010, 16:12

Wilke schrieb:
Vielleicht wird es die 7 cd Box von Horrowitz, um ihn als Pianisten kennen zu lernen.
aber vielleicht sollte ich mir eher z.B. vom 21 Klavierkonzert von Mozart, welches zu meinen Favoriten gehört, noch eine zweite Einspielung holen!


"Horrowitz" spielt das KK #23 in der DGG-Box. Eine sehr nette Interpretation übrigens.
WolfgangZ
Inventar
#22 erstellt: 30. Dez 2010, 19:15
Hallo, miteinander!

100 CDs mit Horowitz wären mir zu viel, so preisgünstig diese auch sein mögen. Wer (Beinahe-)Spezialist für diesen Interpreten werden möchte (...mögen tät ich schon, Zeit haben jedoch tue ich nicht), ist aber damit sicher bestens bedient. Technisch sehr unterschiedliche Qualität oder Doppelungen dürften dann kein Kriterium sein.

Das Bedürfnis, sich Beethoven oder Schubert möglichst komplett zuzulegen, lässt sich mittlerweile auf recht vielfältige Weise befriedigen. Mit Horowitz gewiss nicht (wobei ich jetzt nicht weiß, ob er dieses zentrale Repertoire je komplett eingespielt hat). Dafür ist er wahrlich nicht bekannt geworden; aus diesem Grund "skeptisch" zu sein, ist, wie am falschen Bahnhof auf den richtigen Zug zu warten.

Chopin und erst recht Skrjabin, aber auch (die) Konzerte und diverse Solowerke von Schumann, Tschaikowsky oder Rachmaninow sollte man sich jedenfalls nicht entgehen lassen, selbst wenn man die grotesk übertriebene Interpretation der "Bilder einer Ausstellung" nicht mag.

Wilke sollte also darauf achten, welche kleine Sammelausgabe vor allem diese Namen enthält. Gegebenenfalls tun es dann auch Einzel-CDs, die man auf dem Marktplatz günstig erhalten kann.

Besten Gruß! Wolfgang
Deukalion
Inventar
#23 erstellt: 31. Dez 2010, 00:30
Hallo Wilke!
Klassik- Eddie hat in einem anderen Thread dankenswerterweise darauf hingewisen, dass Saturn z. Zt. eine MP3- Aktion (4,99 € pro Album) hat. Der Preis gilt auch für ganze Boxen, u. a. auch für die DG- Horowitz- Complete Recordings (7 CDs)

http://mp3.saturn.de...bum&albumid=88680269

Für 4,99€ könntest du hier also die komplette Box runterladen, in akzeptablen 320 kb/sec. Zum Kennenlernen von Vladimir sicher nicht der schlechteste Weg.

Mußt dich aber bald entscheiden: Aktion geht nur noch bis zum Jahresende - und das ist demnächst!

Hartmut
Frank1970
Stammgast
#24 erstellt: 10. Jan 2011, 19:37
Hallo zusammen,

habe die Diskussion hier mit Interesse verfolgt, komme aber erst jetzt wieder zum Schreiben!

Derweil habe ich weiter mit Freude in der 70-CD-Horowitz-Box gehört. Die CD 41 mit Scarlatti-Sonaten und die CDs 42a und 42b mit dem Carnegie-Konzert haben mir allesamt sehr gut gefallen. Besonders die Schumann Fantasie op. 17 hat es mir so angetan, dass ich sie inzwischen mehrfach hörte. Ich kannte vorher Aufnahmen von Wilhelm Kempff, Rafael Orozco, Klara Würtz und Evgeny Kissin, aber Horowitz gefällt mir hier eindeutig am besten. Auch meine Befürchtungen, dass ich mit dem Klang eines Konzertmitschnittes aus den 60er-Jahren Probleme bekommen könnte, hat sich nicht bewahrheitet. Der Klang ist sehr gut, nur hört man natürlich schon Publikumsgeräusche. Bei meiner geliebten Fantasie z.B. ist es aber z.B. nur ein nerviger Huster (es gibt noch eine Reihe leiserer) und es stört mich ein wenig, das das Publikum zu früh klatscht, nachdem der letzte Ton noch nicht ausgeklungen ist (dies stört mich z.B. auch bei selbst besuchten Konzerten). Dies sind aber wirkliche Kleinigkeiten im Vergleich zu der Freude, die mir diese Aufnahme macht.

Weiterhin habe ich die CDs 53a und 53b gehört, die wohl Columbia-Aufnahmen beinhalten, welche nicht direkt nach ihrer Aufnahme veröffentlicht wurden. Diese sind nicht in der 10-CD-Original-Jacket-Box enthalten. Hier bin ich aber schon mal froh, sie kennengelernt zu haben. War wieder so manche Entdeckung dabei - wie z.B. einige geniale Scarlatti-Sonaten. Auch sind hier die CD-Laufzeiten nicht nur zwischen 30 und 50 Minuten, sondern bei 68 und 58 Minuten - es gibt also nicht nur "kurze" CDs in der Box.

Ein paar Worte zum vorhandenen Repertoire: Es stimmt schon - diese Box ist nichts für jemanden, der die Beethoven oder Schubert-Sonaten komplett haben will. Dies ist auch nicht die Zielrichtung dieser Box und war auch nicht so das Ding von Horowitz. Es gibt einfach Pianisten, die eher die Einspielungen von ganzen Werkzyklen bevorzugen und es gibt solche Pianisten, die lieber individuelle Werkzusammenstellungen (auch schon mal bunt gemischt) auf ihren Veröffentlichungen bevorzugen. Horowitz gehört eher zu letzteren.

