Rotel RC-995 Vorstufe neuen Ringkerntrafo woher?

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StillPad
Inventar
#1 erstellt: 27. Jan 2012, 21:11
Nabend Leute,

weißt zufällig einer wo man die Ringerkerntrafos für die Rotel Vorstufen herbekommen kann?

Rotel macht Werbung damit das das wohl Eigenkonstruktionen sind.
StillPad
Inventar
#2 erstellt: 30. Jan 2012, 13:33
So habe mal bei ein Rotel Händler nach gefragt, welcher bei B&W angefragt hat.

Der könnte mir den Trafo bestellen zu den lächerlich günstigen Preis von 240€

Falls es auch noch Suchende geben sollte.
Uwe-Mo
Stammgast
#3 erstellt: 30. Jan 2012, 16:51
Servus.

Das ist aber mal nen Wucher Preis.
wobei ich glaube das dort ein Stink normaler Vergossener Ringkern drine ist. es ist wohl wie bei jedem Hersteller die
meinen sie haben was besonderes Verbaut, aber dabei lassen sie sich zum teil nur den Namen hoch bezahlen.

dazu kommt noch der Scheiss EURO. der alles Mehr oder Weniger Schleichend Teurer Gemacht hatte. teils wurde erst garnicht Umgerechnet, sondern preis blieb gleich aus DM wurde EURO und schwubs war es das doppelte bis Dreifache Teurer.

MFG
Uwe
StillPad
Inventar
#4 erstellt: 30. Jan 2012, 19:50
Ja das ist ein stink normaler vergossender Ringkerntrafo
Das einzig besonderte ist das das Ding 3 Spannungen zu liefern scheint.

Die eine Spannung versorgt die Standby Einheit (IR-Empfänger, Standby LED usw.) und die anderen beiden die eigendliche Verstärkereinheit.

Leider steht nirgends wie hoch diese Spannungen sind.
Wenn ich die wüsste könnte ich alternative Modelle suchen.

Bei den Euro kann ich dir auch nur zustimmen.
Damalige Endstufe 990 hat 2000DM gekostet der Nachfolger die 1080 hat ca. 1800€ gekostet.
Uwe-Mo
Stammgast
#5 erstellt: 30. Jan 2012, 20:02
die Standby Einheit, IR-Empfänger werden ja nicht viel Spannung benötigen 5-12V grobe schätzung.

die Haubtversorgung, wird sicherlich Symmetrisch sein. XV-0-XV
eventuel auch um die AC 12V-0-12V - 16V-0-16V.

Eventuel ist ja jemand so net und mist diese aus.



ist der Trafo den kaput?.
den in einer Vorstufe mus der Trafo ja keine Grossen Ströme leisten.


MFG
Uwe
StillPad
Inventar
#6 erstellt: 30. Jan 2012, 23:39
Primär Spule hat nur noch 18 Ohm, von daher geht ich stark von aus das sie hin ist.
Uwe-Mo
Stammgast
#7 erstellt: 31. Jan 2012, 00:40
16ohm hört sich in mom in ortnung an. dies ist ja der DC Scheinwiderstand. der sich bei 50HZ AC erhöt.
von daher gehe ich nicht von einem Defekt des Trafos aus.

ich habe noch ein grosen 500Va Ringkerner der hat einen DC widerstand von nur 9ohm und ist so gut wie neu.


MFG
Uwe


[Beitrag von Uwe-Mo am 31. Jan 2012, 00:41 bearbeitet]
seychellenmanus
Inventar
#8 erstellt: 31. Jan 2012, 01:04
Trafo ist nicht kaputt, da musst du wohl weitersuchen.
Böötman
Inventar
#9 erstellt: 31. Jan 2012, 01:09
Dann miss doch mal die Sekundärspannungen, das kann dir später mal 240€ sparen wobei Erfahrungsgemäß der Trafo so ziemlich das letzte ist was hochgeht.


