Yamaha AX-900 Defekt durch Überlast

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Dirk/
Neuling
#1 erstellt: 20. Sep 2020, 00:14
Hallo Gemeinde,

Ich bin neu hier und hoffe ihr könnt mir helfen.
Habe einen alten AX-900 täglich im Gebrauch. Kürzlich hat meine kleine Tochter im ausgeschalteten Zustand die Lautstärke vom AX-900 und die vom Preamp auf Anschlag gedreht. Ich habe es nicht bemerkt und die Anlage eingeschaltet. Es kam ein lauter Knall (hoher Ton) aus den Lautsprechern (bin ziemlich erschrocken) und dann war Ruhe. Seit dem ist der Verstärker tot. Die Lautsprecher-Relais werden nicht mehr freigeschaltet.
Nun stellt sich die Frage, ob jemand von euch einen lesbaren Schaltplan hat (im Internet findet man nur teilweise lesbare Exemplare) und einen Tipp, wo die Fehlersuche beginnen könnte.

Ich habe beruflich mit Elektronik zu tun, bin aber kein Radio- und Fernsehtechniker.

Ich bin dankbar für alle Tipps und Hinweise.

Grüße
Dirk
Rabia_sorda
Inventar
#2 erstellt: 20. Sep 2020, 01:16
Hallo

Ist dieses,

SM 1

oder dieses SM evtl besser lesbar?:

SM 2

Wenn das LS-Relais nicht mehr schaltet, dann wird an den LS-Ausgängen eine Gleichspannung anliegen und er schaltet daher die Relais nicht mehr durch.
Vmtl wird mindestens einer der Endstufen-Transistoren durchlegiert sein.
Dirk/
Neuling
#3 erstellt: 20. Sep 2020, 10:08
Besten Dank! Der erste Link schaut sehr gut aus. Ich werde berichten, was es war (kann aber ein wenig dauern, da ich gerade wenig Zeit habe).
Rabia_sorda
Inventar
#4 erstellt: 20. Sep 2020, 13:44
Die internen Sicherungen wurden überprüft?
Kann ich mir zwar erstmal nicht vorstellen, dass der Fehler nur eine defekte Sicherung sein sollte, aber ich habe auch schon Pferde vor der Apo ...

Du solltest aber unbedingt auch die Lautsprecher messtechnisch überprüfen.
Evtl ist dabei eine Schwingspule durchgebrannt oder hat sogar einen Kurzschluß. Wenn du sie an einem anderen, oder auch an diesem dann wieder reparierten Verstärker anschliessen solltest, können u.U. wieder Schäden an den Endstufen entstehen.


[Beitrag von Rabia_sorda am 20. Sep 2020, 13:47 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#5 erstellt: 20. Sep 2020, 21:07
Nachdem Rabia_sorda schon mal die wichtigsten Checks beschrieben hat, steuere ich auch noch etwas bei:
Für den Fall, dass eine der Endstufen einen Schaden hat, hier der Schaltplan der linken Endstufe des Yamaha AX-900.
Die Stufen habe ich farblich markiert, um die Fehlersuche gegebenenfalls zu erleichtern.

Yamaha AX-900 schematic detail left power amp stages marked

Möglicherweise schaltet das Lautsprecher-Schutzrelais bzw. die Schutzschaltung nicht durch, so dass man direkt am Endstufenausgang messen muss, ob dort eine gefährliche Gleichspannung (>100mV) anliegt. Das wäre ein Anhaltspunkt dafür, dass eine Endstufe durchgebrannt ist.

- Johannes
Dirk/
Neuling
#6 erstellt: 20. Sep 2020, 23:18
So, der AMP läuft wieder, aber ich weiß nicht warum!?!
Zu meinem Vorgehen:
Habe die Emitter-Spannungen an allen Endstufen-Transistoren gemessen und festgestellt, dass am rechten Kanal 36Vdc anliegen (Railspannung). Die betroffenen Transistoren durchgemessen, alle OK.
Nunja, dann hab ich alle Vorstufen, bzw. Kleinsignal Transistoren gemessen (Basis-Emitter) und bei Q306 angekommen messe ich 2V - OK dachte ich, der isses! Plötzlich höre ich ein klacken des LS-Relais. AMP nochmal aus und wieder angeschaltet, kam wieder. Q306 nochmal gemessen, diesmal um die 0,5V ?!? Kann mir das jemand erklären?
Auch in der Wärmebildkamera sieht man nun, wie beide Kanäle vergleichbare Verlustleistung produzieren (vorher nicht).
Habe dann noch den Ruhestrom angeschaut, Links OK, rechts ca 10mV. Hab das dann neu justiert (die alten Potis lassen sich sehr bescheiden einstellen!). AMP angeschlossen - spielt!

