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Micro-LED konkurenzfähig?

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Beitrag
p4uL
Stammgast
#1 erstellt: 08. Jan 2019, 05:47
Samsung hat auf der CES einen Masenmarktfähigen 75" Micro-LED TV vorgestellt. Artikel auf golem.de

Meint ihr, dass diese Technik konkurenzfähig wird, OLED vielleicht sogar ablöst?
V._Sch.
Inventar
#2 erstellt: 08. Jan 2019, 08:03
Die Technik ist besser als die OLED Technik. Kein Einbrennen, bessere Helligkeit und längere Haltbarkeit.
signum69
Stammgast
#3 erstellt: 08. Jan 2019, 08:12
Ob es unter heimkino bedingungen besser als oled ausschaut bleibt abzuwarten.
Grundsätzlich ist es aber das was sich wohl viele gewünscht haben, statt immer neuen tv holen ( meist auch wegen wunsch auf größeres bild), sich die bild diagonale genau auf sein kino oder wohnzimmer anzupassen.

Denke es wird für beamer schwer in der zukunft.
p4uL
Stammgast
#4 erstellt: 09. Jan 2019, 00:28
Stellt sich für mich die Frage ob warten lohnt. es gibt weder Preise noch ein Release Datum. Eigentlich wollte ich mir dieses Jahr noch einen OLED zulegen und hardere schon damit auf die nächste Gen zu warten.. Nun kommt noch die entscheidung für oder gegen micro-LED dazu...
celle
Inventar
#5 erstellt: 09. Jan 2019, 00:50

Die Technik ist besser als die OLED Technik. Kein Einbrennen, bessere Helligkeit und längere Haltbarkeit.


Unterschiedliche Bildhelligkeit der Panels und Farbunterschiede sind wahrnehmbar und das deutet schon auf Probleme des Steckverfahrens hin und egal ob OLED oder ILED, unterschiedliche Benutzung führt zu einer unterschiedlichen Alterungscharakteristik. LEDs altern auch und nehmen an Helligkeit ab.

Für den 75" braucht es 12 Module.
In der Form wird diese Technik nichts für den Consumer, sondern bleibt Prosumer-Ware und hat eigentlich nichts auf der CES verlohren. Da könnte man auch gleich Broadcasting-Monitore und Kameras vorstellen.

https://youtu.be/Gv-UpeoHzwk?t=136

Hinter verschlossen Türen hat Samsung schon den 65" QD-OLED-Prototyp präsentiert. Das wird relevante Consumertechnik, die man auch bald zu bezahlbaren Preise, in relevanten Größen und gar mit 8K-Auflösung kaufen kann.


[Beitrag von celle am 09. Jan 2019, 00:52 bearbeitet]
Nadir
Inventar
#6 erstellt: 09. Jan 2019, 00:55
Sieht man bei den Modulen auch die Ränder der einzelnen Module im Bild? Bei dem LED Kino von Sasmung kann man diese bei hellen Bildern leicht sehen wenn man etwas weiter vorne sitzt. Das würde mich sehr stören.
QH
Inventar
#7 erstellt: 09. Jan 2019, 01:02
Die Technik ist schon wirklich vielversprechen, nur hätte Samsung sie etwas weiter reifen lassen und nicht wie jetzt, aus der Not so zeitig gegen LG zu schießen.
celle
Inventar
#8 erstellt: 09. Jan 2019, 01:02
Wenn man die sehen will, wird man die sehen. Leute die sich über NBB und den klitzkleinsten Farbstich auskotzen, sollten MicroLED im Sticking-Verfahren eher meiden:

https://cnet3.cbsist...he-wall-ces-2019.jpg

Die durchaus sichtbaren Verbindungen wurden auch in einigen Videos angesprochen.
Komediisto
Inventar
#9 erstellt: 09. Jan 2019, 09:43

signum69 (Beitrag #3) schrieb:
Denke es wird für beamer schwer in der zukunft.


Das ist KEINE Konkurrenz für Beamer. Das ist unüberlegtes Posten und totaler Quatsch. Denn der Platzmangel bleibt doch der gleiche und das Groß der Heimkinofreunde hat keinen extra Heimkinoraum, sondern betreibt sein Heimkino im Whz. Und,...hast Du in Deinem Whz. Platz für ein 120"-Display? Denn auch die Module müssen an die Wand. Da hat man es mit ner Leinwand wesentlich einfacher, weil dies ja schließlich an die Decke gehangen wird und vor einem Whz-Schrank heruntergezogen werden kann. Auch der Preis ist dabei entscheidend. Was kostet ein 120"-Equipment Beamer plus Leinwand? Recht gutes bekommt man für ca. 2800,- Euro. Und was glaubst Du was dann eine 120"-Variante von Samsung kosten wird? Ne, ne, da sehe ich eher den ROLED als Konkurrenz zu nem Beamer. Sollte die Dinger weiter entwickelt werden, und zwar so, dass sie in einen momentanen Leinwandkorpus passen, dann KÖNNTEN EVT. die aufrollbaren Displays ne Konkurrenz sein. Aber auch hier ist der Preis entscheidend. Zudem,... auch wenn es ROLEDs in Leinwandgröße geben sollte, mit Kinoatmosphäre hat das dann nichts mehr zu tun. Alleine schon aus Nostalgiegründen (Leinwand plus Projektor) werden viele beim Beamer bleiben.


[Beitrag von Komediisto am 09. Jan 2019, 09:49 bearbeitet]
V._Sch.
Inventar
#10 erstellt: 09. Jan 2019, 10:00
Also ich sitze deutlich weiter weg als 2,5m und da sieht man keine Verbindungen. An dem System wird gearbeitet und es wird sich noch verbessern. Sobald das vom Preis her konkurrenzfähig ist mit OLED, wird man Micro Led vorziehen. Die Vorteile sind gigantisch und zu einem perfekten Schwarzwert gesellt sich die Top Helligkeit. Wie behauptet wird, ist die Haltbarkeit deutlich länger als heutige LCD TV und Einbrenner sollen ja auch Geschichte sein.

