Verständnisfrage externer DAC (fiiO e17)

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Graubert
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 13. Okt 2012, 21:26
Hallo!

Ich plane, mit den dt-880 (akg q701) zu kaufen. Dafür suche ich noch nach einem KHV, da ich den KH zumeist am MacBook Pro betreiben muss. Die KH stehen noch nicht fest, die möchte ich erst gern hören. Aber den KHV brauche ich ja offenbar so oder so.

Einen bezahlbaren und gleichzeitig brauchbaren Röhrenverstärker habe ich nicht gefunden. Alternativ habe ich den fiiO e17 in Betracht gezogen.
Nun hat das Gerät einen eigenen DAC, der bis 192kHz/24Bit abspielen kann (so denn per SPDIF angeschlossen).

Nun verstehe ich nicht so ganz, was da eigentlich passiert? Ich habe mir das Programm PureMusic im Zusammenspiel mit iTunes gekauft. Dort kann ich auch etwas zum externen DAC einstellen... Und nun das große Fragezeichen:
Die Musik kommt von der Macbook Platte und passiert den im Macbook integrierten DAC, wandert zum fiiO e17, wird dort entsprechend bearbeitet, kommt zurück zu PureMusic/iTunes, geht wieder zurück zum fiiO in den Kopfhörer?
Oder stehe ich da etwas auf dem Schlauch?

Danke für Erleuchtung!
kopflastig
Inventar
#2 erstellt: 13. Okt 2012, 22:22

Graubert schrieb:
Ich plane, mit den dt-880 (akg q701) zu kaufen.

Fein.

Aber den KHV brauche ich ja offenbar so oder so.

Nö. Unbedingt brauchen gilt nur dann, wenn's dir nicht laut genug ist.

Grüße,
Markus
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 14. Okt 2012, 08:52
Hallo,

Graubert schrieb:
Die Musik kommt von der Macbook Platte und passiert den im Macbook integrierten DAC, wandert zum fiiO e17, wird dort entsprechend bearbeitet,

soweit richtig.

kommt zurück zu PureMusic/iTunes, geht wieder zurück zum fiiO in den Kopfhörer?

Nein. Das digitale Signal wird im FiiO gewandelt, und wird dort direkt zur Verstärkersektion des E17 geleitet. Da geht nichts mehr nach iTunes zurück.

Oder stehe ich da etwas auf dem Schlauch?

Ja.

Viele Grüße,
Markus
Graubert
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 14. Okt 2012, 11:31
Vielen Dank für Eure Antworten!

@ kopflastig:
Ich bin zwar ein Leisehörer, würde aber aufgrund des Beyer-Peaks zur 600 Ohm Variante greifen. Und bei dem bin ich mir nicht sonderlich sicher, ob das Signal ausreicht. (Sofern nicht eh der q701 da bleibt.)

@ Bad Robot:
Wenn das so ist, brauche ich dann eigentlich ein Programm wie PureMusic?

Ich glaube, ich stehe noch immer auf dem Schlauch...
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 14. Okt 2012, 11:50

Graubert schrieb:
@ Bad Robot:
Wenn das so ist, brauche ich dann eigentlich ein Programm wie PureMusic?

iTunes unterstützt kein FLAC, und auch kein HD FLAC (96KHz Daten). iTunes kann "nur" AAC/MP3 mit 44kHz/16bit.

Ich würd' mal sagen, wenn du kein HD FLAC Ausgangsmaterial hast, brauchst du's nicht.

Ich selbst hab' für meine High-End Kette (DAC, KHVs und InEars/Bügelkopfhörer) auch einiges an HD FLAC-Material gekauft, aber für mich muss ich als Fazit sagen, der Mehraufwand dieses Zeugs dann auch abspielen zu können, ist es für mich persönlich nicht wert.

Und mit 96kHz/24Bit Material geht der FiiO E17 auch nicht gerade toll um (da gibt's dann schon mal Höhenabfall). Wenn man solches Material hat und abspielen will, darf's (IMHO) dann auch schon mal ein 1000+ Euro DAC sein (oder sollte es sogar, IMHO).

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 14. Okt 2012, 11:53 bearbeitet]
Graubert
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 14. Okt 2012, 12:05
Hmmm..