[Beitrag von Böötman am 31. Jan 2012, 01:10 bearbeitet]
StillPad
Inventar
#10 erstellt: 31. Jan 2012, 11:42

Uwe-Mo schrieb:
16ohm hört sich in mom in ortnung an. dies ist ja der DC Scheinwiderstand. der sich bei 50HZ AC erhöt.
von daher gehe ich nicht von einem Defekt des Trafos aus.

ich habe noch ein grosen 500Va Ringkerner der hat einen DC widerstand von nur 9ohm und ist so gut wie neu.


MFG
Uwe


Nun ich habe ein Bekannten und den seine Rotel Vorstufe, eine 1070 hat 1k Ohm und verbraucht auch nur die hääfte von dem was eine 995 verbrauchen soll.

Das ganze Ding ist mit 1A abgesichert wodurch ja max. 230VA sein sollten.

Und sobald ich den Stecker rein stecke in die Steckdose fliegt die Sicherung.
detegg
Inventar
#11 erstellt: 31. Jan 2012, 16:34
Hi,

ein Trafo geht nicht einfach so kaputt.
Wenn primär kein Kurzschluss/Unterbrechung messbar ist und im Betrieb die Primär-Sicherung fliegt, liegt der Fehler auf der anderen Seite.
Also sekundär alle 3 Wicklungen trennen und den Trafo im Leerlauf testen.

... berichten!

;-) Detlef
Böötman
Inventar
#12 erstellt: 31. Jan 2012, 17:19
Welche Sicherung fliegt? Die vom Gerät oder die der Steckdose?
StillPad
Inventar
#13 erstellt: 02. Feb 2012, 15:08

detegg schrieb:
Hi,

ein Trafo geht nicht einfach so kaputt.
Wenn primär kein Kurzschluss/Unterbrechung messbar ist und im Betrieb die Primär-Sicherung fliegt, liegt der Fehler auf der anderen Seite.
Also sekundär alle 3 Wicklungen trennen und den Trafo im Leerlauf testen.

... berichten!

;-) Detlef


Nun mir ist klar das ein Trafo nicht einfach so kpautt geht, aber ich weiß nicht von wann die Vorstufe ist.
Der Schaltplan sagt das der von 95 ist.
Was 17 Jahre sind, in der Zeit wird das Lack des Kupferdrahtes ziemlig brüchig, so kenne ich das zumindest von Motoren.

Die Geräte Sicherung fliegt sobald man den Stromstecker einsteckt.

Die letzten 4 Wochen war die Sicherung schon 2 mal sporadisch geflogen.
Da ich immer die komplette Anlage tot mache mit einer Steckdosenleiste, habe ich beim einschalten der Leiste gesehn das die Standby LED nicht mehr leuchtet und somit die Sicherung ausgelöst hatte.

Jetzt beim letzten mal wechseln hat die Sicherung gleich 2 mal sofort beim einstecken ausgelöst.

Da mir der Widerstand der Primärspule viel zu niedrig vorkommt bin ich davon ausgegangen das der Trafo hin ist.

Das mit den Testen kann jetzt aber noch dauern, bis ich dazu komme die ganzen Leitungen abzulöten.
Böötman
Inventar
#14 erstellt: 02. Feb 2012, 18:38
Evtl sind auch einfach nur deine Puifferelkos oder der Gleich-richt-er platt...

Trenn mal das Netzteil vom eigentlichen Verstärker und teste durch mehrmaliges Zu- und Abschalten ob die Sicherung dann immernoch kommt.
StillPad
Inventar
#15 erstellt: 23. Feb 2012, 12:12
So ich bin heute mal wieder zum basteln gekommen.

Sicherung rein und das Ding lief auf einmal wieder.

Habe gleich die Spannungen gemessen, aber was es nun sein könnte weiß ich nicht.

Scheinbar isses der Trafo ja nicht

Die Leitungen getrennt habe ich jetzt nicht.
Die Sicherung fliegt ja auch immer nur wenn man die Vorstufe nach ein paar Stunden wieder an Netz anschließt.

Könnten wohl die dicken Kondensatoren das Problem sein oder?
Von Aussen sehen die zumindest noch heile aus.

