Cd-Player Probleme

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milchschnittae
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 18. Mai 2004, 21:29
Jaja, wer kennt es nicht... Man kauft sich nen CD-Player, der läuft dann auch gut und gerne seine Zeit, eines Tages kommt man nach Hause legt ne CD ein und was ist das... sie springt...

Anfangs ist es noch mit reinigen der CD's getan, irgendwann wird es dann immer problematischer und schließlich merkt man eines Tages: so macht das Musik hören keinen Spaß mehr...

Dann gibt es die tollen Tipps, man soll den Laser justieren, man soll ne Reinigungs CD einlegen...etc. Reinigungs-CD hat man schon tausend mal versucht und na ja, besser geworden ist es nicht wirklich...Laser justieren... bei den Preisen heutzutage; kann man sich fast schon nen neuen Player für holen...

Was tun?

Vielleicht habt ihr ja ganz einfache Ideen, wie man das Problem mit dem nicht-lesen der CD oder dem springen der Cd in den Griff bekommen kann...

Ich hab zum Beispiel mal gehört, wenn man den Player erhitzt, bzw. die Linse mit einem Föhn vorsichtig föhnt, so kann das wahre Wunder wirken, weil sich Feuchtigkeit von der Linse entfernt (verdunstet...)
anon123
Inventar
#2 erstellt: 18. Mai 2004, 21:33
Hallo,

was für ein CD-Player bei welcher Art CDs (CD-R, usw.)? Bei allen CDs oder nur bestimmten? Wie alt ist der Player? Wie willst Du denn den Player "erhitzen"? Vielleicht in die Mikrowelle legen (dann aber in Deckung gehen)?

Beste Grüße.
milchschnittae
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 18. Mai 2004, 21:52
yamaha cdx 480, philips cd 722, sony cdp schieß mich tot, technics keine ahnung...*gg*

erhitzen: wie beschrieben mit fön, oder aber auf Heizung (sollte man allerdings vorsichtig machen... habe mal anchgeguckt, der Rat steht sogar in zwei Bedienungsanleitungen (also ent aufschrauben, sondern Heizung)

Wie alt... unterschiedlich... 5 Jahre 3 Jahre, 4 Jahre, 10 Jahre... alles dabei... finde es nur ein wenig ärgerlich das ganze...

Vielleicht kann man es ja auch selbst justieren oder so, nur habe ich keine Ahnung, wie ich das genau anstellen sollte...
milchschnittae
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 18. Mai 2004, 21:54
ach ja... CD-Art... jegliche Art von CD's ob komplett neu gebrannt, komplett neu gekauft, oder mit kratzern ist vollkommen egal (obwohl ich mir beim Yamaha dachte, dass der mit leichten Kratzern besser abspielt als komplett neu, kann aber auch einbildung sein)
Schärfer_mit_Senf
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 18. Mai 2004, 23:30

....Reinigungs-CD hat man schon tausend mal versucht...


Da braucht man sich nicht wundern, wenn die Optik 500 mal in der Minute `nen Schlag in Nacken kriegt.

Gruß
BERND
Albus
Inventar
#6 erstellt: 19. Mai 2004, 11:10
Tag,

wenn die genannten Geräte sämtlich ähnlich verrückt spielen, dann sind sämtlich die Laser per so genannter Reinigungs-CD verschmiert oder elektromechanisch de-linearisiert worden. Laser sind höchst sensibel aufgehängte Bauteile, scharfe Tinkturen sind verboten. Die Heizereien oder Föhnereien sind dummerhaftiges Zeug. Etwaiger Feuchtebelag auf der Optik ist ca. 15 Minuten nach dem Einschalten verdunstet. Etwaiger Staub auf der Linse ist mit einem Optikpinsel (feiner Haarpinsel mit Gummiball, beim Optiker oder im Fotoladen) zu entfernen.

Die Laserstrahlung liegt typisch zwischen 0,12 bis 0,36 mW, maximale Leistung bei 5 mW. Wenn einer meint, es sei das, dann könnte einer am passenden VR (Potentiometer) für Laser Gain minimal im Drehwinkel weiter öffnen. Aber, man muss eben wissen was man tut.

MfG
Albus
milchschnittae
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 19. Mai 2004, 14:15
Wenn das mit dem erhitzen so dumm ist, wieso steht es dann in zwei Betriebsanleitungen von mir drin?

Reinigungs-CD wurde nicht bei allen CD-Playern, sondern nur bei zweien benutzt...

Trotzdem machen die anderen stress...

"dann könnte einer am passenden VR (Potentiometer) für Laser Gain minimal im Drehwinkel weiter öffnen. Aber, man muss eben wissen was man tut. "

Ich hab nicht die geringste Ahnung wo ich den finde...

Kann es vielleicht auch an den falschen CD's liegen, dass z.B. Billig-Rohlinge mir den Laser kaputt machen?
Albus
Inventar
#8 erstellt: 19. Mai 2004, 14:45
Tag,

wenn Gebläse, dann auf Kaltstufe. Wenn man das Gerät öffnet, dann befinden sich typisch rechts neben der Lade 5-7-10 Potentiometer. Manchmal sind die Standorte bezeichnet, z.B. TRG = Tracking Gain, FOG = Focus Gain. Gelegentlich hilft es, diese minimal weiter zu öffnen (d.h. 1 bis 2 Grad weiter nach rechts). Wenn man davon nichts weiß, dann lieber die Finger weg.
Von einer Billig-CD reflektiertes Licht ist uU zu schwach, so dass die Servo-Einrichtung (Steuerung) die Nachführung verliert.

