PC: Fiio E17 --> X5 II --> O2+ODAC ?

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Pikarin
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 26. Feb 2017, 00:12
Guten Tag

ich benutze den Fiio E17 bereits eine Zeitlang in der guten Stube über USB als DAC.
Seit kurzem habe ich einen Fiio X5 II Zuhause und bin begeistert.

Jedoch möchte ich das Gerät mobil benutzen und nicht ständig am PC anhängen. Außerdem ist das stetige "Aufladen & Entladen" für den Akku kontraproduktiv. Aber der Klang den der X5 II am PC über DAC abgibt ist eine gewaltige steigerung gegenüber dem E17.

Meine Frage nun...
Inwiefern unterscheiden sich der X5 II & O2+ODAC klanglich, qualitativ, quantitativ und von den eingebauten Komponenten?

Lohnt sich eine weitere Investition in den O2+ODAC?

Mit freundlichen Grüßen
Pikarin


[Beitrag von Pikarin am 26. Feb 2017, 00:15 bearbeitet]
Basstian85
Inventar
#2 erstellt: 26. Feb 2017, 14:15
Könntest du diese "gewaltige Steigerung" mal genauer beschreiben? Welche(n) Kopfhörer benutzt du?

Du benutzt den E17 (hast du noch den älteren "Alpen"?) als DAC, nutzt du ihn denn auch als Amp?
Falls ja, hast du den Line-out des X5 mal an den E17 angeschlossen um den X5 amp zu umgehen?


Edit: Hier sind übrigens Messungen vom E17 Alpen (unter Anderem auch von Tyll)...


[Beitrag von Basstian85 am 26. Feb 2017, 23:44 bearbeitet]
Pikarin
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 26. Feb 2017, 14:41
Mit "Gewaltig" meinte ich, das der Kopfhörer luftiger, klarer, der Bass präzisser, weniger matschiger ist, jedoch auch schärfer klingt.
Auf Deutsch, das Signal wird sauber verarbeitet und weitergeleitet, das anscheinend beim E17 (kein K, erste Version) der dadurch wärmer, weicher zeichnet der umgekehrte Fall ist. Natürlich ist das auch vom eingebauten Chip abhängig...

Zuhause liegt ein Sennheiser HD 650 und ein AKG K712.

Jenachdem welchen Eingang ich nutze, wird der E17 entweder als DAC oder als AMP verwendet. Der KHV ist völlig ausreichend für alle meine Anwendungen.

Ich habe bereits mit dem X5 II experimentiert und das Ergebnis ist, das er leider in (fast) allen Belangen hochwertiger ist als mein E17. Meine Absicht war in mobil zu nutzen und nicht am PC. Daher auch meine Frage ob eine stationäre alternative der O2+ODAC sinnvoll wäre.

Mit freundlichen Grüßen
Pikarin
Pikarin
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 26. Feb 2017, 22:26
Wenn jemand einen FiiO X5 II und einen O2+ODAC Zuhause hat, würde ich mich über Erfahrungs-, Vergleichsberichte freuen.

Schönen Abend
Pikarin
Flöff
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 26. Feb 2017, 23:01
Meine Onboard aus meinem Laptop (VIA CHip) + O2 Verstärker.

Onboard + O2

Ka. was man da besser machen soll oder warum man teure DACs unbedingt benötigt.


[Beitrag von Flöff am 26. Feb 2017, 23:04 bearbeitet]
Pikarin
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 27. Feb 2017, 13:22

Basstian85 (Beitrag #2) schrieb:
Edit: Hier sind übrigens Messungen vom E17 Alpen (unter Anderem auch von Tyll)...


Moment...
Wieso ist, rein vom Verstärker betrachtet, der Line-In konstanter als SPDIF und USB? Pfuscht der DAC beim E17 dazwischen oder warum ist eine steile Kurve nach unten zu beobachten?

Ich dachte der DAW/DAC ist rein für das umwandeln von Digital zu Analog verantwortlich, was hat das mit veränderten Frequenzen im Output zu tun?

In meiner heilen Welt verstärkt der Verstärker und ein Wandler wandelt um.
Wieso dann die ganzen Differenzen?

Danke
Pikarin


[Beitrag von Pikarin am 27. Feb 2017, 13:23 bearbeitet]
cyfer
Inventar
#7 erstellt: 27. Feb 2017, 14:11
Entweder das USB-Modul des E17 ist wirklich grottig oder der PC/Laptop hat grottige USB-Ports.


[Beitrag von cyfer am 27. Feb 2017, 14:15 bearbeitet]
Flöff
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 27. Feb 2017, 14:13
Ist relative normal. Viele DACs fangen ab 15 KHZ an abzustürzen. Manchmal kann man es per Equalizer ausgleichen wie bei meiner Soundblaster Omni z. B.

https://www.computer...9808372#post19808372

Schlimm ist das an sich aber eh nicht, der relevante Bereich für Audio geht bist 15 KHZ. Und die 0,3 DB die der Fiio E17 da abfällt, das fällt nicht ins Gewicht.