Mit dieser Fummelelektronik habe ich aber auch nicht viel am Hut.
audiophilanthrop
Inventar
#16 erstellt: 24. Feb 2012, 03:52

StillPad schrieb:
Die Sicherung fliegt ja auch immer nur wenn man die Vorstufe nach ein paar Stunden wieder an Netz anschließt.

Könnten wohl die dicken Kondensatoren das Problem sein oder?

Würde ich mal von ausgehen, irgendeiner von denen hat wohl nicht mehr genug Spannungsfestigkeit.

In Frage kommt dabei grundsätzlich neben einem der dicken 4700µ auch der 1000µ im Standby-Netzteil. Wieviel Spannung haben die denn jeweils auszuhalten?

Flog die Sicherung eigentlich auch, wenn das Gerät nur im Standby war?
StillPad
Inventar
#17 erstellt: 24. Feb 2012, 10:43
Also die 4 dicken sind doch im Signalweg für die 2 Kanäle.
Wenn davon einer kpautt wäre, müsste man das nicht hören?

Ich habe nämlich bis vor kurzem nix hören können das da irgendwas nicht i.O. ist.

Die sind in der Stück Liste mit 50V4700UF (U=µ?) angegeben.

Versorgungsspannung der Audiosektion ist 21,4V

Die Standby Sektion haben wir ein 4700F als Funkenkiller beim Relais der ist 230V ausgesetzt-
Ist aber auch nur ein Kleiner.

Der Rest wird wohl wenn ich den Schaltplan richtig lese mit den weiteren Trafo Spannungen versorgt
Welche sind: 13,5V und 12V

Unter Spannung ist wohl auch alles sofort beim einstecken des Steckers.

Ob die Sicherung auch auslöst wenn die Vorstufe nur im Standby ist weiß ich nicht.
Richtig aufgefallen ist es mir noch nicht.

Bisher war es halt immer (wenn ich es auch gemerkt habe) wenn ich die Steckerleiste an schalte.

Ich habe es auch nochmal getestet, wenn die Kondensatoren aufgeladen sind ist der Einschaltstrom beim Stecker einstecken sehr gering.
Wenn die sich dann ein paar Stunden entladen konnten ist er sehr hoch.

Leider ist das Messgerät sehr träge so dass ich nicht weiß wie hoch die Stromspitze wirklich geht.
Ingor
Inventar
#18 erstellt: 24. Feb 2012, 14:37
Hast du beim Ersatz der Sicherung auf die Auslöseverzögerung geachtet? Es gibt träge, mittelträge und flink.
Böötman
Inventar
#19 erstellt: 24. Feb 2012, 14:51
Nicht ganz:

TT -> Suberträge
T -> Träge
M -> Mittelträge
F -> Flink
FF -> Superflink
StillPad
Inventar
#20 erstellt: 24. Feb 2012, 14:59
Standardmäßig sind Träge verbaut.

Habe auch mal bei den Rep. Firmen angefragt.
Können alle keine Preisangabe wegen Rep.-Kosten machen.
Also von 10-300€ alles möglich
Böötman
Inventar
#21 erstellt: 24. Feb 2012, 15:01
Stell doch mal Bilder der Netzteilsektion ein, evtl sind´s doch nur vertrocknete oder ausgelaufene Elkos.
derguteton1
Neuling
#22 erstellt: 28. Feb 2012, 01:09
Hallo,

geh doch mal auf:

http://bwgroup-support.com/rotelservicemanuals.html

dort kannst Du Dir das Servicemanual runterladen. Dort siehst Du wie vermutet die pos. und neg. Hauptspannung (2 x ca. 25-30 Volt und eine Hilfsspannung aus der einmal 12 Volt geregelt werden und die zum anderen als Protect-Relais-Spannung dient.
StillPad
Inventar
#23 erstellt: 28. Feb 2012, 11:34

Böötman schrieb:
Stell doch mal Bilder der Netzteilsektion ein, evtl sind´s doch nur vertrocknete oder ausgelaufene Elkos.


Hi,
dort sieht man nix.

@derguteton1
Danke für den Link, kannte ich noch nicht.
Das Service Manual hatte ich aber schon mit der Vorstufe bekommen

Dort sind aber keine Spannungsangaben mit drin.
Hat sich aber eh erledigt, da ich die Spannungen messen konnte.

