Entscheidungshilfe DT990, DT880, DT 900 ProX

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Arcbound
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 14. Sep 2022, 14:19
Hallo zusammen,

ich bin aktuell am überlegen, mir noch einen Beyer (oder Alternative?) zuzulegen, bin mir aber aktuell nicht wirklich sicher, welcher es werden soll.
Kurz zur Ausgangslage: Ich besitze aktuell einen Custom Studio und einen DT990 Black Edition, und bin bei beiden von der Abstimmung bzw. dem Hörerlebnis echt glücklich, wobei mir der DT990 noch etwas mehr entgegenkommt, daher such ich dann aktuell auch wieder einen offenen.
Warum ist der DT 990 nochmal in der Auswahl? Aktuell habe ich den bei meinen Eltern in der Heimat deponiert, um bei Besuchen dort auch sinnvoll Musik hören zu können
Apropos Musik: Ich höre fast ausschließlich Metal.
Meinen Custom Studio würde ich in Zukunft gern dauerhaft als "mobile" Lösung mit einem Fiio BTR5 in der Wohnung nutzen. Ich möchte aber eben nicht ständig die Kopfhörer an- und abstecken. Das und die leichte Bevorzugung der offenen Bauweise bei stationärem Hören bewog mich jetzt dazu, wieder wegen Kopfhörern zu schauen.
In der Auswahl sind daher jetzt folgende Hörer bei mir: Der DT880 Black Edition (250 Ohm), wieder ein DT990 Black Edition (250 Ohm), oder halt der DT 900 Pro X. Würde ich wahrscheinlich dann auch aus dem Beyer Outlet beziehen, da ich da bisher gute Erfahrungen gemacht habe.

Für den DT990 spricht:

  • kenne ich schon
  • ist relativ günstig verfügbar
  • ich find ihn mega bequem

Gegen den DT990 spricht:

  • kein tauschbares Kabel


Für den DT880 spricht:

  • ist relativ günstig verfügbar

Gegen den DT880 spricht:

  • kein tauschbares Kabel

Neutral:

  • Was ich bisher mitbekommen habe, ist der ja wesentlich neutraler abgestimmt. Wäre also schon ein Experiment mit dem Hörer, aber das muss per se nichts Schlechtes sein. Allerdings ist die Frage, wie gut dann der Umstieg Custom Studio <> DT990 <> DT880 funktioniert.
  • halboffen


Für den DT900 Pro X spricht:

  • tauschbares Kabel
  • ist der modernste in der Auswahl
  • soll leicht anzutreiben sein (obwohl ich bei stationärer Verwendung da auch kein Problem mit dem DT990 habe, aber man weiß ja nie, was in Zukunft ist)

Gegen den DT900 Pro X spricht:

  • der teuerste der Auswahl
  • Tragekomfort wohl deutlich anders

Neutral:

  • Abstimmung liegt so zwischen 880 und 990? Wäre also auch wieder ein Experiment ob er mir gefällt.
  • angeblich ja auch nicht wirklich "offen"


Hab ich bei dem Vergleich da irgendwo was wichtiges vergessen?
Ich bin halt aktuell wirklich hin- und hergerissen. Den DT990 kenne ich halt und der ist auch vom P/L echt gut, gerade aus dem Outlet. Dank der super Ersatzteilversorgung von Beyer wäre aktuell wahrscheinlich auch das nicht tauschbare Kabel verschmerzbar. Andererseits reizt halt schon das Neue in Form des DT 900 Pro X. Wobei ich mir hier auch Frage, ob da nicht auch noch eine "Edition" Variante kommt? Weil offiziell wird er ja nicht als HiFi KH beworben.

Hat hier vielleicht noch jemand guten Input, der mich bei der Entscheidungsfindung unterstützt? Am Ende muss ich es zwar selber entscheiden, aber andere Meinungen sind auch gern noch gehört.
Basstian85
Inventar
#2 erstellt: 15. Sep 2022, 06:35
Vom DT880 gibts neben der normalen silbernen Edition noch den "Pro Black Edition" und den "Black Special Edition". Der Special Black Edtion soll deutlich Richtung DT990 gehen, hier mal Messungen auch im Vergleich mit 990 und normalem 880. Wie und ob sich der 990 Black Special vom normalen unterscheidet weiß ich nicht.

Kenne nur die normalen silbernen DTs. Mich nervte da beim 880 der Tragekomfort etwas wegen der dicken Filzscheiben vorm Treiber, die der 990 nicht hat. Insbes. wenn die Polster platt werden berühren da schnell die Ohren diese Abdeckung was mich nervt...990 Edition find ich sehr bequem.

