SONY STR-DE325 gibt kein Ton von sich.

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Shimo
Neuling
#1 erstellt: 11. Aug 2010, 20:22
Hey Leute,
hab seit heute einen SONY STR-DE325 Verstärker.

Das Problem ist das ich nicht ein Piep aus den Boxen hören kann egal welchen Eingang ich verwende.

Hoffentlich hat jemand eine Ahnung was das Problem sein könnte.

Was ich weiß ich das die Sicherung nicht kaputt ist.

Gruß Shimo
Mahathma
Stammgast
#2 erstellt: 11. Aug 2010, 22:50
Deine Angaben sind leider etwas unpräzise. Geht der Receiver überhaupt an, d. h. leuchten die Anzeigen (Display, Kontroll-LED´s)? Hört man ein leises Rauschen aus den LS wenn mann ganz laut dreht? Funktioniert Deine Quelle (CD-PLayer o. ä.)? Bediehnungsfehler ausgeschlossen?
Shimo
Neuling
#3 erstellt: 12. Aug 2010, 15:29
Gut Ok sry,

1. Rauschen ist nicht zuhören.
2. Display und alle Funktionen funktionieren so wie sie sollen.( Im Sinne von sie lassen sich einstellen).
3. Die Quellen ( PC und TV) funzen einwandfrei( Getestet mit meinem alten Verstärker ).

Und ein Bedienungsfehler schließe ich aus da meine Freundin den selben hat und die auch keinen Piep aus meinem raus bekommen hat
audiophilanthrop
Inventar
#4 erstellt: 12. Aug 2010, 23:00
Vermutlich greift die Schutzschaltung wegen Endstufendefekt.
Shimo
Neuling
#5 erstellt: 12. Aug 2010, 23:06
und d.h. für mich nun genau? Was kann ich machen ?

welche möglichkeit gibts nun für mich.
audiophilanthrop
Inventar
#6 erstellt: 12. Aug 2010, 23:27

Shimo schrieb:
und d.h. für mich nun genau? Was kann ich machen ?

Wenn du nicht reparaturtechnisch beschlagen bist: Gar nix. Wurde das Gerät als funktionierend verkauft? Dann retour damit.
Shimo
Neuling
#7 erstellt: 13. Aug 2010, 16:04
Naja ich bin nächsten Monat im 3. Lehrjahr zum Geräte und Systeme Elektroniker.

Wenn ihr mich ein bisschen begleitet und mich so den roten Faden gebt schaff ich dass. Ich wäre nur froh drüber Senn mir jemand sagt wo ich ansetzten muss .


Nein das Gerät wurde weder als defekt noch als funktionsfähiges gerät beschrieben. Die jenige wusste es selber nicht( Dachboden Gerät eben)
Also es wäre toll wenn ihr mich frühren könntet.
tri-comp
Stammgast
#8 erstellt: 14. Aug 2010, 14:33

im 3. Lehrjahr zum Geräte und Systeme Elektroniker


Hmm, in that case you should already know where to look

But, since you don't I can help.
You will need to get the schematic diagram, (PM me with you e-mail address for help on that), and once you have it, you may start investigating the problem deeper.
It will require an Oscilloscope and a Digital Multimeter and some knowledge on how to use both to pin-point the problem precisely.
There are a couple of 'normal' places where this problem may arise:

1)
The protection-circuit in the output amplifier disconnects the speakers in case of a malfunction in the amplifier; usually defective output transistors, possibly caused by defective electrolytic capacitors. This just to tell you that even if you do find shorted transistors here and replace them; you may find yourself with the same problem if you don't check/replace small electrolytic cap's in the amplifier.
2)
The input source switching IC (IC401, Sanyo LC7822) is well known to become defective in Sony, Pioneer and more brands.
Here you will need the oscilloscope to trace the signal and see if it passes the switching-IC correctly.
You MAY get lucky and get by without the oscilloscope. I have successfully found defective LC7822's by applying freeze-spray (Kälte-75 etc.: http://produkt.conrad.de/45973183/kaelte-75-super-400ml.htm ) on top of the chip. If the signal re-appears when cooling the IC, it's defective. Here's data on LC7822:
http://telefonica.net/web2/tiomiguel69/audio/TA-FB730R/LC7821.pdf
3)
The protection-circuit itself, including the speaker-relay may give problems. Gently 'tapping' the relay with the shaft of a screw-driver may get you intermittent signal in the speakers. If that's the case replace the relay as the contacts are corroded/worn-out. Else the electrolytic capacitors in the protection-circuit may be defective and prevent the relay activating the speakers.

Do you still feel up to the quest?

mfg,

/tri-comp


[Beitrag von tri-comp am 14. Aug 2010, 14:35 bearbeitet]
Shimo
Neuling
#9 erstellt: 16. Aug 2010, 22:59
Jap can you try to translate it in German?????
tri-comp
Stammgast
#10 erstellt: 17. Aug 2010, 09:28
No, I can't but maybe someone else can.

Why can't a

3. Lehrjahr zum Geräte und Systeme Elektroniker

not read/understand English?
90% of technical literature is in English even from German companies like Siemens etc.
And NO, English is not my first language. I had to learn it to work as a repair-technician.

mfg,

/tri-comp
Shimo
Neuling
#11 erstellt: 17. Aug 2010, 16:05
English and Technical English are 2 different things.

