DVD-Rohlinge von bestimmten Herstellern nicht mehr erhältlich

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Sonyfreak2
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 20. Jan 2020, 02:14
Hallo,
vor kurzem musste ich im Rahmen meiner Digitalisierung von VHS-Kassetten feststellen, dass verschiedene DVD-Rohlinge von bestimmten Herstellern nicht mehr erhältlich sind.
Das trifft auf meinen bevorzugten Hersteller Sony zu (16x DVD+R, 4x DVD+RW und DVD+ DL).
Deswegen DVD+R ect., weil die für Video und Audioaufnahmen (zumindest meine Erfahrung) besser sind, als wie DVD-R und Co (auch von Sony).

Ein Mitarbeiter eines E-Marktes meinte auf meine Nachfrage, warum es keine DVD-Rohlinge von Sony mehr gibt:
" Ja weil viele auf Speicherkarten, USB-Sticks und Festplatten setzen..."
WAS? Wie Bitte? Mal an Redundanz (also Sicherheit bei wichtigen Daten) gedacht? Die CD existiert seit 1982/83.
Ich habe noch CDs aus den Anfangsjahren der CD und die laufen noch immer auf CD, DVD und Blurayplayer, ohne Probleme.
2 USB-Sticks von einem namhaften Hersteller sind schon defekt. Können weder gelesen noch beschrieben werden, geschweige denn am PC erkannt (Linux und Win10).

Stimmt das also oder wollte der Mitarbeiter mich nur auf die (teueren) Sticks und Festplatten bringen?
langsaam1
Inventar
#2 erstellt: 20. Jan 2020, 04:07
- woran machen fest das auch SONY tatsächlich der " Hersteller ",
selbst unter SONY Label gibt es " fremd " MID Code
- so wie mittlerweile bei etlichen " Anbietern " auch weiteren " Name Brand " wie Verbatim etc.
da kann man absolut nicht mehr " Sicher " sein das auch der MID Code das aussagt was verspricht ...

offtopic:
etliche dieser MID Codes stammen noch aus Zeiten von 4x Rohlingen ...
und sind mittlerweile " Frei Wild " .. leider

- indirekt lediglich die " Stamper ID "; von der Maschine wo gepresst wurde
welche aber auf kaum einem Rohlingen mit drauf ist
und eine Liste dahingehend gibt es schon lang nicht mehr
- aber auch das ist mitunter vernachlässig bar da im Laufe der Jahrzehnte die " Zwei Schicht verklebe " und " Überzug Beschichtung Versiegelung " Flüssigkeit mitunter in der Zusammensetzung wechselt
- hinzu kommen die Variationen des " Oben Drauf Label " Druck
- hinsichtlich " Langlebigkeit " kann Niemand eine konkrete Aussage treffen,
denn selbst bei den MDisc gibt es bereits negativ Berichte ...

- ein absolut Daten Sicheres Aufbewahrung Medium gibt es NCHT !!!
(zu viele Fremd Faktoren Einflüsse mit bei , welche eventuell gar niemand je beachten)


[Beitrag von langsaam1 am 20. Jan 2020, 04:19 bearbeitet]
Mikesch_75
Gesperrt
#3 erstellt: 20. Jan 2020, 06:56

Sonyfreak2 (Beitrag #1) schrieb:
Hallo,

...

Stimmt das also oder wollte der Mitarbeiter mich nur auf die (teueren) Sticks und Festplatten bringen?


Vielleicht ist "teuer" nicht das richtige Wort, bei einem überschlagsweisen Vergleich der Kosten für eine mobile HDD mit 1 Terabyte (Western Digital, Toshiba oder Seagate) mit denen für 210 DVD-Rohlinge (Intenso 100er Spindel ohne Cover) spare ich an der Platte fünf Euro.

Ich weiß nicht, wie das bei Markenrohlingen ist aber ich vermute, wir werden darüber reden müssen, was Du mit "teuer" meinst.


WAS? Wie Bitte? Mal an Redundanz (also Sicherheit bei wichtigen Daten) gedacht?


Da hast du recht, ich bräuchte also noch eine zweite Festplatte als Sicherung. Und Du 210 weitere Rohlinge. Du müsstest jede DVD einzeln einlegen und kopieren, ich würde mit wenigen Klicks und einer einzigen Drag-Drop-Aktion auskommen und müßte nur alle paar Stunden nachsehen, ob schon fertig. Bei fertig wärest Du vielleicht gerade an der zehnten DVD. Bis du dann mit deinen DVD fertig bist, könnte ich noch eine kleine Kreuzfahrt übers Mittelmeer einschieben...

Defekte USB-Sticks hatte ich auch schon. Der eine ist mir ins Klo gefallen, der andere im Gerät abgebrochen weil ich ungeschickt war. Es soll auch Ausfälle geben, die mit OSI Layer 8 in Verbindung zu bringen sind, aber die lassen sich durch geschicktes Handeln oft vermeiden. Oder eben durch Redundanz die Auswirkungen verhindern.

Für mich hat der technische Fortschritt keine gravierenden Nachteile, eher im Gegenteil. Wo siehst Du die Probleme?

Sonyfreak2
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 20. Jan 2020, 16:54
Woran ich das festmache?
Weil die gesamten DVD+ Disks (also die +R, +RW, +R DL, die mit dem grünen Sony Label, nicht die roten!) einfach besser waren, als die von z.B. Intenso oder gar "No Name"...Gerade erst recht die DVD-R usw., was Filme (Video und Audio) angeht.
So meine Erfahrung in den letzten 10 Jahren mit CD und DVD brennen.
Ausserdem sind/waren die DVDs von Sony schneller bespielbar (gebrannt), als die von anderen Herstellern. (bezogen auf DVD+R)

Von DVD-Ram (der von Panasonic eingeführten DVD mit 9,5 GB Grösse und angeblich 100000 mal bespiel und löschbar) ganz zu schweigen, die es nur noch Original von Panasonic oder Verbatim gibt und nur bestimmte Brenner für PC und DVD-Rekorder damit umgehen können....
Nick_Nickel
Inventar
#5 erstellt: 20. Jan 2020, 17:16
Ich hatte immer Rohlinge von TDK gekauft die waren nicht schlecht.
Sonyfreak2
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 20. Jan 2020, 17:27

Mikesch_75 (Beitrag #3) schrieb:


WAS? Wie Bitte? Mal an Redundanz (also Sicherheit bei wichtigen Daten) gedacht?


Da hast du recht, .... Und Du 210 weitere Rohlinge.

Das kommt auf die Daten an (alles wichtig?), welches Betriebssystem auf dem PC verwendet wird und ob das intern von einer SSD gelesen wird.....
Ausserdem ob ich "normale" DVDs verwende oder die DL mit 8,5 GB (125 Stk.) oder gar DVD-Ram mit 9,5 GB (112 Stk.)


Mikesch_75 (Beitrag #3) schrieb:

Defekte USB-Sticks hatte ich auch schon. .... Wo siehst Du die Probleme?

:prost

Defekte USB-Sticks: Hier liegen 2 Stk. von Intenso und 1 Stk,. von San Disk. Die von Intenso konnten von einem anderen Tag auf den nächsten weder gelesen noch beschrieben werden. Mal wurden sie unter Linux erkannt (USB= Universal Seriell Bus), mal nicht.... Das gleiche unter Windows 10....
Der von San Disk nahm plötzlich keine Daten mehr an, obwohl fast völlig leer.

Speicherkarten für Smartphone und Digitalkamera:
Eine von San Disk mit 16GB nahm keine MP3 Dateien mehr an, obwohl mind. noch 8 GB möglich waren (laut PC über USB Card Reader).
Dann verschwanden (auf welche Weise?) Musikstücke in MP3 auf der Karte. Neu aufgespielt, waren sie wieder da.
Kamen neue hinzu, waren genau die Stücke verschwunden, die ich gerade vorher nochmals draufkopiert hatte.... usw....
Das passierte komischerweise nur bei Speicherkarten grösser als 8 GB (16, 32 GB), nie auf solchen unter 8 GB.
Bei Compact Flash (ich weiss uralte Karten) für meine Digitalkamera (Sony Alpha 200) passiert das nicht.

Deshalb (u.a.) Redundanz bei wichtigen Dokumenten (als jpg oder pdf) in zweifacher Hinsicht:
1x auf (ext.) Festplatte und 1x auf CD oder DVD.
Genau das lassen viele Unternehmen zu wünschen übrig und das Geschrei ist gross, wenn Daten verschwunden sind. (noch nicht mal durch Hacking)
Mikesch_75
Gesperrt
#7 erstellt: 21. Jan 2020, 00:29

Sonyfreak2 (Beitrag #6) schrieb:

Das kommt auf die Daten an (alles wichtig?), welches Betriebssystem auf dem PC verwendet wird und ob das intern von einer SSD gelesen wird.....
Ausserdem ob ich "normale" DVDs verwende oder die DL mit 8,5 GB (125 Stk.) oder gar DVD-Ram mit 9,5 GB (112 Stk.)