DT900proX ist schon was Anderes - insbes. die Mitten sind stärker gehen schon etwas Richtung AKG K7xxer Reihe. Recht neutraler KH. Alternativ könnte man da auch den günstigen Hifiman HE400se ansehen - schön Offen und super Preisleistungsverhältnis auch relativ neutral abgestimmt. Nur deutlich schwerer anzutreiben als 900proX (wenn ein DT990/250ohm geht sollte der HE400se aber auch gehen)...

Edit: Wenn man einen KH gut kennt, an ihn gewöhnt ist und sehr zufrieden damit ist, dann ist das natürlich auch ein guter Zustand Dann spricht nichts gegen ein Zweitexemplar...


[Beitrag von Basstian85 am 15. Sep 2022, 06:42 bearbeitet]
Arcbound
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 15. Sep 2022, 10:38
Hi, danke für den Link zu den Messungen. Es geht mir tatsächlich bei 990 und 880 jeweils um die Black Special Edition.
Nachdem ich da nochmal ein bissel gelesen habe, fällt der 880 BSE eher raus aus der Auswahl.
Leranis
Inventar
#4 erstellt: 15. Sep 2022, 11:39
Im Gegensatz zum 990 und 880 kenne ich den 900er nicht, daher kann ich nichts zum Tragekomfort oder Sound sagen. Ich persönlich würde aber immer einen Kopfhörer, bei dem man das Kabel wechseln kann, vorziehen. Gerade beim DT880 Pro hat es mich oft aufgeregt und bin froh, dass es jetzt wechselbar ist.
Basstian85
Inventar
#5 erstellt: 15. Sep 2022, 11:54
"vorziehen" kann man. Aber behalten muss man dann nicht Ich fand den Tragekomfort des 900er so shice, da lieber ein fixes Kabel. Aber die alten "Pro" modelle können mit den Spiralkabeln schon nerven, das stimmt.

Aber Tragekomfort ist subjektiv. Man muss es schon selbst probieren.

Da der TE mit dem Ersatzteilkabel argumentiert, nehme ich an kann er löten(?) Eigentlich ist das Kabel nicht so wichtig, es müsste nicht das aus dem Beyershop sein, geht auch jedes Andere. Oder selbst machen. Oder modden usw...


[Beitrag von Basstian85 am 15. Sep 2022, 11:54 bearbeitet]
Arcbound
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 15. Sep 2022, 12:11
Ja, Löten wäre prinzipiell kein Problem, auch wenn ich jetzt ein paar Jahre aus der Übung bin. Aber bis Ende des Studiums hab ich noch recht viel den Lötkolben geschwungen
Die BSEs haben immerhin ein gerades Kabel. Da ich den Hörer eigentlich auch primär stationär verwenden möchte, ist auch die festgelegte Länge wohl kein größeres Problem. Im mobilen Einsatz stören sonst die 3m Kabel durchaus.
oldie400
Stammgast
#7 erstellt: 15. Sep 2022, 14:14
Hab da wenig hinzufügen, außer das ich eher die Gelegenheit nutzen würde mich mal noch zu 'nem anderen KH aufzuschwingen und mein Repertoire noch etwas zu erweitern. Da die beiden Alternativen ja ziemlich neutral sind könnte man die sicher bei Bedarf auch noch mit nem EQ in Richtung 990 Tweaken .


[Beitrag von oldie400 am 15. Sep 2022, 14:15 bearbeitet]
Arcbound
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 15. Sep 2022, 18:06
Ja, das ist definitiv ein guter Punkt. Ich werde mich die Tage nochmal etwas zum 900 belesen. Die KH-Sammlung soll aber so oder so in Zukunft noch erweitert werden
Aktuell kann ich es nur noch nicht vor mir rechtfertigen, dann in die nächsthöhere Preiskategorie zu greifen, also dann Amiron Home o.ä.
Leranis
Inventar
#9 erstellt: 15. Sep 2022, 20:40
Warum willst du erst Geld in KH investieren, wenn du sowieso später bessere kaufen möchtest? Mach nicht den gleichen Fehler wie ich und "verbrenne" so viel Geld

Wenn du das Budget hast, dann kaufe dir direkt den DT1990 und gut ist. Habe ich auch nach dem 990 und 880 gemacht und hätte mir Geld sparen können und direkt den "Großen" geholt

Just my 2 Cents
Watchful_Eye
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 16. Sep 2022, 03:20
Ein Beyerdynamic, der auch in dein Beuteschema passen könnte und manchen als Geheimtip gilt, ist der "Tygr 300 R". Ich hatte ihn bislang noch nicht auf, aber er ist offen und gehört im Prinzip auch in die Reihe. Die Klangsignatur liegt soweit ich weiß zwischen dem 880 Black und dem 990. Allerdings 32 Ohm.