Seltsam, oder lag es vllt. nur am Ruhestrom?

Danke an alle für die Tipps.
Übrigens ein klasse Forum hier! Lese schon viele Jahre immer mal wieder passiv mit.

LG Dirk

Ach ja, LS habe ich sofort durchgemessen, waren OK.

@Johannes: Danke für die Infos, hab es aber zu spät gesehen.

Während DefektFunktioniert wieder
Poetry2me
Inventar
#7 erstellt: 21. Sep 2020, 08:29
Hallo Dirk,

das hört sich so an, als ob Du einen Wackelkontakt an oder bei dem Kleintransistor Q306 hast. Manchmal kann das sogar innerhalb des Plastikgehäuses eines Bauteiles sein, meistens aber an den Lötstellen. [EDIT] Den meisten Wärmestress scheinen Q308 und Q342 direkt neben Q306 zu haben. Es sind die "Arbeitstiere" der Stufe 2. [/EDIT]
Versuche weiter durch Klopfen, das empfindliche Bauteil herauszufinden und tausche es aus.
Q306 ist Teil des Stromspiegels (Current Mirror) im Eingangsdifferenzverstärker des rechten Endstufenkanals. Dass die Ausgangsspannung nicht die volle Rail-Spannung macht, sondern "nur" 36V, zeigt wohl, dass der Fehler weiter vorne in der Schaltung sein muss. Wenn hinten in Stufe (5) die Leistungstransistoren durchbrennen, dann wird man meistens eine der Railspannungen am Ausgang messen.

Yamaha AX-900 PCB layout and power supply

Yamaha AX-900 PCB layout and power supply with heat map Wärmebild

Wegen der Wärmebilder vorher und nachher:
Außer den Leistungstransistoren des rechten Kanals scheinen mir die Unterschiede in der Wärmeentwicklung der Bauteile bedingt zu sein durch diverse Widerstände der Schutzschaltung wenn ohne Fehler das Relais durchgeschaltet wurde. Auch die typische Freilaufdiode am Schutz-Relais ist bei diesem Gerät eine Zenerdiode, welche immer Verlustleistung erzeugt.

Das deutet schon wirklich alles auf einen "kleinen" Defekt hin.
Mit etwas Glück musst Du nur ein paar Lötstellen rund um Q306 nachlöten.

- Johannes


[Beitrag von Poetry2me am 21. Sep 2020, 08:46 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#8 erstellt: 21. Sep 2020, 10:30
Hier noch mal das Wärmebild der spannungsverstärkenden Stufen (VAS) des rechten Kanals mit Analyse der heißen Bauteile:

Normalbetrieb:
Yamaha AX-900 heat map right channel amp VAS transistors and capacitors analysis Wärmebild

Mit dem Fehler strahlen die Transistoren der Stufe 2 und 3, sowie der ZDR-Transistor Q314, keine Hitze aus:
Yamaha AX-900 heat map right channel amp VAS when faulty no heat showing at transistors Wärmebild

Du hattest den Fehler um Q306 herum lokalisiert.

Man kann erkennen, dass im Normalbetrieb mehrere der Transistoren dort Hitzequellen sind.
Das kann man auch anhand deren Position innerhalb der Schaltung bestätigen.
Die hohe Verlustleistung lässt sich jeweils aus P = [Ruhestrom] x [C-E-Spannungsabfall] als korrekt bestätigen.

Auch die Widerstände R342 (im Schaltplan als R372) und R340 heizen die Umgebung auf.

Einige der Elkos dort werden neben oder zwischen den Hitzequellen regelrecht zu Toast gebraten, was deren Lebensdauer stark reduziert und deren Verluste erhöht.

- Johannes


[Beitrag von Poetry2me am 21. Sep 2020, 15:22 bearbeitet]
Dirk/
Neuling
#9 erstellt: 21. Sep 2020, 21:32
Hallo Johannes,

zuerst einmal WOW und vielen Dank für deine Mühe . Das sind wirklich wertvolle Tipps und klingt alles logisch und nachvollziehbar.

