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Yamaha AX 497 Defekt

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Beitrag
OldschoolDriver
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 17. Dez 2017, 19:56
Moin zusammen,

Ich habe mir von Ebay einen defekten Yamaha zugelegt, in der Hoffnung ihn reparieren zu können.
Wenn ich den Verstärker einschalte, schaltet er sich nach paar Sekunden wieder aus. Das Problem wird wie bei anderen bestimmt auch ein Kondensator oder Widerstand sein. Problem ist dass ich keinen Schaltplan habe um irgendwas zu vergleichen. Ich habe von der Netzplatine mal C154 und C155(braun und blau) ausgelötet und durchgemessen, beide haben 9,48nF. C156 (grau) hat 0,01µF. Hat jemand eine Idee wie ich weiter vorgehen sollte?

Danke schonmal im Voraus
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_ES_
Administrator
#2 erstellt: 17. Dez 2017, 20:11
Hi,

Das Service Manual findest Du dort:

https://elektrotanya.com/yamaha_ax-497_sm.pdf/download.html

Ca. 1 Minute warten, dann steht unten "Get Manual".


Das Problem wird wie bei anderen bestimmt auch ein Kondensator oder Widerstand sein.


Kann man pauschal nicht sagen, weil es auch die Fehlerbeschreibung nicht her gibt:


Wenn ich den Verstärker einschalte, schaltet er sich nach paar Sekunden wieder aus


Was genau passiert denn ?
Blinkt irgendwas in der Zeit, schaltet er überhaupt durch bevor er wieder abschaltet....solche Sachen halt.
Im Übrigen hat dieser Verstärker nicht die Standby-Schaltung, die in aller Munde ist.
Die ist noch klassisch ausgelegt und wird damit wohl nichts zu tun haben.

MfG

_ES_
OldschoolDriver
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 17. Dez 2017, 21:47
Danke für den Link, ich habe mir die Schaltbilder mal angesehen und müsste das G/E Modell haben. Leider finde ich in der Stückliste manche Bauteile wie z.B. R151 nicht obwohl sie im Schaltbild eingezeichnet sind. Genauso fehlt D152 obwohl es beim G bzw E Modell eigentlich verbaut sein sollte. Die Kondensatoren scheinen danach jedenfalls alle in Ordnung zu sein. Das Relais zieht beim Einschalten auf jeden Fall an das spürt man. Und für ein paar Sekunden kann ich halt auch den Eingang wechseln.


[Beitrag von OldschoolDriver am 17. Dez 2017, 22:26 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#4 erstellt: 17. Dez 2017, 22:29

Das Relais zieht beim Einschalten auf jeden Fall an das spürt man.


Auch das Ausgangsrelais ?

Ich denke eher nicht...
Der Controller wird eine Fehlfunktion detektieren und deswegen den Kasten wieder abschalten.

Erste Maßnahme:
Alle erzeugten Spannungen checken.
Dann die Fehlereingänge des Controllers checken - Dort wo der Fehler gesetzt wird, ansetzen zur weiteren Untersuchung.

Der Controller hat folgende Fehlereingänge:

PRI (Überlast)
PRPS(Fehler in der Spannungsversorgung, min eine Spannung fehlt oder aus dem Bereich)
PRD (DC-Anteil an den Endstufenausgängen----> Indikator für einen Endstufen-Defekt)
THML (Überhitzung Links)
THMR (Überhitzung Rechts)

Die beiden letzten Fehler würde ich erstmal außen vor lassen, interessanter sind die anderen 3.
Wie man diese auswertet, dazu später mehr, ich muss mir den Plan erstmal angucken..


[Beitrag von _ES_ am 17. Dez 2017, 22:30 bearbeitet]
OldschoolDriver
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 17. Dez 2017, 22:52
Okay gleich vorweg, ich kenne mich mit Elektronik nicht allzu gut aus, aber lerne natürlich gerne dazu^^ Welches Ausgangsrelais ist gemeint? RY1 auf der Hauptplatine? Und welcher Controller ist gemeint, ich kann auf Anhieb keinen IC auf der Hauptplatine finden.


[Beitrag von OldschoolDriver am 17. Dez 2017, 23:01 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#6 erstellt: 17. Dez 2017, 23:41
Du kennst Dich nicht gut aus, hast Dir aber einen defekten Amp gekauft...OK.