Sure i can understand but i still need bit time.

And Not all electrical technican are SIEMENS technican!!
audiophilanthrop
Inventar
#12 erstellt: 19. Aug 2010, 00:29
Das wird schon noch. Vielleicht mal bei Audiokarma, DIYAudio o.ä. mitlesen.

Wie gesagt:

1. Möglichkeit: Schutzschaltung springt an. (Normalerweise müßte nach dem Einschalten ein deutlich hörbares Relaisklicken anzeigen, daß die Ausgänge freigegeben wurden.) Das heißt für gewöhnlich Endstufendefekt. Wenn das Teil nach der Stereo-Verwandtschaft kommt, ist da so ein NEC-IC mit einer diskreten Treiberstufe hinten dran verbaut.
Zuerst DC-Offset aller Endstufen nachmessen, suspekte Exemplare sind dann genauer zu untersuchen. Können die Endtransen sein, manchmal sind auch platte Elkos in der Gegend ein zusätzliches Problem oder Auslöser (es gibt bei einigen Verstärkertypen zusätzliche kleinere Elkos direkt an der Endstufe, parallel zu den dicken Siebelkos, und wenn die austrocknen, kann die Endstufe zu schwingen anfangen und abrauchen; berüchtigt hier z.B. Sony TA-5650 mit den unersetzlichen V-FETs und einige Kenwoods wie die L-08M).

2. Möglichkeit: Der Eingangswahlschalter-IC, besagter LC7822 (merke: LA/LB/LC... --> Sanyo). Das ist MOS-Technik, die ist immer Latch-Up-gefährdet und von Spannungen am Eingang außerhalb [V-,V+] nicht unbedingt begeistert. Die Biester sind schon mal mit 'ner hintertückischen Masseschleife zu killen, weil natürlich auch noch diese blöden Cinchstecker zuerst Signal und nicht Masse verbinden. tri-comp meint, er habe diesen IC-Typ schon mit etwas Glück mit Kältespray vorübergehend wiederbelebt und so als Übeltäter identifiziert. (Dann gibt es da wohl noch einen zusätzlichen Defektmechanismus.)

3. Möglichkeit: Schutzrelais hat arge Kontaktprobleme (glaube ich hier eher weniger) oder aber zieht nicht an, weil die Schutzschaltung oder der Relaistreiber aus irgendeinem Grund nicht richtig arbeitet (typisch defekter Elko oder Transistor).

BTW: In der Bucht kannst du "ungetestet" in guter Näherung mit "defekt" gleichsetzen. Einen nicht extrem alten Receiver zumindest grob zu testen, ist nun keine Wissenschaft.
Shimo
Neuling
#13 erstellt: 19. Aug 2010, 07:29
Oh vielen Dank fûr die Übersetzung und dein dazu gegebenes Meinungsbild.
Wenn ich nächste denn Zeit finde werd ich denn mal schauen. Gut ist ja mehr oder weniger auch dass heute wieder Schule ist und ich Conrad direkt an der Schule habe :).


Also noch mal Danke euch 2.

Gruß Shimo
Shimo
Neuling
#14 erstellt: 19. Aug 2010, 18:33
Mal ne frage zu 1. wo finde ich die Endstufen? bin ja nun kein werdenden Facharbeiter in der HiFi Branche !

Gruß Marcel

PS.: und was muss ich an den Endstufen messen um zu sehen dass diese in Ordnung sind?
audiophilanthrop
Inventar
#15 erstellt: 21. Aug 2010, 02:22

Shimo schrieb:
Mal ne frage zu 1. wo finde ich die Endstufen?

Die Endtransen hängen typischerweise an 'nem großen Kühlkörper, schwer zu übersehen.

Versuche dir mal ein Service-Manual zu einem ähnlichen Gerät zu besorgen, bei eserviceinfo.com gibt's ein paar. Dann siehst du, wie das typisch schaltungstechnisch aufgebaut ist.

Shimo schrieb:
PS.: und was muss ich an den Endstufen messen um zu sehen dass diese in Ordnung sind?

Erst einmal den DC-Offset, also die Nullpunktspannung am Ausgang. Zwischen den Endtransen gibt es zwei Emitterwiderstände (oder einen Doppel-R), danach typisch eine R-C-Schaltung gen Masse und Parallel-R-L in Richtung Ausgang, dann kommt das Schutzrelais. Genug potentielle Meßpunkte. Das ist für sämtliche Endstufen durchzuführen, das Ergebnis sollte bei einer intakten jeweils im Bereich +/-100 mV (normalerweise innerhalb +/- 30 mV) liegen.
tri-comp
Stammgast
#16 erstellt: 21. Aug 2010, 10:59
I offered:


You will need to get the schematic diagram, (PM me with you e-mail address for help on that)


...so it will not be difficult to find the correct schematic.
Judging from the above conversation I should think it will not make a lot of difference.
You just DON'T become an expert in repairing any electronic circuit from a little forum-chat. Here you may receive pointers, opinions on where to go and even harvest the experience of tech's in-the-field. The problem is WHERE and HOW you will apply this knowledge if you don't even already know where to look for the output-amplifier. (No offence intended)

The offer on supplying the schematics still hold.

mfg,

/tri-comp
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