Kopfhörer für Rock/Metal // 1000€

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Kerschi_
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 15. Okt 2010, 13:51
Hallo,

ich bin auf der Suche nach einem KH in der Preisregion um 1000€.

Meine Hörgewohnheiten teilen sich in ca. 80% Metal/Rock/Classic Rock, 15% New Wave und 5% 80's/Pop auf.

Wichtig wäre mir ein neutraler, ausgewogener Klang mit präziser Basswiedergabe, also der KH sollte auch bei "Double-Bass Gedonner" nicht überfordert oder schwammig klingen.

Betreiben möchte ich das ganze an einem Apogee Duet der von meinem Macbook Pro angespeist wird.

Zur Zeit höre ich mit einem AKG 271 MKII, den ich mittlerweile einfach langweilig finde. Einen Vergleich zu anderen KH habe ich leider nicht.

Danke schonmal und freundliche Grüße,
Stefan
ZeeeM
Inventar
#2 erstellt: 15. Okt 2010, 14:01

Kerschi_ schrieb:
Hallo,

ich bin auf der Suche nach einem KH in der Preisregion um 1000€.


http://www.alessandro-products.com/headphones.html
oder
http://www.thomann.de/de/beyerdynamic_t1_hifi_kopfhoerer.htm
Uriex
Inventar
#3 erstellt: 15. Okt 2010, 14:04
Da fällt mir auch als erstes der T1 ein.

Ist zumindest mein persönlicher Favorit im Bereich Metal/Rock.
Kerschi_
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 15. Okt 2010, 14:08
Danke für die Antworten.

Den T1 werde ich mir mal genauer ansehen. Hat jemand eine lesenswerte Rezension dazu?

Über den Alessandro MS Pro habe ich mich auch schon informiert, allerdings ist der ohraufliegend, also kommt der für mich nicht in Frage. Aber wie ich gesehen habe gibt es Leute die den MS Pro mit den großen Polstern des GS1000 modden, sehr interessant.
ZeeeM
Inventar
#5 erstellt: 15. Okt 2010, 14:24

Kerschi_ schrieb:
Danke für die Antworten.

Den T1 werde ich mir mal genauer ansehen. Hat jemand eine lesenswerte Rezension dazu?


http://tinyurl.com/Rumsdengpeng
http://tinyurl.com/Zappzerapp
http://tinyurl.com/Zuppel
NoXter
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 15. Okt 2010, 15:05
Beim MsPro bzw als Ultimate gemoddet, musst du dir aber im klaren sein das du technisch nicht den riesigen Schritt machst. Das Gerät ist einfach nur teuer.
Spontan hätte ich im übrigen auch T1 gesagt. Höre selbst damit Rock/Metal .
In der Preisklasse würde ich dir aber dringend raten den Kopfhörer vorher mal zu testen. Nur das gibt dir wirklich Sicherheit.
Kerschi_
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 15. Okt 2010, 17:03
Also beim T1 scheiden sich ja auch wiedermal die Geister.
Die einen behaupten er hätte den typisch trägen Beyer Bass, die anderen sagen dass gerade der Bassbereich seine Stärke ist.

Probehören wird wohl schwierig, ausser jemand kennt ein gutes KH/HiFi Geschäft in Linz.
NoXter
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 15. Okt 2010, 17:33
Dann musst du wohl ins blaue kaufen.
Ich weiß nicht ob die 30-Tage-Geld-Zurück-Garantie auch für Österreich gilt, denn ansonsten wäre Thomann schon eine gute Option für dich.
poneil
Inventar
#9 erstellt: 15. Okt 2010, 17:40
Moin,

der Kopfhörerausgang des Apogee Duet hat eine Impedanz von 30 Ohm. Anstelle des Beyer T1 solltest du dir da vielleicht lieber den T5p angucken.


Grüße
zuglufttier
Inventar
#10 erstellt: 15. Okt 2010, 17:54
Ich denke auch, dass der T1 hier sehr gut passen sollte. Was anderes fiele mir in diesem Preisbereich auch nicht ein...
NoXter
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 15. Okt 2010, 18:33

poneil schrieb:
Moin,

der Kopfhörerausgang des Apogee Duet hat eine Impedanz von 30 Ohm. Anstelle des Beyer T1 solltest du dir da vielleicht lieber den T5p angucken.


Grüße


Mit welcher Begründung?
ZeeeM
Inventar
#12 erstellt: 15. Okt 2010, 18:48

poneil schrieb:
Moin,
der Kopfhörerausgang des Apogee Duet hat eine Impedanz von 30 Ohm. Anstelle des Beyer T1 solltest du dir da vielleicht lieber den T5p angucken.
Grüße


30Ohm sind in Bezug auf 600Ohm des T1 vernachlässigbar. In Bezug auf die 32 Ohm des T5P wird damit der Einfluss der KH-Impedanz maximiert.
Das war sicherlich deine Überlegung, oder?
poneil
Inventar
#13 erstellt: 15. Okt 2010, 18:57

Mit welcher Begründung?