Reduzieren wir das ganze mal auf das im Moment wichtige:

Multimeter hast Du und kannst damit umgehen ?

Dann bitte folgende Messungen an folgende Punkte machen:

AX4975

Im Amp dort zu finden :

20171216-175119_824402

Die Messungen dann machen, wenn das Relais geklickt hat und bevor er wieder abschaltet, die Werte notieren.


[Beitrag von _ES_ am 17. Dez 2017, 23:41 bearbeitet]
OldschoolDriver
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 17. Dez 2017, 23:49
Ja in der Hoffnung, dass es wie bei ähnlichen Modellen nur ein Kondensator o. Ä. ist (RX-497), aber Erfahrung im Löten und einfachen elektronischen Schaltungen habe ich;) Ich werde mich morgen dransetzen und die Stellen messen, danke (y)
OldschoolDriver
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 18. Dez 2017, 01:28
So ich habe es gerade gemessen und zwar wenn ich ihn aus dem Standby angeschaltet habe(AN) und nachdem das Relais wieder ausgeschaltet hat(AUS).
J10 1,94V AN / 1,80V AUS
J11 0V AN / 0V AUS
J12 2,18V AN / 2,19V AUS
_ES_
Administrator
#9 erstellt: 18. Dez 2017, 01:54
Blöde Frage, den im Bild brach liegenden Stecker hattest Du wieder eingesteckt, oder ?

Ansonsten:

Der PRPS Pegel an J10 erscheint mir zu niedrig - Du müsstet nach dem Einschalten alle Hilfsspannungen anmessen, bevor der Amp sich wieder ausschaltet.
Ich muss aber noch überlegen, wie man am besten rankommt, ohne Stromlaufpläne lesen zu können.
OldschoolDriver
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 18. Dez 2017, 02:11
Ja alle Stecker sind wieder an Ort und Stelle. Was heißt alle Hilfsspannungen nach dem Einschalten anmessen? Habe ich das nicht getan?
_ES_
Administrator
#11 erstellt: 18. Dez 2017, 02:18
Nein, das waren die Fehlereingänge zum Controller hin - Wenn einer davon nicht das liefert, was er "erwartet", schaltet er auf Fehler.
Und von diesen Werten fällt der PRPS Pegel auf - Der wiederum spiegelt den Zustand der Spannungen ab (+15V/-15V, Wechselspannungen aus dem Trafo).


[Beitrag von _ES_ am 18. Dez 2017, 02:19 bearbeitet]
OldschoolDriver
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 18. Dez 2017, 02:21
Okay ich steh für weitere Messungen bereit Der erhöhte PRD-Wert ist noch in der Toleranz oder nur eine Folge von dem anderen Problem?
_ES_
Administrator
#13 erstellt: 18. Dez 2017, 02:26
Das weiß ich nicht aus dem Kopf, bzw., in einen anderen Servicemanual von Yamaha werden Toleranzen angegeben - ob die hierauf 1:1 übertragbar sind, ich kann es nicht sagen.
Was wie gesagt auffällt, ist die deutliche Abweichung vom im Manual angegebenen Wert des PRPS Pegel.
OldschoolDriver
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 18. Dez 2017, 02:29
Ja das stimmt. Wenn du morgen weitere Tipps hast wäre ich dir sehr dankbar Darf auch gerne jeder andere der was weiß seinen Senf dazu geben;)
OldschoolDriver
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 18. Dez 2017, 02:38
In einem anderen Thread( http://www.hifi-forum.de/viewthread-108-9010.html ) lese ich gerade, dass eventuell die Spannung nicht anliegt weil entweder die Steckverbindung lose ist oder der Thermoschalter ausgelöst wurde.


[Beitrag von OldschoolDriver am 18. Dez 2017, 02:41 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#16 erstellt: 18. Dez 2017, 02:42
Erstmal feststellen, ob eine Spannung fehlt/nicht richtig ist, bevor man nach dem Warum schaut...


[Beitrag von _ES_ am 18. Dez 2017, 02:43 bearbeitet]
OldschoolDriver
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 18. Dez 2017, 22:07
Hast du oder sonst jemand eine Idee wo ich noch was messen könnte? Ist also die Stromversorgung verdächtig?
Uwe_1965
Inventar
#18 erstellt: 18. Dez 2017, 23:08
Meistens, nur sind die Pläne nicht so schön übersichtlich, hier nur mal ein Ausschnitt, kennst Du ja, aber hier muß man sich die Spannungen raussuchen die für die Versorgung der einzelnen Platinen (Ausgang z.B. +/- 15V hier jetzt nicht im Bild)) zuständig sind, ist hier nicht so ganz einfach bzw. etwas unübersichtlich.