Was ich mir leider gar nicht erklären kann, ich das Überlast-Szenario, was den Amp überhaupt erst in den Fehler trieb und dann der Zusammenhang mit dem Wackelkontakt. Es ist schon ein kleines Mysterium für mich. Aber ich sehe es wie du, eigentlich kann da nichts anderes sein. Vielleicht hat sich auch einer der Vorstufen-Transistoren so blitzartig erhitzt, dass es erst zur Unterbrechung kam. Die 8 Jahre davor, die ich den Amp habe, gab es nie den Ansatz eines Aussetzers.
Ich habe den Amp schon wieder zu und angeschlossen, mal schauen wie er sich die nächsten Wochen verhält.
Ich werde das nun weiter beobachten und sollte er wieder Mucken machen, werde ich wie von dir empfohlen, der Ursache endgültig nachgehen und die defekten Transistoren tauschen. Ich werde wieder hier berichten, sobald es Neuigkeiten gibt.

Gibt es eigentlich qualitative Unterschiede bei den Ersatztransistoren, die sich im Betrieb bemerkbar machen können? Wenn ja, auf was sollte ich achten?

Nochmals vielen Dank und einen schönen Abend!

Gruß Dirk


[Beitrag von Dirk/ am 21. Sep 2020, 21:33 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#10 erstellt: 21. Sep 2020, 23:21

Dirk/ (Beitrag #9) schrieb:
Gibt es eigentlich qualitative Unterschiede bei den Ersatztransistoren, die sich im Betrieb bemerkbar machen können? Wenn ja, auf was sollte ich achten?


Transistoren sind - sobald man Typen mit ähnlichen Maximalwerten vergleicht - einander ähnlicher, als die meisten vermuten.

Ich versuche daher vor allem, neue Originale zu bekommen, keine Fälschungen bzw. "Fakes". Denn bei den Fälschungen stimmen nicht einmal die Maximalwerte und evtl. auch einiges andere nicht. Weniger wichtig sind mir die exakt selben Typenbezeichnungen.
Man kann außer Maximalwerten noch ein paar andere Parameter vergleichen, so wie Verstärkungsfaktor hFE und Transitfrequenz fT. Aber der einfachere Weg ist, die jeweils besten Typen einer Kategorie von Transistoren zu suchen und diese universell einzusetzen.

Kategorien z.B. nach Gehäusebauform
-- Leistungstransistoren (TO3P)
-- Mittelleistungstransistoren (TO220)
-- Kleinleistungstransistoren (TO126)
-- Kleintransistoren Large (TO92Large) (besser ersetzen durch TO126)
-- Kleintransistoren (TO92)
-- ...

Ausgehend von einer bestimmten Gehäusebauform Prameter selektieren:
-- Hohe C-E-Spannung,
-- Hoher Strom,
-- gute Verstärkung,
-- Hohe Transitfrequenz
-- ...

Einkauf nur über die großen Elektronik-Versender, welche direkt von den Herstellern kaufen (Mouser, DigiKey, Farnell, ...)
Ebay nur in seltenen Ausnahmen, birgt immer Risiko, niemals aus Großbritannien oder China.

Fakes laufen immer erst mal eine oder mehrere Wochen lang, sogar mit Belastungstests. Dann brennen sie durch und das Gerät landet wieder bei Dir auf dem Tisch.

Hier scheinen vor allem die TO92 Typen in Stufe 2 udn 3 das Problem zu sein. Das sind wahrscheinlich TO92 Typen.
Ich würde empfehlen, diese alle durch TO126 Typen zu ersetzen,
z.B. 2SC3503/KSC3503 (NPN) und komplementär 2SA1381/KSA1381 (PNP)

Die mit dem "K" vorne sind die Fairchild Varianten. Die bekommt man z.B. von Mouser, welche sie direkt vom Hersteller in USA beziehen.