Das verstehe ich jetzt nicht, Du brauchst doch die DVDs für Deine VHS-Videos? Und da ist es selbst mit den billigsten Rohlingen schwer, das Verhältnis von Gigabyte pro Euro zu erreichen, wie man es heute bei guten Markenfestplatten hat. Bei zehn DVDs wird sich das anders darstellen, weil es so kleine Platten nicht mehr gibt, aber ab einer gewissen Menge ist Festplatte keineswegs teurer.

Zudem bietet das Handling bei Transport und Backup bei großen Datenmengen einen zusätzichen geldwerten Vorteil.





Mikesch_75 (Beitrag #3) schrieb:

Defekte USB-Sticks hatte ich auch schon. .... Wo siehst Du die Probleme?

:prost

Defekte USB-Sticks: Hier liegen 2 Stk. von Intenso und 1 Stk,. von San Disk. Die von Intenso konnten von einem anderen Tag auf den nächsten weder gelesen noch beschrieben werden. Mal wurden sie unter Linux erkannt (USB= Universal Seriell Bus), mal nicht.... Das gleiche unter Windows 10....
Der von San Disk nahm plötzlich keine Daten mehr an, obwohl fast völlig leer.


Man müsste die Teile mal unter die Lupe nehmen. Oft sind es ganz profane Dinge, die zum Teil reparabel sind. Es gibt zum Beispiel an jedem Computer eine Funktion, mit der man das System auf die Entnahme des Sticks vorbereiten kann. Nutzt man die nicht, passieren die lustigsten Dinge.




Speicherkarten für Smartphone und Digitalkamera:
...
Das passierte komischerweise nur bei Speicherkarten grösser als 8 GB (16, 32 GB), nie auf solchen unter 8 GB.


Möglicherweise kann eines deiner Geräte mit mehr als acht Gigabyte nicht umgehen? Ist nur eine Vermutung, in der Anfangszeit gab es solche Grenzen mal bei 2 GB. Zwischendurch hatte ein Telefon mal 64 GB als Grenze, eines hatte 32, schau doch mal in die Bedienungsanleitungen der älteren beteiligten Geräte. Also Kamera, Smartie, Kartenleser etc.


Bei Compact Flash (ich weiss uralte Karten) für meine Digitalkamera (Sony Alpha 200) passiert das nicht.


CF war eng verwandt mit einem damals aktuellen Festplattenstandard und es gab sogar echte mini-Festplatten als CF-Karten zu kaufen. Das war high end.


Deshalb (u.a.) Redundanz bei wichtigen Dokumenten (als jpg oder pdf) in zweifacher Hinsicht:
1x auf (ext.) Festplatte und 1x auf CD oder DVD.


Das ist grundsätzlich richtig, hilft dir aber nicht, wenn die Hütte abbrennt. Mein Steuerberater hat zu Hause eine kleine Box, die baut über das WLAN ein VPN zur Kanzlei auf und synchronisiert die Daten von daheim.


Genau das lassen viele Unternehmen zu wünschen übrig und das Geschrei ist gross, wenn Daten verschwunden sind. (noch nicht mal durch Hacking)


Ja, ganz besonders im Mittelstand erlebt man lustige Dinge. Aber es gibt auch da Gute wie Schlechte.

Wie machst Du das eigentlich mit der Digitalisierung auf DVD? Nutzt Du da nicht sowieso die Festplatte als Zwischenspeicher? Also grabben, schneiden und nachbearbeiten, DVD-Funktionen wie Kapitel, Menus etc. erzeugen und dann erst als iso auf den Rohling brennen?

Sonyfreak2
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 21. Jan 2020, 20:22

Mikesch_75 (Beitrag #7) schrieb:

Sonyfreak2 (Beitrag #6) schrieb:

Das kommt auf die Daten an (alles wichtig?), welches Betriebssystem auf dem PC verwendet wird und ob das intern von einer SSD gelesen wird.....


Das verstehe ich jetzt nicht, Du brauchst doch die DVDs für Deine VHS-Videos?

Eben. Insbesondere DVR+RW (möglichst als DL) um ein VHS-Video (mal 120 Min. mal 180 Min., mal 240 Min.) auf die DVD zu brennen und danach wieder zu löschen.


Mikesch_75 (Beitrag #7) schrieb:

Zudem bietet das Handling bei Transport und Backup bei großen Datenmengen einen zusätzichen geldwerten Vorteil.


Ja und hier kommt der Transport ins Spiel....: Hast du mal eine Festplatte transportiert zum Kumpel, um sich mehrere alte VHS oder Video 8 oder gar Hi 8 Videos von einer Kamera anzusehen? Ich denke nicht....
Lieber auf USB-Stick oder eben noch auf DVD oder gar Bluray (die Rohlinge zumindest von Sony, TDK oder Panasonic werden auch weniger)?!


Mikesch_75 (Beitrag #3) schrieb:

Es gibt zum Beispiel an jedem Computer eine Funktion, mit der man das System auf die Entnahme des Sticks vorbereiten kann. Nutzt man die nicht, passieren die lustigsten Dinge.

Ich rede von Sticks die nicht mehr eingelesen werden/erkannt werden...Die sind immer schön ausgeworfen worden.
Trotzdem werden sie plötzlich nicht mehr erkannt und wenn sie erkannt werden, "verlieren" sie auf wundersame Weise die neu aufgespielten Daten.


Mikesch_75 (Beitrag #3) schrieb:

Möglicherweise kann eines deiner Geräte mit mehr als acht Gigabyte nicht umgehen? Ist nur eine Vermutung, in der Anfangszeit gab es solche Grenzen mal bei 2 GB.

Hä? Mein Smartphone (Sony) kann mit bis zu 32 GB umgehen. Trotzdem "verlor" die Speicherkarte von San Disk mit 16 GB sobald die Karte im Smartphone steckte, einige bisher drauf existierende MP3s oder/und die neu aufgespielten.
Ob ich die zusätzlichen Metadaten mit einem Programm unter Linux (Audacity) dazu gesetzt hatte
oder mit dem Original von Sony unter Win 10, war völlig egal.
Manche der Metadaten der neu hinzugefügten MP3s (nicht alle) waren weg.....


Mikesch_75 (Beitrag #3) schrieb:

Wie machst Du das eigentlich mit der Digitalisierung auf DVD? Nutzt Du da nicht sowieso die Festplatte als Zwischenspeicher? Also grabben, schneiden und nachbearbeiten, DVD-Funktionen wie Kapitel, Menus etc. erzeugen und dann erst als iso auf den Rohling brennen?
:prost

Nein nur zum Teil deinen beschriebenen Weg:
Ich habe zwar einen DVD-Rekorder mit Festplatte.
Aber der wird nur z.T. zum Kopieren von VHS-Kassetten benutzt, da die Festplatte des Rekorders "nur" 160 GB fassen kann.
Daher muss ich dann die Aufnahmen von der Festplatte auf wiederbeschreibbare DVDs brennen und umständlich am PC auslesen und speichern lassen.
Eher wird der Rekorder zum Durchschleifen und Digitalisieren des Video und Audiosignals vom VHS-Rekorder zum PC benutzt.
Das Eingangssignal vom VHS durchläuft den A/D Wandler des Rekorders und gibt es über den Componentenausgang digital an den PC.
Dort nimmt ein Programm (z.B. VLC) das auf und schreibt es auf die interne SSD-Festplatte.
Danach kann ich beliebig weiter mit der Datei arbeiten. Auch später dann auf DVD brennen.
Mikesch_75
Gesperrt
#9 erstellt: 22. Jan 2020, 18:38

Sonyfreak2 (Beitrag #8) schrieb:

Mikesch_75 (Beitrag #7) schrieb:
Das verstehe ich jetzt nicht, Du brauchst doch die DVDs für Deine VHS-Videos?

Eben. Insbesondere DVR+RW (möglichst als DL) um ein VHS-Video (mal 120 Min. mal 180 Min., mal 240 Min.) auf die DVD zu brennen und danach wieder zu löschen.


Das ganze führt dann zu einer Sammlung von DVDs als realweltlich manifestes Medium.

Problem: Andere nutzen für ihre Sammlung neuerdings größere Massenspeicher wie HDD oder gar SSD. Der Markt für Rohlinge wird kleiner und die Hersteller ziehen sich zurück.