Ich besitze einige Stücke von Linn und hdtracks. 192/24. Und einen Großteil meiner alten Platten in 96/24.
Nach etlichen Recherchen und Probehören hab ich (auch aufgrund meiner Geräte) alles auf Apple Lossless gewandelt. Und damit hat iTunes (natürlich) keine Probleme. - Auch nicht in 192kHz/24Bit. Soweit ich weiß, ist Apple Lossless bis 384kHz ausgelegt (?).

Der interne DAC des MBP lässt sich auf 96kHz/24Bit schalten. Laut einem Support Dokument soll das sogar bis 192kHz gehen. - Was bei mir aber nicht funktioniert.
Klick mich

Mit nem 1000Euro DAC kann und möchte ich nicht unbedingt rumlaufen.

Wenn ich lese, dass der fiiO bei 96kHz Probleme hat, ist das natürlich total doof. Zumal wie oben geschrieben, der Großteil meiner Musik in dieser Form vorliegt.
Ich hatte als Alternative an die O2+ODAC Geräte gedacht. Die wären preislich noch im Rahmen. Allerdings soweit ich weiß nicht in Deutschland zu kaufen.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 14. Okt 2012, 12:15
Ach ja, da war doch was. iTunes kann's, aber die iPods nicht...

Naja, mal so gesagt: 96/24 und 192/24 ist sicher nicht die Kernkompetenz der gängigen DACs in der Preisklasse bis 200 Euro, da kannst du wahrscheinlich nehmen welchen du willst. Rein meßtechnisch performen die alle besser bei 44/16-Material. Was das konkret bedeutet: bei einem FiiO E17 sieht die Frequency Response dann schon mal so aus:

fr

Ob's relevant ist für das menschliche Klangempfinden, ist immer noch die Frage. Unter Umständen empfindet man den abrollenden Superhochton sogar als ganz angenehm.

Aber damit rein meßtechnisch diese Linie bei HD-Material auch ab 10kHz aufwärts gerade bleibt, muss man das Budget meiner Erfahrung nach schon verfünffachen.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 14. Okt 2012, 12:19 bearbeitet]
Graubert
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 14. Okt 2012, 12:21
*schmunzel*
Ist es ja fast ein Beratungsthread für einen KHV geworden.

Vielen Dank für Deine Mühen.

Ich hab grad gelesen, dass der ODAC auch nur bis 96kHz auflöst. Allerdings soll er das halt extrem gut machen.

Primär hatte ich ja Angst, den Hochomigen Beyer nicht mit dem normalen MBP antreiben zu können. Die Suche nach einem passenden KHV+DAC ist wie die Suche nach dem heiligen Gral. Meine Güte!


EDIT:
Nee. Im Moment ist eine fünffache Ausgabe einfach nicht drin. -- Aufgrund Deines Graphen werde ich wohl doch mal den e17 bestellen. Er ist halt bei Amazon erhältlich und ich gehe davon aus, dass er dem internen DAC meines MBPs überlegen ist.


[Beitrag von Graubert am 14. Okt 2012, 12:24 bearbeitet]
damir21
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 24. Okt 2012, 16:40
Und, hast du den E17 schon probiert. Wie ist deine Meinung zu dem Teil?

Ich habe mir den E17 gestern bestellt, wird aber noch bis Sa dauern bis er kommt. Kommt dann zwischen iPhone 4 und AKG 701/tri.fi10 oder Probook und AKG 701/tri.fi10. Bin schon ganz gespannt auf das Ergebnis.



Gruß

Damir
Graubert
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 24. Okt 2012, 21:08
@Damir:

Nein. Leider kam es anders als geplant. Der Beyer war nun gar nicht so das erhoffte Erlösungsstück und ich musste den zurück senden. Da hab ich dann auch den FiiO nicht genommen.

Im Moment schaue ich bei Hifiman HE5/6, Sennheiser HD800...und diesen möchte ich an einem Hybrid AMP betreiben.

Hauptgrund war auch, dass ich fand, ich könnte keinen Unterschied der DACs heraus hören.
Das mag sich mit anderem Equipment ändern, aber aktuell hat mir das jetzt nicht den Aha-Effekt eingebracht.

Dennoch bin ich neugierig auf Deine Erfahrungen.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 25. Okt 2012, 08:02

Graubert schrieb:
Hauptgrund war auch, dass ich fand, ich könnte keinen Unterschied der DACs heraus hören.

Wenn du das gekonnt hättest, hätte ich dir auch eine Kiste Schampus rübergeschickt.

