Reparatur Spirit Power Station

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Altgerätesamler
Inventar
#1 erstellt: 04. Jul 2014, 12:15
Guten Tag zusammen

Bin gerade dabei einen Powermixer Spirit Power Station by Soundcraft zu reparieren.

Spirit power station endstufe

Bei diesem funktioniert leider die linke Endstufe nicht mehr.

Bis anhin habe ich folgende Bauteile ausgetauscht:
- sämtliche MPSA92 Transistoren
- smätliche MPSA42 Transistoren
- sämtliche 1N4148 Dioden
- die Z-Dioden DZ1 und DZ2
- sämtliche 1N5402 Dioden
- Widerstand FR2 68 Ohm
- Widerstand FR3 47 Ohm.
- sämtliche MJE340 Transistoren
- sätmliche MJE350 Transistoren

Wenn man nun einen Sinus einspeist, und mit dem Oszi am Lautsprecherausgang misst, sieht alles ganz normal aus. Gleich wie beim intakten rechten Endstufenkanal.

Leider brennen mir aber immer nach ca. 2-3 Minuten die Widerstände FR2 und FR3 durch.

Ich weis langsam nicht mehr weiter.

Hat vielleicht jemand von euch eine Idee, an was dies liegen könnte?

Werde jetzt nochmals alle Bauteile mit der intakten Endstufe vergleichen.

Mir ist auch aufgefallen, dass die Transistoren TR4 und TR5 immer sehr heiss werden. Dies ist aber auch beim intakten Endstufenkanal so.

Der einzige Unterschied den ich bis anhin festgestellt habe ist, dass die Spannung von Transistor 4 (kollektor zu masse) etwas höher liegt als beim intakten Kanal.

Beim defekten Kanal: 0.781V
Beim intakten Kanal: 0.642V

Hier der Ausschnitt vom Manual mit den Transistor 4

Schema Power Station ausschnitt

Hat jemand eine Idee, wie ich jetzt weiter vorgehen soll?

Gruss

Manuel


[Beitrag von Altgerätesamler am 04. Jul 2014, 12:20 bearbeitet]
Altgerätesamler
Inventar
#2 erstellt: 04. Jul 2014, 17:17
Hallo zusammen

Bin wieder ein Stück weitergekommen heute Nachmittag.

Die Leistungstransistoren MJ15024 und MD15025 sind defekt.

Habe diese nun ausgebaut und den Verstärker ohne Leistungstransistoren getestet.

Die Emitterwiederstände habe ich inzwischen ausgetauscht.

Die Transistoren TR4 und TR5 erhitzen sich immer noch recht stark. Aber dies geschieht wie bereits gesagt beim intakten Kanal auch.

Warum werden diese 2 Transistoren eigentlich im Betrieb so heiss?
Sind diese unterdimensioniert für Ihre Aufgabe?

Habe wiederum einen 1kHz Sinus eingespeisst und am Lautsprecherausgang das Oszi angeschlossen.

Sinus kommt störungsfrei am Lautsprecherausgang an. Man kann auch einen Lautsprecher anschliessen und leise Musik hören. Ich lasse die Musik aber nur leise spielen, da ja die Leistungstransistoren fehlen.

Klingt alles normal. Ausser das die besagten 2 Transistoren recht heiss werden.

Soll ich es nochmals riskieren, und die Endstufe länger als 2 Minuten laufen lassen?

Habe in Serie zum Mixer eine 100W Glühlampe geschalten. Diese leuchtet beim einschalten kurz hell auf, danach leuchtet sie nur noch ganz schwach weiter. Was ja eigentlich ein gutes Zeichen ist.


Gruss

Manuel


[Beitrag von Altgerätesamler am 04. Jul 2014, 17:18 bearbeitet]
PBienlein
Inventar
#3 erstellt: 05. Jul 2014, 07:29
Hallo Manuel,

ich denke, Du wirst den Fehler jetzt gefunden haben. FR2/3 sind die Sicherungswiderstände für die Konstantstromquellen der BIAS-Schaltung und lösen aus, wenn zu viel Strom über die Transistoren TR4/5 fließt. Der BIAS wiederum ist aus dem Ruder gelaufen, weil die Endstufentransistoren defekt waren.

