Kräftige Ohrhörer

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hirschau
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 15. Apr 2012, 09:03
Hallo !

Suche für Keyboardmonitoring laute Ohrhörer, vor allem zur Gesangskontrolle.da ich eine Hörschwäche habe. Tolle Bässe nicht wichtig.
Habe 16 Ohm , aber die verzerren. Brauche welche, die höhe Pegel vertragen, bis ca. 80 €.
Kann ich 32 Ohm stärker belasten und sind die dann lauter ?

Kann jemand helfen ?
Gruß Harald


[Beitrag von hirschau am 15. Apr 2012, 09:06 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#2 erstellt: 15. Apr 2012, 11:57
was für hörer hast du denn derzeit?

die impedanz (ohm) sagt überhaupt nix!

P
hirschau
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 15. Apr 2012, 14:59
Ich hab Sennheiser, Type ? mit 16 Ohm und die verzerren bei höherem Pegel. Ein hochohmiger Kofhörer
dagegen klingt sauber. Meines Wissens verzerren die Niederohmigen früher, daher dachte ich an mehr als 16 -32 Ohm. Zwischen Keyboard und Hörer hab ich noch einen kleinen KH Verstärker .

Wie gesagt, mit Kopfhörer 2000 Ohm ist es OK.

Gruß Harald
peacounter
Inventar
#4 erstellt: 15. Apr 2012, 15:28
das liegt nicht an der impedanz, sondern am wirkungsgrad und an der maximal erreichbaren lautstärke.

du sagtest, du hast "ohrhörer", nicht kopfhörer.
oder war das ungenau ausgedrückt?

wenns ohrhörer sind, dann sind es auf jeden fall dynamische ohrhörer.
mehr wirkungsgrad und mehr absoluten pegel bekommst du mit sogenannten "ballanced-armature-hörern".
für 80,- euro ist da nicht sooo viel zu machen, aber ein phonak oder evtl. ein günstiger shure könnte drin sein.

kannst du noch was zu deiner hörstörung sagen?
(ist es eine lärmschwerhörigkeit oder eine angeborene störung? retrocochleär? wie stark? trägst du hörgeräte?)
bei einigen störungen hilft dir evtl ein stereo-kompressor mehr als ein neuer kopfhörer.

P

edit: und 2000ohm-kopfhörer sind echte exoten. ich denke, du meist 200ohm, oder?


[Beitrag von peacounter am 15. Apr 2012, 17:41 bearbeitet]
hirschau
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 16. Apr 2012, 08:11
Hallo !
Schön dass Du dranbleibst, ich hab auch einen Sennheiser Kopfhörer-Oldie
HD 424 und der ist zumindest bei 200 Ohm und er bringt es.
Die Ohrhörer, freilich nur € 25,- vertragen die benötigten Pegel nicht.

Ich höre eigentlich schon immer nicht besonders und seit zwei Jahren rechts nur noch sehr wenig, könnte den rechten Hörer aber per Balance anpassen.

Hab auch Hörgeräte, einfacher Bauart, die ich nicht ständig brauche und auch fürs Monitoring nicht taugen. Neue Hörgeräte mit Audioanschluß. induktiv oder gar mit Funk sind mir dafür zu teuer.

Ich muss halt mit dem Keyboard hinter den Lautprecherboxen stehen, um Mikro-Feedback zu vermeiden. Kopfhörer wären schon ideal, aber die sehen natürlich besch... aus.

Gruß Harald


[Beitrag von hirschau am 16. Apr 2012, 08:15 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#6 erstellt: 16. Apr 2012, 09:20
es wäre wirklich gut, noch mehr zu deiner hörstörung zu wissen.

wenn du ein audiogramm hast, scan das doch mal und stell es entweder hier rein oder schick es mir per pm oder per mail in die firma (alle daten dafür findest du in meinen profileinstellungen, also einfach auf meinen nick klicken).

grundsätzlich sind aber ba-in-ears eh die beste lösung fürs professionelle monitoring.
die haben deutlich größere dynamik-reserven und auch einen besseren wirkungsgrad.

ich hab nur bedenken, ob ich dir zu etwas rate, dass dein hörvermögen weiter schädigt, denn wie gesagt: die können richtig laut !

daher würde ich gerne dein audiogramm sehen und dir gegebenenfalls zu einem kleinen kompressor/limiter zwischen keyboard und khv raten.

wenn du solche daten nicht hast, können wir auch hier oder per mail weitersprechen oder du rufst einfach bei uns in der firma an (website ebenfalls siehe profileinstellungen).

keine angst:
ich will dir nix verkaufen bei uns gehen in-ear-hörer eh erst bei einem vielfachen deiner preisvorstellung los...
aber als ehemaliger hörgeräteakustiker und jetziger in-ear-hersteller für die professionelle musikszene kann ich dir evtl. ein paar sinnvolle tips geben.

grüße,

P (bei anrufen nach felix fragen)
Zhick
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 16. Apr 2012, 10:49

peacounter schrieb:
wenns ohrhörer sind, dann sind es auf jeden fall dynamische ohrhörer.
mehr wirkungsgrad und mehr absoluten pegel bekommst du mit sogenannten "ballanced-armature-hörern".
für 80,- euro ist da nicht sooo viel zu machen, aber ein phonak oder evtl. ein günstiger shure könnte drin sein.