Den 900x stelle ich mir hingegen nicht als ein Mittelding vor, das ist ein ganz anderer Treiber. Was der 900x den anderen voraus haben dürfte, ist der Bass. Den Frequenzkurven nach geht er deutlich mehr in die Tiefe, sofern man das mag. Außerdem ist er darauf ausgelegt, dass er an jedem Handy leicht angetrieben werden kann - mehr noch als die 32-Ohm-Geräte der alten 880/990/TYGR Serie.

Ganz grundsätzlich gilt, dass ein (parametrischer) Equalizer ein Tool ist, dessen Macht viele Menschen noch unterschätzen. Im Prinzip kannst du damit einem Kopfhörer mit wenigen Einschränkungen nahezu jeden Sound geben, den du willst.
oldie400
Stammgast
#11 erstellt: 16. Sep 2022, 10:13

Leranis (Beitrag #9) schrieb:
Warum willst du erst Geld in KH investieren, wenn du sowieso später bessere kaufen möchtest? Mach nicht den gleichen Fehler wie ich und "verbrenne" so viel Geld

Wenn du das Budget hast, dann kaufe dir direkt den DT1990 und gut ist. Habe ich auch nach dem 990 und 880 gemacht und hätte mir Geld sparen können und direkt den "Großen" geholt


Dito. Irgendwann ist das Regal halt voll .

Ps.: Mehr als 3-4 KHs hast du eh nicht in Dauernutzung. Manche verkaufen die halt wieder. Da gehör ich allerdings eher nicht dazu .


[Beitrag von oldie400 am 16. Sep 2022, 11:05 bearbeitet]
Arcbound
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 16. Sep 2022, 10:57

Leranis (Beitrag #9) schrieb:
Warum willst du erst Geld in KH investieren, wenn du sowieso später bessere kaufen möchtest? Mach nicht den gleichen Fehler wie ich und "verbrenne" so viel Geld

Wenn du das Budget hast, dann kaufe dir direkt den DT1990 und gut ist. Habe ich auch nach dem 990 und 880 gemacht und hätte mir Geld sparen können und direkt den "Großen" geholt

Just my 2 Cents :)


Das ist prinzipiell schon richtig, allerdings ist das für mich dann erst längerfristig interessant, da für noch höherwertigere KH auch am restlichen Equipment noch investiert werden müsste. Und das kann ich budgetmäßig dann doch noch nicht vor mir rechtfertigen
Und evtl will ich mir dann auch noch ein Upgrade meiner IEMs gönnen.


Watchful_Eye (Beitrag #10) schrieb:
Ein Beyerdynamic, der auch in dein Beuteschema passen könnte und manchen als Geheimtip gilt, ist der "Tygr 300 R". Ich hatte ihn bislang noch nicht auf, aber er ist offen und gehört im Prinzip auch in die Reihe. Die Klangsignatur liegt soweit ich weiß zwischen dem 880 Black und dem 990. Allerdings 32 Ohm.

Den 900x stelle ich mir hingegen nicht als ein Mittelding vor, das ist ein ganz anderer Treiber. Was der 900x den anderen voraus haben dürfte, ist der Bass. Den Frequenzkurven nach geht er deutlich mehr in die Tiefe, sofern man das mag. Außerdem ist er darauf ausgelegt, dass er an jedem Handy leicht angetrieben werden kann - mehr noch als die 32-Ohm-Geräte der alten 880/990/TYGR Serie.

Ganz grundsätzlich gilt, dass ein (parametrischer) Equalizer ein Tool ist, dessen Macht viele Menschen noch unterschätzen. Im Prinzip kannst du damit einem Kopfhörer mit wenigen Einschränkungen nahezu jeden Sound geben, den du willst.


Ja, den Tygr hatte ich auch schon gesehen, mich aber nicht näher damit beschäftigt. Und da er auch kein tauschbares Kabel hat, hab ich den eher links liegen lassen.

Gefühlt gibt es zum 900X nur 2 Meinungen bisher: Die einen finden den mega geil, und einige wenige kritisieren ihn scharf, aber oft mit nachvollziehbaren Gründen. Ich tendiere aber aktuell fast dazu, den einfach zu bestellen, und wenn er wirklich gar nicht passt, ihn wieder zurückzuschicken. Auch wenn ich da bei KH nicht der allergrößte Fan vom zurückschicken bin. Und nein, lokales Ladengeschäft ist keine Alternative.

