Budget € 1.000 für KH: Mit oder ohne KHV?

Autor

Beitrag

maxgoos
Neuling

#1 erstellt: 08. Feb 2011, 23:10

Hallo,

ich überlege mir Kopfhörer anzuschaffen und habe mir über die vielen Beiträge hier im Forum einen ersten Überblick verschafft. Mir steht ein Budget von ca. €1.000 zur Verfügung. Allerdings habe ich keinen Plan wie dies sinnvoll zwischen KH und KHV aufzuteilen ist, zumal mein DAC einen brauchbaren Kopfhörerausgang hat.

Ich höre hauptsächlich Jazz, Klassik und Singer/Songwriter auf meiner "normalen" Stereoanlage. Nun möchte ich dies auch am Computer im Arbeitszimmer tun. Hierfür nutze ich zur Zeit einen Mac mini, der per Toslink mit einem Wandler RME ADI-2 verbunden ist. Diesen verwende ich auch als Vorverstärker für Aktivboxen aus dem Studiobereich.

Konkret gefragt, macht es eher Sinn, einen Beyerdynamic T1 direkt an den DAC zu hängen oder sollte man lieber einen DT880 zusammen mit einem passenden KHV wie z.B. dem Lake People G100 wählen. Die Nennung der Modelle soll nur zur Verdeutlichung dienen. Ich bin nicht festgelegt.

Vielen Dank für die Tips schon einmal
Max

Kharne
Inventar

#2 erstellt: 08. Feb 2011, 23:13

Es msacht deutlich mehr Sinn, einen HD800, T1 o.ä. direkt an den DAC zu hängen, als einen DT880 mit KHV zu kaufen. Es sei denn, der DT880 gefällt dir besser.
Der KHV macht nur Nuancen aus, es sei denn dein DAc schafft es nicht deinen Wunsch-Kh auf Touren zu bringen.
Hör dich durch, am Besten direkt an deinem DAC, dann kannst du entscheiden.

NoXter
Hat sich gelöscht

#3 erstellt: 09. Feb 2011, 01:54

Angesichts deines RME ADI-2 ist es besser die 1000€ nur in den Kopfhörer zu investieren. Einen KHV kann man immer noch irgendwann später mal nachrüsten bzw testen ob ein solcher dir überhaupt mehr Hörgenuss bereitet.

ZeeeM
Inventar

#4 erstellt: 09. Feb 2011, 12:27

Möglicherweise wäre auch ein kleines Stax-Set interessant.

Peterb4008
Inventar

#5 erstellt: 09. Feb 2011, 12:42

ZeeeM schrieb:

Möglicherweise wäre auch ein kleines Stax-Set interessant.

Du immer mit deinem Opa Hörer

Nee Spaß beiseite, beim lezten Meet also so ein
Stax Lambda Pro kommt mir auch noch ins Haus.

Gefällt mir auch besser wie ein HD 800
oder T1 ja ja das Alter

ZeeeM
Inventar

#6 erstellt: 09. Feb 2011, 12:46

Peterb4008 schrieb:

ZeeeM schrieb:

Möglicherweise wäre auch ein kleines Stax-Set interessant.

Du immer mit deinem Opa Hörer

Hehehehe....

Ich fand den Lamba vor 25 Jahren nicht lahm, ganz im Gegenteil. Das die neuen etwas mehr punchiger abgestimmt sein sollen lässt mich aufhorchen.
Entweder ein 207er im Set oder ein 307 + DIY-Amp.
Aber erstmal kommt Frühling&Sommer...

maxgoos
Neuling

#7 erstellt: 09. Feb 2011, 19:30

Danke für die Tips, ich werde nun mal einen Beyerdynamic T1 testen. Allerdings vermag ich die technischen Daten des Analogausganges vom DAC (Ausgangsimpedanz: 30 Ohm, Ausgangspegel bei 0 dBFS@HI Gain: +19 dBU) in Bezug zu den Leistungsanforderungen des KH (600 Ohm, 102 dB) zu bewerten. Passt dies technisch zusammen?

Max

soul_sweeper
Stammgast

#8 erstellt: 10. Feb 2011, 17:27

Rein technisch kann ich das jetzt auch nicht bewerten, aber im "schlimmsten" Fall liefert der RME ADI-2 "zu wenig" Maximalpegel. Falls das der Fall sein sollte kann man dann noch immer über einen KHV nachdenken ;).

[Beitrag von soul_sweeper am 10. Feb 2011, 17:27 bearbeitet]

NoXter
Hat sich gelöscht

#9 erstellt: 10. Feb 2011, 17:32

Zum taub werden reicht es jedenfalls.

maxgoos
Neuling

#10 erstellt: 11. Feb 2011, 20:31

ZeeeM schrieb:

"Möglicherweise wäre auch ein kleines Stax-Set interessant."

Die Empfehlungen zu einem kleinen Stax-Set hören sich auch ganz interessant an. Gibt es schon Erfahrungen mit SRS-2170 bzw. SRS-3170. Können diese echt eine Alternative darstellen zu einem HD800 bzw. T1 im Zweifelsfall mit einem geeigneten KHV oder bedarf es hierzu schon "größerer Kaliber" wie SR-507 mit SRM-600?