Das TR4/5 so warm werden, dürfte schaltungstechnisch begründet sein und sollte kein Grund zur Sorge sein. Sie ließen sich aber eventuell einfach durch die ansonsten schon verwendeten Transistoren MJE340 (für MPSA42) und MJE350 (für MPSA92) im TO-126 Häuschen ersetzen. ACHTUNG! Das PinOut ist unterschiedlich! Von vorne und links nach rechts haben MPSAx2 E-B-C und MJE3x0 E-C-B. Da müssten also zwei Beinchen beim Einbau gekreuzt werden. Danach sollte aber unbedingt der Ruhestrom wieder korrigiert werden.

Gruß
PBienlein
Altgerätesamler
Inventar
#4 erstellt: 05. Jul 2014, 09:45
Guten Morgen

Vielen Dank für deine Antwort.


FR2/3 sind die Sicherungswiderstände für die Konstantstromquellen der BIAS-Schaltung und lösen aus, wenn zu viel Strom über die Transistoren TR4/5 fließt. Der BIAS wiederum ist aus dem Ruder gelaufen, weil die Endstufentransistoren defekt waren.


Achso, daher sind die immer abgeraucht.



Das TR4/5 so warm werden, dürfte schaltungstechnisch begründet sein und sollte kein Grund zur Sorge sein. Sie ließen sich aber eventuell einfach durch die ansonsten schon verwendeten Transistoren MJE340 (für MPSA42) und MJE350 (für MPSA92) im TO-126 Häuschen ersetzen


Naja, sie werden schon recht heiss. Die Transistoren leben auch sicher länger, wenn Sie nicht so heiss werden.

Würdest du Sie durch MJE340 und MJE350 austauschen oder würdest du Sie so belassen?


Gruss

Manuel


[Beitrag von Altgerätesamler am 05. Jul 2014, 09:45 bearbeitet]
PBienlein
Inventar
#5 erstellt: 05. Jul 2014, 10:22
Hallo Manuel,

"recht heiss" ist ein relativer Begriff. Bis 60° sollte OK sein und die könnte man schon nicht mehr anfassen. Der Austausch käme auf einen Versuch an. Wenn der Ruhestrom sich mit den MJ3xx korrekt regeln ließe und sie nicht so warm würden, würde ich es machen. Den MJ3xx könnte man zusätzlich auch noch eine Kühlfahne spendieren, falls nötig. Die Änderungen sollten dann auf beiden Kanälen durchgeführt werden.

Gruß
PBienlein
Altgerätesamler
Inventar
#6 erstellt: 05. Jul 2014, 11:13
Hallo PBienlein,

Okay, dann werde ich die Temperatur der betroffenen Transistoren einmal nachmessen.

Man kann Sie nach ca. 30 Sekunden nicht mehr anfassen. Dies ist aber auch beim intakten Kanal der Fall.

Werde jetzt den Verstärker einmal ein paar Minuten bei leiser Musik laufen lassen. Natürlich mit einer 100W Birne in Serie und abwarten was passiert.

Das sollte ja auch ohne die Leistungstransistoren funktionieren.

Falls dies so funktioniert, werde ich anschliessend die Leistungstransistoren einbauen und nochmals testen.

Will die Leistungstranasistoren wirklich erst dann einbauen, wenn ich wirklich sicher bin, das kein Fehler mehr vorliegt. Die kosten zusammen fast 60€.

Hoffe das funktioniert so.

Vielen Dank für deine Hilfe. Werde mich natürlich wieder melden, sobald ich mehr weis.



Gruss

Manuel
Altgerätesamler
Inventar
#7 erstellt: 05. Jul 2014, 12:27
Guten Tag zusammen.

Also. Linke Endstufe funktioniert ohne Leistungstransistoren 30 Minuten Problemlos mit 4 Ohm Last und leise Musik.

Also habe ich die neuen Leistungstransistoren eingelötet.

Vor der ersten Inbetriebnahme habe ich diese noch durchgemessen auf Isolationsfestigkeit zum Kühlkörper.


Danach die erste Inbetriebnahme ohne Last mit 100W Birne in Serie.
Relais schaltet Lautsprecherausgang frei. Scheint alles i.O.

Wenn ich nun einem 4 Ohm Lautsprecher dazuschalte und die Lautstärke langsam erhöhe, trennt das Relais den Lautsprecher ab und die Birne wird hell.