Hm, Equalizer hab ich bisher versucht zu ignorieren. Ich mag es eher, wenn es Out-of-the-box einfach gut passt.
d*moll
Stammgast
#13 erstellt: 16. Sep 2022, 11:27

Arcbound (Beitrag #12) schrieb:
Hm, Equalizer hab ich bisher versucht zu ignorieren. Ich mag es eher, wenn es Out-of-the-box einfach gut passt.


großer Fehler - vor allem bei dem typischen Beyer-Peak, aber wer das mag kann damit glücklich werden
Basstian85
Inventar
#14 erstellt: 16. Sep 2022, 12:17

Arcbound (Beitrag #12) schrieb:
da für noch höherwertigere KH auch am restlichen Equipment noch investiert werden müsste.

Es gibt günstige KHs die sind wesentlich problematischer. Der HE400se benötigt auch einen etwas kräftigeren Verstärker. Der DT1990 benötigt dank 102dB/mW nicht viel Leistung. Klangliche Unterschiede sind bei DACs und KHVs extrem gering, einige hören sie garnicht (Solange Ausgangsimpedanz niedrig ist und die Leistung für den jeweiligen KH reicht). Woran betreibst du die KHs denn so?

Andererseits gibt es auch Leute die einen günstigen DT880 lieber als einen DT1990 oder gar T1 mögen. Insbes wenn man keinen EQ nutzen kann/möchte. Teurer ist nicht gleich besser, der Tragekomfort ist ja auch wichtig.

Hm, Equalizer hab ich bisher versucht zu ignorieren. Ich mag es eher, wenn es Out-of-the-box einfach gut passt.

Schon grundsätzlich gut so, aber: Bester Klang ist immer personalisiert Mit EQ kann man es noch etwas besser machen. Muss man sich aber auch mit beschäftigen und die Hard- bzw Software haben.

Der 900proX hat IMO kaum noch BeyerPeak, den konnte ich auch ohne EQ hören. Beim 990 für mich unmöglich
Arcbound
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 16. Sep 2022, 14:50

Basstian85 (Beitrag #14) schrieb:

Arcbound (Beitrag #12) schrieb:
da für noch höherwertigere KH auch am restlichen Equipment noch investiert werden müsste.

Es gibt günstige KHs die sind wesentlich problematischer. Der HE400se benötigt auch einen etwas kräftigeren Verstärker. Der DT1990 benötigt dank 102dB/mW nicht viel Leistung. Klangliche Unterschiede sind bei DACs und KHVs extrem gering, einige hören sie garnicht (Solange Ausgangsimpedanz niedrig ist und die Leistung für den jeweiligen KH reicht). Woran betreibst du die KHs denn so?

Stationär am PC: Sharkoon Gaming DAC (https://www.igorslab.de/sharkoon-gaming-dac-pro-s-im-test-ueberraschend-guenstige-usb-soundloesung-mit-echtem-kopfhoererverstaerker-als-geheimtipp-fuer-kenner/)
Über Handy/Bluetooth: FiiO BTR 5 2021

Aber wie gesagt, da ich aktuell auch noch überlege, meine IEMs upzugraden wäre mir der Sprung auf DT1990 oder Amiron Home o.ä. aktuell noch zu groß. Ich sehe das eher als langfristiges Ziel in die Kategorie vorzustoßen.


Basstian85 (Beitrag #14) schrieb:


Hm, Equalizer hab ich bisher versucht zu ignorieren. Ich mag es eher, wenn es Out-of-the-box einfach gut passt.

Schon grundsätzlich gut so, aber: Bester Klang ist immer personalisiert Mit EQ kann man es noch etwas besser machen. Muss man sich aber auch mit beschäftigen und die Hard- bzw Software haben.

Der 900proX hat IMO kaum noch BeyerPeak, den konnte ich auch ohne EQ hören. Beim 990 für mich unmöglich ;)


Mit dem BeyerPeak hatte ich bisher keine Probleme bzw. wäre er mir bisher nicht wirklich negativ aufgefallen. Hab ja den 990 BSE, der gefällt mir wie gesagt so ootb.
Bei EQs sehe ich bei mir die Gefahr, dass ich mich da komplett drin verlaufe
Die einzige Personalisierung hab ich am Custom Studio mit seinen variablen Bassöffnungen vorgenommen, was ja eigentlich auch ein cooles Feature ist.