Jetzt muss nur noch raus gefunden werden, warum die Vorstufe so ein hohen Einschaltstrom hat der die Sicherung meist raus haut.
derguteton1
Neuling
#24 erstellt: 28. Feb 2012, 12:01
Hi,

ich hatte bei einem Rotel Preamp auch schon mal einen defekten Trafo.
Probier doch mal die 5 Sekundärleitungen des Trafos temporär abzulöten und dann im Leerlauf zu probieren.
Wenn auch dann der Trafo die Sicherung raushaut kann es ja eigentlich nur der Trafo sein.
StillPad
Inventar
#25 erstellt: 28. Feb 2012, 12:58
Nun ich glaube das ist nicht mehr nötig.

Wenn die Sicherung nicht sofort raus fliegt und man den Stecker erneut in die 230V Versorgung steckt ist der Einschaltstrom minimal und die Sicherung löst nicht aus.

Sobald man aber ein paar Stunden wartet bis die Kondensatoren entladen sind, dann kann man das wieder beobachten das die Sicherung fliegt.

Ich habe nur einmal mit dem Messgerät 1,8A beim einschalten messen können.
Das Gerät ist halt viel zu träge das man dort ein reelen Wert lesen könnte.
Da bräuchte man schon ein Ozzi mit Protokoll Funktion



Und mal eben alle Kondensatoren wechseln könnte teuer werden
Joschi55
Stammgast
#26 erstellt: 28. Feb 2012, 13:39
Ringkerntrafos haben einen höheren Einschaltstrom und kommt dann noch der Ladestrom für die leeren Elkos dazu kann die Nennbelastbarkeit des Sich-Automaten überschritten werden. Wird der Sicherungsautomat im Verteilerkasten schon durch andere Verbraucher vorbelastet oder ist gealtert kann der ein frühzeitiges Auslösen bewirken.
Ich würde mir einen trägeren Automaten einbauen (lassen).
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#27 erstellt: 28. Feb 2012, 13:47
hallo
wenn ich richtig gelesen habe ist das gerät 17 jahre alt???
damals hatten wir ein 220volt netz, heutzutage 230 volt netz teilweise etwas mehr.... das heißt es fließt etwas mehr strom
ich würde eine andere träge sicherung einsetzten im gerät
Joschi55
Stammgast
#28 erstellt: 28. Feb 2012, 13:54
StillPad
Inventar
#29 erstellt: 28. Feb 2012, 14:23

Joschi55 schrieb:
Ringkerntrafos haben einen höheren Einschaltstrom und kommt dann noch der Ladestrom für die leeren Elkos dazu kann die Nennbelastbarkeit des Sich-Automaten überschritten werden. Wird der Sicherungsautomat im Verteilerkasten schon durch andere Verbraucher vorbelastet oder ist gealtert kann der ein frühzeitiges Auslösen bewirken.
Ich würde mir einen trägeren Automaten einbauen (lassen).


Wusste gar nicht das nun Sicherungautomaten in Vorstufen verbaut werden
Aber meine Stromverorgung ist schon gepimped mit C16A Sicherung

@DUKE_OF_TUBES
Das wurde schon Jahre zuvor umgestellt wo es die Vorstufe noch gar nicht gab
Böötman
Inventar
#30 erstellt: 28. Feb 2012, 19:23
StillPad
Inventar
#31 erstellt: 29. Feb 2012, 01:23
Leute,
echt jetzt?!


Das Modul schaltet z.B leistungsstarke Endstufen mit großzügig dimensionierten Netzteilen vorsichtig ein, so daß der hohe Einschaltstrom nicht die Haussicherung
auslöst
.