Der Verkäufer hat da wohl recht, und da kann man auch nichts machen, denn es folgt dem Lauf der Dinge. Heute kauft man sich keinen DVD-Recorder mehr für die Digitalisierung analogen TV-Materials sondern einen SCART-USB-Adapter und speichert auf PC/NAS. Sobald NAS vorhanden ist, ist das aktuell auch ein pragmatischer Ansatz.




Zudem bietet das Handling bei Transport und Backup bei großen Datenmengen einen zusätzichen geldwerten Vorteil.


Ja und hier kommt der Transport ins Spiel....: Hast du mal eine Festplatte transportiert zum Kumpel, um sich mehrere alte VHS oder Video 8 oder gar Hi 8 Videos von einer Kamera anzusehen?


Als ich die ersten Videos digitalisiert habe, gab es noch keine DVD geschweige denn, Aufzeichnungsgeräte und Rohlinge. Da musste ich noch mein Notebook und ein paar Kabel mitnehmen.

Aber, ja, ich nutze mobile Festplatten seit es USB gibt. Besonders freue ich mich, dass SSD immer billiger wird. Die können dann auch mal hinfallen ohne dass mir bange wird.

Ich nutze auch USB-Sticks - am Autoradio oder manchmal im Büro, und Micro-SD für diverse Raspberries und mir ist bei keinem Medium eine erhöhte Ausfallrate beim Betrieb innerhalb der Spezifikationen untergekommen.


Ich denke nicht....
Lieber auf USB-Stick oder eben noch auf DVD oder gar Bluray (die Rohlinge zumindest von Sony, TDK oder Panasonic werden auch weniger)?!


Ein untrügliches Zeichen, dass auch die Nachfrage nach BR signifikant schrumpft. Dafür werden Festplatten billiger. Wenn man die ganze Sammlung vom NAS mitnimmt, hat man gleich den Vorteil einer unbewussten Sicherungskopie.


... Dort nimmt ein Programm (z.B. VLC) das auf und schreibt es auf die interne SSD-Festplatte.
Danach kann ich beliebig weiter mit der Datei arbeiten. Auch später dann auf DVD brennen.


Dann nutzt Du den Recorder ja bereits als reinen Adapter, so wie es die anderen mit einer Terratec G3 o.ä. tun.

Brennst Du die DVDs dann nur, um sie unterwegs verfügbar zu haben?


...Trotzdem "verlor" die Speicherkarte von San Disk mit 16 GB sobald die Karte im Smartphone steckte, einige bisher drauf existierende MP3s oder/und die neu aufgespielten.
Ob ich die zusätzlichen Metadaten mit einem Programm unter Linux (Audacity) dazu gesetzt hatte
oder mit dem Original von Sony unter Win 10, war völlig egal.
Manche der Metadaten der neu hinzugefügten MP3s (nicht alle) waren weg.....


Du hast also bei mp3-Audiodateien Metadaten geändert, auf dem PC, und hast die geänderten Dateien auf eine Karte kopiert, dabei die dort bereits vorhandenen alten Versionen überschrieben. Dann die Karte ins Smartphone gesteckt und dort die alten Dateien gesehen?

Und das hast Du dadurch erkannt, dass diese Metadaten offenbar nicht vorhanden waren.

Nun würde es interessieren, ob du auf Dateiebene untersucht hast und es sich tatsächlich um die alten Dateien gehandelt hat.

Tagging bei mp3 hat sich chaotisch entwickelt, eventuell hat auch eine Inkompatibilität vorgelegen. Ein neues Smartphone mit Software, die bestimmte veraltete Tag-Formate nicht mehr unterstützt, oder ein Update,...

Hast Du die Speicherkarte noch? Es gibt Tools, mit denen man alle Tags als Rohdaten angezeigt bekommt.

Sonyfreak2
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 23. Jan 2020, 19:56

Mikesch_75 (Beitrag #9) schrieb:

Heute kauft man sich keinen DVD-Recorder mehr für die Digitalisierung analogen TV-Materials sondern einen SCART-USB-Adapter und speichert auf PC/NAS.
Besonders freue ich mich, dass SSD immer billiger wird. Die können dann auch mal hinfallen ohne dass mir bange wird.

Achtung! Solche Scart/USB Adapter (Grabber) sind nicht besonders gut, wenn es um das Kopieren von analogem Video/Audio Material auf PC geht...
Die ignorieren z.B. vom VHS Band kleine Ungleichheiten zwischen Bild und Ton (zeitlicher Versatz) nicht.
Die Software die solchen Teilen beiliegt, ist unter aller Kanone....Da gibt es vieeel bessere im Freewarebereich unter Linux.


Mikesch_75 (Beitrag #9) schrieb:

Brennst Du die DVDs dann nur, um sie unterwegs verfügbar zu haben?

Nein. Zur Archivierung.
Denke mal daran, wie es in den letzten Jahren seit dem Aufkommen der CD (1983) im Consumerbereich weiterging...?!
(im Profibereich geht es ganz andere Wege wie z.B. auf Band riesige Datenmengen im Terabytebereich archivieren)
Man kann heutzutage im Jahr 2020 (also 37 Jahre nach dem ersten Erscheinen der CD) noch immer auf einem Blurayplayer diese abspielen.
Merkst du was?
Ich will gar nicht wissen, ob du deine Festplatte(n) mit dem heutigen Anschluss!, in 30 Jahren noch an einen PC hängen kannst....?
Apropos PC: In der Zeit seit es PCs gibt (ich denke da an einen alten 386er) gab es bisher 3 Wechsel beim Anschluss interner Laufwerke.
Das gleiche beim USB-Anschluss wenn man an 1.1, 2.0, 3.0 und neuerdings 3.1 denkt....
Die Betriebssysteme (ob Windows, Linux, Mac oder Free BSD mussten damit Schritt halten.
Nachdem die CD für Audiophile Hörer zuviel Kompression erfahren hatte, wendeten sich viele zurück zur (analogen) Vinyl Schallplatte.
Eine "Wiedergeburt" von Vinyl-Platten und Plattenspielern, die Höchstpreise
(besonders Maxisingles bei den Vinylplatten und Plattenspieler ala Thorens, Revox ect.) auf dem Markt erzielen.


Mikesch_75 (Beitrag #9) schrieb:

Du hast also bei mp3-Audiodateien Metadaten geändert, auf dem PC, und hast die geänderten Dateien auf eine Karte kopiert....

Nee, ich habe Metadaten auf dem PC hinzugefügt bei den Dateien, die schon auf der Speicherkarte des Smartphones waren.
Dann habe ich diese Dateien inkl. Metadaten auf die Speicherkarte (Micro SDHC von San Disc) kopiert und die alten Dateien damit ersetzt.
(überschrieben wenn du es so sagen willst)
Hat ja alles soweit geklappt. Nur als die Speicherkarte im Smartphone steckte und ich die MP3 Stücke aufrief (in dem Fall mit dem VLC-Mediaplayer)
kam bei dem einen oder anderen sofort oder später, eine Fehlermeldung. Als wie wenn die Datei nie auf die Karte kopiert worden wäre....


Mikesch_75 (Beitrag #9) schrieb:

Ein neues Smartphone mit Software, die bestimmte veraltete Tag-Formate nicht mehr unterstützt, oder ein Update,...

Hä? Was bitte?
Das Tagformat hat sich bei Audacity trotz manchem Update (sofern es das bei dem Programm mal gab in den letzten 5 Jahren) nicht geändert.
Ebenso ist MP3 (bis auf die Datenrate, die aber die meisten Player beherrschen können) nur eine komprimierte Audiodatei.
Ich habe eher die Vermutung,
dass so manche Speicherkarte (und USB-Stick ebenfalls) das Problem einer Defragmentierung wie bei den BS von Windows hat....????
Warum wohl, darf man eine SSD nicht defragmentieren, eine HDD (Sata-Platte) schon?
Sticks und Speicherkarten (sollen) sich beim Speichern wie die SSDs verhalten.


Mikesch_75 (Beitrag #9) schrieb:

Hast Du die Speicherkarte noch?

Nö, längst im Nirvana der Datenträger....


[Beitrag von Sonyfreak2 am 23. Jan 2020, 19:58 bearbeitet]
Mikesch_75
Gesperrt
#11 erstellt: 24. Jan 2020, 00:51

Sonyfreak2 (Beitrag #10) schrieb:


Mikesch_75 (Beitrag #9) schrieb:

Brennst Du die DVDs dann nur, um sie unterwegs verfügbar zu haben?

Nein. Zur Archivierung.


Das habe ich befürchtet. Warum lässt du die Daten nicht einfach auf einer Festplatte?


