Suche Kopfhörer für Metal bis 100€

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yamse
Neuling
#1 erstellt: 10. Aug 2015, 14:49
Hi zusammen,


Ich hab mich hier angemeldet, weil ich in der schier unendlichen Vielfalt der Kopfhörer einfach nicht so richtig durchblicke.
Da grade erst meine No-Name Ear-Buds den Geist aufgegeben haben, hatte ich mir überlegt, meinen Ohren mal ein bisschen was besseres zu gönnen:

Ich suche neue Kopfhörer, die ich am liebsten überall tragen würde, also zu Hause, im Zug/Straßenbahn usw. (nicht bei Sport oder so) und vor allem mit dem Smartphone (Samsung Galaxy) betreiben würde.
Preislich dachte ich an etwa bis 100€, darf gern weniger sein, aber auch wenns wirklich einen Unterschied macht ein paar Euro mehr.
Musik hör ich zu 99% Metal (v.a. Deathmetal ala Kataklysm, Amon Amarth und Children of Bodom) und da es bei uns keinen ordentlichen Laden gibt, wo man einige Kopfhörer antesten kann, weiß ich nicht so recht welche was taugen würden...

Bzgl. der unterschiedlichen Bauarten hab ich schon einiges gelesen, bin aber immer noch nicht ganz schlüssig, ob denn In-Ears oder On/Over-Ears besser für meinen Einsatzzweck wären


Würde mich sehr über Tipps, Vorschläge oder Anregungen freuen und bitte euch mich zu korrigieren falls ich etwas falsch gemacht habe
ApeOfTheOuterspace
Inventar
#2 erstellt: 10. Aug 2015, 16:55
Worauf legst du denn (tonal) besonders wert? Viel Bass? Eine möglichst neutrale Wiedergabe? Lässt du es eher unsachlich donnern oder hörst du auf die feinen Details? Versuch das bitte etwas zu präzisieren, damit sich daraus ein Klangprofil ergibt, das wir dann bedienen können.

Schöne Grüße,
Ape
WseTweseBb
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 10. Aug 2015, 17:00
Den mal hören, hab den als i Grado: http://www.phonophon...do/grado-igrado.html
Poe05
Inventar
#4 erstellt: 10. Aug 2015, 19:01
Sehr viel Bass und eine gute Isolation:
Shure SE215
ApeOfTheOuterspace
Inventar
#5 erstellt: 10. Aug 2015, 22:35
Ihr dürfte mir jetzt mal erklären, worin der Sinn liegt [b]irgendeinen[/b] Hörer zu empfehlen, obwohl noch gar nicht geklärt ist, welche tonale Präferenz der TE besitzt und welche Bauform Sinn macht...
Klar ich könnte jetzt auch 20 Hörer vom Stapel lassen, aber das wäre wohl kaum zielführend. Das ist ja so, als würde ich jemandem, der auf der Suche nach einem Jagdhund ist, einen Dackel anpreisen, obwohl noch nicht geklärt ist, dass der Suchende eigentlich einen Fährtenhund braucht.

Schöne Grüße,
Ape


[Beitrag von ApeOfTheOuterspace am 10. Aug 2015, 22:37 bearbeitet]
Poe05
Inventar
#6 erstellt: 10. Aug 2015, 23:48
Warum sollte das nicht auch zum Ziel führen? Muss ja nicht direkt sein, gibt aber Denkanstöße.

Und so wie ich den TE lese, hat er noch keine Ahnung, was es für Möglichkeiten gibt, so dass er einen kleinen Anstoß brauchen kann. Ich kann mich mit dieser Annahme natürlich auch irren...

Ausserdem darf ich Deine Signatur zitieren: "Ein kluger Mann macht nicht alle Fehler selbst. Er gibt auch anderen eine Chance. - Winston Churchill"

Sorry, off Topic Ende
yamse
Neuling
#7 erstellt: 11. Aug 2015, 08:08
Danke schonmal

@Poe05: Ja ich hab wirklich keine Ahnung

Naja zu meinen tonalen Präferenzen kann ich leider kein genaues Bild abgeben, da ich leider noch keine KH´s nacheinander testen konnte, um zu ermitteln, was ich denn nun wirklich bevorzuge. Allerdings denke ich, dass da bei Metal ja oft ohnehin schon auf viel Bass gemischt wird (oder kommt mir das nur so vor?), ich nicht noch einen KH brauche, der das noch extra boostet. Am Wichtigsten wär mir v.a. die Gitarren (oft ein bisschen tiefer gestimmt) zu hören, jedoch sollten dabei die Drums oder der Gesang nicht untergehen und ich hör auch gern die "feinen Details".

Bzgl. der Bauarten...momentan benutze ich die In-Ears die bei meinem S3 dabei waren (da hab ich den tiefen Bass schon etwas runtergeregelt mit dem Equalizer) und naja...dass man da seine "eigenen Körpergeräusche" und Tritte so gut hört find ich schon etwas komisch, aber vielleicht würde sich das nach einer gewissen Eingewöhnungszeit geben? Am Liebsten wäre mir möglichst guter Sound, für möglichst wenig Geld, welche Bauart würde das am Besten erfüllen? Oder kann man das nicht pauschal beantworten?
dampfbetrieben
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 11. Aug 2015, 10:55
Da Du von einfachen Buds kommst, wird wahrscheinlich jede Empfehlung klanglich eine Verbesserung bringen.
Für den mobilen Einsatz in der Preisklasse kämen InEars oder geschlossene Kopfhörer in Frage. Von einem offenen Kopfhörer für die mobile Nutzung würde ich die Finger lassen. Solche System isolieren wenig bis gar nicht gegen den Schall von aussen und man tendiert dazu, mit recht lauten Lautstärken zu hören um den Umgebungslärm zu übertönen.