YamahaAX497 Eingang

Vielleicht kennt sich ja noch jemand mit diesen Yamahas aus, oder kann die Pläne schneller lesen.

Die rosa untermalten U-Angaben, sind dann zu prüfen ob sie vorhanden sind, also suchen wo was fehlt, hat ja keiner gesagt, das das schnell geht.

Gruß Uwe.
_ES_
Administrator
#19 erstellt: 18. Dez 2017, 23:11
Etwas ungeduldig, aber verständlich - man will ja wissen, ob man mit Zitronen gehandelt hat...
@TE:
Ich werde versuchen, entsprechende Stellen an der Platine zu markieren, wo Du messen kannst.
Gestern war zu spät und heute habe ich gerade mal seit 2 Stunden Feierabend...
OldschoolDriver
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 18. Dez 2017, 23:11
Vlt tut das noch etwas zur Sache. D151, die Diode am ersten Relais hatte ich spaßeshalber auch noch ausgebaut gemessen. Das Multimeter zeigt 0,581V an, in Sperrrichtung gar nichts.
OldschoolDriver
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 18. Dez 2017, 23:13
Achso ja tschuldige:D Ich bin parallel selbst schon am gucken was wie im Schaltplan läuft, nach dem Motto auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn XD
_ES_
Administrator
#22 erstellt: 18. Dez 2017, 23:17
Dann tu mal Diode wieder zurück....

Was Du da gemessen hast, ist OK - Das ist die Funktion einer Diode.
In einer Richtung durchlassen, mit Spannungsabfall bedingt durch den Übergang.
In der anderen Richtung sperren, zumindest bis zu einer bestimmten Spannung.
OldschoolDriver
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 18. Dez 2017, 23:44
@_ES_ Erledigt;)

@Uwe_1965 Sind die rosa Angeben die Spannungen im Betrieb? AC Wechselspannung und ohne ist DC? Müssten die Spannungen (in deinem Screenshot) auch anliegen wenn das Relais wieder deaktiviert wurde und der Verstärker wieder im Standby ist?


[Beitrag von OldschoolDriver am 18. Dez 2017, 23:46 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#24 erstellt: 18. Dez 2017, 23:49
So...

Folgende Punkte abprüfen (sind noch nicht alle):

Und zwar immer dann messen, wenn das Relais geschaltet hat - denn das schaltet erst den großen Trafo ein, der für die Versorgungen zuständig ist.

Trafo

Am Trafostecker messen ( Stecker muss natürlich gesteckt sein, also mit den Mess-Spitzen von oben rein messen), Multimeter auf Wechselspannung.

15v

Hier das gleiche Spielwerk, also nach dem Schalten, bevor der Amp wieder ausschaltet.
Multimeter auf DC, +15V gegen Masse messen, -15V gegen Masse messen.
Uwe_1965
Inventar
#25 erstellt: 18. Dez 2017, 23:51
Perfekt, ohne Worte.
OldschoolDriver
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 19. Dez 2017, 00:15
Ich habe jetzt erst einmal am Trafostecker gemessen, ist ja spiegelverkehrt dargestellt. An keinem Anschluss liegt eine Spannung an.. Wenn ich den Hauptschalter austaste, also so dass die rote LED leuchtet, liegen an dem aber 240V an, komisch
_ES_
Administrator
#27 erstellt: 19. Dez 2017, 00:20
Öhh....

Hast Du mal die Sicherungen alle überprüft ?
OldschoolDriver
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 19. Dez 2017, 00:58
Ja die beiden Sicherungen auf der MAIN(2) Platine (Keramik und Normal) haben keinen Widerstand. Ich hatte noch an dem kleinen Trafo gemessen wie Uwe sagte, beim Einschalten liegt eine Spannung von 12,2V an, nach dem Abschalten liegen 14,8V an
OldschoolDriver
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 19. Dez 2017, 01:02
Ich muss dazu sagen, dass ich keinen derbeiden Trafos auch nur leise brummen gehört habe oder so.
_ES_
Administrator
#30 erstellt: 19. Dez 2017, 01:15
Hi,

Ich finde es unwahrscheinlich, das der große Trafo nichts rauswirft, evtl hast Du die Kontakte im Stecker nicht richtig "getroffen" - Und Du musst immer ein Paar messen, nicht ein Pin gegen Masse.