Denke mal daran, wie es in den letzten Jahren seit dem Aufkommen der CD (1983) im Consumerbereich weiterging...?!


Eigentlich nicht viel. Nach dem digitalen Datenträger für Audio hat man dann noch ein Format für Video nachgeschoben, und dann noch eins für highres und 3D.

Die Dateisysteme waren wie auch die Datenreduktion direkt aus der Computertechnik abgekupfert. Und die gesamte Distribution hat sich auf Computer verlagert. Die meisten kopierten DVDs wurden in PCs gebrannt und auch Streaming und Filesharing fanden nicht im Hifi-Rack statt.


Man kann heutzutage im Jahr 2020 (also 37 Jahre nach dem ersten Erscheinen der CD) noch immer auf einem Blurayplayer diese abspielen.


Das wird man in hundert Jahren auch noch können, so lange man einen funktionierenden Blueray-Player hat und einen TV, der einen passenden hdmi-Anschluss hat.


Merkst du was?


Du auch?


Ich will gar nicht wissen, ob du deine Festplatte(n) mit dem heutigen Anschluss!, in 30 Jahren noch an einen PC hängen kannst....?


Wenn ich jetzt wüsste, dass ich es kann, wüsste ich auch, dass ich neunzig Jahre alt werde.

Ich werde es gar nicht tun müssen, ich kann bei jedem neuen Speichermedium eine Kopie meiner Daten auf das neue Medium verbringen. Für den Fall sich ändernder Dateiformate dann auch gleich mit einer passenden Konvertierung.

Du hingegen musst bangen, dass es dann noch Player gibt und ein Environment zur Wiedergabe.


Apropos PC: In der Zeit seit es PCs gibt (ich denke da an einen alten 386er) gab es bisher 3 Wechsel beim Anschluss interner Laufwerke.


...und es gab immer genügend Zeit, Daten vom alten System aufs neue zu kopieren.

Im Moment ist es so, dass viele Notebooks schon ohne optische Laufwerke daherkommen, dafür mit Sicherungsmöglichkeiten in der Cloud. Es ist also damit zu rechnen, dass optische Speicher als nächstes verschwinden.

Wenn ich dich also frage, warum du keine Kopien auf der Platte belässt, tue ich das schon in dem Wissen, dass du sie in den kommenden Jahren sowieso auf ein aktuelleres Medium wirst ziehen müssen. Rohlinge werden knapp, Geräte werden knapp, ...

Warum sterben Videotheken aus? Weil keiner mehr mit diesen anachronistischen Scheiben hantieren will.


Ich habe eher die Vermutung,
dass so manche Speicherkarte (und USB-Stick ebenfalls) das Problem einer Defragmentierung wie bei den BS von Windows hat....????


Das Problem heißt Fragmentierung und wirkt sich bei solid state drives nicht negativ aus. Auf mechanischen Speichern sorgt Fragmentierung für längere Zugriffszeiten, gefährdet jedoch in keinem Fall die Datenintegrität.


Warum wohl, darf man eine SSD nicht defragmentieren, eine HDD (Sata-Platte) schon?


Weil die Beseitigung eines Nichtproblems die Lebensdauer der SSD massiv verkürzen wird und der SSD-Controller die Daten im Hintergrund sowieso fragmentiert um Schreibzugriffe gleichmäßig auf die Speicherzellen zu verteilen. Es ist also blanker Unsinn.



Mikesch_75 (Beitrag #9) schrieb:

Hast Du die Speicherkarte noch?

Nö, längst im Nirvana der Datenträger.... :D


Schade, hätte mich jetzt wirklich mal interessiert.

SethP
Inventar
#12 erstellt: 24. Jan 2020, 09:48
Die besten Optischen MEdien DVD Rohlinge waren meiner Zeit die Tayo Yuden sehr gut verarbeitet und der Rand ist immer versiegelt, und waren eben einfach Top.
Japan Quali eben.
Ob es die heute noch gibt keine Ahnung.
Ich würde auch auf HDD umswitchen.
Kostet heute nicht mehr viel und wenn du Datensicherheit willst hol ein Raid mit Spiegelung, das beide gleichzeitig ausfallen ist fast 0 und wenn eine Defekt ist tauschen.
Bis in paar Jahren die HDD wieder so klein ist das du schnell tauschen kannst.
Und kopieren von HDD auf HDD ist immer schneller wie Brennen.
Aber klar es hat was pro Film ein Medium zu haben, das ist halt auch was das unbestreitbar ist
Mikesch_75
Gesperrt
#13 erstellt: 24. Jan 2020, 12:27
Wer ein MS Office 365 nutzt, hat ein Terabyte Cloudspeicher dabei, kann das raid dann noch mit der Cloud synchronisieren. Somit dann auch von überall streamen...
Sonyfreak2
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 24. Jan 2020, 17:11

Mikesch_75 (Beitrag #13) schrieb:
Wer ein MS Office 365 nutzt, hat ein Terabyte Cloudspeicher dabei, kann das raid dann noch mit der Cloud synchronisieren. Somit dann auch von überall streamen...

Ja und Microwisch im Nacken. Genauso wie bei Gockel. Ein Schelm der Böses dabei denkt....
Sonyfreak2
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 24. Jan 2020, 17:20
Ich will mal euere HDD sehen, wenn die in dem Moment wo sie läuft (schreibt oder liest), ein kurzes Erdbeben ist.....
Habe ich vor Jahrzehnten bei einer damaligen 8 GB HDD erlebt, als es eines Abends ein Erdbeben in den Vogesen/F gab.
Die Platte war danach hinüber.
Musste eine neue einbauen und alles neu aufspielen (Win 98SE, Programme, Treiber).
Zum Glück damals einige Programme einschl. Win 98SE auf CD-Rom gebrannt.....
Nix Cloud, nix NAS....
dan_oldb
Inventar
#16 erstellt: 24. Jan 2020, 18:35
Leb halt damit das du der Zeit hinterherhinkt. Ist ja nicht schlimmes, aber akzeptieren halt das kaum noch jemand optische Medien für solche Zwecke nutzt, und das aus gutem Grund. Gibt ja auch kein verbleites Benzin mehr, kannst deinen Oldtimer trotzdem weiter nutzen ist nur teurer und aufwendiger.

Ciao, Daniel. Der seit vielen Jahren kein optisches Laufwerk mehr in seinen Rechnern hat und sie auch nicht vermisst
Sonyfreak2
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 24. Jan 2020, 20:11

dan_oldb (Beitrag #16) schrieb:
Leb halt damit das du der Zeit hinterherhinkt.

Lieber der Zeit hinterherhinken, als
1.den ganzen Firmen/Herstellern das sauer verdiente Geld für HDDs und SSDs in den Rachen werfen, die
a.bei einem Erdbeben oder Stromausfall just dann sich verabschieden, wenn man es am wenigsten braucht
b.keine Redundanz bieten können (ausser man hat eine Unmenge an Geld zur Verfügung um eine Firma zu beauftragen die Daten zu rekonstruieren)
2.in ein paar Jahren keine kompatiblen Anschlusstecker oder gar Adapter für die Anschlüsse an den HDDs und SSDs zu bekommen
3.altes nichts schlechtes sein muss (siehe Vinylschallplatte; das einzigste Presswerk in der Nähe von Berlin kommt nicht mehr nach mit pressen....)

Aber egal. Ich frage mal bei Sony Deutschland nach, warum die keine DVD und Bluray Rohlinge mehr herstellen....?!
Mikesch_75
Gesperrt
#18 erstellt: 25. Jan 2020, 00:28

Sonyfreak2 (Beitrag #17) schrieb:
1.den ganzen Firmen/Herstellern das sauer verdiente Geld für HDDs und SSDs in den Rachen werfen,


Also, eine DVD hat 4,7 GB, ob die nun genutzt werden oder nicht. Im Spindelpack ohne jewel case zahlt man für Sony im Schnitt einen Zehner für fünfundzwanzig Stück. Für eine Western Digital Elements mit 1 TB im schicken Gehäuse gibt man so um die Fünfzig.

Fünfzig Euro, hundertfünfundzwanzig DVDs. Wenn es keinen Ausschuss beim Brennen gibt und sie immer randvoll bespielt sind, brauchen die auf der Festplatte knappe 590 Gigabyte. Meine WD Elements hat formatiert 931 Gigabyte, da bleiben gute 340 Gigabyte übrig.

Sind auf den DVD im Schnitt nur 4,1 Gigabyte, ist Platz für 250 Aufnahmen.