[Beitrag von Arcbound am 16. Sep 2022, 14:55 bearbeitet]
Watchful_Eye
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 16. Sep 2022, 16:15
Sagt dir "Auto EQ" etwas? Oder "oratory1990"?

Falls nicht: Vereinfacht gesagt, es gibt nette Menschen, die die bekannten Kopfhörer ausgemessen und auf dessen Basis "neutrale" EQ-Presets entwickelt haben. Die musst du dir dann in eine bestimmte EQ-Software laden - wir reden nicht von dem Standard-Equalizer bei Winamp oder so - und das allein kann dann schon ein ziemlich ordentliches Upgrade darstellen.

Allerdings variieren dann immer noch unsere Ohren und unser Geschmack. Nicht jedem gefällt es. Viele Menschen sind allerdings erstmal geflasht, wie deutlich die Verbesserung ausfällt.

Ich selbst bin ziemlicher EQ-Suchti und verbringe viele Stunden damit, mir auf Basis der Messungen eigene EQ-Presets zu bauen, die meinen Geschmack noch besser treffen. Aber mit den Presets von AutoEQ etc hat man schonmal ein nettes, wenn auch nicht 100% perfektes Rundum-Sorglos-Paket ohne allzu großen Aufwand, auf dessen Basis man dann auch gut weitere individuelle Veränderungen vornehmen kann.

Wenn du trotzdem nicht EQn willst, spricht das für den 900 ProX. Dessen "Tuning" ist von Haus aus schon ziemlich gut.
Labbipapa
Stammgast
#17 erstellt: 16. Sep 2022, 17:23
Ich hatte alle 4. Den 880 Black, den 990, den 900 Pro X, den 1990 Pro. Keiner davon ist heute mehr hier. Meine aktuellen Hörer siehe Signatur.

Teilweise zum Test, einen habe ich sogar gekauft. Und zwar den 900 Pro X. ich habe ihn vor ein paar Monaten einem guten Freund geschenkt, der immer eine Streßbuxe war, -bis zum Infarkt. Jetzt hört er gelegentlich zumindest mal entspannt damit ein paar Stunden Musik und kommt zur Ruhe.

Den meisten Vorrednern möchte ich mich anschließen.
Der 880 ist ok, für mich nicht mehr, aber recht schwer anzutreiben (ich hatte die 600 Ohm Variante). Einen 80 Ohm hatte ich mal kurz hier. War ok, begeistert hat er mich nicht.
990 und auch 1990 sind für mich Kreissägen, die grob durch den Kopf schneiden, der Sibilantenbereich (Beyerpeak) ist für mich persönlich unerträglich. Und ich bin 59, höre nur noch (frisch getestet) bis knapp unter 14 khz.
Der 900 Pro X ist out of the box ein ordentlicher, angenehmer Hörer, der vieles richtig macht. Sein Geld ist er wert. MMn.

Mit EQing mag das völlig anders aussehen, damit habe ich keine Erfahrung und möchte das auch nicht. Die Optimierung der Lautsprecheranlage mit Dirac, unendlichen Stunden Lautsprecher und Möbel rücken, Raum optimieren und Zielkurven entwickeln haben mir gereicht.
Einen Hörer will ich aufsetzen und richtig zufrieden sein. Und: den Einen für Alles gibt es mMn eh nicht.

Keinen meiner Hörer möchte ootb ich noch gegen einen der Beyerdynamic tauschen, obwohl man sich über den 1990 Pro mit EQ ja richtige Wunderdinge erzählt und seine Verarbeitung tatsächlich für den Preis echt super ist. Auch den Tragekomfort fand ich richtig gut.

Zusammengefasst meine Erfahrung: wenn ich heute nochmal anfangen würde, würde ich lieber länger sparen und testen und mich nicht „hochdienen“.
golf2
Inventar
#18 erstellt: 16. Sep 2022, 17:31

Labbipapa (Beitrag #17) schrieb:

990 und auch 1990 sind für mich Kreissägen, die grob durch den Kopf schneiden, der Sibilantenbereich (Beyerpeak) ist für mich persönlich unerträglich.