Nochmal zum Verständnis:

Es ist ein kleiner Trafo und ein Großer drin.
Der kleine Trafo hat immer Spannung, sobald der Netzstecker Spannung hat und die Sicherung nicht defekt ist.
Dadurch wird sicher gestellt, das der Controller Versorgung hat und überhaupt reagieren kann, z.B. auf einen FB-Impuls.
Schaltet man ein, so wird ein Relais in Reihe zum großen Trafo geschaltet, die anderen Spannungen für die Endstufen, die Spannungen für die Vorstufen, etc werden dann bereit gestellt.
"Sieht" der Controller keinen Fehler, schaltet er dann das Lautsprecher-Relais, der Verstärker ist an.
Sieht der Controller einen Fehler, macht er das nicht und schaltet den Amp wieder aus.

Daher auch die Messungen gestern an den Fehlereingängen.
Daher auch die heutige Messung an den Spannungen, weil offenbar der Fehlereingang für die Spannungsüberwachung vom Normal abweicht.
So...
Und wenn Du wirklich keine Spannungen aus dem großen Trafo messen kannst...
Dann hast Du ein Problem..
OldschoolDriver
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 19. Dez 2017, 02:04
Ich habe noch mal alles überprüft. Kontakt habe ich aber eine Spannung messe ich an keinem der Farbpaare. Die Stecker sind alle gesteckt. Komischerweise kommen ja schon bei dem kleinen Trafo nur 12,2V-14,8V (AN AUS) heraus. Am Verstärker-IC liegen wie zu erwarten auch keine Spannungen an.


[Beitrag von OldschoolDriver am 19. Dez 2017, 02:05 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#32 erstellt: 19. Dez 2017, 02:09

Kontakt habe ich


Woher weißt Du das ? Hast Du mal den Widerstand gemessen, zwischen den Sekundär-Wicklungen ?

(Verstärker absolut spannungslos, also Netzstecker ziehen, dann den Sekundär-Stecker des Trafos ziehen und die Paare ohmsch messen)


Komischerweise kommen ja schon bei dem kleinen Trafo nur 12,2V-14,8V (AN AUS) heraus.


Wie hast Du das gemessen ?
OldschoolDriver
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 19. Dez 2017, 02:17
Komisch ist auch, dass am Anschluss TRANSFORMER CB154 auf der MAIN(2) Platine und am Eingang CB157 immer 230V anliegen, an wie aus. Ich dachte das Relais schaltet die Spannung zum großen Trafo an und aus..
_ES_
Administrator
#34 erstellt: 19. Dez 2017, 02:26
Tut es auch.

Nochmal die Frage, wie misst Du die Spannungen ?

Gleichspannungen misst man gegen Masse, Wechselspannungen direkt.
OldschoolDriver
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 19. Dez 2017, 02:36
Also die 230V habe ich direkt am Stecker gemessen. Die Teilspannungen habe ich auch am angeschlossenen Stecker gemessen( immer gleiches Farbpaar also 1+2,3+4,7+8), Ergebnis 0V. Aber einen Widerstand kann ich messen: 1+2(rot) 1,1Ohm; 3+4(blau) 1Ohm; 5+6(schwarz) 0Ohm; 7+8(violet) 0,5Ohm. Untereinander haben alle Kontakt (<1Ohm).
Den kleinen Trafo habe ich wie in der Anleitung und Screenshot von Uwe an den Kontakten von C155 gemessen. Der Widerstand dort ist übrigens 29,1Ohm falls das wichtig ist.

Die Gleichspannungen (+15V/-15V) habe ich ja auf der Platine gegen Masse gemessen aber sind halt auch bei 0V.