So wirfst du durch dein "Hinterherhinken" den ganzen Herstellern bald das doppelte deines sauer verdienten Geldes für DVD-Rohlinge in den Rachen. Und du hast noch keine einzige Hülle für deine Aufnahmen.


die
a.bei einem Erdbeben oder Stromausfall just dann sich verabschieden, wenn man es am wenigsten braucht


Altes Zeug, Windows95, 8GB HDD,... Das ist lang her. Nimmst du eine Platte für Notebooks, die merkt wenn es rau wird und parkt dann die Köpfe.



b.keine Redundanz bieten können (ausser man hat eine Unmenge an Geld zur Verfügung um eine Firma zu beauftragen die Daten zu rekonstruieren)


Kein Backup? Kein Mitleid.

Wo du doch mit der ersten Festplatte so wenig in die Rachen der Firmen werfen musstest, dass da glatt noch eine Zweite Platte drin gewesen wäre.

Wo ist die Redundanz bei DVD?


2.in ein paar Jahren keine kompatiblen Anschlusstecker oder gar Adapter für die Anschlüsse an den HDDs und SSDs zu bekommen


Der USB 2.0 Adapter, den ich mir vor zwanzig Jahren für IDE-Festplatten gekauft habe, um meine archivierten Daten im Rahmen der gesetzlichen Fristen vorhalten zu können, funktioniert immer noch tadellos an USB 3.0.

War auch ein guter, hat zwanzig Mark gekostet damals.

Adapter gibt es heute immer noch:
amazon.de
https://www.amazon.d...mputers%2C172&sr=1-8
Die werden immer besser, sehe ich gerade...



3.altes nichts schlechtes sein muss


Stimmt. Altes muss auch nicht zwingend gut sein, es sollte allenfalls alt sein. So, wie neues eben nur neu und nicht besser oder schlechter ist. Es ist einfach nur zusätzlich verfügbar.

Heute hätte man das Systembackup nicht auf CD, sondern auf USB-Stick - und man umgeht damit zum Beispiel Probleme mit Notebooks ohne optisches Laufwerk.


Aber egal. Ich frage mal bei Sony Deutschland nach, warum die keine DVD und Bluray Rohlinge mehr herstellen....?!


Na, ist doch klar. In Frankreich ist ihnen letzte Woche ein Kunde für DVDs verstorben und für dich alleine lohnt es sich jetzt nicht mehr.





ps.: Ich habe das Hinterherhinken in Anführungszeichen gesetzt, weil es jedem selbst überlassen ist was er macht und jeder so machen soll wie er am besten zurechtkommt.

Auf der anderen Seite gibt es eben auch Konstellationen, da ist es besser wenn man sich neu orientiert. Dir wird es umso leichter fallen, weil du die bestehenden Abläufe nur unwesentlich modifizieren musst. Also anstatt einen Brennvorgang zu starten, würdest du den Ordner auf ein externes Medium kopieren.
Und gleich sicherheitshalber noch auf ein zweites.
langsaam1
Inventar
#19 erstellt: 25. Jan 2020, 01:28
einmal unabhängig das man USB an Rechner NUR in ausgeschaltetem Zustand
( bzw. bei modernen PC die keine Faktischen AUS Schalter im Sinne von tatsächlich Stromtrennend AUS mehr kennen > Stromstecker ziehen )

An und Ab stecken sollte

der " Feind " eines jeden Fest Flash Ram Speicher ist neben anderweitigen Faktoren :
Fehl Strom Spannung und oder Überspannung

da kommt USB mit 3 bzw. 3.1 und höher gerade passend ;-)
Mikesch_75
Gesperrt
#20 erstellt: 25. Jan 2020, 11:22
Das ist mir ganz neu, und ich hätte damit ein Problem. Mein Notebook hat einen fest verbauten Akku.

Da müsste ich ja Wochen warten bis der leer ist, denn das System schaltet bereits bei 15% ab. Fünfzehn Prozent Selbstentladung dauert bei meinem Akku Monate bis Jahre.

OK, wenn der Auswurf von Medien über den vorgesehenen Weg für jemanden nicht erlernbar wäre, würde ich ihm auch empfehlen, der Einfachheit halber den Rechner herunterzufahren. Es geht ja nur darum, eventuell noch wartende Schreibvorgänge zu beenden bevor das Gerät mechanisch entfernt wird. Das geschieht auch beim Herunterfahren.

Aber dann noch komplett vom Netz trennen, wo steht das?
dan_oldb
Inventar
#21 erstellt: 25. Jan 2020, 11:34
Da steht nirgendwo, weil es nicht stimmt. USB ist von Anfang an Hot Plug fähig. Das "Auswerfen" ist sehr sinnvoll damit wie geschrieben eventuelle Schreibprozesse beendet werden, danach kann nach Belieben ein und aus gesteckt werden.

Ciao, Daniel
langsaam1
Inventar
#22 erstellt: 26. Jan 2020, 02:09
offtopic: - "Hot Plug" dann mal drauf das: dies im Chipsatz Und Treiber eingebunden ist ;-)
und bei externem Gerät ebenso ..
- es hat schon seinen nutzlosen Grund warum einige extern Speicher Geräte eben Nicht als " Massenspeicher " eingebunden werden ...?


[Beitrag von langsaam1 am 26. Jan 2020, 02:11 bearbeitet]
Mikesch_75
Gesperrt
#23 erstellt: 26. Jan 2020, 13:13
Welche?
langsaam1
Inventar
#24 erstellt: 26. Jan 2020, 16:25
als nicht " Massenspeicher " angemeldet:
z.B: welche sich als " USB to ATA/ATAPI Bridge "; " USB to SATA Bridge " ( diverse USB Gehäuse );
oder je nach Modell und Serie " spezielle Treiber " nutzen;
WD MyBook / WD Passport / Toshiba Canvio / Seagate Expansion etc.
Mikesch_75
Gesperrt
#25 erstellt: 26. Jan 2020, 23:16
Entschuldige, da wirst du jetzt mal die Geräte spezifizieren müssen, die da aus der Reihe tanzen.

Bei Seagate Expansion finde ich keine einzige, die nicht usb-kompatibel ist
https://www.seagate....sion-portable/#specs

Toshiba Canvio ist ebenfalls USB-kompatibel
https://www.toshiba-...canvio-basics-2/?pdf

Bei den WD weiß ich das aus Erfahrung, da muss ich nicht nachsehen.

Nun, bitte, welche speziellen Modelle brauchen proprietäre Software um als Massenspeicher dienen zu können?

Kurz mein Rechner als Beispiel:

In der oberen Reihe die internen Laufwerke, ein älteres Notebook, wie man am optischen Laufwerk erkennen kann.

Laufwerk F ist eine Western Digital, G ist eine Toshiba, beide als externe Platte gekauft, H,I und J sind Partitionen einer alten internen Platte, die ich zeitig gegen SSD getauscht habe. Eine Samsung in einem Wintech-Gehäuse für zwanzig Euro. Im Gerätemanager sehen die so aus:


Keine der Platten benötigt irgendeinen Treiber bzw. sie laufen alle über den selben windowseigenen Treiber. Ich könnte das jetzt unter Linux verifizieren, aber eher würde ich jetzt darum bitten, dass du die betreffenden Modellreihen benennst. Ich suche mir sonst einen Wolf.



[Beitrag von Mikesch_75 am 26. Jan 2020, 23:44 bearbeitet]
dan_oldb
Inventar
#26 erstellt: 26. Jan 2020, 23:51
Hot Plug konkret bei USB hat erstmal nichts mit einem Chipsatz zu tun, sondern das die Kontakt so angeordnet sind das bei Anstecken erst die Spannungsversorgung und erst später die Datenleitungen verbunden werden, beim Abziehen erst die Datenleitungen und dann die Spannung. Damit werden Überspannungen etc die auf den Speicher wirken könnten mechanisch quasi ausgeschlossen.

Natürlich gehen Speicher jeder Art kaputt: Speicherzellen verkraften nur eine bestimmte Anzahl Schreibzyklen, Lötstellen können brechen, Controller den Geist aufgeben etc. pp. Manchmal hat man eben Pech, das ist aber bei jedem Medium und Datenträger so, dafür hat man Backups. Kostet ja auch nichts, eine 128GB Speicherkarte von der Grösse eines Daumennagels kostet keine 15 Euro.