Ich kann das nämlich auch nicht. Selbst nicht zwischen einem 80-Euro-DAC und einem 1000-Euro-DAC. Selbst der 80-Euro-DAC wandelt IMHO so transparent, dass die Unterschiede bereits jenseits der menschlichen Hörfähigkeiten liegen. Der einzige hörbare Unterschied für mich sind die verschiedenen Digitalfilter. Ein Violectric V800 klingt dadurch etwas "weicher" als beispielsweise ein E7 oder E17. Und beim iBasso DX100 kann man zwischen verschiedenen Digitalfiltereinstellungen wechseln, so dass ich den wahlweise wie einen V800 ode einen E7 klingen lassen kann. Dabei klingt keiner von beiden per se "besser" oder "schlechter", sondern einfach nur ein bisschen anders.

Die Vorteile von so teureren DACs liegen IMHO woanders: Haptik, Gehäuse, Anschlußmöglichkeiten, Einstellungsmöglichkeiten, Bedienkomfort.

(Der eigentliche Klangunterschied kommt dann u.U. erst durch die Verstärkung, also den KHV - Grundrauschen, Ausgangsimpedanz, ob's ein Röhrenverstärker ist oder nicht, etc.)

Ich habe zu diesem Thema schon eine "radikale" und konträre Meinung, und vielleicht habe ich auch einfach nur Holzohren, aber zu versuchen, verschiedene DACs am Klang zu beurteilen ist so, als wenn du dich nicht zwischen einem Fiat Panda und einem Mercedes SLK unterscheiden kannst, und dann als Entscheidungshilfe stoppst, wie schnell du mit beiden Autos von dir zu Hause quer durch die Stadt zum nächsten Supermarkt gelangst. Und dann zu dem Entschluß kommst, mit dem Mercedes kommst du auch nicht schneller hin (und dann beim Panda bleibst). Die Unterschiede liegen (wie bei den DACs auch) ganz woanders. Fahrspaß etc. Ein Mercedes wie auch bei ein teurer DAC ist zu einem großen Teil auch schlicht und einfach ein Luxusprodukt. Man kann sich's gönnen, man kann es aber auch lassen.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 25. Okt 2012, 08:04 bearbeitet]
Graubert
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 25. Okt 2012, 09:39
Hallo Markus!


Bad_Robot schrieb:

Graubert schrieb:
Hauptgrund war auch, dass ich fand, ich könnte keinen Unterschied der DACs heraus hören.

Wenn du das gekonnt hättest, hätte ich dir auch eine Kiste Schampus rübergeschickt.

Dann hättest Du mitkommen müssen. Ich hab noch nie mehr als ein Glas von dem Zeug vertragen.



Dabei klingt keiner von beiden per se "besser" oder "schlechter", sondern einfach nur ein bisschen anders.

Grade das ist ja das gemeine an der Sache. - Zumindest für mich als Otto-Normal.
Selbstverständlich habe ich klangliche Vorlieben. Aber ich weiß die gar nicht zu benennen. Dazu fehlt mir einfach das viele Wissen und die vielen Geräte, die manch anderer in seinem Leben so ausprobiert hat.

Faktisch steht man heute als Anfänger (unabhängig des persönlichen Alters) ziemlich allein da. Sicher, es gibt Haufenweise Kaufberatungen, Reviews, Tests, Punktevergaben, Meinungen. Zu jedem Gerät. Dieses Forum lebt schließlich davon.
Dennoch kann ich nicht wirklich sagen, dass mir das bisher irgendwie geholfen hat.

Beispielsweise ist auf der einen Ecke zu lesen, ein Objektive2 DAC/KHV ist so ziemlich das Beste, was man bis 1600 Euro kaufen kann, nicht weit entfernt lese ich, man könne das gar nicht nur an Messungen festmachen und der DAC X-Y-Z sei zwar teurer, aber auch deutlich besser.

Bis jetzt habe ich - abgesehen von Deinem Einlass - noch keinen darüber schreiben sehen, dass es an Filtern liegt. Das eröffnet noch eine neue Dimension, die es zu betrachten gilt.
Selbstverständlich ist mir klar, dass Verarbeitung und Haptik, Anschlussmöglichkeiten und diverse andere Dinge mehr Geld kosten. Aber dem scheint ja nicht immer so zu sein.
KLICK MICH

Wo ich wieder genau am Anfang meiner Odyssee bin. - Ich werde wohl noch ein paar Geräte testen müssen um wirklich ernsthaft mitreden zu können.

