Sind Stax SR-40 / Stax SR-60 noch kaufenswert?

Autor

Beitrag

Monolaf
Hat sich gelöscht

#1 erstellt: 23. Mrz 2019, 23:31

Ich würde gerne mal Stax-Kopfhörer ausprobieren...
Kennt von euch jemand die Stax SR-40 / Stax SR-60 (mit SRD-4)? Ich weiß, sie sind schon etwas betagter, aber man sie sich leisten, um mal reinzuschnuppern in die "Stax-Welt".

Folgende Infos habe ich zu den Kopfhörern gefunden:

Der SR-40 erschien zusammen im SR-44 Set mit dem SRD-4 als erstes Elektretmodell im Jahre 1975. Es handelt sich hierbei um ein Elektretmodell mit werksseitig vorpolarisierter Membranspannung für welches keine externe Biasspannung zum Betrieb notwendig ist.

Der SR-60 erschien als Nachfolger des SR-40 zusammen als SR-64 Set mit dem SRD-4 im Jahre 1975. Es handelt sich hierbei um ein Elektretmodell mit werksseitig vorpolarisierter Membranspannung für welches keine externe Biasspannung zum Betrieb notwendig ist.

Ich hätte gerne Erfahrungswerte eurerseits.

Ich besitze derzeit folg. Kopfhörer:
Audioquest Nightowl, Grado SR325e, AKG240, Koss Porta Pro.

Danke im voraus.

Viele Grüße, Olaf

[Beitrag von Monolaf am 23. Mrz 2019, 23:40 bearbeitet]

ZeeeM
Inventar

#2 erstellt: 24. Mrz 2019, 09:50

Das Set war Anfang der 80er, für damals 299.- DM mein Einstieg in die Stax-Welt.
Wenn das System keine Kanalungleichheiten hat, dann kann man für kleines Geld damit anfangen. 100 Euro würde ich aber nicht dafür ausgeben wollen, da er tiefen Bass nicht kann und nicht sonderlich bequem ist.
Ein Lambda 202 mit passendem Pro Speiseteil, wäre ein netter Einstieg.

Monolaf
Hat sich gelöscht

#3 erstellt: 24. Mrz 2019, 21:13

Ich könnte das Set Stax SR-60 (mit SRD-4) für 50,- Euro bekommen.
Ich glaube, dafür könnte ich das mal antesten oder tue ich mir da keinen Gefallen?

Deidara26
Stammgast

#4 erstellt: 24. Mrz 2019, 21:36

Hast du denn überhaupt eine Möglichkeit das Speiseteil vernünftig einzubinden?

ZeeeM
Inventar

#5 erstellt: 24. Mrz 2019, 21:38

Für 50 Euro ok ... Du kommst mit dem Grado 325e zurecht, da könnte das passen.
Wissen sollte man, das man das Speiseteil an einen Lautsprecherausgang hängen muss. Für einen Fuffi würde ich den auch kaufen.

[Beitrag von ZeeeM am 24. Mrz 2019, 21:38 bearbeitet]

Monolaf
Hat sich gelöscht

#6 erstellt: 24. Mrz 2019, 21:40

Das wird doch einfach nur an die Lautsprecheranschlüsse des Verstärkers angeschlossen...oder nicht?
Und die Lautsprecher an die Anschlüsse des SRD-4...

ZeeeM
Inventar

#7 erstellt: 24. Mrz 2019, 22:29

Genau so.

Monolaf
Hat sich gelöscht

#8 erstellt: 24. Mrz 2019, 23:29

ZeeeM (Beitrag #5) schrieb:

Könnte der Stax SR60 besser klingen als der Grado 325e? Hat er eine andere, bessere Klangfarbe?

[Beitrag von Monolaf am 24. Mrz 2019, 23:30 bearbeitet]

ZeeeM
Inventar

#9 erstellt: 24. Mrz 2019, 23:50

Kann ich nicht sagen, den Stax habe ich in den 80er gehabt. Damals stand ein Beyer DT990 und der Stax zur Wahl. Der Stax war sogar etwas günstiger. Abgelöst wurde der von einem Lambda Pro mit SRM1-MK2, Einen Lambda Pro habe ich wieder und begeistert mich immer noch.
Den Grado 325e hatte ich mal, war mir aber zu, sagen ich mal, kantig. Ich habe noch einen kleinen Alessandro, der mir da besser gefällt und einen offenen Philips, der zwar die grobe Balance des 325e hat, aber .. sagen wir mal kultivierter spielt.
Der SR40 ist ab 100 Hz aufwärts recht ausgewogen und verzerrungsarm.