Suche In-Ear-Hörer ca. 40 EUR

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rolilohse
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 22. Mrz 2007, 11:37
Hallo zusammen,

obwohl ich dieses Forum eifrig durchsucht habe, habe ich mich immer noch nicht entscheiden können, welchen neuen In-Ear-Hörer ich mir kaufen soll.

Bisher hatte ich "The Plug" und "Sparkplug" und den "mdr-ex71" sowie Sennheiser MX 400 und die Ohrhörer, die beim Samsung YP-Z5 dabei waren.

Klanglich hatten die Koss für mich viel zu viel Bass (der auch die unteren Mitten verfärbte), dafür nervten diese aber nicht so wie der Sony, der viel zu aggressive untere Höhen hat. Absenken bei 6 KHz bringt da etwas, klingen tut er m.E. immer noch nicht.

Isoliert haben beide ausreichend.

Der Samsung Ohrhörer klingt für mich überraschend gut, leider isoliert er überhaupt nicht und ist deshalb in der U-Bahn für mich nicht zu gebrauchen.

Ich setze mein Preislimit bei ca. 40 EUR, da bei mir noch keiner der Ohrhörer aus verschiedenen Gründen länger als ein Jahr gehalten hat, alles andere wird mir einfach zu teuer.

Interessant für mich scheinen zu sein:

- Der Panasonic RP-HJ E 50 (was ist der Unterschied zum RP HNJ 50 E?)
- Beyerdynamic DTX 50 (hat der schon wieder zu viel Bass?)
- Sennheiser CX 300
- EP 630. Die wären schön billig.

Zur Klangerwartung:

Ich brauche unterwegs keine High-End-Beschallung, die habe ich zu Hause mit meinem Stax-KH. Hauptsache ist, das die Musik nicht nervt (wie etwa die zu starken Bässe der Koss oder die aggressiven Höhen des Sonys). Extreme Tiefbässe sind auch nicht unbedingt notwendig, wichtig sind, wie schon gesagt, ausgeglichene Mitten.

Musikrichtung ist hauptsächlich (Alternative) Rock.

Gruss & Dank für alle Tipps

Roland
Toni78
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 22. Mrz 2007, 11:46
Innerhalb Deiner Preisklasse wäre auch noch der Philips SHE-9500 für rund 30 EUR. Habe den selber. Ich finde den Klang an meinem MP3 Player vollkommen in Ordnung. Zudem sollte er dank der 3 verschiedenen Aufsatzgrössen in jedem Ohr guten Halt finden.

Habe aber kaum einen Vergleich zu anderen Hörern. Mir gefielen sie halt einfach.

Im Forum und im Netz gehen die Meinung zu diesen Teilen auch weit auseinander. Dennoch - meine Empfehlung hat er, besonders für den Preis.
abalamahalamatandra
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 22. Mrz 2007, 12:53
Der Unterschied zwischen dem RP HNJ 50 und dem RP HJE 50 ist das Umhängeband, in dem der HNJ integriert ist. Ob HNJ und HJE unterschiedlich klingen, wie die Audio einst festgestellt hat, vermag ich nicht zu beurteilen, da ich den HNJ nicht gehört habe. Äußerlich sehen die Gehäuse beider Hörer gleich aus. Dass Panasonic den HNJ anders abgestimmt hat, halte zumindest nicht für sehr wahrscheinlich.

Der HJE klingt im Originalzustand sehr schlank und sehr transparent. Unmodifiziert hat er den meisten Leuten wahrscheinlich zu wenig Fundament. Der betont schlanke Klangcharakter ändert sich durch das Schließen zwei kleiner Löcher mit ein wenig Silikon und gegebenenfalls durch den Austausch der Tips (bei mir gegen CX 300-Tips) deutlich. Der RP mutiert zwar nicht zu einer Bassbüchse, klingt dann aber gut ausgewogen und detailliert. Von der Ausrichtung her geht es klanglich Richtung DT 880 oder K 701, also schlank, klar konturiert und präzise.

Den CX 300 habe ich nur sehr kurz gehört. Hatte an einem iPod den recht typischen Sennheisersound, sprich hübsch rund, unaufdringlich, mit einer leichten Vorliebe für den Grundtonbereich und dezenten Höhen. Transparenz ist aber so gar nicht seine Stärke.

Zum Rest kann ich nichts sagen, außer das, was man so liest.
rolilohse
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 22. Mrz 2007, 13:54

abalamahalamatandra schrieb:

Den CX 300 habe ich nur sehr kurz gehört. Hatte an einem iPod den recht typischen Sennheisersound, sprich hübsch rund, unaufdringlich, mit einer leichten Vorliebe für den Grundtonbereich und dezenten Höhen. Transparenz ist aber so gar nicht seine Stärke.


Das hört sich doch gut an. Den habe ich jetzt mal bei Amazon bestellt, mal schauen, wie der so ist.