Habe natürlich sofort ausgeschaltet. Leistungstransistoren sind noch ok.

Was könnte das sein?


Edit:

Habe mich noch einwenig im Netz rumgelesen.

So wie ich das sehe, könnte es ein Ruhestromproblem sein. Durch den Austausch der Transistoren TR4 und TR5 muss dieser nähmlich neu eingestellt werden. Jenachdem kann man dies aber nicht mehr, da der Bereich des Potis dafür nicht ausreicht.

Bis anhin habe ich den Widerstand dessen einfach gleich eingestellt, wie beim intakten Kanal.

Im Manual steht leider nichts vom Ruhestrom.


Lg. Manuel


[Beitrag von Altgerätesamler am 05. Jul 2014, 13:19 bearbeitet]
Altgerätesamler
Inventar
#8 erstellt: 05. Jul 2014, 21:33
Hallo zusammen

Habe nun die Leistungstransistoren nochmals demontiert und nochmals getestet. Musik spielt wieder normal.


Habe nun ein paar Messungen vorgenommen, um dem Fehler endlich auf die Schliche zu kommen.

Es scheint ein BIAS-Problem zu sein, da ich den Ruhestrom nicht korrekt einstellen kann.


Hier die Messergebnisse:

Linker Kanal (defekt)
Basis TR13: -27.5mV
Basis TR11: +633mV
Basis TR12; -588mV
Tr11 Emitter nach GND: +31.8mV
Tr12 Emitter nach GND: +27.8mV

Rechter Kanal (intakt)
Basis TR213: -26.0mV
Basis TR211: +553mV
Basis TR212: -604mV
TR211 Emitter nach GND: +13.4mV
TR212 Emitter nach GND -17.2mV

Der Messunterschied TR12 zu TR212 finde ich sehr verdächtig, da hier das Messergebniss von linken Kanal positiv und das vom rechten Kanal negativ ist.

Diese gemessene Spannung kann mit dem Poti PR1 beeinflusst werden. Kriege dieses aber nicht in den negativen Bereich.

Kann mir von euch evtl. jemand anhand der oben aufgeführten Messergebnissen sagen, wo ich weiter suchen soll? Weis langsam echt nicht mehr weiter.

Edit:

TR4 und TR5 werden während dem Betrieb ca. 54°C heiss.

Edit2:

Habe gerade noch einen Unterschied im Schema entdeckt.

Schema Endstufe links ist der Widerstand R15 mit 330 Ohm angegeben.
Schema Endstufe rechts ist der Widerstand R215 mit 100 Ohm angegeben.

Der Widerstand R15 sollte auch 100Ohm betragen.





Gruss und vielen Dank für eure Mithilfe.

Manuel


[Beitrag von Altgerätesamler am 06. Jul 2014, 01:36 bearbeitet]
DB
Inventar
#9 erstellt: 08. Jul 2014, 15:14
Vergiß die BE-Spannungen. Wie sieht denn der Ausgangsoffset aus (deswegen wird die Kiste vermutlich abschalten)?
Wenn Du den Ruhestrom einstellen willst, miß doch einfach den Spannungsabfall über R42/43 oder R44/45 am funktionierenden Kanal und stell den zu justierenden Kanal danach ein.

MfG
DB
Altgerätesamler
Inventar
#10 erstellt: 08. Jul 2014, 16:04
Hi DB

Ausgangsoffset:

Beim defekten linken Kanal messe ich: +31.3mV Gleichspannung (ohne Leistungstransistoren)
Beim intakten rechten Kanal messe ich: +13.4mV Gleichspannung (mit Leistungstransistoren)

Den Ausgangsoffset des defekten linken Kanals lässt sich mit dem Poti PR1 beeinflussen. Man kriegt in aber nie kleiner als die +31.3mV.
Er vergrössert sich, sobald ich das Poti nach rechts oder links drehe.

Werde heute Abend nochmals versuchen den Ruhestrom einzustellen.



Gruss

Manuel


[Beitrag von Altgerätesamler am 09. Jul 2014, 11:12 bearbeitet]
Altgerätesamler
Inventar
#11 erstellt: 10. Jul 2014, 19:59
Hallo zusammen

Habe eine Verständnisfrage.

Sehe ich das richtig, dass ich mit dem Poti PR1 nur den Ruhestrom nicht jedoch den DC-Offset einstellen kann?

