In Ear mit sehr starkem Tiefbassbereich bis 600 Euro

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Jeyjoe
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 05. Dez 2019, 23:33
Hallo,

da ich langsam aber sicher immer mehr mit meinen Audeze Isine 10 mit Bluetooth Modul im Altag höre und die Bewegungsfreiheit zu schätzen gelernt habe beabsichtige ich mir nun ein Paar Inear's zu kaufen die nach Möglichkeit wesentlich mehr Bass, vor allem Tiefbass können.
Mein MMX300 Headset zB. (Over Ear, geschlossen) ist klanglich nicht so fein wie meine Audeze, kann Tiefass-technisch mit EQ Unterstützung wesentlich mehr und auch um so tiefer desto mehr im vergleich.
Die Audeze spielen leider erst ab über ca. 70 Hz mit Druck, darunter ist zwar noch einiges vorhanden, aber das spielt sich eben nur deutlich im Hintergrund ab und lässt sich per EQ leider kaum ändern.
Den Audeze habe ich mir gekauft weil mich der Klang eines In Ear Magnetostats interessiert hat (der ist genial, daher hab ich Sie behalten) und man mit diesen akustisch noch sehr viel von seinem Umfeld mit bekommt, was sehr praktisch beim Fahrradfahren, Joggen oder auch mal beim Autofahren sein kann.
Trotz Memory-foam spielt sich Tiefbass bei den Audeze aber leider nur ganz im Hintergrund ab und eine Erhöhung mittels EQ machen Sie leider kaum verzerrungsfrei mit.
Ich höre eigentlich nur Hiphop und Elektro und ich hatte im leben noch kein Setting bei dem ich nicht mittels EQ Einstellung von mind. leichte Basserhöhung bis hin zu starke Badewanne nachhelfen musste.
Toll wäre also ein Pegelfester Bluetooth betriebener Inear Kopfhörer der klanglich auf selbem Niveau spielt wie der Audeze Isine 10, aber wesentlich mehr Bass/Tiefbass kann und das gerne auch erst mit EQ Unterstützung, wenn er diese eben auch gut verträgt.
Preislich möchte ich nicht mehr wie 600 Euro (incl. Bluetooth-Kabel) investieren und hoffe mal das diese Eigenschaften zu diesem Preis realisierbar sind.


[Beitrag von Jeyjoe am 06. Dez 2019, 08:55 bearbeitet]
Jeyjoe
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 08. Dez 2019, 18:39
Da es die Ultimate ears Triple Fi 10 leider schon lange nicht mehr gibt und diese scheinbar auch ziemliche Qualitätsprobleme hatten
(Schade, die hätten wohl sehr gut passen können) würden mich zB. die IBasso IT03 oder 04 interessieren.
Weis Jemand ob diese eine stärkere Bass Anhebung per EQ gut vertragen können oder hat eine brauchbare klangstarke Alternative für einen Bass-Head ?


[Beitrag von Jeyjoe am 08. Dez 2019, 18:43 bearbeitet]
Exploding_Head
Inventar
#3 erstellt: 08. Dez 2019, 18:50
Hör Dir mal den StageDiver 3 von INEAR an; es gibt einige Händler über Deutschland verteilt, wo man (nach telefonischer Absprache, sicher ist sicher) Probehören kann, oder gegen eine Reinigungsgebühr (wurde damals beim Kauf verrechnet) gibts auch Demo-Hörer direkt bei Inear. Beachte, dass es zwei Gehäuseformen gibt - unbedingt beide testen bzw. die Alternative zum Demo als Dummy mitschicken lassen, vor allem bei Problemohren.

Mir hat der SD3 bei Elektro viel Spass gemacht, hatte mich dann aber doch für den günstigeren Allrounder SD2 entschieden.


[Beitrag von Exploding_Head am 08. Dez 2019, 18:51 bearbeitet]
Der_∆siate
Stammgast
#4 erstellt: 12. Dez 2019, 14:44
Dir werden definitiv die SD3 gefallen.
farmi86
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 14. Dez 2019, 12:55
Noch ein Vote für die SD3 - unbedingt testen!
Jeyjoe
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 14. Dez 2019, 16:31
Mal ein kleiner OT Zwischenbericht...
Ich betreibe meinen Audeze Isine in letzter Zeit aus gründen der kabellosigkeit ja meist über das originale Audeze Bluetooth-Modul an meinem Galaxy Note 10 der so im vergleich zum betrieb über meinen mini USB-C-Dac / klinke leiser ist und klanglich leider auch nicht mit der Dac-Klinkenverbindung mit kommt.
Und auch ein Testversuch im balaced Betrieb über den überaus potenten IFI XCan per Bluetooth hat mich klanglich nicht weiter gebracht, eher sogar im Gegenteil.
Am Xcan per Bluetooth APTX HD war die Auflösung, der Glanz im Hochton, die Präzision im Bassbereich, im großen und ganzen einfach der gesamte Klang schlechter und trotz der extremen Leistungssteigerung des XCan konnte der Bassbereich nicht per EQ spürbar angehoben werden, da sonst sofort noch mehr Präzision im Bassbereich verloren ging und der Bassbereich begann in den Tieftonbereich zu strahlen .
Seit gestern habe ich nun den Fiio Q5s hier bei mir der per Bluetooth im LDAC Codec betrieben wird und dieser hat mich Klanglich überraschender weise nun endlich deutlich nach vorne gebracht.
Auflösung bzw. der gesamte Klang ist für meine Ohren per Bluetooth LDAC absolut auf Augenhöhe mit meiner USB-C-Dac-Klinkenverbindung und zu meiner Überraschung kann ich den Audeze Isine am Fiio Q5s per EQ im Bassbereich ordentlich pushen ohne das hier gleich spürbar Präzision verloren geht oder andere klanglich störende Effekte auftreten .
Ich werde mir noch mals ein balanced Kabel besorgen und den Isine im balanced Modus am Q5s zu testen, da sollte vermutlich noch ein bischen was gehen
Meine Vermutung ist erstens das der verbaute Amp des originalen Audeze Bluetooth-Modul (bzw. BT.-Kabel) einfach zu schwach ist um den Isine lauter oder mit mehr Bass spielen zu lassen (event. um Strom zu sparen ?) und zweitens habe ich bei beiden (IFI XCan und Isine Bluetooth-Modul) den Bluetooth Codec APTX HD im verdacht die Klangqualität doch deutlich hörbar negativ zu beeinflussen .
Es ist mir absolut rätselhaft wieso diese ja doch noch recht neuen High End Geräte nicht gleich mit Unterstützung von wenigstens einer der neuen Hi-Res Codecs LDAC oder LHDC auf den Markt gebracht worden sind um die technischen Möglichkeiten dieser Geräte auch möglichst optimal auszunutzen.
Wie dem auch sei, der Fiio Q5s (der LDAC und LHDC unterstützt) bleibt jedenfalls definitiv bei mir und wird meine neue treibende Kraft.
Aber über den mehrfach vorgeschlagenen Inear SD3 habe ich mich umfassend eingelesen und er steht fest auf meiner Wunschliste ganz oben und wird in nächster Zeit probe gehört.


[Beitrag von Jeyjoe am 15. Dez 2019, 04:37 bearbeitet]
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