Gruss Roland
abalamahalamatandra
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 22. Mrz 2007, 15:36
Vielleicht hätte es auch der EP getan. Man sagt ihm ja gerne nach, wie der CX zu klingen. Anhand vieler Klangbeschreibungen und der eigenen Hörerfahrung denke ich aber, dass beide doch unterschiedlich abgestimmt sind.
Deine Entscheidung ist ziemlich schnell gefallen. Dafür wirst Du hier eventuell noch geteert und gefedert.
Auf jeden Fall solltest Du ausgiebig mit den Silikon-Tips experimentieren.
Vul_Kuolun
Inventar
#6 erstellt: 22. Mrz 2007, 15:42
Oh je, ich fürchte wenn der CX 300 auch nur entfernt wie der EP 630 klingt, wird er dir sowohl zu bassig als auch zu giftig sein.

In dem Fall kuck mal hier:

http://www.hifi-foru...m_id=110&thread=4628
abalamahalamatandra
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 22. Mrz 2007, 16:25
Na ja, giftig hat er sich mir damals nicht präsentiert. Wirklich gestört hat mich der betonte Grundtonbereich in Kombination mit der fehlenden Transparenz. Mein Klangideal ist das nicht. Von der schnellen Entscheidung für den CX bin ich auch etwas verblüfft. Aber mal abwarten. Mit den Tips lässt sich der Klang auch noch ein wenig regeln, speziell im Bass.
rolilohse
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 22. Mrz 2007, 18:05

abalamahalamatandra schrieb:
Na ja, giftig hat er sich mir damals nicht präsentiert. Wirklich gestört hat mich der betonte Grundtonbereich in Kombination mit der fehlenden Transparenz. Mein Klangideal ist das nicht. Von der schnellen Entscheidung für den CX bin ich auch etwas verblüfft. Aber mal abwarten. Mit den Tips lässt sich der Klang auch noch ein wenig regeln, speziell im Bass.


Soo schnell war die Entscheidung ja auch nicht. Ich habe mich ja schon ein wenig hier im Forum und im übrigen Internet kundig gemacht. Mir fehlte nur noch ein kleiner Impuls.

Ein Grundproblem bei den In-Ears der unteren und mittleren Preisklasse scheint mir zu sein, dass sie bei jedem sehr unterschiedlich klingen. Irgendwann muss man sich eben entscheiden, welches Modell man kauft.

Und wenn mir den Hörer überhaupt nicht zusagt, schicke ich den einfach zurück. Sollte bei Amazon eigentlich kein Problem sein.

Ich war auch mit dem Koss prinzipiell nicht unzufrieden, da dieser jetzt leider seinen Geist aufgegeben hat habe ich mich eben nach einer besseren Alternative umgesehen.

Nach der Lektüre dieses Forums frage ich mich sowieso, wie es glückliche Besitzer von MP3-Playern geben kann, die mit den beigelegten Höhrern Musik hören und nicht mit 200 EUR High-End-Hörern :?.

Gruss Roland
hAbI_rAbI
Inventar
#9 erstellt: 22. Mrz 2007, 18:36
Weil die meisten Leute nicht wissen was ihnen entgeht. Ist aber für alle Güter so.

Es heißt ja nicht ohne Grund: Das Bessere ist des Guten Feind.
abalamahalamatandra
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 22. Mrz 2007, 18:38
Das geht schon. Ich höre mit einem modifizierten RP HJE 50 und bin ganz, ganz glücklich. Ist zwar kein Beipack-KH, aber preislich weit von den Edel-Steckern entfernt.

Teste den CX 300 in aller Ruhe.
abt
Inventar
#11 erstellt: 22. Mrz 2007, 23:11

Oh je, ich fürchte wenn der CX 300 auch nur entfernt wie der EP 630 klingt, wird er dir sowohl zu bassig als auch zu giftig sein.


so klingt der sennheiser aber nicht

Peer
Inventar
#12 erstellt: 23. Mrz 2007, 00:42

abt schrieb:

Oh je, ich fürchte wenn der CX 300 auch nur entfernt wie der EP 630 klingt, wird er dir sowohl zu bassig als auch zu giftig sein.


so klingt der sennheiser aber nicht

:prost

Davon abgesehen, dass sie baugleich sind? Bei einem kleinen Hörtest konnte ich zumindest keinen großen Unterschied feststellen
hAbI_rAbI
Inventar
#13 erstellt: 23. Mrz 2007, 01:43

p32r schrieb:

Davon abgesehen, dass sie baugleich sind?


Das ist nicht wirklich ein Argument. Der UM2 und E5c sollen ja auch baugleich sein und verschieden klingen.
Peer
Inventar
#14 erstellt: 23. Mrz 2007, 01:46

hAbI_rAbI schrieb:

p32r schrieb:

Davon abgesehen, dass sie baugleich sind?


Das ist nicht wirklich ein Argument. Der UM2 und E5c sollen ja auch baugleich sein und verschieden klingen.

Hast du den Rest meines Posts auch gelesen
hAbI_rAbI
Inventar
#15 erstellt: 23. Mrz 2007, 01:58
Ja und ich habe absichtlich nicht darauf geantwortet. Ich wollte nur darauf eingehen, dass die von dir in der ersten Frage implizierte Antwort nicht unbedingt wahr sein muss.

Der Rest des posts war in sich stimmig und bedurfte keines Kommentars meinerseits.
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