Waren die wirklich so schlimm? Den 1990er (allerdings Pro) hatte ich mal in der engeren Wahl oder einen Focal Elear bzw Celestee.
Labbipapa
Stammgast
#19 erstellt: 16. Sep 2022, 17:39
Na ja, das ist immer ein ganz persönliches Empfinden. Die Zischlaute bei „S“ sind schon äußerst deftig. Mehr noch als bei meinem bevorzugten „Leisehörer“, dem AKG K812Pro. Der hat einen Peak bei ca. 8khz. Der 1990 hat einen deftigen Peak bei ca. 6khz. Das empfinde zumindest ich (und eine Menge anderer „Kopfhörer“, die eigentlich Beyerdynamic wegen Verarbeitung, etc., grundsätzlich gut finden) echt bedauerlich.

Ich hatte auch den 1990 als Pro hier und habe ihn deswegen nach einem langen Abend wieder eingepackt. Mit Bedauern. Denn Vieles macht er sehr richtig.
golf2
Inventar
#20 erstellt: 16. Sep 2022, 17:46
Aha, danke für die Info. Klar jeder hat andere Vorlieben, insbesondere bei KH's ist es fast unmöglich den "richtigen" zu finden. Ich werde es jedenfalls mal mit Focal probieren demnächst.


[Beitrag von golf2 am 16. Sep 2022, 17:47 bearbeitet]
Labbipapa
Stammgast
#21 erstellt: 16. Sep 2022, 17:59
Der Focal Elear ist für mich ein „Spaßhörer“. Durchaus betonte Bässe, muntere, nicht lineare, aber „farbige“ Mitten, nicht nervende, aber auch nicht allzu detaillierte Höhen, brauchbare Bühne. Habe ich gekauft als (völlig einwandfreie, original eingeschweißte) B-Ware für 648€ und finde das bis heute einen sehr guten Deal.

Bis auf das Kabel. Das habe ich durch ein geflochtenes Customkabel ersetzt (bis auf den AKG bei allen, meinen Hörern), Das Original könnte bei kälterer Witterung auch als Behelfsbrücke dienen…
WiIsla
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 16. Sep 2022, 18:16
Ich hatte in den 80ziger Jahren einen Beyer DT 990, der war seinerzeit in der Audio so gut wie jedes Jahr Klassensieger in seiner Preisklasse.

Den hatte ich leider verkauft und wollte mir vor ca. 2-3 Jahren den noch mal kaufen, da ich den so gut in Erinnerung hatte. Der heutige ist kein Vergleich zu dem damaligen Beyer DT990, der war um längen besser meines Erachtens. Ist ja auch alles Geschmacksache und jeder hat seine Vorlieben.

Ich bin dann bei einem AKG 712 Pro hängen geblieben und zufrieden.


[Beitrag von WiIsla am 16. Sep 2022, 18:19 bearbeitet]
oldie400
Stammgast
#23 erstellt: 16. Sep 2022, 18:55

Stationär am PC: Sharkoon Gaming DAC (https://www.igorslab.de/sharkoon-gaming-dac-pro-s-im-test-ueberraschend-guenstige-usb-soundloesung-mit-echtem-kopfhoererverstaerker-als-geheimtipp-fuer-kenner/)
Über Handy/Bluetooth: FiiO BTR 5 2021


Der Fiio BTR 5 müsste erstmal reichen, den kannst du auch an den Pc hängen. Der Sharkoon, naja .

Denke jetzt doch mal die Frage, was für einen IEM stellst du dir denn vor und was ist das Budget für alles?


[Beitrag von oldie400 am 16. Sep 2022, 18:58 bearbeitet]
Arcbound
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 16. Sep 2022, 19:03

Watchful_Eye (Beitrag #16) schrieb:
Sagt dir "Auto EQ" etwas? Oder "oratory1990"?

Ich selbst bin ziemlicher EQ-Suchti und verbringe viele Stunden damit, mir auf Basis der Messungen eigene EQ-Presets zu bauen, die meinen Geschmack noch besser treffen. Aber mit den Presets von AutoEQ etc hat man schonmal ein nettes, wenn auch nicht 100% perfektes Rundum-Sorglos-Paket ohne allzu großen Aufwand, auf dessen Basis man dann auch gut weitere individuelle Veränderungen vornehmen kann.


Ne, das sagt mir tatsächlich nix. Aber naja, auf stundenlanges rumprobieren hab ich tatsächlich eher weniger Lust, hab schon so viel zu wenig Zeit für all die Dinge, die man so gern macht


Watchful_Eye (Beitrag #16) schrieb:

Wenn du trotzdem nicht EQn willst, spricht das für den 900 ProX. Dessen "Tuning" ist von Haus aus schon ziemlich gut.


Ja, ich denke ich werde mir den 900er mal bestellen. Allerdings erst nach dem Urlaub, damit ich dann auch Zeit habe, den ordentlich zu testen.


oldie400 (Beitrag #23) schrieb:

Der Fiio BTR 5 müsste erstmal reichen, den kannst du auch an den Pc hängen. Der Sharkoon, naja .