Vorteile Inears:

  • i.d.R. eine sehr gute Isolation im Vergleich zu Kopfhörern
  • transportabel (klein, leicht)


Nachteile Inears:

  • Körperschall u.U. ausgeprägter
  • durch die kleine Bauform sind die Kabel häufig anfälliger für Beschädigung
  • Manchmal Fremdkörpergefühl im Ohr
  • friemeliger wenn man z.B. angesprochen wird.


Für Bügelhörer kannst Du die Liste im Prinzip umdrehen.
Erst wenn die Bauart geklärt ist, machen konkrete Vorschläge Sinn


[Beitrag von dampfbetrieben am 11. Aug 2015, 11:08 bearbeitet]
ApeOfTheOuterspace
Inventar
#9 erstellt: 11. Aug 2015, 12:38
In diesem Preissegment würde ich bei Büglern auch die besser Räumlichkeit verbuchen, an der
es einigen In-Ear's des unteren Preissegments fehlt.

Schöne Grüße,
Ape
Poe05
Inventar
#10 erstellt: 11. Aug 2015, 12:42
Eine Möglichkeit wäre auch mal in einem Elektronikmarkt vorbeizuschauen.

Dort kann man meistens recht einfach Bügelkopfhörer testen. Man bekommt dort zumindest ein Gefühl wie stark Bügler isolieren.

Ob man auch die Tonalitäten beurteilen kann vermag ich aber nicht zu sagen, da ich immer mit Inears unterwegs bin.
dampfbetrieben
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 11. Aug 2015, 12:53

ApeOfTheOuterspace (Beitrag #9) schrieb:
In diesem Preissegment würde ich bei Büglern auch die besser Räumlichkeit verbuchen, an der
es einigen In-Ear's des unteren Preissegments fehlt.


Geschlossene Bügler in der Preisklasse sind soviel besser was die Räumlichkeit angeht? Ich glaube, das nimmt sich nicht so viel. Probehören im Einzelfall macht da sicher Sinn.


[Beitrag von dampfbetrieben am 11. Aug 2015, 13:14 bearbeitet]
ApeOfTheOuterspace
Inventar
#12 erstellt: 11. Aug 2015, 13:07
Ich habe nicht gesagt, dass die Bügler besser sind, sondern das die Räumlichkeit meiner Ansicht nach besser ist. In-Ear's lösen dafür häufig etwas besser auf (gerade im Niedrigpreissegment).

Schöne Grüße,
Ape
dampfbetrieben
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 11. Aug 2015, 13:10
Sorry, war falsch formuliert :prost. Mein Beitrag #11 bezog sich ausschließlich auf die Räumlichkeit von Inears und Geschlossenen. Deshalb hatte ich Dich ja auch zitiert. Habe den Beitrag jetzt aber ergänzt, so dass es Sinn macht.


[Beitrag von dampfbetrieben am 11. Aug 2015, 13:15 bearbeitet]
yamse
Neuling
#14 erstellt: 13. Aug 2015, 08:27
Danke wieder

Wenn ich das so lese, denke ich, dass ich eher zu (geschlossenen) Bügelkopfhörern tendiere...wär auch mal was anderes für mich
Bei meinen Ear-Buds hatte ich auch das Problem, dass mir da nach ca 2 Stunden tragen schon die Ohren geschmerzt haben...ist das bei In-Ears auch so? Oder passen die sich eher mehr an, dass man die nicht so merkt?

Ich werde wohl auch mal schauen, wann ich das nächste Mal in ne Stadt komme um mir von Bügel-KH´s mal ein etwas genaueres Bild machen zu können.
Reziel
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 13. Aug 2015, 12:33
Meine Wenigkeit hat einen Focal Spirit One S, nen Havi B3 Pro 1 und nen Vsonic VSD3 für unterwegs.
Ich nutze die IEM mehr als den OverEar, die IEM sind schneller und leichter zu verstauen, die OverEars halten halt die Ohren im Winter warm sonst sind diese einfach zu klobig und unpraktisch.

Ich hatte damals auch immer das Problem mit dem Fremdkörpergefühl das hat sich aber mit der Bauweise (Over the Ear) und den richtigen Aufsätzen (Comply Foams) ganz schnell geändert und ich will gute InEars eigentlich gar nicht mehr missen, da diese eigentlich sehr viel Praktischer sind als OverEars und man sieht nicht wie ein Honk aus in der freien Wildbahn ^^
Poe05
Inventar
#16 erstellt: 13. Aug 2015, 19:56
Es ist ja nicht so, dass man mit den Kabeln zu den Gehirnschrittmachern in den Ohren besser aussehen würde.

In diesem Fall gilt:
Probieren geht über studieren!

Lass uns hören, was bei Deinen Tests heraus gekommen ist.
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