Hätte gern eine Breite von 3,5m und dann kommt ein Samtvorhang davor und es sieht aus wie ein Raumteiler.


[Beitrag von V._Sch. am 09. Jan 2019, 10:05 bearbeitet]
celle
Inventar
#11 erstellt: 09. Jan 2019, 10:11
Behaupten können die viel. Geliefert wird jedenfalls noch nicht und das was bisher geliefert wird, ist weder komplett "seamless" noch homogen (in der Farbe und Helligkeit abweichende Module führen letztendlich auch zu einem fleckigen Bild). Die Stückelung erfolgt ja nicht weil man das so praktisch findet, sondern weil man es einfach nicht schafft ein homogenes großformatiges Micro-LED-Panel herzustellen.

Wir leben im 21 Jhdt., und der Trend geht Richtung flexible und transparente Displays die komplett neue Formen der Integration und Nutzung ermöglichen und im Alltag nicht mehr wegzudenken sind, sobald man sich an diese neuen Möglichkeiten gewöhnt hat.
V._Sch.
Inventar
#12 erstellt: 09. Jan 2019, 10:16
Glaube nicht das Samsung lügt und falsche Behauptungen in die Welt setzt. Außerdem hätte man schon etwas aus den Kinos gehört, die diese Technik schon einsetzen. Dort werden Standbilder gezeigt und das hätte sicherlich Auswirkungen gehabt.

Die Schwächen von OLED eliminiert Micro LED und ein wachsendes Display ist doch der Traum.

Demnächst heißt es nicht mehr ärgern über schwarze Balken oder ähnliches, es wird einfach umgebaut.


[Beitrag von V._Sch. am 09. Jan 2019, 10:21 bearbeitet]
celle
Inventar
#13 erstellt: 09. Jan 2019, 10:20
Standbilder im Kino? M.E. ist das Kino für Filme also Bewegtbilder mit gar Low APL-Inhalten gemacht.

Samsung´s Marketing hat schon sehr oft die Faktenlage verdreht. Am Q900R sieht man es ja wieder deutlich und von dem CES-Desaster 2017 wollen wir gar nicht erst reden.


[Beitrag von celle am 09. Jan 2019, 10:37 bearbeitet]
V._Sch.
Inventar
#14 erstellt: 09. Jan 2019, 10:22
Vor den Vorstellungen sind Standbilder zu sehen.
Komediisto
Inventar
#15 erstellt: 09. Jan 2019, 10:25

celle (Beitrag #11) schrieb:
Wir leben im 21 Jhdt., und der Trend geht Richtung flexible und transparente Displays die komplett neue Formen der Integration und Nutzung ermöglichen und im Alltag nicht mehr wegzudenken sind, sobald man sich an diese neuen Möglichkeiten gewöhnt hat.


Sehe ich auch so. Diese Bauklötze wird sich niemand zuhause an die Wand klatschen. Da ist man mit flexibleren Displays...na eben..flexibler. Und egal wo ich gelesen habe, jeder berichtete davon, dass man bei näherem Herantreten die Stoßkanten sieht. Und wenn man es weiß, guckt man da ständig hin. Ne, ne, für zuhause ist das nichts. Micro LED Display in Standardgrößen sehe ich da eher als Konkurrenz für OLED.


Hätte gern eine Breite von 3,5m und dann kommt ein Samtvorhang davor und es sieht aus wie ein Raumteiler.


Ah ja, Du hängst Dir an einer Deiner 4 Wände im Whz. nen Samtvorhang mit nem ca. 100.000,- Euro Bauklötzsystem dahinter, auf, statt einer Wohnwand? Du liebst Samsung tatsächlich abgöttig.


celle (Beitrag #13) schrieb:
Samsung´s Marketing hat schon sehr oft die Faktenlage verdreht. Am Q900R sieht man es ja wieder deutlich und vom dem CES-Desaster 2017 wollen wir gar nicht erst reden.


Auch hier gehe ich mit dir abolut konform. Das beste was Samsung kann, ist ein topp Marketing. Fragt man Otto-Normal, die Null Ahnung von der Materie haben, welchen TV sie am besten finden, heißt es stets: "Ja Samsung ist doch der beste, oder?"

Denn sie wissen nicht was sie...reden


[Beitrag von Komediisto am 09. Jan 2019, 10:29 bearbeitet]
celle
Inventar
#16 erstellt: 09. Jan 2019, 10:36

Demnächst heißt es nicht mehr ärgern über schwarze Balken oder ähnliches, es wird einfach umgebaut.


Da ist ja noch nerviger als eine 3D-Brille aufzusetzen. Musst dann auch immer schön nach Fabrverlauf sortieren, damit die Farbunterschiede der Module nicht so auffallen.

Sorry, das macht kein Mensch, ständig händisch das Format zu wechseln. Da ist ein ROLED in vertikaler und horizontaler Form deutlich komfortabler.

Und dann noch Samtvorhang... Sehr elegant. Moderne Einrichtungen sollen eben nicht nach Kino aussehen und die Leute wollen auch keine Wände mit solchen Modulen vollklatschen. Die Technik soll möglichst "unsichtbar" integriert werden. Da habe ich lieber eine 4x2,5m große "SkyFrame"-Panoramaglasscheibe die sich auf Knopfdruck in ein Display verwandelt und bei Nichtnutzung meinen Blick in den Garten freigibt. Das ist die Zukunft und keine immer sichtbare LED-Leinwand die mich in der Einrichtung komplett einschränkt.
V._Sch.
Inventar
#17 erstellt: 09. Jan 2019, 10:40
Jedem so wie er will. Bei mir steht ein 3,7m langer Wohnzimmerschrank, in dem letztendlich nur Müll ist. Der fliegt dann raus.