Warum man einen Film zwangsweise auf Scheibe mit zu einem Freund nehmen will erschliesst sich mir nicht, ich kenne niemanden der nicht einen Computer, oder einen anderen Mediaplayer hat. Selbst wenn ich so jemanden hätte würde ich eher mein Handy und den Chromecast mitnehmen als einen Rohling rauszukramen, einen Brenner zu suchen, eine Viertelstunde zu warten, und zu hoffen das der Freund noch einen Player hat.


a.bei einem Erdbeben oder Stromausfall just dann sich verabschieden, wenn man es am wenigsten braucht

Notebookplatten sowie SSD sind schon sehr erschütterungsfest, keine Sorge.


b.keine Redundanz bieten können (ausser man hat eine Unmenge an Geld zur Verfügung um eine Firma zu beauftragen die Daten zu rekonstruieren)


Unfug, einfach zwei Festplatten nehmen. 5TB in 2.5" im externen Gehäuse an USB 3.0 kosten teilweise unter 100 Euro: https://www.amazon.c...tware/dp/B07VP5X239/


2.in ein paar Jahren keine kompatiblen Anschlusstecker oder gar Adapter für die Anschlüsse an den HDDs und SSDs zu bekommen


Also USB gibt es jetzt knapp 25 Jahre, wird immernoch weiterentwickelt, immernoch mit dem gleichen Stecker. SATA seit etwa 20 Jahren, immernoch gleicher Stecker. PATA/IDE findet man jetzt nach 30 Jahren kaum noch, aber mal ehrlich: Wer würde das auch noch nutzen wollen? Meine NVMe SSD kann über 1GB/s liefern, mit USB übertrage ich Daten auf Sticks und Speicherkarten mit >500MB/s, eine PATA Platte schafft vielleicht 50MB/s.


Warum wohl, darf man eine SSD nicht defragmentieren, eine HDD (Sata-Platte) schon?


Wenn du diese Frage stellst weisst du nicht wofür das Defragmentieren gedacht war: Es sortierte zusammengehörige Blöcke, die auf einer festplatte physisch verteilt waren, wieder näher zusammen. Das ist bei einer SSD (und auch bei Sticks, Speicherkarten, etc) nicht notwendig, da hier kein Lese/Schreibkopf über die Oberfläche bewegt werden muss um die Blöcke zu finden, eine räumliche Umsortierung ist daher nicht notwendig, schadet sogar eher als es nützt.

Wie gesagt, es kann jeder halten wie er will, aber bitte nicht mit falschen und "gehörten" Aussagen um euch werfen. Wenn DVD für Sonyfreak2 ein gutes Medium ist: OK, aber bitte akzeptiere das der Rest der Welt sich weiterentwickelt diesem Medium für Archivierung und Transport den Rücken zukehrt.

Ciao, Daniel
Sonyfreak2
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 27. Jan 2020, 00:03
@mikesch75: Was langsaam1 wohl meint ist, dass einige Festplatten die über USB in den PC reingehen,
intern entweder die Atapi-Bridge (wie früher IDE-Laufwerke und optische Laufwerke) oder Sata-Bridge nutzen.
Unter Windows und Linux machen (soweit mir bekannt) beide Bridges unter 64 Bit Systemen keine Probleme.

Aaaaaber USB ist nicht gleich USB...
Wenn eine ext. Festplatte die unter USB 3.0 läuft, an einem USB 3.0 Eingang hängt, ist alles gut.
Sobald aber die Platte mit USB 3.0 Ausgang an einem USB 2.0 Eingang hängt, bremst schon der Eingang als Nadelöhr deine Datenrate.
Dahinter kann (muss nicht) dieser 2.0 Eingang an einer Sata-Bridge hängen. Bringt aber keinen Geschwindigkeitsvorteil.
Selbst wenn an der gleichen Bridge ein internes SSD-Laufwerk hängt....Soweit klar?

Früher hat man bei den IDE-Festplatten darauf geachtet, bloss schnelle (in der Umdrehungszahl) intern zu verbauen.
Mit dem Aufkommen der HDDs und gleich danach der SSDs die allesamt intern über Sata-Bridges laufen,
war dass und das umständliche auswählen von den Platten und dem Brenner an welchem IDE-Anschluss intern, Geschichte....!

Sollte hiervon etwas nicht stimmen, kann mich gerne jemand korrigieren.
Mikesch_75
Gesperrt
#28 erstellt: 27. Jan 2020, 00:22

Sonyfreak2 (Beitrag #27) schrieb:
@mikesch75: Was langsaam1 wohl meint ist, dass einige Festplatten die über USB in den PC reingehen,
intern entweder die Atapi-Bridge (wie früher IDE-Laufwerke und optische Laufwerke) oder Sata-Bridge nutzen.
Unter Windows und Linux machen (soweit mir bekannt) beide Bridges unter 64 Bit Systemen keine Probleme.


Wie ich das verstanden habe, sollen die externen Gehäuse sich so am USB angemeldet haben.

Ich habe jetzt mal zum Spaß die Seagate aus dem Gehäuse genommen und das leere Gehäuse angestöpselt. Hier das Ergebnis:


Das Ding meldet sich als ASMT2105 USB Device an. Lerne ich dabei, dass der Controller sich auch anmeldet, wenn er keine Platte zu verwalten hat, und dann unter eigenem Namen. Das könnte passiert sein.

Möglicherweise kann dies auch geschehen (Vermutung) wenn die angeschlossene Platte noch keine Partition enthält. Ich habe jetzt keine SATA-Platte mit der ich das mal probieren könnte, aber die Vermutung, es handle sich um ein OSI Layer 8 Problem, gewinnt an Wahrscheinlichkeit.

Ich vermute die Ursache dieser Phänomene also zwischen Tastatur und Stuhl.

Sonyfreak2
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 27. Jan 2020, 00:29

dan_oldb (Beitrag #26) schrieb:


Warum man einen Film zwangsweise auf Scheibe mit zu einem Freund nehmen will.....einen Rohling rauszukramen, einen Brenner zu suchen, eine Viertelstunde zu warten, und zu hoffen das der Freund noch einen Player hat.



Ich möchte nicht die Scheibe zu einem Bekannten mitnehmen.
Es geht darum, dass es einfacher für diesen und einen anderen Bekannten ist, die Filme auf einen Rohling zu brennen, weil beide jeweils einen Bluray Player haben. Damit besser umgehen können, als wie mit PC (nur der eine hat auch einen PC)....
Ich könnte die paar Filme auch auf einen USB-Stick kopieren (für den mit dem PC).
Aber den müsste ich (genau wie die gebrannten Rohlinge) zu ihm schicken.
Ausserdem will dieser noch etwas im Umgang mit dem PC "lernen", sprich selbst umkopieren in ein anderes Dateiformat.
Der andere Bekannte hat schon Probleme im Umgang mit USB-Sticks an seinem Bluray-Player.
Da ist es besser die Filme die ihn interessieren, auf eine DVD zu brennen, die er in seinem Player einfach einlegt und abspielen kann.



dan_oldb (Beitrag #26) schrieb:


Also USB gibt es jetzt knapp 25 Jahre, wird immernoch weiterentwickelt, immernoch mit dem gleichen Stecker.

Naja...Nach USB 1.1 kam USB 2.0, dann USB 3.0 und nun USB 3.1....Das gleichzeitig mit den Steckern: USB A, USB B, Mini USB, USB C und nicht zu vergessen die Adapter bei den I-Macs bzw. I-Phones hinsichtlich USB, da Apple sein eigenes System herausgebracht hat.


dan_oldb (Beitrag #26) schrieb:

SATA seit etwa 20 Jahren, immernoch gleicher Stecker.

SATA gibt es, seit damals Win XP mit 64 Bit auf den Markt kam und die Festplatten immer grösser (und damit die Datenmengen) wurden.
Das war der Zeitpunkt, als ich auf Linux umgestiegen bin....
Mikesch_75
Gesperrt
#30 erstellt: 27. Jan 2020, 00:45
Das müßte suse sechs gewesen sein,... (?)
dan_oldb
Inventar
#31 erstellt: 27. Jan 2020, 00:48

Sonyfreak2 (Beitrag #29) schrieb:

Naja...Nach USB 1.1 kam USB 2.0, dann USB 3.0 und nun USB 3.1....Das gleichzeitig mit den Steckern: USB A, USB B, Mini USB, USB C und nicht zu vergessen die Adapter bei den I-Macs bzw. I-Phones hinsichtlich USB, da Apple sein eigenes System herausgebracht hat.


Deine Frage war ob man in 30 Jahren noch den heutigen Kram dann an einem Rechner betreiben kann, ich sagte das man ein vor 25 Jahren auf den Markt gebrachte Technologie heute immernoch an modernen Rechnern benutzen kann. Ein USB 1 Device läuft problemlos an einer USB 3 Schnittstelle, und ein USB 3 Gerät vermutlich mit Abstrichen auch noch an einer USB 1 Schnittstelle. Allerdings: Wer würde das wollen? Ich nutze keine 20 Jahre alten Speichermedien, sie sind viel zu klein und zu langsam für heutige Verhältnisse. Ein Transfer auf moderne Medien kostet mich allerdings keine 5 Minuten (Festplatte auspacken, anschliessen, Drag'N'Drop, danach nur noch warten.