Ein Zeichen dafür das der DAC gut ist, ist das natürlich trotzdem nicht.^^


[Beitrag von Flöff am 27. Feb 2017, 14:14 bearbeitet]
Basstian85
Inventar
#9 erstellt: 27. Feb 2017, 15:48

Pikarin (Beitrag #6) schrieb:
Wieso ist, rein vom Verstärker betrachtet, der Line-In konstanter als SPDIF und USB? Pfuscht der DAC beim E17 dazwischen oder warum ist eine steile Kurve nach unten zu beobachten?

Da es sich bei USB und optical um digitale Signale handelt muss ja zwangsläufig der DAC (Wolfson 8740 übrigens) dazwischenfunken und es für den Amp in ein analoges Signal umwandeln. Der analoge Line-in wird vom DAC ja nicht mehr umgewandelt.

Aber komisch, ich konnte mich noch erinnern, dass ein User hier den E17 gemessen hat und beim optical gab es diesen Abfall nicht so, nur beim USB Eingang... ...ich denke es war hier. Die Bilder gehen leider nicht mehr... Bin mir aber nicht mehr sicher, ist schon so lange her... jedenfalls, wie Flöff schon sagte fallen viele DACs im Superhochtonbereich ab und ich bezweifle, dass der halbe dB in diesen Frequenzen hörbar ist...


[Beitrag von Basstian85 am 27. Feb 2017, 16:34 bearbeitet]
Pikarin
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 27. Feb 2017, 17:37

cyfer (Beitrag #7) schrieb:
Entweder das USB-Modul des E17 ist wirklich grottig oder der PC/Laptop hat grottige USB-Ports.


Hoffentlich nicht. Vorsichtshalber läuft der FiiO E17 am PC jetzt über SPDIF. (Paranoia Modus )


Flöff (Beitrag #8) schrieb:
Ist relative normal. Viele DACs fangen ab 15 KHZ an abzustürzen...

Schlimm ist das an sich aber eh nicht, der relevante Bereich für Audio geht bist 15 KHZ. Und die 0,3 DB die der Fiio E17 da abfällt, das fällt nicht ins Gewicht.


Wohlmöglich macht das den Unterschied zwischen billigen und hochwertigen Gerät aus, das die Frequenz und Abtastung bis 20 kHz (24 bit) und darüber hinaus konstant bleibt und wir das als "hochauflösender" empfinden?


Basstian85 (Beitrag #9) schrieb:
...Der analoge Line-in wird vom DAC ja nicht mehr umgewandelt
... jedenfalls, wie Flöff schon sagte fallen viele DACs im Superhochtonbereich ab und ich bezweifle, dass der halbe dB in diesen Frequenzen hörbar ist...


Wie verhält es sich wenn ein reiner Verstärker wie der O2 am PC benutzt wird? Irgendwo muss das Signal bis es zum O2 gelangt gewandelt werden? Am "vernüftigsten" wäre es, gleich eine Kombination in Form von DAC und AMP zu erweben, um eine unsaubere DAC kodierung zu umgehen.

Jedenfalls Danke für eure Antworten
Basstian85
Inventar
#11 erstellt: 27. Feb 2017, 17:53
Reine Verstärker ohne integrierten DAC haben ja folglich nur analoge Eingänge. Daher wird der DAC verwendet, der sich im Gerät befindet dessen analogen Ausgang du an den analogen Eingang des Verstärkers anschließt. Im PC-Falle ist das dann deine Soundkarte/On-Board Sound.

Deswegen hatte ich ja gefragt, ob du den analogen Line Out des X5 mal an den Aux des E17 angeschlossen hattest. In dem Falle wird nur der DAC des X5 genutzt und der E17 verstärkt nur noch und wandelt nicht...

Sauber wandeln tun heutzutage auch günstige On-Board DACs IMO.


[Beitrag von Basstian85 am 27. Feb 2017, 17:57 bearbeitet]
Pikarin
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 02. Mrz 2017, 00:27
Danke für die verständliche Erklärung.
Wenn ich den FiiO X5 II DAC mit dem E17 AMP kombiniere, erhalte ich erstaunlicherweise einen Sennheiser HD 625.

Mit 99% Sicherheit wird der O2+ODAC gekauft, da eine stationäre Lösung benötigt wird.

JEDOCH...
wenn ich die Entscheidung hätte zwischen O2+ODAC ~300 Euro oder Benchmark DAC1 ~400 Euro, was würdet ihr mir am PC raten?

Liebe Grüße
Pikarin


[Beitrag von Pikarin am 02. Mrz 2017, 00:32 bearbeitet]
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