Denke jetzt doch mal die Frage, was für einen IEM stellst du dir denn vor und was ist das Budget für alles?


Bei dem Sharkoon vertraue ich Igor, und der tut seine Sache mit meinen bisherigen Hörern auch ordentlich. Klingt für mich auch noch einen Ticken besser als der FiiO, gerade am 990er.

Wegen IEM werde ich denke demnächst nochmal einen Thread aufmachen.
oldie400
Stammgast
#25 erstellt: 16. Sep 2022, 19:31
Alles klar, dachte der hat halt bisschen wenig Leistung, aber seh gerade 250 mW an 16 Ohm ist ganz OK .
2 Volt RMS steht da, das sind dann 125 mW an 32 Ohm.


[Beitrag von oldie400 am 16. Sep 2022, 19:46 bearbeitet]
Arcbound
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 27. Okt 2022, 11:00
Im Übrigen hab ich den DT 900 Pro X jetzt endlich auch da. Und hab mir gerade doch noch einen Fiio E10K bestellt. Der 900 ist zu empfindlich für den Sharkoon DAC, man hat ein leichtes Rauschen auf den Ohren. Das ist mir bei meinen anderen beiden Beyer KHs nicht aufgefallen. Außerdem ist der Regelbereich für die Lautstärke noch kleiner geworden.

Der erste Eindruck vom 900 ist ansonsten gut. Die neuen Ohrpolster find ich mega bequem. Nur das lange XLR-Anschlussstück der mitgelieferten Kabel kann in manchen Situationen etwas nerven. Soundtechnisch spielt er schon merklich heller/neutraler als mein Custom Studio oder der 990 BSE.
Nur ein Hardcase hätte bei dem Preis noch inbegriffen sein können. Die komischen Stofftaschen find ich nicht so geil.
Automanic
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 27. Okt 2022, 20:23
Hast Du den 900er nun final?

Ich würde dir gleich den Amiron Home empfehlen. Hatte auch einen 900er (BS?) zum Vergleich mitbestellt und gleich wieder eingepackt. Natürlich etwas verglichen, aber man merkt schon deutlich den Unterschied und der fiel zu Gunsten des Amiron aus. 1990 und die 900er sind (für mich) einfach zu hell (mit noch sehr gutem Gehör) als Leisehörer.

Das langwierige Vergleichen und Testen wollte ich mir auch nicht antun; die Zeit geht lieber in andere Projekte und Hobbys und ich bin sehr froh mit meiner Entscheidung. Ich bereue es gar, nicht schon vor Jahren den Amiron genommen zu haben, weil ich bereits einen guten KH besitze und meinte, der Mehrpreis wird wahrs. nicht abbildbar werden.

Im Übrigen betreibe ich den Amiron mit 250 Ohm sogar an kleinsten Abspielgeräten, teils Smartphone, aber meist am (anscheinend ) sehr guten KH-Ausgang am NB. Ich brauche hier keinen KVH, DAC auch nicht.
1990 und Amiron haben den Tesla-Treiber, der so effektiv ist, dass die das Gehör über Gebühr belasten können. Der Amiron war zudem sehr viel bequemer. Es wird auch in den Tests beschrieben: Obwohl er nicht leicht ist, merkt man ihn gleich nach dem Aufsetzen nicht mehr und man kann ihn den ganzen Tag tragen. Auch im heißen Sommer gab es im warmen Zimmer keinen Hitzestau und Schwitzparaden.

So habe ich es gemacht. Man gewöhnt sich ohnehin an den Klang und Vergleiche sind schwierig. So habe ich mehr Zeit und Freude am Musik entdecken und hören.
Arcbound
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 27. Okt 2022, 20:37
Ja, der 900er darf erstmal bleiben. Aber Danke für deinen Erfahrungsbericht. Aktuell kann ich einfach für mich selber die höheren Kosten des Amiron noch nicht rechtfertigen. Vielleicht sieht das dann in ein paar Jahren anders aus.

Offtopic: Die einzige Audio-Entscheidung, die ich "bereue" nicht eher getätigt zu haben ist der professionelle (angepasste) Gehörschutz für Konzerte
Da ist der Unterschied zu den angeblichen Audio-Stöpseln, die man so von der Stange kaufen kann, einfach extrem.