Natürlich liebe ich auch die Beethoven- und Schubert-Sonaten, wie auch die Mozart-Klavierkonzerte und habe alle mehrfach in Gesamtaufnahmen. Aber es wäre unfair der Box vorzuwerfen, dass genau diese nicht drin sind. Genau so könnte man der Brilliant(Vox)-Brendel-Box vorwerfen, dass dort gar kein Scriabin, Scarlatti und Rachmaninoff enthalten ist. Auch Schumann findet sich bei Horowitz deutlich mehr, als in der Brendel-Box.

Ich stimme aber zu, dass diese Box eher keine Empfehlung für Einsteiger ist. Ist der Einsteiger aber z.B. nicht hinter bestimmten Komponisten her, sondern von der Person und dem Interpreten Horowitz fasziniert (z.B. durch einen Fernsehbeitrag), so könnte selbst so eine Box einen Einstieg bieten...


Wilke schrieb:
Anscheinend kann man die Horrowitz - Box kaufen, wenn man ab cd 35 hört, da diese vom Klang her gut sind?


Nein, so nach Aufnahmedatum und Klang sind sie nicht sortiert. Es kommen auch vor CD 35 schon Aufnahmen aus den 70er-Jahren und es kommen auch nach CD 35 nach Aufnahmen aus den 40ern. Es scheint eher nach Plattenlabeln sortiert du sein - erst RCA dann Columbia dann Sony/BMG. Aber es stimmt schon, dass grob die Hälfte sehr gut klingt und die andere Hälfte mehr oder weniger knistert.


Wilke schrieb:
Die emi - Aufnahme ist wohl besser als die auf der 70 cd - box?


So pauschal würde ich dies nicht sagen. Mir gefällt die h-moll-Sonate auf der EMI-CD halt besser. Der Klang der h-moll-Sonate in der 70-CD-Box ist jedoch besser und es gibt durchaus Liebhaber dieser Aufnahme.


Wilke schrieb:
Ich schwanke zur Zeit zwischen der Horrowitz-Box, der Brendel-box, von der Martin2 begeistert ist und auch die piano-box mit 100 cd für knapp 40 Euro bei 2001 von brilliant.
seufz


Was ich bisher aus der Brendel-Box gehört habe (noch lange nicht so viel, wie aus der Horowitz-Box), gefällt mir auch sehr gut. Die Klangtechnik finde ich aber übrigens bei den Columbia-Horowitz-Aufnahmen besser, als bei den Brendel-Beethoven-Sonaten (aber auch diese kann ich klanglich gut anhören - interpretatorisch sowieso!).

In der 100-CD-Brilliant-Box sind übrigens auch die Brendel-Beethoven-Sonaten mit drin (nicht der von Martin befürchtete John Lill). siehe hier

Viele Grüße
Frank
Wilke
Inventar
#25 erstellt: 21. Jan 2011, 12:28
So, dank Eurer Vorschläge, Meinungen und Bedenken - für die ich mich hier bei E u c h allen herzlich bedanke, habe ich
mir die Brilliant - box gegönnt, zudem der junge Brendel#
bei Beethoven mit dabei ist.

Schön ist, dass die cds chronologisch geordnet sind, also nach dem Wirkungsjahr des Komponisten. John Cage sucht man ganz hinten, Haydn relativ vorne. Ich frage mich nur, warum Bach nicht dabei ist? Vielleicht gelten seine Cembalo - Werke nicht =? gruß wilke
Joachim49
Inventar
#26 erstellt: 21. Jan 2011, 16:31
jpc.de

Wilke schrieb:
Ich frage mich nur, warum Bach nicht dabei ist? Vielleicht gelten seine Cembalo - Werke nicht =? gruß wilke


Brendel hat erst viel später bei Philips ein sehr schönes Bachrecital eingespielt. Ich hatte immer noch Hoffnung, Brendel würde das WTK einspielen, bis er sich verabschiedet hat. Aber ganz offensichtlich hatte er eine Abneigung Cembalomusik auf dem Klavier zu spielen. Die Bachplatte enthielt auch viel Bach-Busoni.
Freundliche grüsse
Joachim
Martin2
Inventar
#27 erstellt: 21. Jan 2011, 21:59
Hallo Wilke,

ich kann verstehen, daß Du Dir die Brilliantbox gekauft hast, die ja nun auch ganz ohne Zweifel ein Schnäppchen ist. Ich habe mir den Inhalt mal angesehen. Sicher ist das zum Teil ganz gut, aber zum Teil eben auch weniger. Schade finde ich, daß die Haydnsonaten nur zum Teil drauf sind, aber so schlimm ist das ja nicht, wenn man erst einmal einen Eindruck gewinnen will. Sind die Beethovensonaten mit Brendel eigentlich vollständig?

Von Hakon Austbö halte ich allerdings weniger, insbesondere der Grieg und Brahms ist ausgesprochen langweilig.

Aber ich will nicht quengeln: Für den Preis ist die Box gut. Einfach eine günstige Möglichkeit, sich mit einem Großteil des Repertoires bekannt zu machen. Hast Du sie bei Zweitausendeins gekauft? Dort sah ich sie besonders günstig.

Gruß Martin
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