Goran

PS: Mittlerweile habe ich mal darüber nachgedacht, ob sich zu den Preisen nicht auch ein erwachsener VS lohnen würde? So alá Denon oder Marantz oder Cambridge Audio. - Ich will ja schließlich daheim an einem offenen KH hören...
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 25. Okt 2012, 10:49
Hallo,

Graubert schrieb:
Faktisch steht man heute als Anfänger (unabhängig des persönlichen Alters) ziemlich allein da. Sicher, es gibt Haufenweise Kaufberatungen, Reviews, Tests, Punktevergaben, Meinungen. Zu jedem Gerät. Dieses Forum lebt schließlich davon.
Dennoch kann ich nicht wirklich sagen, dass mir das bisher irgendwie geholfen hat.

jupp. Ohne eigene Klangerfahrungen kann man die ganzen Reviews überhaupt nicht in den richtigen Kontext setzen. Bei Reviews wird auch gerne jeder noch so mikroskopische Unterschied Seitenweise zelebriert. Das Forum kann dich im Prinzip nur davor bewahren, dass du keinen überteuerten Ramsch kaufst. Letztendlich kommst du aber nur durch Probehören weiter. Das, was technisch (meßbar) besser ist, ist nur in den wenigsten Fällen auch das, was einem besser gefällt. (Die Komponente "eigener Geschmack" spielt eine sehr große Rolle.)

Graubert schrieb:
PS: Mittlerweile habe ich mal darüber nachgedacht, ob sich zu den Preisen nicht auch ein erwachsener VS lohnen würde? So alá Denon oder Marantz oder Cambridge Audio. - Ich will ja schließlich daheim an einem offenen KH hören...

"Lohnen" tun sich Luxusartikel nie. Technisch besser ist ein erwachsener VS höchstwahrscheinlich nicht; jedenfalls, wenn man nur die KH-Komponente davon betrachtet. Große VS haben üblicherweise eine höhere Ausgangsimpedanz an der KH-Buchse, was zu Klangveränderungen führt (Stichwort "komplexer Spannungsteiler"). Das kommt daher, weil bei vielen VS die Leistung für den KH-Ausgang von der Endstufe abgezwackt wird, mit einem einfachen Widerstand dazwischen (um die Leistung zu drosseln). Das führt aber eben zu einer höheren Impedanz. Unterschiedliche Kopfhörer reagieren da unterschiedlich drauf. Ein Beyer DT-880 wird dadurch z.B. ein bisschen bassiger. Ob es gefällt oder nicht, ist wiederum Geschmackssache. Technisch "richtig" ist so ein VS dann nicht. Trotzdem kann einem der Klang letztendlich u.U. wesentlich besser gefallen.

Viele Grüße,
Markus
damir21
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 28. Okt 2012, 15:25
Hallo,

so, der Fiio E17 ist seit Donnerstag bei mir und hat sich schon gut eingelebt.
Das ich beim iPhone 4 mit E17 bisher keine Veränderungen ausser der Maximallautstärke am AKG K701 oder tf10 feststellen konnte (Gain +6db ist mehr als genug für die K701) wird wohl keinen Überraschen sollte aber positiv betrachtet werden.

Was mich sehr verwundert ist der Anschluss per USB. Hab das Ding an meinem HP probook 6560b laufen und der Unterschied ist mehr als positiv.
Aber.... der Fiio rauscht am USB Anschluss, aber nur wenn der E17 mit dem Computer verbunden ist. Das fängt so ab Lautstärke 20-25 an. Man hört das Rauschen nur wenn keine Musik spielt aber es verwundert mich schon. Ist das vielleicht eine Einstellungssache am Computer? Werd ich noch eruieren müssen.

Erstes Fazit: Den Fiio E17 würde ich mir jederzeit wieder kaufen.


Gruß

Damir
Graubert
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 28. Okt 2012, 16:00
Hi und Danke für Deinen Bericht.

Rauschen sollte das Ding aber eher nicht, behaupte ich.
Am USB Port kommt aber "nur" 96/24 heraus. - Hast Du das 192/24 mal getestet? Mit einem digitalen Kabel?
Wenn's da nicht mehr rauscht, ist entweder das Gerät defekt oder das Kabel zum Rechner.