[Beitrag von Arcbound am 27. Okt 2022, 20:37 bearbeitet]
Automanic
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 27. Okt 2022, 20:54
Den 900er möchte ich dir nicht madig reden. Natürlich schon ein sehr guter KH. Amiron Home und der 900er sind aber zwei Paar Schuhe.

Im direkten Vergleich merkt man, dass der Amiron zum (Genuss)Hören abgestimmt ist (soll ja der erste Beyerd. sein, der diese Charakteristik aufweist) und die weiteren zu analytisch sind, teils mit dem berühmten Peak (tatsächlich) stören. Mit einem EQ wollte ich auch nicht pfuschen (anfangs war mir der Amiron auch etwas dumpf oder zu basslastig, konnte das mit einem EQ - auch nach Empfehlungen und Einstellungen aus Foren - "lindern", habe das aber schnell gelassen).

Positiv ist, wie schon beschrieben, keinen KHV mit dem Amiron zu brauchen und das ist sehr angenehm. Auf der anderen Seite spart man sich die Zeit der Betreuung dieses Gerätes und natürlich den Anschaffungspreis. Anfangs war mir das auch nicht klar. Auch, ob ich nun auch einen DAC brauche. Alles Geldvernichtung in meinen Augen und es hat mir keine Ruhe gelassen (für den 900er war es am NB schon sehr knapp und hätte evtl. einen KVH gebraucht). Analog sieht's doch mit den z. B. HiRes-Dateien/Streams aus, die in den allermeisten Fällen Abzocke sind.

Wie gesagt: Die Anschaffung habe ich auch auf die lange Bank geschoben, wollte auch eine Retoure vermeiden, ebenso den Zeiteinsatz fürs Vergleichen (da ich keinen Kram wie DAC etc. anschaffen wollte), obwohl ich bei meinen Entscheidungen recht konstant bin. Das ging beim Amiron schon über Jahre! Die teils doch eher neg. Bewertungen haben mich auch abhalten lassen. Völlig zu unrecht und daher schreibe ich erstmals im Forum. Die letzten Jahre waren nun nicht "umsonst" ohne den Amiron, habe nun eine weitere Freude ins Leben bekommen.

Für Konzerte, die nun "nach" Corona wieder beginnen, müsste ich mir ebenfalls einen Gehörschutz anfertigen lassen. Angeblich sollte das für manche die KK übernommen haben - machen sie aber nicht. Es sind mit Kosten um 180 EUR zu rechnen? Welches System hast Du? Keine Angst vorm Verlieren? Ich bräuchte sie schon für den Clubbesuch, um die Ohren zu schützen. Aber auch hier tun es preisgünstigere Lösungen auch, weil man sich nach paar Sekunden an den Ton gewöhnt ;-) Aber die Ohren schützen ist sehr gut!


[Beitrag von Automanic am 27. Okt 2022, 20:58 bearbeitet]
entertain_me
Stammgast
#30 erstellt: 28. Okt 2022, 14:17
Der Amiron Home verliert im direkten AB Vergleich zu anderen KHs meistens weil höhrere Klarkeit und definiertere Transienten im Mitte Hochtonbereich leicht beeindrucken. Wenn man allerdings mal länger in Ruhe Musik hört und man sich an den etwas zurückhaltenden Klang gewöhnt hat bekommt er einen hohen Suchtfaktor. Und die samtigen Mitten macht ihm kaum ein anderer Hörer nach.
Er ist wie ein rauchiger Single Malt Scotch, es braucht ein paar Gläser bevor man weiß ob man den mag oder nicht.

Automanic
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 28. Okt 2022, 15:09
Das hast Du schön geschrieben (Es ist in der Tat mit Scotch (und diesem Zugang) zu vergleichen). Nach meinen Beiträgen habe ich den Amiron gestern Abend wieder aufgesetzt und ging dem Suchtfaktor nach.

Es mag auch dem individuellen Gehör geschuldet sein, welche Präferenzen man hat. Meine Ohren habe ich nahezu immer geschützt und höre wie ein "Kleinkind", was manchmal zu Problemen mit den Mitmenschen führt. Die hellen, analytischen KH sind eher nicht meins.

Den Amiron würde ich allerdings nicht als zurückhaltend beschreiben, er hat wunderbare, warme Mitten und einen doch erstaunlich ausgeprägten Bass, den ich ihm gar nicht zugetraut hätte. Anfangs mit einem gewissen Audiotechnica nahezu gleichauf. Auch die vielen Kurven im Netz haben mich einen etwas anderen KH erwarten lassen. Umso freudiger ob der Überraschung.

Danke für die PN; kann noch nicht antworten.
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