Ich dachte, (verallgemeinert) dass KH-Impedanz und KHV-Impedanz idealerweise nah bei einander liegen sollten.(?) Hab ich so zumindest mal gelesen - was natürlich nichts heißen muss - und verinnerlicht.

Außerdem ergab sich aus dem Studium diverser Duet-Reviews, dass dort hochohmige KH keine befriedigenden Ergebnisse erzielten. Auch das muss nichts heißen, denn es basiert ebenfalls rein auf Hörensagen.


Edit:


Das war sicherlich deine Überlegung, oder?


Ich dachte vor allem in Bezug auf den Strombedarf des T1 im Verhältnis zum T5p auf Begründung des Ohmschen Gesetzes. Der T1 wird ja deutlich mehr Strom benötigen als der T5p.

Aber vielleicht ist das auch die falsche Denkweise.



Grüße


[Beitrag von poneil am 15. Okt 2010, 19:09 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#14 erstellt: 15. Okt 2010, 19:09

poneil schrieb:
Ich dachte, (verallgemeinert) dass KH-Impedanz und KHV-Impedanz idealerweise nah bei einander liegen sollten.(?)


Nope.
Man könnte auf die Idee kommen weil:

http://de.wikipedia.org/wiki/Leistungsanpassung

Aber in der Regel sollte der Amp eine ideale Spannungsquelle darstellen bis auf einige gewollte Ausnahmen.


poneil schrieb:
Außerdem ergab sich aus dem Studium diverser Duet-Reviews, dass dort hochohmige KH keine befriedigenden Ergebnisse erzielten.


Das kann noch an anderen Dingen liegen.
Kerschi_
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 15. Okt 2010, 20:54
Meint ihr dass der T1 (oder gleichwertige KH) am Duet nicht ihr volles Potenzial ausschöpfen können?
NoXter
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 15. Okt 2010, 21:01
Ja vielleicht nur 98,5% statt 100%. Wer weiß.
zuglufttier
Inventar
#17 erstellt: 15. Okt 2010, 23:13
Der KHV ist eher unwichtig. Wichtig sind die Kopfhörer und wenn die nicht passen, bringt dir auch kein KHV was.

Wenn dir der T1 gefällt, dann klingt er an einer Onboardsoundkarte besser als jeder andere Hörer mit nem KHV für 1.000 Euro.
Kerschi_
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 16. Okt 2010, 03:47
Danke für die Antworten,
wie ich gerade festgestellt habe wird der T1 bei einem Dresdner Musikfachgeschäft um 859€ angeboten.
Ich werde dort jetzt - mangels Probehörmöglichkeiten - "einfach mal so" zuschlagen.
Das Rückgaberecht beträgt 14 Tage und ich hoffe nicht dass ich davon gebrauch machen muss.

Dazu muss ich noch sagen dass die Beyers m.M.n. schon rein optisch zu überzeugen wissen. Wenn ich nur an einen HD 800 Plastikbomber denke laufen mir schon kalte Schauer über den Rücken.
poneil
Inventar
#19 erstellt: 16. Okt 2010, 11:33

poneil schrieb:
Ich dachte,...


ZeeeM schrieb:
Nope


Gut, Danke - dann werd ich mich da nochmal etwas tiefer einlesen.
Aber als Vorwegfrage: Ist es im umgekehrten Fall genau so unproblematisch, Kopfhörer (z.B. IEMs) mit einer niedrigeren Impedanz im Vergleich zur KHV-Impedanz an den KHV anzuschließen?


Kerschi_ schrieb:
Ich werde dort jetzt - mangels Probehörmöglichkeiten - "einfach mal so" zuschlagen.


Dann berichte doch bitte anschließend mal.
Grundsätzlich überlege/erwäge/suche ich in der gleichen Richtung wie Du, dachte aber wie gesagt, ich wäre mit dem Duet auf niederohmige Schwingspulen begrenzt.



Grüße
Kerschi_
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 16. Okt 2010, 11:41

poneil schrieb:
Dann berichte doch bitte anschließend mal.


Klar werd ich machen!
Ich muss mich mit dem Kauf leider noch bis Anfang nächsten Monats gedulden.
Kerschi_
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 17. Okt 2010, 09:31
Wie sieht das mit dem Kopfband des T1 aus? Ich habe gelesen dass es mal überarbeitet wurde. Ist da was dran?


[Beitrag von Kerschi_ am 17. Okt 2010, 09:31 bearbeitet]
NoXter
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 17. Okt 2010, 15:39
Ja die sind überarbeitet worden. Sind jetzt besser gepolstert. Angeblich sollten Besitzer der alten Kopfbänder auch ein neues von Beyerdynamic bekommen, aber das ist scheinbar im Sande verlaufen. Sofern es überhaupt stimmte...
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