[Beitrag von OldschoolDriver am 19. Dez 2017, 02:39 bearbeitet]
OldschoolDriver
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 19. Dez 2017, 03:05
Okay das Relais ist nicht defekt, ich habe zum Test eine Lampe an die Steckdosen hinten am Gerät angesteckt und die geht mit dem Relais an und aus. Wird wohl vom Kondensator kommen, dass ich die Netzspannung messen kann.
Uwe_1965
Inventar
#37 erstellt: 19. Dez 2017, 09:50
Das war jetzt alles ziemlich viel, also die 43V AC über C155 sind nicht da. Habe ich das bisher so richtig gelesen.
Wie hat Du die 29 Ohm gemessen?
Gruß Uwe.
OldschoolDriver
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 19. Dez 2017, 10:46
Genau die 43V liegen nicht an. Nur 12,2V-14,8V (An/aus). Gemessen habe an C155. Da habe ich auch den Widerstand gemessen von 29,1Ohm.
Rabia_sorda
Inventar
#39 erstellt: 19. Dez 2017, 19:38
Bitte ziehe den Netzstecker aus der Steckdose, ziehe den primären Stecker (weisser Stecker mit schwarzer und blauer Litze) des großen Trafos von der Platine ab und messe nun den Widerstand der Primärwicklung.
_ES_
Administrator
#40 erstellt: 19. Dez 2017, 20:04
Ich erinnere mich gerade an MORTAL KOMBAT, wenn er misst und......nichts misst - und dann eine dunkle Stimme im Off sagt....
Rabia_sorda
Inventar
#41 erstellt: 19. Dez 2017, 20:27
Ist das ein Film oder doch ein Spiel?..........Beides kenne ich nicht
_ES_
Administrator
#42 erstellt: 19. Dez 2017, 20:43
Ups...

Zu OT dann, lassen wir es.

Oder andersrum:
Wenn er Meg-Ohm misst, hat er Geburtstag und die Thermosicherung im Trafo ist durch.
Rabia_sorda
Inventar
#43 erstellt: 20. Dez 2017, 00:02
Genau! Es ist dann die Sicherung, die man immer am einfachsten und am schnellsten tauschen kann

Wenn also nun an der Primärwicklung keinen Durchgang zu messen ist, wirst du die Sicherung nicht tauschen können, denn das braucht etwas Erfahrung. Nun wirst du einen anderen Trafo brauchen. Was aber nicht gleichzeitig heisst, das nicht noch mehr kaputt sein kann.
OldschoolDriver
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 20. Dez 2017, 01:18
Tatsache, ich kann keinen Widerstand an der Primärspule messen.. Ist das viel Arbeit? Ich könnte wenn es nur um das Wissen geht vlt die Elektroniker auf der Arbeit fragen..
_ES_
Administrator
#45 erstellt: 20. Dez 2017, 01:26
Huch, Jackpot....

Manche Trafos haben ihre Temp-Sicherung quasi "auf" dem Wickel liegen, man muss nur die äußere Isolierung entfernen und kann ihrer habhaft werden.
Manche haben aber auch die Sicherung irgendwo IM Wickel und dann muss man jemanden an der Hand haben, der Spulen wickeln kann - denn kann er auch eine unbeschadet abwickeln...
Nach Möglichkeit sollte auch wieder eine Tempsicherung eingebaut werden, am besten so, das man ihrer leichter habhaft werden kann.
OldschoolDriver
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 20. Dez 2017, 01:32
Okay vielen Dank bis dato. Ich schaue ob sich das Problem lösen lässt. Die zu geringe Spannung am kleinen Trafo kann ich also erstmal vernachlässigen? Bzw wird am großen Bruder liegen?
_ES_
Administrator
#47 erstellt: 20. Dez 2017, 01:47
Mach Dir darüber erstmal keinen Kopf - wichtiger ist es, den Haupt-Trafo wieder gangbar zu bekommen.
Ferner kann man sich auch Gedanken drüber machen, warum er zu warm wurde, wie Rabia schon anmerkte.
Priorität liegt jedoch klar beim Haupt-Trafo.
OldschoolDriver
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 20. Dez 2017, 01:48
Alles klar, ist in Arbeit
OldschoolDriver
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 20. Dez 2017, 22:40
Das Ende vom Lied ist, der Trafo ist hinüber. Scheint wohl ein Kurzschluss in den Wicklungen zu sein. Naja bei Ebay gibt es dann ja doch noch ein paar intakte Den hier behalte ich dann als Ersatzteillager..
Ingor
Inventar
#50 erstellt: 21. Dez 2017, 15:31
Du hast alle Wicklungen direkt am Trafo gemessen? Wieso meinst du, dass der Trafo einen Kurzschluss hat?
OldschoolDriver
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 21. Dez 2017, 18:47
Ja auf der Sekundärseite habe ich einen Widerstand. Auf der Primärseite lässt sich leider überhaupt kein Widerstand messen..
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