Zu den Steckern: Seit USB 1 wird in Rechnern der Steckertyp A verwendet, in den allermeisten Geräten findet sich diese Buchse auch heute noch. Wenn nicht ist sie als USB-C ausgeführt, vollständig kompatibel mit einem passiven Adapter für 3 Euro auch für Stecker Typ A geeignet. Das gleiche gilt für Mini-B und Mikro-B.

Zur Sonderlösung von Apple nur so viel: Die allermeisten MacBooks/iMacs etc haben USB Buchsen, die die sie nicht haben lassen USB Geräte mit Adaptern anbinden. Es gab eine Phase da ging es nur mit Adaptern bei manchen Geräten, die aktuellen haben alle (soweit ich weiss zumindest) wieder USB-C


Sonyfreak2 (Beitrag #29) schrieb:

Das war der Zeitpunkt, als ich auf Linux umgestiegen bin....


Das dauerte bei mir noch bis 2005, da nutzte ich aber bereits SATA Platten

Ciao, Daniel
Mikesch_75
Gesperrt
#32 erstellt: 27. Jan 2020, 21:45
Ich nutze aus Überzeugung Windows, ich hoffe das qualifiziert mich nicht ab.

Aber ich kann auch Linux und nutze die Bash aus dem Linux-Subsystem von Windows 10 regelmäßig für spontane Loganalysen.

Wie auch immer, was bespielte BluRay angeht, scheint die Lebenserwartung stark von der Produktionsqualität abhängig zu sein, die offenbar in vielen Fällen zu wünschen übrig lässt.

http://www.hifi-foru...read=2320&postID=1#1

Auch hier wird Umstieg/Sicherung auf HDD empfohlen.

Sonyfreak2
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 31. Jan 2020, 14:03

Mikesch_75 (Beitrag #30) schrieb:
Das müßte suse sechs gewesen sein,... (?)


Nein, es war Kanotix...
Ein Linux System mit dem Unterbau von Debian, vom Entwickler "Kano" (hat nichts mit der gleichnamigen Italo-Disco Band zu tun).
Dann ging dort nichts mehr (Updates) und ich stieg zuerst mal auf Linux Mint um.
Nach meinem Umzug 2013 dann mit frischem, neuen PC (der gerade läuft) und Ubuntu 12.4 LTS (welches vom PC-Händler schon drauf war),
immer weiter bis heute mit Ubuntu 18.04 LTS....
Aber wir schweifen vom Thema ab.
Sonyfreak2
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 31. Jan 2020, 14:11

Mikesch_75 (Beitrag #32) schrieb:
Ich nutze aus Überzeugung Windows, ich hoffe das qualifiziert mich nicht ab.

Warum sollte es das? Ich benutze auf meinem Ultrabook auch Windows 10 Prof. 64 Bit, weil ich damit Funkgeräte für mich und andere programmiere.


Mikesch_75 (Beitrag #32) schrieb:

Aber ich kann auch Linux und nutze die Bash aus dem Linux-Subsystem von Windows 10 regelmäßig für spontane Loganalysen.

Aha, auch erkannt was Microwisch in seinem Win 10 "versteckt" hat? Ein Subsystem mit nem Linux Kernel....


Mikesch_75 (Beitrag #32) schrieb:

Wie auch immer, was bespielte BluRay angeht, scheint die Lebenserwartung stark von der Produktionsqualität abhängig zu sein, die offenbar in vielen Fällen zu wünschen übrig lässt.

http://www.hifi-foru...read=2320&postID=1#1

Auch hier wird Umstieg/Sicherung auf HDD empfohlen.

:prost

Genau deshalb (u.a.) meine Frage,
warum z.B. Sony (der Erfinder von Bluray) sich von der Herstellung und Verkauf von DVD und Bluray-Rohlingen langsam verabschiedet?

SethP
Inventar
#35 erstellt: 31. Jan 2020, 16:59

Sonyfreak2 (Beitrag #34) schrieb:

Genau deshalb (u.a.) meine Frage,
warum z.B. Sony (der Erfinder von Bluray) sich von der Herstellung und Verkauf von DVD und Bluray-Rohlingen langsam verabschiedet?

:*


Sony ist nicht der Erfinder der Bluray:
Die Spezifikationen für die Blu-ray Disc wurden am 19. Februar 2002 durch die neun Unternehmen der Blu-ray Group – Panasonic, Pioneer, Philips, Sony, Thomson, LG Electronics, Hitachi, Sharp und Samsung – beschlossen;

Warum? Ganz einfach weil die Medien immer weniger genutzt werden Streaming und die Kiddies schauen nur noch Youtube im 10sec Vorlauf
Sonyfreak2
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 31. Jan 2020, 18:10

SethP (Beitrag #35) schrieb:


Warum? Ganz einfach weil die Medien immer weniger genutzt werden Streaming und die Kiddies schauen nur noch Youtube im 10sec Vorlauf :)


Lasst sie doch....
Irgendwann werden auch die zu Bluraydisk und DVD zurückkehren, wenn die Materialien zum Speichern bzw. die Chips nicht mehr erhältlich sind.

Oder wie vor einigen Jahren viele zur "alten" Vinylschallplatte zurückgekehrt sind,
weil auf den bisherigen CDs (und DVDs) der letzten 10-20 Jahren nur komprimierter Audioton (ohne Dynamik) aufgespielt wurde.....

Ich bin nur auf die Antwort von Sony Optiarc aus München gespannt....
Mikesch_75
Gesperrt
#37 erstellt: 31. Jan 2020, 18:28
Was ist eigentlich so falsch daran, wenn die Kiddies die Technologien nutzen, die zu ihrer Zeit verfügbar sind? Und warum sollten sie Sorgen haben, dass die Zukunft nicht noch etwas viel besseres bringen könnte?
SethP
Inventar
#38 erstellt: 03. Feb 2020, 10:23

Sonyfreak2 (Beitrag #36) schrieb:

Lasst sie doch....
Irgendwann werden auch die zu Bluraydisk und DVD zurückkehren, wenn die Materialien zum Speichern bzw. die Chips nicht mehr erhältlich sind.
....


Das wird wohl nicht so schnell auftreten ansonsten häätest du auch mit den Playern ein Problem, Medium ohne Abspieler bringt auch nicht viel.
Und wenn das so wäre...was macht dann die Tesla Hipster Industrie? Keine Autos mehr...find Kutschen eh Schicker
Sonyfreak2
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 14. Feb 2020, 16:59

Mikesch_75 (Beitrag #37) schrieb:
Und warum sollten sie Sorgen haben, dass die Zukunft nicht noch etwas viel besseres bringen könnte?

Weil die professionellen Firmen bei der Datensicherung (Backup) auf herkömmliches Band aufzeichnen lassen.

Die Rekorder für PCs beginnen bei knapp 100 Euro und je höher die Speichergrösse umso teuerer... Siehe Datensicherung
und das sind nur die von Tandberg....
Von Panasonic oder Toshiba sind mind. 5x so teuer...
Da passen z.B. 3 TB drauf (Festplatte). Die Cartridges (Bandkassetten) fassen 800 GB bis 6000 GB.
Die Geräte und Cartridges können ruhig herunterfallen.
Angabe des Herstellers Tandberg für die Lebensdauer bei täglicher Benutzung : 10 Jahre

Ich warte noch immer auf eine Antwort von Sony Optiarc in München....
SethP
Inventar
#40 erstellt: 14. Feb 2020, 17:33
Für Privat wird das schwer zu Organisieren!
dan_oldb
Inventar
#41 erstellt: 14. Feb 2020, 18:23
Nicht jede "professionelle Firma" sichert auf Tape. Und wenn sie es tut ist das meistens nur der Sekundärspeicher, Primärspeicher sind in aller Regel klassische Festplatten. Tapes haben den Vorteil das die Library verhältnismässig wenig Strom verbraucht weil nur 1-4 Bänder in Benutzung sind, und weil die "ruhenden" Bänder komplett entkoppelt sind und so sicher gegen z.B. Verschlüsselungstrojaner, Überspannungsschäden etc sind. Täglich damit arbeiten will man aber nicht, daher findet man sie auch sie 20 Jahren nicht mehr in Arbeitsplatz PCs.

Ciao, Daniel
SethP
Inventar
#42 erstellt: 14. Feb 2020, 19:55
Es gibt keine super Lösung dafür.
Jede ist teuer und in paar Jahren stellt sich die Frage kann man das alles noch lesen und verarbeiten.
Macht euch keinen Kopf es wird alle Filme irgendwie in einem Format geben
Skatetilldeath
Neuling
#43 erstellt: 06. Mai 2020, 16:27

Sonyfreak2 (Beitrag #39) schrieb:
Ich warte noch immer auf eine Antwort von Sony Optiarc in München....