Die Geräte Sicherung wird immer zerstört
Die Sicherung fürs Zimmer ist noch nie geflogen.
Böötman
Inventar
#32 erstellt: 29. Feb 2012, 23:11
Wo ist das Problem? Es wird lediglich der Einschaltstrom begrenzt was ja anscheindend dein Problem ist.
StillPad
Inventar
#33 erstellt: 01. Mrz 2012, 11:28
Ja mein Einschaltstrom Problem sollte bei 4A liegen.
Das wofür die Dinger gemacht sind liegt bei 60A oder darüber.
Die Dinger sind dafür gemacht das die Wohnungssicherung nicht auslöst, deshalb gehe ich sehr stark von aus das die überhaupt nix bringen bei der Gerätesicherung.

Ausserdem löst die ganze Sache das Problem nicht sondern bekämpft nur eine Begleiterscheinung.
Wenns danach geht könnte ich einfach eine größere Sicherung rein packen, kostet mich nur 20 cent.
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#34 erstellt: 01. Mrz 2012, 18:58
ja ne grössere sicherung rein und fertig.....
wenn das gerät läuft würde ich es tun.
ich kenne dieses problem eigentlich nur bei dicken endstufen oder dicken netzteilen, das sogar die sicherung beim einschalten in der UV rausfliegt.weil der einschaltstrom zu hoch ist und quasi die elkos nen kurzschluss verursachen,bevor sie aufgeladen sind.
hast du mal gemessen wieviel spannung an deiner steckdose ankommt? vielleicht liegt es doch daran. dein gerät 220 V oder 230 V ?
StillPad
Inventar
#35 erstellt: 01. Mrz 2012, 22:16

DUKE_OF_TUBES schrieb:
ja ne grössere sicherung rein und fertig.....
wenn das gerät läuft würde ich es tun.
ich kenne dieses problem eigentlich nur bei dicken endstufen oder dicken netzteilen, das sogar die sicherung beim einschalten in der UV rausfliegt.weil der einschaltstrom zu hoch ist und quasi die elkos nen kurzschluss verursachen,bevor sie aufgeladen sind.
hast du mal gemessen wieviel spannung an deiner steckdose ankommt? vielleicht liegt es doch daran. dein gerät 220 V oder 230 V ?


Wenn das mein toter Ausbilder hören würde, würde dir das Tabellenbuch um die Ohren kloppen
Wenn dir die Kiste abbrennt und dazu die Wohnung, zahlt die Versicherung nicht da es elektrisch nicht ok war.

Steckdose hat so um die 228V


Bis 1987 betrug die Netzspannung in weiten Teilen Europas, auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz, 220 V mit einer Toleranz von ±10 %, im Vereinigten Königreich 240 V. Die seither in Europa gültige Spannung von 230 V wurde in der internationalen Norm IEC 60038:1983 als Standardspannung festgelegt.

Ab 1987 erfolgte zunächst eine Umstellung in mehreren Abstufungen auf 230 V +6 % und -10 %. Seit 2009 darf die Netzspannung von 230 V um ±10 % abweichen, damit sind 207 Volt bis 253 Volt erlaubt.


Man darf also davon ausgehen das ein Schaltplan der 8 Jahre später gemacht wurde sowas schon berücksichtigt
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#36 erstellt: 02. Mrz 2012, 00:21

Wenn das mein toter Ausbilder hören würde, würde dir das Tabellenbuch um die Ohren kloppen
Wenn dir die Kiste abbrennt und dazu die Wohnung, zahlt die Versicherung nicht da es elektrisch nicht ok war.

ok dann halt anders!!!

bitte nicht zu perönlich nehmen:

du schreibst das die feinsicherung beim einschalten ständig auslöst.
ich schrieb das evtl. ist dein gerät auf 220 Volt ausgelegt und kommt mit der heutzutage hohe spannung von 230 Volt +/- % nicht zurecht.
das hast du abgewendet indem du sagtest das dein gerät das berücksichtigt.
ok!

aber es sieht doch aus, das dein gerät ein zu hohen einschaltstrom auf einmal hat, das heißt beim einschalten ziehen die kondensatoren einen irren hohen strom um sich aufzuladen die dann die feinsicherung netzseitig auslöst.
also eine trägere sicherung rein und testen.DA FACKELT AUCH NICHTS AB!!!
und der tote ausbilder wird sich auch nicht im grabe umdrehen!!!
wieviel mA sind da drin? oder A ?

anschlüsse mal abgelötet und gemessen?hast nen schaltplan, mess die sekundar seite des trafos,liegen alle spannungen an?

wenn du die ahnung hast bau dir doch eine einfache einschaltstrombegrenzung, in der phase eine E27 fassung mit 25Watt Leuchtmittel nach 20 sekunden(werden wohl die kondis aufgeladen sein) kannst du diese dann überbrücken.