Doch mal ehrlich, dieser Kasten von den R OLED sieht ja nicht gerade toll aus.

Man muss nicht die Formate per Hand wechseln aber man kann. Genau so kann man ein paar Module mit ins Arbeitszimmer nehmen und dort einen Monitor zusammensetzen. Da es keine Einbrenner mehr gibt, muss man auch keine Angst haben.


[Beitrag von V._Sch. am 09. Jan 2019, 11:55 bearbeitet]
V._Sch.
Inventar
#18 erstellt: 09. Jan 2019, 13:03
Hier wird noch mal auf die Wohnzimmertauglichkeit eingegangen und die hervorragende Integration in den Wohnbereich als Designobjekt. https://www.youtube.com/watch?v=xJk2PSzq24c
celle
Inventar
#19 erstellt: 09. Jan 2019, 13:13
"Custommade" sagt schon alles und OLED als Möbelfront gibt es auch schon länger, zumal OLED noch biegsam ist, extrem dünn, transparent, leicht und auch noch nicht einmal eckig sein muss und für den Beleuchtungseinsatz erzielt man mit OLED ein schönes flächiges Licht, während LEDs immer punktuelles Licht erzeugen und für einen angenehmeren Diffussionseffekt entsprechend zusätzlicher Aufwand betrieben werden muss.
V._Sch.
Inventar
#20 erstellt: 09. Jan 2019, 13:21
Gibt es alles aber nicht so flexibel wie Micro LED. Man ist immer auf ein OLED Modell angewiesen. Bei Micro led kann man nach Bedarf wählen. Ändert sich die Einrichtung kauft man ein Modul dazu oder nimmt eins weg.


[Beitrag von V._Sch. am 09. Jan 2019, 13:24 bearbeitet]
Eselyx
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 09. Jan 2019, 16:53

V._Sch. (Beitrag #12) schrieb:
Glaube nicht das Samsung lügt und falsche Behauptungen in die Welt setzt.

"LED TV", "QLED"

Samsung lügt vielleicht nicht, aber Samsung täuscht bewusst.
ANDY_Cres
Inventar
#22 erstellt: 09. Jan 2019, 19:54

V._Sch. (Beitrag #17) schrieb:


Man muss nicht die Formate per Hand wechseln aber man kann. Genau so kann man ein paar Module mit ins Arbeitszimmer nehmen und dort einen Monitor zusammensetzen. Da es keine Einbrenner mehr gibt, muss man auch keine Angst haben.


Nabend,

das ist leider Wunschdenken
So funktioniert keine der LED Techniken, ob nun Mircro LED, SMD oder COB Fine Pitch LED.
Damit man die Einzelmodule im Verbund nicht sehen kann, müssen diese in x,y,z Richtung justiert werden.
Und das ist eine Fleißarbeit, die auf Messen nicht zu 100% gemacht wird.
Daher ist eine Ausrichtung möglich (je nach Qualität oder Produkt), wo definitiv keine Abgrenzungen mehr zu erkennen sind.

Nur braucht es dazu eben eine Wand oder ein Profilsystem was den Aufbau der LED Module erst in der Form möglich macht.
Das sind keine Einzelmodule die man nach Lust und Laune einfach kombinieren kann.

Das man für die Signalansteuerung auch noch teures Brodcast Equipment benötigt, was die exakte Auflösung in jeder
Aufstellkonstellation nötig macht, sei auch noch einmal erwähnt.
Plug & Play ist das nicht, es bleibt im Moment noch absolutes Profi Zeugs, was ohne Kenntnisse in der Materie auf keinen
Endkunden losgelassen werden kann.

ANDY


[Beitrag von ANDY_Cres am 09. Jan 2019, 19:57 bearbeitet]
ANDY_Cres
Inventar
#23 erstellt: 09. Jan 2019, 20:01

V._Sch. (Beitrag #20) schrieb:
Gibt es alles aber nicht so flexibel wie Micro LED. Man ist immer auf ein OLED Modell angewiesen. Bei Micro led kann man nach Bedarf wählen. Ändert sich die Einrichtung kauft man ein Modul dazu oder nimmt eins weg.


Geht auch nicht
Schon bei der Bestellung müssen immer auch Reserve oder Backup Panel mit bestellt werden.
Insofern müssen die LED´s auch aus einer Charge stammen.
Würde nach 1 oder 2 Jahren nachgekauft werden, passt das Binning nicht mehr und muss die gesamte Wand mit einer aufwendigen Einzel Kalibration (mit entspr. Equipment und Kenntnissen) neu justiert werden.
Letzteres geht auch pixelgenau für jede LED dann.
Also dito nichts Plug & Play.

ANDY
ANDY_Cres
Inventar
#24 erstellt: 09. Jan 2019, 20:05

V._Sch. (Beitrag #14) schrieb:
Vor den Vorstellungen sind Standbilder zu sehen.


Nabend,

Standbilder sind für LED Technik überhaupt nicht das Problem. Es gibt kein Einbrennen bei dieser Technik.
Das ist einer der Hauptvorteile zu allen anderen TV Techniken (LCD, OLED usw.).
Auch gibt es kein Blooming oder andere Unzulänglichkeiten in der Ausleuchtung oder Farbdarstellung auf der Fläche.

Jede nicht LED Technik schafft es nicht, dauerhaft eine homogene Gesamtfläche zu erreichen, die frei von Farbverfälschungen etc. ist.
Daher nur die LED Technik kann mittels Modulanordnung zu größeren Flächen verbunden werden ohne nachhaltige Probleme.