- Johannes
_ES_
Administrator
#11 erstellt: 22. Sep 2020, 00:09
Hi,


Ausgehend von einer bestimmten Gehäusebauform Prameter selektieren:
-- Hohe C-E-Spannung,
-- Hoher Strom,
-- gute Verstärkung,
-- Hohe Transitfrequenz


Vorab, man sollte schon versuchen, die original verbauten Typen aufzutreiben.
Die Auflistung bringt erstmal gar nichts, weil sie nicht explizit im jeweiligen Fall als Entscheidungshilfe dienlich ist.
Davon ab, was ist z.B. daraus eine "gute" Verstärkung ?
Merkste selbst, oder..

Kleiner Leitfaden aus der Praxis ( Leistungselektronik, wir garantieren E-Teil Versorgung über einen Zeitraum von 30 (!) Jahren...Eigentlich utopisch):

- Wenn es den Typen auch heute noch bezeichnungsgleich zu kaufen gibt, original Datenblatt aus der Zeit des "Patienten" besorgen.
- Die dort gelisteten Parameter mit dem jetzigen Knaben vergleichen, sprich testen.
- Nein, ein 20€ all in one China Tester bringt es nicht, da muss man richtig ran:
- Curvetracer mit Power hinter, absolute maximum Ratings nachvollziehen, gesonderter Dauertest.
- Beispiel Uce Max....Das anfahren.
- Komplementäre Pärchen ausmatchen, sprich, wenn z.B. ein NPN defekt ist, auch den PNP Part austauschen - Generell sollte man in einer DC-Gekoppelten Schaltung am besten alle Halbleiter tauschen, auch die, die nicht auf dem ersten Blick defekt erscheinen.
- Wenn der defekte Typ nicht mehr beschaffbar ist, seine Eigenschaften als Grundlage für die Suche nach einen Ersatz nehmen.
- Evtl ist dann eine Anpassung der Schaltung nötig, bzgl. Ruhestrom und Offset.
- Die Transitfrequenz ist bei NF-Anwendungen nahezu uninteressant.
Poetry2me
Inventar
#12 erstellt: 22. Sep 2020, 00:58
Ja, das ist nicht so viel anders, denke ich, nur eine Stufe konkreter.
Auf jeden Fall ist das ein guter Leitfaden.

- Johannes
Dirk/
Neuling
#13 erstellt: 26. Sep 2020, 13:41
Vielen Dank euch beiden für die vielen Infos. Den Fehler mit eBay und China hätte ich sehr wahrscheinlich gemacht.

Momentan läuft der AMP perfekt, sollte er wieder Mucken machen, werde ich pärchenweise die Transistoren tauschen. Einen richtigen Curve-Tracer habe ich leider nicht (nur so ein billig China-Teil). Aber ich werde beim Kauf der Halbleiter auf seriöse Distributoren achten und erwarte dann hinreichende Qualität. Es ist ja nur ein AMP, keine Rocket-Science...

Ich denke Thema ist damit erledigt.

DANKESCHÖN!!

Grüße Dirk
_ES_
Administrator
#14 erstellt: 27. Sep 2020, 22:05

Es ist ja nur ein AMP, keine Rocket-Science...




Wenn man weiß was man macht, dann nicht.
Ich erinnere mich noch an einer meiner ersten Patienten, wie irre der mich gemacht hatte.
Als Schüler konnte ich mir nichts neues leisten, also besorgte ich mir billig einen defekten Onkyo Amp (A8250).
Endstufen defekt, neue eingebaut, eingeschaltet - Läuft, geil.
Keine 10min später Rauchfahnen, wieder getauscht, wieder lief er, wieder nach ca. 10min alles defekt.
Heute wüsste ich, wo nach ich schauen muss, damals war das eben doch Raketentechnik für mich,
Durch Try and Error hatte ich es damals dann doch geschafft und war stolz wie Bolle.

(Wenn ich es noch richtig weiß, war damals eine Diode im Ruhestromkreis, direkt am KK gekoppelt, ihre Tempeigenschaften wurde für die Ruhestromregelung genutzt - Und die war defekt, der Ruhestrom geigte immer mehr hoch bis die Transistoren sich die Karten legten....)
Ingor
Inventar
#15 erstellt: 27. Sep 2020, 22:48
Vielleicht hilft es. Ich hatte einen Verstärker von Yamaha in einem Receiver. Ein RX-496 Der hatte auf den Augängen volle Railspannung. Alle Transistoren waren ok. Es lag an einer fehlenden Masseverbindung, die über den Vorverstärker geleitet wurde. Die Lautsprecherrelais ziehen dann natürlich nicht an.
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