ELKOs für Teufel Subwoofer

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Brotrinde
Stammgast
#1 erstellt: 24. Apr 2009, 11:02
Aloha,

mein Teufel Sub aus dem Concept S hat seinen Dienst quittiert. Irgendwo auf der Aktiv-Platine liegt nun der Fehler, da alles davor und danach noch funktioniert. Allein beim Einschalten zieht er immer soviel Strom, dass er die T5-Feinsicherungen zu einem - sagen wir mal- 1.000 MOhm Widerstand lötet (bei 20Volt).

Ich habe unter sachkundiger Hilfe versucht den Fehler einzugrenzen und da kamen die ELKOs ins Spiel.
Nun möchte ich mir neue kaufen, finde aber keine Seite die 35V, 6800yF Kondensatoren anbietet (Reichelt, Conrad etc.).
Wo bezieht Ihr denn Eure Elkos für die Aktiv-Subwoofer her?

Sollte jemandem bei meiner Beschreibung sofort auffallen, wo der Fehler noch hängen könnte, sei er herzlich eingeladen dies kundzutun!!!

Vielen Dank und schönes Wochenende.

Brotrinde
MaRtInW2
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 25. Apr 2009, 18:20
Na ja ob da die ELkos was ändern, für mich klingt das nach einem schwerwiegernderen Fehler. Wenn du dich dazu entscheidest Elkos zu kaufen ist es egal welche 6800uF du nimmst hauptsache die Spannungsfestigkeit beträgt mindestens 35Volt, nimm doch einen mit 50V oder noch höher ,)
Mario_D
Inventar
#3 erstellt: 25. Apr 2009, 22:17
eigl. müsste er dann ohne elkos aber funktionieren. aber bitte nicht auf vollanschlag testen, sondern nur minimale lautstärke.
sakly
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 26. Apr 2009, 10:05

Mario_D schrieb:
eigl. müsste er dann ohne elkos aber funktionieren. aber bitte nicht auf vollanschlag testen, sondern nur minimale lautstärke.


Die Sicherug würde zumindest nicht springen dürfen, wenn es die Elkos sind. Ich vermute aber nicht. Die Glättungselkos sind wirklich selten für Defekte verantwortlich, und wenn, dann eher für Brumm, wenn sie Kapazität verloren haben.
Ich vermute eher, dass da in der Endstufe was im Argen ist und sie deshalb sehr viel Strom zieht. Spricht für nen Kurzschluss, wo auch immer.
Brotrinde
Stammgast
#5 erstellt: 26. Apr 2009, 19:26
Also oberflächlich ist kein Kurzschluß zu erkennen. Also muß er irgendwo "intern" sein. Was könnte denn da in Frage kommen?
sakly
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 26. Apr 2009, 19:33
Wenn Du keine Ahnung hast, wo Du da gucken sollst, dann lass das einen machen, der davon Ahnung hat. Das ist nämlich schon "gefährlich", wenn man nicht weiß, was man da macht

Wieso steht das jetzt eigentlich unter Car-Hifi??
Brotrinde
Stammgast
#7 erstellt: 27. Apr 2009, 10:20

sakly schrieb:
Wenn Du keine Ahnung hast, wo Du da gucken sollst, dann lass das einen machen, der davon Ahnung hat. Das ist nämlich schon "gefährlich", wenn man nicht weiß, was man da macht

Wieso steht das jetzt eigentlich unter Car-Hifi??


Danke für den Hinweis. Einerseits hast Du Recht, andererseits möchte ich dabei auch was lernen. Ich hatte nur gehofft, dass jemand sagt: "Klar, bekanntes Problem - guck mal da..."

Ansonsten offenbart sich für schon ein bisschen die Logik des Ganzen und ich kann es auch durchmessen. Zum Glück ist der dickere Strom ja von den Audiosignalen getrennt.

Warum das jetzt in Car-Hifi steht weiß ich auch nicht.
sakly
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 27. Apr 2009, 13:40
Nun gut, dann versuche mal Dein Glück.
Ich würde zuallererst immer die Endstufen kontrollieren. Wenn die in Ordnung sind, könnte das Problem auch in der Netzteilsektion vorliegen. Aber das ist alles nur Raterei, wenn man nicht reingucken kann.
Brotrinde
Stammgast
#9 erstellt: 27. Apr 2009, 14:20
Danke, werde ich tun. Oder ich nehm einfach die 2mm² ultraträgen Vollkupfersicherungen und schau was passiert

Mittlerweile habe ich die ELKO sowieso durchs auslöten so erhitzt, dass ich mir kaum vorstellen kann dass die noch funktionieren.

Ist das normal, dass der Widerstand der Elkos von Null auf unendlich steigt?
sakly
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 27. Apr 2009, 14:33
Den Test mit den 2mm² Vollkupfersicherungen würde ich mir schenken

Wenn Du Dir mal die Funktionsweise eines Elkos anschaust, so wirst Du Dir die Frage schnell selbst beantworten können. Die grundlegendsten Verhaltensweisen von Bauteilen solltest Du schon kennen, wenn Du ein Elektrogerät durchmessen oder reparieren willst. Sonst wirst Du gar nicht in der Lage sein, die Messergebnisse zu interpretieren.
Brotrinde
Stammgast
#11 erstellt: 05. Mai 2009, 09:29
Danke auf jeden Fall für die Antworten. Ich leg die Platine einfach einem Kollegen auf den Tisch, soll er sie mal durchmessen. Schließlich hat er mal ne Uni von Innen gesehen, wo so etwas gelehrt wird.

Leider muß ich sagen, dass der Teufel-Support in puncto "Support" soeben die Telekom von Platz 1 verdrängt hat...

Keine Antwort ist auch eine Antwort.
sakly
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 05. Mai 2009, 16:52

Brotrinde schrieb:
Ich leg die Platine einfach einem Kollegen auf den Tisch, soll er sie mal durchmessen. Schließlich hat er mal ne Uni von Innen gesehen, wo so etwas gelehrt wird.



Dann lass ich Dich mal in dem Glauben
Brotrinde
Stammgast
#13 erstellt: 07. Mai 2009, 16:08
Bei dem ganzen Rumgeschubse hier fällt mir noch mein Mittagessen aus dem Gesicht...
sakly
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 07. Mai 2009, 16:38

Brotrinde schrieb:
Bei dem ganzen Rumgeschubse hier fällt mir noch mein Mittagessen aus dem Gesicht... :Y


??

Wer hat Dich geschubst?
Brotrinde
Stammgast
#15 erstellt: 07. Mai 2009, 17:00
Schau mal in welchem Unterforum der Thread JETZT steht! Das meinte ich
sakly
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 07. Mai 2009, 17:05
*lol*
Achso
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