Moin! Hast Du jetzt eine Antwort bekommen? Mir gehen nämlich so langsam die Sony BD-R 25 GB zur Neige, Restbestände werden mittlerweile zu Fantasiepreisen angeboten, Sony Deutschland auf fb (bzw. deren vermuteteter Chatbot) sieht sich nicht dazu in der Lage zu ergründen, ob Sony noch BD-R´s produziert bzw. produzieren lässt und anbietet, die Sony-Hotline bietet dann eine der Stimme/Aussprache nach asiatische Callcentermitarbeiterin, die fast eine Minute braucht, überhaupt den genannten Produktnamen fehlerfrei zu notieren, einen dann 5 Minuten in der Warteschleife hält, um dann mitzuteilen, dass die Rohlinge wohl nicht mehr produziert werden, weil sie diese auf der Sony-Website nicht finden kann...

Ich nutze die BD-R´s zur Archivierung von aufgenommenen Filmen auf Panasonic BluRay-Recorder. Ich hatte 7 Jahre lang einen Sony DVD-Rekorder und diesen mit Panasonic DVD-Rohlingen kombiniert, die anfangs je nach Charge eine Ausfallquote von 10-30% schon beim Formatieren hatten, dann aber richtig gut wurden (Produktion Taiyō Yūden). Von denen habe ich heute noch 2 50er -Spindeln, eine sogar noch eingeschweißt.

Der Umstieg auf den ersten Panasonic BR-Rekorder 2011 brachte dann den Rohlingwechsel auf Sony mit sich, bei denen bislang 644 erfolgreich gebrannten BR´s (mit 1809 Filmen/Serien) drauf gerade mal 3 defekte Rohlinge entgegenstehen.

Die jetzt alle einzeln auf Festplatte zu sichern wäre eine unglaubliche Arbeit zumal nicht alle meine AV-Receiver, die das Hochskalieren auf Full-HD bei mir vornehmen, einen USB-Anschluss haben. Und dann mit den gähnend langsamen oberflächen und Fernbedienung Titel suchen? Nee, nee, ich bleibe bei Disks. Zumal dann, wenn mal eine kaputt geht, halt eine kaputt ist, bei der FP hingegen die ganze Sammlung und ich habe in meinem Leben schon etliche Festplatten mit Datenverlusten, ebenso Mindiscs und CD´s aber noch keine DVD-R oder BD-R,obwohl meine ersten aufgenommenen DVD-R´s jetzt auch schon 16 Jahre alt sind (hab neulich gerade wieder 115 Folgen Wunderbare Jahre von DVD-R auf den Rekorder und dann auf BR transferiert, nicht ein Fehler! Und das ist wichtig, denn diese weltbeste Serie gibt´s in Deutsch auf keinem Medium und die US-Fassung enthält nicht die geniale Synchro mit dem Magnum-Sprecher und wurde aus Lizenzgründen um etliche der perfekt auf die Folgen abgestimmten Songs der 60er erleichtert). Gute BR-Rohlinge sind mir daher seeehr wichtig und wenn man sich mal die negativen Rezensionen auf Amazon durchliest, dann stellt man fest, dass Verbatim keine Qualität mehr liefert und die Antworten des Supports eine Frechheit sind, dort versucht man Unformatier-/lesbarkeit einfach auf das beginnende Ableben des Recorders zu schieben. Leider sind auch bei den alterantiven Herstellern jede Menge Rezensionen mit unformatierbaren BR´s zu finden, ein Problem, welches ich bei Sony selbst dann nicht hatte, nachdem sie aus der Produktion im für Hochwertigkeit bekannten Werk in 2016 ausgestiegen sind und woanders haben produzieren lassen. Insofern würde ich mich nun mit allen Resten der Sony-Rohlinge eindecken, wenn die Produktion tatsächlich eingestellt wurde, aber bevor ich mir 500-1000 Rohlinge zu entsprechenden Preisen auf Halde lege. hätte ich schon gern Gewissheit über das Produktionsende.
Sonyfreak2
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 06. Mai 2020, 21:54

Skatetilldeath (Beitrag #43) schrieb:

Sonyfreak2 (Beitrag #39) schrieb:
Ich warte noch immer auf eine Antwort von Sony Optiarc in München....


Moin! Hast Du jetzt eine Antwort bekommen?.

Hast du gesehen, wann ich da angefragt habe? Vor dem Corona Lockdown....
Nur mal so: Ich hatte letztens Probleme beim Rücksenden eines fehlerhaften Sony BD-Players (Garantiefall)...
Siehe Sony BD Player Schrott?
Skatetilldeath
Neuling
#45 erstellt: 08. Mai 2020, 18:31

Sonyfreak2 (Beitrag #44) schrieb:

Skatetilldeath (Beitrag #43) schrieb:

Sonyfreak2 (Beitrag #39) schrieb:
Ich warte noch immer auf eine Antwort von Sony Optiarc in München....


Moin! Hast Du jetzt eine Antwort bekommen?.

Hast du gesehen, wann ich da angefragt habe? Vor dem Corona Lockdown....
Nur mal so: Ich hatte letztens Probleme beim Rücksenden eines fehlerhaften Sony BD-Players (Garantiefall)...
Siehe Sony BD Player Schrott?


Ja, eben darum dachte ich, dass nach so langer Zeit mal eine Auskunft gekommen wäre.
EiGuscheMa
Inventar
#46 erstellt: 15. Mai 2020, 22:27
Sony Optiarc gibt es doch seit 2013 gar nicht mehr:

https://de.wikipedia.org/wiki/Sony_Optiarc

Übrigens hat "Sony" selbst niemals Rohlinge oder DVD-Recorder selbst hergestellt.

Die Rohlinge waren anfangs meist von Mitsubishi ( MediaID MCC) und später dann RITEK. "Sony" stand nur auf der Verpackung.

Und ihre DVD-Recorder waren Pioneers. Als OEM-Version für Sony gefertigt.

Tja ich weiß, einen Fanboy trifft das hart...
Sonyfreak2
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 17. Mai 2020, 12:43

EiGuscheMa (Beitrag #46) schrieb:
Sony Optiarc gibt es doch seit 2013 gar nicht mehr:

https://de.wikipedia.org/wiki/Sony_Optiarc


Wir reden hier von optischen Datenträgern (DVD/Bluray) die unter dem Namen Sony firmieren und nicht von den Laufwerken....

Was man von Wikipedia im Zusammenhang mit tatsächlichen Ereignissen halten soll, wurde schon mehrfach widerlegt.
Auf so etwas gebe ich nichts.
Ich halte mich an die Fakten (die im Falle der optischen Datenträger und meiner Nachfrage) direkt von Sony Deutschland kamen,
die mich bez. meiner Nachfrage zu Sony Optiac in München verwiesen.
EiGuscheMa
Inventar
#48 erstellt: 17. Mai 2020, 14:14

Sonyfreak2 (Beitrag #47) schrieb:
Ich halte mich an die Fakten (die im Falle der optischen Datenträger und meiner Nachfrage) direkt von Sony Deutschland kamen,


wovon wiederum ich nichts halte. Je nachdem an wen man da gerät bekommt man dort die wunderlichsten Dinge präsentiert.

Optiarc ist sei dem Aus bei Sony nur noch eine Handelsmarke:

https://www.optiarcinc.com/aboutus.html

und der Vertrieb hat Vertretungen in den USA, in China und Taiwan aber nicht in München.

Und richtig: mit den Datenträgern selbst hatte Optiarc auch schon zu Sony-Zeiten nichts zu tun.


[Beitrag von EiGuscheMa am 17. Mai 2020, 14:20 bearbeitet]
skh0305
Schaut ab und zu mal vorbei
#49 erstellt: 01. Jun 2020, 11:08
hat jemand eine Idee wo man heutzutage noch die vom Aussterben bedrohten DVD-R DL Rohlinge kaufen kann ? Also minus stat plus als Double Layer.
Gabs die eigentlich auch als wiederbeschreibbar ? Wäre ja ne Alternative.
EiGuscheMa
Inventar
#50 erstellt: 01. Jun 2020, 11:38
DL gab es noch nie wiederbeschreibbar. Weder als Plus noch als Minus.
Ein damaliger Versuch von JVC kam nicht über das Laborstadium hinaus.

DVD-R/DL werden bereits seit Jahren nicht mehr produziert.

Du kannst vielleicht mit viel Glück auf dem Gebrauchtmarkt noch etwas ergattern.


[Beitrag von EiGuscheMa am 01. Jun 2020, 11:43 bearbeitet]
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