Gruss

Manuel
PBienlein
Inventar
#12 erstellt: 10. Jul 2014, 20:43
Hallo Manuel,

haben die beiden FR5/6 noch ihren korrekten Wert?

Gruß
PBienlein
Altgerätesamler
Inventar
#13 erstellt: 10. Jul 2014, 22:55
Hi

Ja beide 67.8 Ohm. Diese habe ich bereits ausgetauscht gegen 0.5W Metalfilmwiderstände.

Habe jetzt den Transistor Tr1 und Tr2 ausgetauscht, da ich Messunterschiede zwischen den Beiden Kanälen festgestellt habe.
Offset ist jetzt einwenig gesunken auf 22mV.

Nun habe ich noch die Kondensatoren C9, C10 und C18 im Visier.
Diese haben laut Schaltplan alle 220uF 100V. Verbaut worden sind aber 220uF 63V.

Dies ist aber nicht der wirkliche Grund, warum ich diese austauschen möchte.
Ich messe nähmlich hier 2Volt Unterschied zwischen den beiden Kanälen.

Mal schauen, ob ich so den Offset evtl. noch einwenig verringern kann.

22mV Offset scheinen mir aber nicht mehr so tragisch zu sein.

Habe auch nochmals einen Sinus eingespeist und das Oszi am Lautsprecherausgang angeschlossen.

Sinus kommt störungsfrei am Lautsprecherausgang an.

Auch leise Musik kann man mit einem 4 Ohm Lautsprecher verzerrungsfrei abspielen.


Edit:

Habe beim intakten Kanal einmal den Ruhestrom gemessen an einem der 0.22 Ohm Widerstände. Messe da +0.8mV. Sollte der Wert hier nicht zwischen 10mV und 20mV liegen?

Oder liegt das jetzt an der 100W Birne, die ich in Serie zum Verstärker geschalten habe?


Gruss Manuel


[Beitrag von Altgerätesamler am 11. Jul 2014, 01:13 bearbeitet]
Altgerätesamler
Inventar
#14 erstellt: 11. Jul 2014, 18:02
Hallo zusammen

Habe Neuigkeiten.

Kondensatoren C18, C10 und C9 sowie die Dioden D5 und D6 und die Transistoren Tr10 +Tr6 wurden nochmals getauscht.

Fazit: DC offset bei -2 mV

Aber leider trotzdem immernoch das selbe Problem.

Sobald ich Die Last anschliesse und ein kleines Signal au den Input gebe, schaltet das Relais aus und die Birne wird hell.

Gruss Manuel


[Beitrag von Altgerätesamler am 11. Jul 2014, 21:17 bearbeitet]
Altgerätesamler
Inventar
#15 erstellt: 11. Jul 2014, 18:29
Leute, ich traue euch das fast nicht zu sagen.

Habe den Fehler gefunden und es ist mir fast einwenig peinlich.

Habe beim Widerstände tauschen aus versehen den Widerstand R46 10 ohm gegen 0.1 ohm getauscht.

Werde den amp jetzt mal eine Weile testen

Gruss Manuel


[Beitrag von Altgerätesamler am 11. Jul 2014, 21:18 bearbeitet]
PBienlein
Inventar
#16 erstellt: 13. Jul 2014, 08:39
Hallo Manuel,

Glückwunsch . Das ist übrigens eine gar nicht so seltene Fehlerquelle: das (oftmals unnötige) Tauschen von großen Bauteilemengen. Schnell schleicht sich da ein Fehler ein, den man mit großem Aufwand später suchen und finden muss. Aber hier ist es am Ende ja gut ausgegangen.

Gruß
PBienlein
Altgerätesamler
Inventar
#17 erstellt: 14. Jul 2014, 19:37
Hi Pbeinlein


Glückwunsch


Vielen Dank



das (oftmals unnötige) Tauschen von großen Bauteilemengen

Ja, da habe ich warscheindlich viele Bauteile getauscht, die eigenltich noch funktioniert hätten. Aber aus Fehlern lernt man ja bekanntlich.

Danke nochmals fur eure Unterstützung.


Gruss

Manuel
dede270461
Neuling
#18 erstellt: 18. Okt 2018, 11:15
Was war denn eigentlich nun die genaue Fehlerquelle? Die Leistungstransistoren? Oder mehr?
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