Wobei der Phonak vom Wirkungsgrad her ja eher nicht so stark ist, da gehen afaik die meisten dynamischen schon lauter.
peacounter
Inventar
#8 erstellt: 16. Apr 2012, 11:15
stimmt, der wirkungsgrad ist eher nicht so groß, aber die maximale lautstärke müßte prinzipbedingt größer sein als bei dynamischen.
und da er nen khv hat, hat er wohl genug dampf, um ihn dementsprechend zu befeuern, was mit nem player meist schwieriger ist.
meine hand leg ich dafür aber nicht ins feuer

westone um1 wäre evtl auch noch ne lösung.
ich weiß aber nicht, wie die preise da mitlerweile sind.... könnte aber passen.

P


[Beitrag von peacounter am 16. Apr 2012, 11:16 bearbeitet]
hirschau
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 16. Apr 2012, 18:26
Hallo Felix !

Vielen Dank für Deine Beiträge.
Ich hab im Keyboard einen Kompressor und schon viel probiert, wobei aber der saubere Mikroklang Priorität hat. Es ist einfach zu leise und vor allem den Gesang muss ich besser hören, mit Kopfhörer ist es OK.,

Gruß Harald
peacounter
Inventar
#10 erstellt: 16. Apr 2012, 18:42
dann wär imo der um1 ne wirklich gute lösung.
der ist gerade im für den gesang wichtigen mittenbereich ein sehr überzeugendes teil.

die höhere außenschallabdämpfung von solchen ba-hörern sorgt zusätzlich für ein besseres störschall/nutzschall-verhältnis.
allerdings kann selbige auch probleme machen, weil man evtl nicht mehr genug von außen mitbekommt.
da hilft ebenfalls nur ausprobieren!
allerdings finde ich keinen um1 unter 100,- im netz.
das ist aber besonders von der verarbeitung her ein sehr professionelles teil (ok, klanglich geht mehr, aber im profibereich markiert der um1 auch nur den untersten einstieg) und die kabel sind die selben wie bei in-ears für über 1000,-

ansonsten fällt mir noch der shure se215 ein.
der ist wieder deutlich bassiger, aber trotzdem noch als professionell einzustufen.
in dem falle hättest du zwar wieder einen klassischen dynamischen in-ear, allerdings anders aufgebaut und somit leistungsfähiger und verzerrungsärmer.
und ebenfalls stärker abdichtend als dein senni, daher wieder das bessere verhältnis zwischen stör- und nutzschall.
und er ist im gegensatz zum sennheiser ebenfalls für die bühne konzipiert.

grüße,

P


[Beitrag von peacounter am 16. Apr 2012, 19:14 bearbeitet]
hirschau
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 17. Apr 2012, 08:19
Ich kann es nicht ändern, es zieht sich halt hin.

Westone imo hab ich nur den UM 1 , nicht "/ne"gefunden zu € 98,80..
Der sieht etwas nach Hörgerät aus und hat sich bei einigen schon nach kurzer Zeit verabschiedet.

Shure SE 215 für € 77,00 macht optisch schon mehr her, aber wichtig ist natürlich das Ergebnis.

Leider sind alle Ohrhörer von einer Rückgabe ausgeschlossen, da steh ich jetzt vor einer schwierigen Entscheidung.

Gruß Harald
peacounter
Inventar
#12 erstellt: 17. Apr 2012, 08:55
ich denke, die berichte über ausfälle bei den um1 sind nicht repräsentativ.

westone baut die robuststen voll-profi-universals überhaupt!
die halten im normalfall täglichen schweißtreibenden bühneneinsatz aus.

und optisch sind sie deutlich unauffälliger als die shure.
die trageweise mit kabel übers ohr (was wohl zu der assoziation "hörgerät" bei dir führt), ist im profibereich nicht wegzudenken und sorgt für sicheren halt, gute verlegung der kabel und unauffälligkeit.


Ich kann es nicht ändern, es zieht sich halt hin.
macht doch nix!

P
hirschau
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 21. Apr 2012, 12:00
Hallo Felix !

Dein Tip war richtig !

Die UM 1 sind OK, Kabel muss ich halt aufpassen, da nicht steckbar.

Herzlichen Dank !

Harald
peacounter
Inventar
#14 erstellt: 21. Apr 2012, 12:03
die kabel kann man im fall der fälle bei westone sogar ersetzen lassen.

P
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