Und mal eben alle Kondensatoren wechseln könnte teuer werden


die paar im netzteil??? so teuer kann es gar nicht sein 20 euro oder so mehr denke ich nicht.

so und nun viel spass beim tabellenbuch lesen... dein armer ausbilder was hat er dich gelehrt???


Mit dieser Fummelelektronik habe ich aber auch nicht viel am Hut.


ja ne is klar....ich denke du hast es gelernt?dann solltest du auch damit klar kommen

also kondis/gleichrichter wechseln oder sicherung erhöhen....
es kann doch nicht so schwer sein wenn du schon ahnung hast von der materie diesen vorverstärker wieder zum laufen zu bekommen.

auf jeden tip kommst du einen hochnässig,also frag nicht andere wenn du es besser weißt!!!


Man darf also davon ausgehen das ein Schaltplan der 8 Jahre später gemacht wurde sowas schon berücksichtigt

wenn du meinst,...das es immer so ist, sollte dein gerät ohne probleme laufen.....

P.S : ich habe grade gelesen das deine vorstufe von dem hier die rede ist modifiziert ist, was hat man denn daran umgebaut??? evtl da den fehler suchen, höhere kapazitäten der kondensatoren???dann wäre ja alles klar.....


gruss vom elektrotechniker
bo


[Beitrag von DUKE_OF_TUBES am 02. Mrz 2012, 00:28 bearbeitet]
StillPad
Inventar
#37 erstellt: 02. Mrz 2012, 01:24

DUKE_OF_TUBES schrieb:
bitte nicht zu perönlich nehmen:

du schreibst das die feinsicherung beim einschalten ständig auslöst.

Sporadisch beim einstecken des Steckers!
Wenn das geklappt hat passiert beim einschalten nix mehr.


ich schrieb das evtl. ist dein gerät auf 220 Volt ausgelegt und kommt mit der heutzutage hohe spannung von 230 Volt +/- % nicht zurecht.
das hast du abgewendet indem du sagtest das dein gerät das berücksichtigt.
ok!

Die Idee hatte ich ganz zu anfang auch mal aber wenn 87 das Netz umgestellt wurde, sollte man von ausgehen das Geräte die 95 gebaut werden schon für 230V ausgelegt sind.



aber es sieht doch aus, das dein gerät ein zu hohen einschaltstrom auf einmal hat, das heißt beim einschalten ziehen die kondensatoren einen irren hohen strom um sich aufzuladen die dann die feinsicherung netzseitig auslöst.
also eine trägere sicherung rein und testen.DA FACKELT AUCH NICHTS AB!!!
und der tote ausbilder wird sich auch nicht im grabe umdrehen!!!
wieviel mA sind da drin? oder A ?

Nun die Rede war von einer größeren Sicherung.
Man erhöht nicht einfach die Sicherungen, dann ist die Auslösecharakteristik die für das Gerät hat logischerweise nicht mehr die selbe und ja dann können in schlechten Fällen Sachen weg brennen, was dann ein Brand auslösen kann.
Verbaut ist 1A träge was auch nun gut 3 Jahre hielt seitdem ich sie damals gekauft hatte.



anschlüsse mal abgelötet und gemessen?hast nen schaltplan, mess die sekundar seite des trafos,liegen alle spannungen an?

Welche Anschlüße meinst du genau?
Ja es liegen Spannungen an der Sek. Seite an, aber welche Spannung die haben müssen gibt der Schaltplan nicht an.


die paar im netzteil??? so teuer kann es gar nicht sein 20 euro oder so mehr denke ich nicht.