Und die Mircro (wie auch jede andere LED Technik) wird nicht deswegen als Module gefertigt, weil diese nicht größer zu bauen sind, sondern weil es so gewollt ist.
Das ist ja der Vorteil aus kleinen Einzelkomponenten einen scalierbaren "Screen" bauen zu können.
Das ist keine "Substrat Technik " !!

Dito auch mit dem 75 Zoll Pendant nun von Samsung. Auch das Teil ist weiter scalierbar.

ANDY


[Beitrag von ANDY_Cres am 09. Jan 2019, 20:11 bearbeitet]
V._Sch.
Inventar
#25 erstellt: 09. Jan 2019, 20:09
Du sprichst von der alten Wall? Der 75 Zöller ist eine Neuentwicklung, mit einer deutlichen Miniaturisierung und es ist auch noch ein Prototype, der bei den Zusammensetzstellen und beim Bildrauschen noch verbessert werden muss.


[Beitrag von V._Sch. am 09. Jan 2019, 20:10 bearbeitet]
ANDY_Cres
Inventar
#26 erstellt: 09. Jan 2019, 20:14
Nein jede Art Micro LED Aufbau wird im Moment als scalierbare Einheit gebaut.
Alles Andere macht keinen Sinn.

ANDY
V._Sch.
Inventar
#27 erstellt: 09. Jan 2019, 20:17


[Beitrag von V._Sch. am 09. Jan 2019, 20:18 bearbeitet]
ANDY_Cres
Inventar
#28 erstellt: 09. Jan 2019, 20:30
Genau was ?

den Vor Proto zum 75 Zoll habe ich schon 2018 ansehen können, so wie auch andere Varianten.
Bildrauschen liegt an mangelnder Umsetzung für 16 bit Verarbeitung (intern).
Alles lösbar.

ANDY
V._Sch.
Inventar
#29 erstellt: 09. Jan 2019, 20:32
Hier in diesem Video kann man auch mal die Montage sehen. Sieht ziemlich einfach aus. https://www.youtube.com/watch?v=Oz67u_dZri8
ANDY_Cres
Inventar
#30 erstellt: 09. Jan 2019, 20:45
Ja ist auch einfach, nur klappt das so nicht bei z.B. 5x5 oder 6x6 Anordnung, so gerade ist keine Wand oder stabil eine Rahmenkonstruktion, die keinen "Mü" nachgibt.
Insofern Fleißarbeit zzgl. Know How in der Verbindung der Module zueinander.

2x Module übereinander/nebeneinander, selbst das kann schon minimale Abgrenzungen wieder sichtbar machen, die Dinger werden auch schön heiß.
Messevorführung halt !!!

ANDY


[Beitrag von ANDY_Cres am 09. Jan 2019, 20:46 bearbeitet]
signum69
Stammgast
#31 erstellt: 09. Jan 2019, 22:49
@komediisto


Naja jemanden gleich ein "unüberlegtes posting" anzudichten, weil man sagt, dass die micro led technik in "zukunft", rede nicht von gegenwart, oder gar der ersten marktreifen consumer micro led module, finde ich eher unüberlegt.
Ich selbst bin trotz zweier oled ein beamer freund und störe mich nicht mal sehr an lüftergeräusch oder ähnliches. Mein statement bezog sich auf vermutliches interesse aus anderen lagern, wenn preis/leistung mal passen.


[Beitrag von signum69 am 09. Jan 2019, 23:23 bearbeitet]
Nadir
Inventar
#32 erstellt: 09. Jan 2019, 23:23

ANDY_Cres (Beitrag #22) schrieb:

So funktioniert keine der LED Techniken, ob nun Mircro LED, SMD oder COB Fine Pitch LED.
Damit man die Einzelmodule im Verbund nicht sehen kann, müssen diese in x,y,z Richtung justiert werden.
Und das ist eine Fleißarbeit, die auf Messen nicht zu 100% gemacht wird.
Daher ist eine Ausrichtung möglich (je nach Qualität oder Produkt), wo definitiv keine Abgrenzungen mehr zu erkennen sind.

Du redest jetzt von einer Abgrenzung im Sinne von nicht perfekt zueinander ausgerichteten Kacheln aber was ich meine sind die "Rahmen" der einzelnen Kacheln welche man sehen kann. Zumindest in dem LED Kino wo die Module von Samsung verbaut sind kann diese feinen Linien zwischen den einzelnen Kacheln sehen.
Ich kann mir auch nicht vorstellen das dies anders lösbar ist, da die Kacheln an den Seiten irgendwie eingefasst sein müssen in eine Art Rahmen. Genau das sieht man dann eben auch bei den LED Kino Wänden von Samsung.


[Beitrag von Nadir am 09. Jan 2019, 23:25 bearbeitet]
sumpfhuhn
Inventar
#33 erstellt: 10. Jan 2019, 01:25

Komediisto (Beitrag #15) schrieb:

jeder berichtete davon, dass man bei näherem Herantreten die Stoßkanten sieht. Und wenn man es weiß, guckt man da ständig hin.



Eben, jeder will beim LCD Beamer die Fliegengitter sehen, aber keine Stoßkanten bei Bildschirmwürfel, hört auf, das ist zu Lustig.

Ein weiteres Hirngespinnst, weil die mit ihren Latein am Ende sind. Die wissen doch schon gar nicht mehr, welchen Quark die dem Konsumenten noch unterjubeln wollen. 42" billig LCD für 299€, werden in 10 Jahren immer noch in deutschen Haushalten stehen, als Standard.
Und die Technik verliebten Asiaten, haben in ihren 5qm Wohnwürfeln, gerade mal Platz fürn Smartphone, aber he, ist schon Oled.