Andererseits werben viele KH Hersteller grade damit, dass deren KHV "extrem schwarz" sein soll. - Was nach meinem Dafürhalten bedeutet, er rauscht nicht. Nie und bei keiner Einstellung.
Aber da geht auch nix unter ein paar mehr Hundertern als der FiiO gekostet hat (und sofern es nicht DIY ist).
Was Deine Frage der Einstellung angeht, kann ich nur zitieren, da ich selber nur am Mac sitze:


Wiedergabe auf dem PC

Jeder moderne Rechner ist technisch dazu in der Lage, High-Res-Dateien in voller Auflösung abzuspielen. Sie müssen nur sicherstellen, dass

1) das Playerprogramm die gewünschten Dateiformate beherrscht und dass

2) Ihr Betriebssystem die abgespielten Daten nicht ungefragt verändert.

Das Windows-eigene Media-Player-Programm (erst ab Version 11) unterstützt das für hochauflösende Musik ideale Format FLAC nicht. Statt des Windows Media Player können Sie foobar2000, JPLAY oder MediaMonkey verwenden, beide können kostenlos aus dem Internet heruntergeladen werden.

Vor allem, wenn Sie mit Windows XP arbeiten, sollten Sie diese Programme mit einem sogenannten Asio-Treiber kombinieren, der klangbeeinträchtigende Teile des Betriebssystems umgeht (kostenlos ist zum Beispiel ASIO4all). So haben Sie die Garantie, Ihre Musik wirklich in Original-Auflösung aus dem Rechner herauszubekommen.

Installieren Sie zunächst den Asio-Treiber und wählen Sie ihn dann in den Wiedergabe-Optionen des Playerprogramms aus. Wenn alles geklappt hat, sehen Sie bei der Wiedergabe nun das kleine Asio-Symbol in der Windows-Statusleiste rechts unten auf Ihrem Bildschirm.
*Quelle Highresaudio
damir21
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 28. Okt 2012, 19:12
Nach viel rumspielen habe ich, denk ich, die Ursache für das Rauschen über USB gefunden.
Im Windows Mixer habe ich mir die Mikrofonklinke am Laptop so eingerichtet das sie als AUX-Eingang für meine Stereoanlage dient. Wenn ich diesen Eingang stumm schalte ist auch das Rauschen weg. Wieso das einstreut auch wenn da nichts angeschlossen ist verstehe ich nicht, ist aber auch nicht so wichtig. Hauptsache das Rauschen ist weg!

Es war also ein Bedienerfehler, so wie das meistens ist.

Jetzt höre ich eigentlich auch keinen Unterschied ob der Fiio nun am Laptop hängt oder nicht. Beides mal nur Stille, ich denke mal, so soll das auch sein.

Bin schon froh das Markus (Bad Robot) den Fiio E17 jetzt getestet hat. Bisher wollte ich mir die ganze Zeit einen Leckerton UHA-6s (oder halt den MKII) zulegen. Als ich mir Informationen über den MKII zusammengesucht habe bin ich erst über den E17 gestolpert, was für ein Dusel. Eigentlich die selbe Qualität für den halben Preis.




Was das Digitalkabel angeht, ich habe noch kein optisches Kabel mit dem ich probieren konnte, werde das aber noch nachholen, spasseshalber, damit ich sehen kann ob ich einen Unterschied höre zwischen dem DAC des Fiio E17 und dem eingebauten DAC meines Sony CDP-897. Ich denke nicht das ich was raushöre, aber mal sehen.

Als Player habe ich iTunes 10 auf Windows 7 64bit. Ich denke mal die Konfiguration sollte 96/24 wiedergeben können. Wo kann ich das denn kontrollieren? Im Mixer habe ich den Fiio auf 96/24 eingestellt und am Fiio Display wird das auch angegeben.

Das macht jetzt richtig spass am Laptop Musik zu hören.


Gruß

Damir
Graubert
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 28. Okt 2012, 20:34

damir21 schrieb:

Als Player habe ich iTunes 10 auf Windows 7 64bit. Ich denke mal die Konfiguration sollte 96/24 wiedergeben können. Wo kann ich das denn kontrollieren? Im Mixer habe ich den Fiio auf 96/24 eingestellt und am Fiio Display wird das auch angegeben.


iTunes kann höchstauflösendes Material abspielen. 352,8kHz sollten kein Problem sein. Win7 wohl auch nicht. Aber da bin ich nicht sonderlich Experte für.



Das macht jetzt richtig spass am Laptop Musik zu hören.


Dann ist das Ziel ja erreicht! Fein. Viel Spaß weiterhin!
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