Pioneer A-30: LED blinkt rot, Spannung auf Gehäuse

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gorgel
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 29. Jan 2017, 20:01
Hallo zusammen,

nach (lächerlichen) 3,5 Jahren hat mein Pioneer A-30 offenbar seinen ersten Defekt.

Nach dem Einschalten springt direkt die Schutzschaltung dazwischen, schaltete den Receiver aus und lässt die Standby-LED mehrfach rot blinken.
An der Gehäusefront, allerdings nicht an den Reglern oder Knöpfen selbst, ist eine Spannung zu spüren. Es fühlt sich in etwa so an, als wäre der Verstärker stark statisch aufgeladen.

Habe alle angeschlossenen Geräte und Lautsprecher abgekoppelt, das Gerät erneut eingeschaltet und erhalte das gleiche Ergebnis.

Habe auch den Deckel abgeschraubt, sehe aber keinen offensichtlichen Defekt.

Könnt ihr einen Fachbetrieb in der Nähe Bochum/Dortmund empfehlen, der sich das Gerät mal angucken kann?
Hat schon jemand Erfahrungen mit einer Reparatur durch Euronics gemacht?
Und könnt ihr in etwa einschätzen, was preislich auf mich zukommen könnte?

Danke und Gruß
gorgel
Dominik.L
Inventar
#2 erstellt: 30. Jan 2017, 16:20
Systemwerkstätten von Pioneer findest Du unter:
http://www.pioneer-audiovisual.eu/de/service-center

Euronics ist ein Geschäfteverbund, der seine Tätigkeit auf Verkauf und selten auf Reparaturen richtet.
Die senden meistens auch weg. Das kannst du auch selbst ohne "Handlingkosten" zu tragen.

Ach ja, anhand wie und wie lange es blinkt, zeigt der Prozessor bei dieser Geräteserie schon die
fehlerhafte Stufe an.

Grüße
Dominik
gorgel
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 30. Jan 2017, 21:15
Also die LED blinkt durchgehend.
Anhand des Service Manuals deute ich das so, dass die "AMP Overload Protection" greift.
Aber das hilft mir leider nicht weiter.

Also evtl. ab zum Fachmann.
Mit welchen Pauschalkosten habe ich denn wenigstens zu rechnen?
Das Gerät hat ja irgendwas um 300€ gekostet.
Wenn alleine an Pauschalkosten 150€ entstünden, würde ich mir die Reparatur ersparen.

Danke für deine Antwort, Dominik!

Gruß
gorgel
Dominik.L
Inventar
#4 erstellt: 30. Jan 2017, 21:19
Was sind denn "Pauschalkosten" ?
gorgel
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 30. Jan 2017, 21:25
Naja, sowas wie "80€ pro Arbeitsstunde".

Grundsätzlich ist es ja schwer möglich mir zu sagen, was die Reparatur kostet, weil keiner sagen kann, was kaputt ist.
Daher suche ich nach einer ungefähren Schätzung.
Dominik.L
Inventar
#6 erstellt: 30. Jan 2017, 21:32

Naja, sowas wie "80€ pro Arbeitsstunde".

Wooowww...das ist aber hoch...das verlangt doch keiner, ist doch kein KFZ


Grundsätzlich ist es ja schwer möglich mir zu sagen, was die Reparatur kostet, weil keiner sagen kann, was kaputt ist.


Doch, kann man, nach erstellung eines Kostenvoranschlages, wie normal üblich....das kostet imn schlimsten Falle zw. §0 und 60 Euro, jeh nach Werkstatt
und fällt normalerweise nur an, wenn du die Rep. ablehnst. Bei vielen Werkstätten, so auch bei uns zählt das schon als angefangene Arbeitszeit und ist dann bei Reparaturfreigabe kostenfrei.

Aber umsonst.....gibts da nirgends was, ausser bei den Schwarzschaffenden

Ungefähr, ohne das Gerät gesehen zu haben ( bin ja schliesslich Hellseher ) kostet die Reparatur so zw. 30 und 300 Euro.....so ganz grob
gorgel
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 30. Jan 2017, 21:39

Dominik.L (Beitrag #6) schrieb:
Ungefähr, ohne das Gerät gesehen zu haben ( bin ja schliesslich Hellseher ) kostet die Reparatur so zw. 30 und 300 Euro.....so ganz grob :prost


Danke


[Beitrag von gorgel am 30. Jan 2017, 21:42 bearbeitet]
gorgel
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 01. Feb 2017, 19:21
Das ich mich beim Lesen der Zeitachse im Service Manual vertan habe und der Verstärker doch "Temperature Protection" anzeigt bringt mir wahrscheinlich keinen heißen Reparaturtipp ein, oder?

Gruß
gorgel
Dominik.L
Inventar
#9 erstellt: 02. Feb 2017, 18:28
Doch, lese weiter im SM, dort sind Troulbleshooting-Diagramme enthalten
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