[Beitrag von sumpfhuhn am 10. Jan 2019, 01:25 bearbeitet]
V._Sch.
Inventar
#34 erstellt: 10. Jan 2019, 07:34
Selbst die besten Augen sehen heute bei dem 75 Zöller, der laut Samsung noch verbessert wird, ab 3m keine Zusammensetzstelle mehr. Schaue auf einem Abstand von 5 m und somit dürfte alles gut sein.
Eselyx
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 10. Jan 2019, 07:59

V._Sch. (Beitrag #34) schrieb:
Selbst die besten Augen sehen heute bei dem 75 Zöller, der laut Samsung noch verbessert wird, ab 3m keine Zusammensetzstelle mehr. Schaue auf einem Abstand von 5 m und somit dürfte alles gut sein.

Sagt wer?
certvalue143
Neuling
#36 erstellt: 10. Jan 2019, 08:02
Hello....I am a new user in this forum site...I think Micro LED is an actual thing, a type of display technology that represents a significant improvement over the LED televisions that dominate today’s market.
ISO 14001 Certification in Kuwait | ISO 14001 Certification in Dubai
sumpfhuhn
Inventar
#37 erstellt: 10. Jan 2019, 09:03

V._Sch. (Beitrag #34) schrieb:
Selbst die besten Augen sehen heute bei dem 75 Zöller, der laut Samsung noch verbessert wird, ab 3m keine Zusammensetzstelle mehr. Schaue auf einem Abstand von 5 m und somit dürfte alles gut sein.


So lang ist gerade mal mein Wohnkino.
Mein Betrachtungsabstand zur 2.40m breiten LW(104") beträgt 2.80m. Bei einem 75", müsste ich so nah davor sitzen, da kann ich mit Spachtelmasse die Spaltmaße zuschmieren .
V._Sch.
Inventar
#38 erstellt: 10. Jan 2019, 09:57
2,8 m könnte reichen. Hab etwas von 2,5 m Abstand gelesen. Meine Grenzen liegen eher in der Höhe. Bei größeren Breiten als 3,5 m muss ich auch 21:9 gehen.


[Beitrag von V._Sch. am 10. Jan 2019, 09:59 bearbeitet]
Nadir
Inventar
#39 erstellt: 10. Jan 2019, 10:34

V._Sch. (Beitrag #34) schrieb:
Selbst die besten Augen sehen heute bei dem 75 Zöller, der laut Samsung noch verbessert wird, ab 3m keine Zusammensetzstelle mehr. Schaue auf einem Abstand von 5 m und somit dürfte alles gut sein.

Aha das ist natürlich großartig das man dann erst einmal 3 Meter weg muss bei einem 75 Zoll TV um die Kanten nicht mehr sehen zu können, da hat man dann auch nichts mehr von einer erhöhten Auflösung.
Solange die Stoßkanten nicht auf der Größe der einzelnen Pixel sich bewegen oder am besten kleiner sind, wird man diese auch immer sehr schnell erkennen, zumindest dann wenn ich den optimalen Sitzabstand zu der Auflösung des TV nutzen möchte. Besonders bei helleren einheitlichen Bildflächen werden diese auffallen. Das ist bei Samsungs LED Kino genau dasselbe Problem. Da sieht man dieses Raster in den vorderen Sitzreihen.
Z00lu
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 10. Jan 2019, 14:03
Es ist schon lustig,
wie sich einige hier über eine neue Technik, die noch in der Entwicklung ist aufregen und über Eigenschaften orakeln ohne jemals das Ergebnis gesehen zu haben.
Ich bin froh über die Entwicklung denn sie ermöglicht mehr Lösungen.
Ich werde sicher einer der ersten sein der sich das Zuhause hinstellt, wenn meine Anforderungen erfüllt werden.
Nadir
Inventar
#41 erstellt: 10. Jan 2019, 15:23
Was wird den hier deiner Meinung nach orakelt? Das man die einzelnen Kacheln innerhalb des Verbunds sehen kann ist Tatsache. Entweder weil diese nicht perfekt zueinander angeordnet/ausgerichtet sind, die Kalibrierung der einzelnen Kachel nicht passen und so unterscheide in Helligkeit, Gamma, Weißabgleich und Farbdarstellung auftreten und das größte Problem, was auch nicht so einfach zu lösen sein wird, ist der Rahmen der einzelnen Kachel welche eben zu sehen ist.
Letzteres kann man sogar in dem Samsung LED Kino bewundern. Also einfach mal vorbei gehen und sich selbst davon überzeugen.
Die andere Probleme, welche durch aus zu lösen sein werden wenn auch nur mit größerem Aufwand, wie Ausrichtung und Kalibrierung konnte man sehr schön in den Videos von der CES sehen.

Was soll es deiner Meinung nach denn viel mehr an Lösungen bieten? Der einzige Vorteil den ich darin sehe, wäre ein sehr großes Display jenseits der 120", da diese Größen für "normale" TV wohl kaum in Frage kommen werden allein schon wegen des Transports und Stabilität.
Die Kosten werden jedoch jenseits von gut und böse sein.


[Beitrag von Nadir am 10. Jan 2019, 15:24 bearbeitet]
Z00lu
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 10. Jan 2019, 16:05
Naja,
du Nadir orakelst gerade und stellst Behauptungen auf die du nicht belegen kannst.
Lese dein Post doch bitte nochmal durch und zähle mal wie viel Behauptungen und Annahmen du suggerierst.
Zum Beispiel, wie kommst du darauf das das Modul im Kino das selbe ist wie das gerade auf der CES gezeigte?
Nur weil es nicht in dein persönlichen Anwendungsfall passt trifft das noch lange nicht für andere zu.
Und es ist immer noch ein Prototype der die Möglichkeiten aufzeigen soll. Das muss auch nicht jeder verstehen
Nadir
Inventar
#43 erstellt: 10. Jan 2019, 16:27

Z00lu (Beitrag #42) schrieb:
Naja,Zum Beispiel, wie kommst du darauf das das Modul im Kino das selbe ist wie das gerade auf der CES gezeigte?