MfG
Albus
micha_D.
Inventar
#9 erstellt: 19. Mai 2004, 15:13
Hallo

Wird auch oft durch "klapprige"Instabile Gehäuse hervorgerufen..die sich bei mechanischer Beanspruchung gerne Verziehen....samt Laserführung....

Gruß Micha
milchschnittae
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 19. Mai 2004, 17:19
man man man, wie ich dieses Forum liebe...

Also hab das Gerät ncohmal geöffnet, reingeschaut (also vom Yamaha, bei deme s mich am meisten genervt hat) und nach dem Poti gesucht...

hab nur einen direkt beim Laser gefunden und dachte mir, dass es schon der richtige sein wird... ein wenig verstellt und schon war das Problem behoben... werde nu nochmal dauerhaft gucken müssen ob es funzt, aba ich bin sehr zuversichtlich...

bei dem Philips und bei dem Technics habe ich kein Poti gefunden... Fand ich ein wenig merkwürdig bei der Beschreibung :5-7-10... nja, vielleicht bin ich auch blind... aba in dem Yamaha war auch nur dieser eine!
xenokles
Stammgast
#11 erstellt: 20. Mai 2004, 18:57
Bei einem meiner Technicse (LS-PG590) hatte ich auch dieses Problem, habe die Linse mit einem Labortuch vorsichtig (!!!) gereinigt und die bei dem Laufwerk offene Lasernachführung (Philips CDM12) mit einem Pinsel gereinigt, weil dort erkennbar Metallabrieb angelagert war (Permanentmagnet). Vielleicht Zufall, aber seit dem läuft er wieder einwandfrei.
Albus
Inventar
#12 erstellt: 21. Mai 2004, 09:37
Morgen,

sehr geehrter Herr Herr, je teurerr der CD-Spielerr, desto größerr die Menge von JustierVRRs; umgekehrt, je billiger die Konstruktion der Kiste, desto grenzwertiger die Justagen. Gelegentlich, Philips z.B., muß für elementare Einstellungen das Gerät vollständig demontiert werden (Bodenplatte ab, Laser-Unit raus und aufbocken, usw.).

MfG
Albus
waterpistolriot
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 10. Jan 2009, 18:05
bin eigentlich nicht der thread-ausgrabetyp, wollte mich jedoch kurz fürs helfen beantworten. hatte dasselbe problem mit dem yamaha cdx 480 und das leichte schrauben am potentiometer hat auch (leider als einziges) bei mir geholfen.
und ich habs sogar als laie geschafft

DANKE! hifhi-forum = kompetentestes board ever
rubioso1
Neuling
#14 erstellt: 12. Dez 2010, 21:05
Nachdem dieser Thread hier nun schon viele Jahre läuft, möchte ich noch eine Variante hinzufügen: Ich habe mir gebraucht einen YAMAHA CDX-480 gekauft, der ebendiese spontanen Sprünge aufwies.

Das Verstellen der Poti-Schraube brachte nichts, allerdings fiel mir auf, dass das weiße Zahnrad, dass den Vorschub des Laser-Schlittens erledigt, ruckte.

Ich habe daraufhin zwei Dinge getan, zunächst noch einmal eine Reinigung der Laserlinse (bei abgeschaltetem Player!!!) und mittels kleiner Bürste (Pinsel) und Alkohol-getränktem Wattestäbchen auch eine Reinigung der Zahnräder und der Zahnradleiste des Schlittens vorgenommen.

Was auch immer von beidem es war...er läuft und spielt wieder super!
Leo._Duisburg_
Neuling
#15 erstellt: 10. Dez 2020, 20:59
Hallo Leute. Ich bin neu hier und hoffe ihr könnt mir weiterhelfen. Ich habe mir gerade einen Grundig CD 7500 gekauft. Aber nichts an dem guten Stück funktioniert. Die CD dreht an, bleibt aber wieder stehen. Das Zählwerk leuchtet nicht und wenn ich den an meinen Verstärker anschließe habe ich auf beiden Kanälen nur brummen. Ich dachte ich hätte ein Schnäppchen gemacht und das entpuppt sich momentan eher als Haufen Schrott. Wer kann mir helfen???
Rabia_sorda
Inventar
#16 erstellt: 10. Dez 2020, 23:10
Hallo

Im ersten Moment klingt das nach einem Ausfall einer Betriebsspannung.

Der Grundig ist eigentlich ein Philips CD303. Philips war nie gut im Löten und es sollte daher zuerst nach kalten Lötstellen geschaut werden. Grundsätzlich sind hier alle Elkos zu erneuern, da die verbauten Philips-Elkos definitiv ausgetrocknet sind.
Oxidierte Steckkontakte kann es hier auch geben.

Schaue mal nach Reparaturberichten des 303, denn dazu findet sich einiges und das sind leider oft Großbaustellen.
Leo._Duisburg_
Neuling
#17 erstellt: 11. Dez 2020, 14:11
Tja, dann erst mal danke für die schnelle Antwort. Das Problem ist nur das ich Lkw Fahrer bin und kein Elektroniker. Also habe ich erstmal einen Haufen Schrott es sei denn irgendjemand in der Nähe von Duisburg kennt sich damit aus und hat Bock ein wenig rum zu löten. Trotzdem danke!!!
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