Meine Sorge ist nicht das Netzteil sondern die dicken im Signal weg sie scheintbar auch sofort unter Spannung stehen


so und nun viel spass beim tabellenbuch lesen... dein armer ausbilder was hat er dich gelehrt???
ja ne is klar....ich denke du hast es gelernt?dann solltest du auch damit klar kommen

Mein Beruf
Und ja in darin kamm nur sehr kurz was von der hier benötigten Technik dort vor.


also kondis/gleichrichter wechseln oder sicherung erhöhen....
es kann doch nicht so schwer sein wenn du schon ahnung hast von der materie diesen vorverstärker wieder zum laufen zu bekommen.

Tja mit wie gesagt von diesen Fummelkramm hab ich nicht viel Ahnung und keine Erfahrung mit.


auf jeden tip kommst du einen hochnässig,also frag nicht andere wenn du es besser weißt!!!

Das hat gar nix mit hochnäsig zu tun, vieles wurde schon beantwortet was doppelt gefragt wird.


wenn du meinst,...das es immer so ist, sollte dein gerät ohne probleme laufen.....

Wenn ein Geräte mehrere Jahre später gebaut wird sollte man doch von ausgehen das es dafür ausgelegt ist. Und es lief ja wohl etliche Jahre ohne Probleme


P.S : ich habe grade gelesen das deine vorstufe von dem hier die rede ist modifiziert ist, was hat man denn daran umgebaut??? evtl da den fehler suchen, höhere kapazitäten der kondensatoren???dann wäre ja alles klar.....

Pegelreduzierung, abgeschirmte Zuleitung, LEDs gewechselt


gruss vom elektrotechniker
bo

Gruß zurück
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#38 erstellt: 02. Mrz 2012, 14:07
hallo
Die Technischen Unterlagen sagen das die US-version eine 2,5A Feinsicherung hat bei 120 Volt.
Da wir aber 230 Volt bis 240 Volt Spannungsschwankungen haben würde ich erstmal eine 1,25A träge sicherung einsetzen. Das "Technical Manual" sagt zwar aus das die Europa Version eine 1A Sicherung haben soll;ich würde es aber mal mit einer etwas höhreren versuchen.Da wird dir auch nichts abbrennen,sogar nicht mit einer 1,6A Feinsicherung.
oder auf ganz harte art,steck eine 2,5er rein fals die fliegt ist was faul
Laut schaltplan sind auch keine dicken "Stromziehenden" Elko´s drin,nur 50V/4700µF x2
Diese dann evtl. austauschen
Der Gesamtverbrauch ist 13 Watt,laut Datenblatt
Schaltplan gibt es im www. als pdf-datei zum gratis Download
gruss
bo
Böötman
Inventar
#39 erstellt: 02. Mrz 2012, 21:18
Falls die 2,5er fliegt kann die nachfolgende Technik hierdurch noch stärker geschädigt sein als es derzeit der Fall ist.
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#40 erstellt: 03. Mrz 2012, 11:33
ja gut das ist klar, aber dann weiß er wo der fehler liegt, wenn´s raucht.

aber das gerät soll ja fehlerlos funktionieren,wenn die sicherung hält, deswegen denke ich nicht an einen schlimmen fehler,
oder er muss das gerät immer im nullpunkt des 50 Hz einschalten..... lol

laut schaltplan ist da nen brückengleichrichter drin,den wechseln und die beiden dicken elkos, dann mal weiter sehen, aber ein dickes problem wird das gerät nicht haben,was nicht lösbar ist.

gruss
bo
Böötman
Inventar
#41 erstellt: 03. Mrz 2012, 13:24
Ich würde das NT vom rest trennen und damit ne Versuchsreihe fahren. Ausschalten, mittels Widerstand komplett entladen und wieder einschalten, das mehrmals nacheinander und schauen wie sich die Sicherung verhält. Danach die Sicherung durch eine kleiner ersetzen um zu sehen was dann passiert. Funktioniert die ganze Schaltung mit der originalen Sicherung so würde Ich ein Trennrelais zwischenbauen das der Verstärker erst 3 sek nach dem Einschalten der Stromversorgung mit dem Netzteil verbunden wird denn bis dahin dürfte das Netzteil aus der heissen Phase draussen sein.
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