Es ist nun einmal dieselbe Technik und daher auch vergleichbar und es wurde ja auch schon berichtet das man die Module eben unterscheiden kann. Das deckt sich mit dem was ich von dem LED Kino kenne. Warum sollte es auf einmal bei diesen Modulen anders sein als bei denen fürs Kino? Eine Art Ramen für die einzelnen Module wird es immer benötigen und solange die Rahmendicke nicht auf eine halbe Pixelgröße reduziert wurde, wird dies immer ein Thema sein.

Natürlich kann man sich auch alles schön reden und die Tatsachen verdrängen. Warst du denn schon einmal in so einem LED Kino? Ich selber war begeistert als ich erfahren habe das im Traumpalast Esslingen ein LED Kino von Samsung eröffnet da endlich sich auch mal was im Kino tut was die Bildqualität betrifft und man dann hoffentlich mal mit den TV Geräte für Zuhause aufschließen kann im Bezug Helligkeit (HDR) und Schwarzwert. Leider bekam diese Euphorie einen Dämpfer als ich das mit den Abgrenzungen sah.


Nur weil es nicht in dein persönlichen Anwendungsfall passt trifft das noch lange nicht für andere zu.

Deswegen habe ich auch gefragt was für einen Anwendungsfall es bei dir gibt wo du durch einen solchen Modulaufbau einen Vorteil hast außer der von mir genannten.


Und es ist immer noch ein Prototype der die Möglichkeiten aufzeigen soll. Das muss auch nicht jeder verstehen :prost

Klar ist dies "nur" ein Prototyp aber wie viele Prototypen sind an den bereits offensichtlichen Problemen die man ihnen ansah gescheitert.
ANDY_Cres
Inventar
#44 erstellt: 10. Jan 2019, 22:41

Nadir (Beitrag #32) schrieb:

ANDY_Cres (Beitrag #22) schrieb:

So funktioniert keine der LED Techniken, ob nun Mircro LED, SMD oder COB Fine Pitch LED.
Damit man die Einzelmodule im Verbund nicht sehen kann, müssen diese in x,y,z Richtung justiert werden.
Und das ist eine Fleißarbeit, die auf Messen nicht zu 100% gemacht wird.
Daher ist eine Ausrichtung möglich (je nach Qualität oder Produkt), wo definitiv keine Abgrenzungen mehr zu erkennen sind.

Du redest jetzt von einer Abgrenzung im Sinne von nicht perfekt zueinander ausgerichteten Kacheln aber was ich meine sind die "Rahmen" der einzelnen Kacheln welche man sehen kann. Zumindest in dem LED Kino wo die Module von Samsung verbaut sind kann diese feinen Linien zwischen den einzelnen Kacheln sehen.
Ich kann mir auch nicht vorstellen das dies anders lösbar ist, da die Kacheln an den Seiten irgendwie eingefasst sein müssen in eine Art Rahmen. Genau das sieht man dann eben auch bei den LED Kino Wänden von Samsung.


Nabend,

die Einzelkacheln pro Kabinett sind deshalb leicht zu sehen, weil dort eine glänzende Beschichtung zur Geltung kommt.
Das Gleiche ist auch bei COB Technik zu erkennen (nur matter). Das sieht hier jedoch im Aus Zustand schlimmer aus, als es in der Praxis zu sehen ist. Jeder denkt hier an eine Monitoroptik, wo das Substrat "arsch" gleichmäßig aussieht.
Sobald aber Content läuft und das Dispaly nicht frontal mit Lichtquellen angestrahlt wird, ist diese "Unhomogenität" an
der Oberfläche nicht mehr relevant.
Es verhält sich insofern genau umgekehrt zu LCD Bildschirmen, die zwar im Aus Zustand schön gleichmässig schwarz sind, jedoch dann ihre Unzulänglichkeiten im Betrieb zeigen. Letzteres ist jeder LED Technik fremd.

Die Einzelkacheln sind auch generell rahmenlos aufgebaut. Du musst dir diese Frontoptik als reine Maske vorstellen, da muss nichts eingefasst werden.

Die LED Variante für das Kino ist kompl. anders aufgebaut. Daher matter und mit Pitch 2,5 mm aufgebaut.
Dazwischen perforiert, damit dahinter Lautsprecher tönieren können.

ANDY


[Beitrag von ANDY_Cres am 10. Jan 2019, 22:44 bearbeitet]
ANDY_Cres
Inventar
#45 erstellt: 10. Jan 2019, 22:58

Nadir (Beitrag #43) schrieb:

Z00lu (Beitrag #42) schrieb:
Naja,Zum Beispiel, wie kommst du darauf das das Modul im Kino das selbe ist wie das gerade auf der CES gezeigte?

Es ist nun einmal dieselbe Technik und daher auch vergleichbar und es wurde ja auch schon berichtet das man die Module eben unterscheiden kann. Das deckt sich mit dem was ich von dem LED Kino kenne. Warum sollte es auf einmal bei diesen Modulen anders sein als bei denen fürs Kino? Eine Art Ramen für die einzelnen Module wird es immer benötigen und solange die Rahmendicke nicht auf eine halbe Pixelgröße reduziert wurde, wird dies immer ein Thema sein.


Nabend,

nochmal es gibt keinen Rahmen !!!
Weder bei der Mircro LED noch bei SMD oder COB LED Technik.
Und das Problem ist (ich hatte es doch schon deutlich beschrieben), das ab einer größeren Diagonale (Kino erst Recht)
die Module in x,y,z auf der Haltekonstruktion ausgerichtet werden müssen.
Und das geht mit viel Geduld zu 100%, vorrausgesetzt die Konstruktion läßt das im Aufbau zu.
Und ein Modul wiegt um 10 kg, daher kann man sich schnell ausrechnen was 4m oder gar 10m Bildbreite für ein Gewicht hat.

Nur einmal zur Information
Auf der ISE 2018 hatte Sony mit der CLEDIS Mirco lED Technik auch ein 8K Screen aufgebaut.
Bei Pitch 1,25 mm ist die Wand also (war 21:9 Format) knapp 40 qm gross gewesen (um 400 Einzelmodule).
Für die Montage und Ausrichtung waren 7 Leute 8 Tage beschäftigt.
Und selbst in der Zeit war es eben nicht zu 100% ausgerichtet. Die Konstruktin ansich hätte das auch gar nicht zugelassen.
Daher steht und fällt so ein Aufbau mit der Montage und UG.


Nadir (Beitrag #43) schrieb:

Natürlich kann man sich auch alles schön reden und die Tatsachen verdrängen. Warst du denn schon einmal in so einem LED Kino? Ich selber war begeistert als ich erfahren habe das im Traumpalast Esslingen ein LED Kino von Samsung eröffnet da endlich sich auch mal was im Kino tut was die Bildqualität betrifft und man dann hoffentlich mal mit den TV Geräte für Zuhause aufschließen kann im Bezug Helligkeit (HDR) und Schwarzwert. Leider bekam diese Euphorie einen Dämpfer als ich das mit den Abgrenzungen sah.


Ja nicht gut justiert oder mangehafte UG...oder Beides.



Nadir (Beitrag #43) schrieb:


Nur weil es nicht in dein persönlichen Anwendungsfall passt trifft das noch lange nicht für andere zu.

Deswegen habe ich auch gefragt was für einen Anwendungsfall es bei dir gibt wo du durch einen solchen Modulaufbau einen Vorteil hast außer der von mir genannten.


Und es ist immer noch ein Prototype der die Möglichkeiten aufzeigen soll. Das muss auch nicht jeder verstehen :prost

Klar ist dies "nur" ein Prototyp aber wie viele Prototypen sind an den bereits offensichtlichen Problemen die man ihnen ansah gescheitert.


Da scheitert nichts das ist bereits Gegenwart und Zukunft zugleich.

ANDY


[Beitrag von ANDY_Cres am 10. Jan 2019, 22:59 bearbeitet]
Nadir
Inventar
#46 erstellt: 11. Jan 2019, 10:04

ANDY_Cres (Beitrag #44) schrieb:

Nabend,

die Einzelkacheln pro Kabinett sind deshalb leicht zu sehen, weil dort eine glänzende Beschichtung zur Geltung kommt.
Das Gleiche ist auch bei COB Technik zu erkennen (nur matter). Das sieht hier jedoch im Aus Zustand schlimmer aus, als es in der Praxis zu sehen ist. Jeder denkt hier an eine Monitoroptik, wo das Substrat "arsch" gleichmäßig aussieht.
Sobald aber Content läuft und das Dispaly nicht frontal mit Lichtquellen angestrahlt wird, ist diese "Unhomogenität" an
der Oberfläche nicht mehr relevant.
Es verhält sich insofern genau umgekehrt zu LCD Bildschirmen, die zwar im Aus Zustand schön gleichmässig schwarz sind, jedoch dann ihre Unzulänglichkeiten im Betrieb zeigen. Letzteres ist jeder LED Technik fremd.

Das kann ich so von Samsungs LED Cinema nicht sagen. Hier ist eben auch im Betrieb die Kachelstruktur sichtbar. Aus der erste Sitzreihe auch ohne das man darauf achtet.
Hier auch ein Foto der Kachelstruktur aus dem Esslinger LED Cinema:
Cinema LED Kacheln


Die Einzelkacheln sind auch generell rahmenlos aufgebaut. Du musst dir diese Frontoptik als reine Maske vorstellen, da muss nichts eingefasst werden.

Umso mehr verwundert es dann das man die Stöße der Kachel dann sehen kann im laufenden Betrieb. Zumindest in dem Cinema LED Kino von Samsung gehe ich mal davon aus das die Ausrichtung, die du ansprichst, sachgerecht durchgeführt wurde und auch stimmen sollte. Immerhin wurde dies, glaub eines der ersten LED Kinos in Europa oder zumindest in Deutschland, ganz groß beworben.


Die LED Variante für das Kino ist kompl. anders aufgebaut. Daher matter und mit Pitch 2,5 mm aufgebaut.
Dazwischen perforiert, damit dahinter Lautsprecher tönieren können.

Das der Aufbau etwas anders ist, ist schon klar aber wenn man hier schon die Stoßkanten sehen kann obwohl die Pixel viel größer sind und auch deren Abstände, bezweifle ich noch etwas das das Thema bei einer dichteren Pixelstruktur besser werden soll. Aber ich lasse mich gerne überraschen.


Da scheitert nichts das ist bereits Gegenwart und Zukunft zugleich.

Für den professionellen Bereich ist das mit Sicherheit auch der Fall und kann man ja auch schon länger in einer etwas abgespeckten Variante für Anzeigetafeln sehen.
Gerade fürs Kino sehe ich auch enormes Potenzial, da man dann endlich mal einen großen Schritt nach vorne machen würde was die Bildqualität betrifft und eben auch der Möglichkeiten der neuen Standards wie HDR besser einsetzen kann.
Für den Consumer Markt jedoch sehe ich hier kaum große Chancen weil zum einen, wie du ja auch bestätigst, der Aufbau sehr problematisch ist und es hier schon einen professionellen Aufbau benötigt. Allein dies dürfte das ganze was die Anschaffungskosten betrifft gewaltig nach oben treiben.
Zudem kommt noch das die einzelnen Kacheln perfekt zueinander kalibriert sein müssen da ansonsten, wie in dem Video von CES auch zu sehen ist, Helligkeits-, Farb- und Gammaunterschiede vorhanden sind. Hier fällt bereits ein kleine Abweichung in der Darstellung sofort auf.
Somit ist auch hier ein enormer Aufwand nötig was die Kosten ebenfalls nach oben treiben dürfte.

Das alles wird in der professionellen Anwendung kein großes Problem sein weil eben hier entsprechend auch Geld ausgegeben wird. Für den Consumer Markt ist das aber eher ein Problem.

Nicht falsch verstehen, ich bin begeistert von der Möglichkeiten dieser LED Kacheln, besonders fürs Kino. Da ich immer wieder sehr eintäuscht bin von der Wiedergabequalität in den aktuellen Kinos.
Es gibt aber eben noch ein paar technische Hürden die gemeistert werden müssen wie die Installation und auch die optimale Abstimmung der einzelnen Kachel zueinander. Das alles sollte im professionelle Bereich kein Thema sein. Für den Consumer Markt jedoch denke ich wird, allein schon wegen den hohen Kosten, so schnell LED Kacheln keine Rolle spielen.
V._Sch.
Inventar
#47 erstellt: 11. Jan 2019, 11:03
So lange die Module nicht in Massenfertigung hergestellt werden, ist das was für den Milliardär, der ruhig eine halbe Million für die Wall ausgeben kann. Der 75 Zöller soll etwas für den Endkunden sein. Samsung weiß genau wie viel sie verkaufen wenn sie etwas zu einem Preis X anbieten. Bringen sie so ein Gerät für den Endkunden auf den Markt, dann wird das Gerät auch vom Preis her konkurrenzfähig sein.

Das Samsung etwas für den Endkundenmarkt konzipiert, was letztendlich unverkäuflich ist, halte ich für ausgeschlossen. Dazu sind die Entwicklungskosten einfach zu hoch.


[Beitrag von V._Sch. am 11. Jan 2019, 11:04 bearbeitet]
Nadir
Inventar
#48 erstellt: 11. Jan 2019, 11:43

V._Sch. (Beitrag #47) schrieb:
... Bringen sie so ein Gerät für den Endkunden auf den Markt, dann wird das Gerät auch vom Preis her konkurrenzfähig sein.

Genau da sehe ich dann auch die Gefahr für die Qualität des Produkts. Denn diese leidet meist immer dann wenn ein Produkt möglichst Günstig angeboten werden muss. Das Thema ist bei TVs nichts anderes. Wir hätten viel weniger Probleme bei den TVs wenn man nicht so sehr auf die Kosten achten müsste.

Bei einem Konzept wie diesem hier, wo es sehr wichtig ist das die Qualität der einzelnen Module in der Verarbeitung als auch in der Kalibrierung sehr gut sind, sehe ich da sehr große Probleme wenn man hier durch einen Preisdruck die Qualität herunterschrauben muss.


Das Samsung etwas für den Endkundenmarkt konzipiert, was letztendlich unverkäuflich ist, halte ich für ausgeschlossen. Dazu sind die Entwicklungskosten einfach zu hoch.

Wie gesagt sind so manche Konzepte gestorben weil sie eben nicht für den Consumer Markt umsetzbar waren. Jedes neue Produkt/Technologie fängt erst einmal mit einer Machbarkeitsstudie an und ob dieses dann im Massenmarkt bzw. in der Massenfertigung sich umsetzen lässt ist meist das große Problem. Ein gutes Beispiel ist hier der OLED TV von Samsung von 2013 welcher letztlich eingestellt wurde weil es eben nicht funktioniert hat (kostendeckend) in der Massenproduktion. Ob das hier dann auch der so kommen wird, werden wir sehen.


[Beitrag von Nadir am 11. Jan 2019, 11:44 bearbeitet]
V._Sch.
Inventar
#49 erstellt: 11. Jan 2019, 12:07
Zum sterben ist die Technik zu weit fortgeschritten. Zu viele Firmen forschen und entwickeln auf dem Gebiet der Micro LED Technik. Auf dem Gebiet herrsch Goldgräberstimmung. Alle großen Elektronikunternehmen haben sich der Technik angenommen und die wollen natürlich, dass das Geld zurückfließt.
Nadir
Inventar
#50 erstellt: 11. Jan 2019, 15:08
Hier geht es doch nicht um die MicroLED Technik, sondern um das Konzept des Kachelaufbaus. Ob die Kacheln nun aus LED, OLED oder anderen Leuchtmitteln bestehen spielt erst einmal keine Rolle, denn die Probleme und Schwierigkeiten liegen bei der Installation und dem Abgleich der einzelnen Kacheln zueinander welches die Sache aufwendig und teuer machen kann.


V._Sch. (Beitrag #49) schrieb:
Zum sterben ist die Technik zu weit fortgeschritten.

Wer hat denn was von sterben gesagt? Nur ist es eben noch sehr fraglich ob ein so aufwendiger Aufbau für den Consumer Markt kommen wird.


Zu viele Firmen forschen und entwickeln auf dem Gebiet der Micro LED Technik. Auf dem Gebiet herrsch Goldgräberstimmung. Alle großen Elektronikunternehmen haben sich der Technik angenommen und die wollen natürlich, dass das Geld zurückfließt.

Dasselbe könnte man auch über OLED oder (echte) QLED sagen. Deswegen muss da noch lange nichts dabei rüber kommen.
V._Sch.
Inventar
#51 erstellt: 11. Jan 2019, 20:49
Warum sollte Samsung einen 75 Zöller für den Consumer Markt ankündigen, wenn es fraglich wäre?
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