Aune T1 MK II DAC Netzteil kaputt

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reiserFS
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 12. Jul 2014, 17:34
Bei dem von mir kürzlich erstandenen Verstärker / DAC wurde ein 15V Netzteil mit 5 Pin Anschluss mitgeliefert, jedoch lässt sich der Verstärker nicht einschalten und im Netzteil hört man bei Bewegungen lose Teile (nach dem Öffnen stellte sich heraus das es sich um Plastik handelt). Daher meine Vermutung das jenes Netzteil hinüber ist.

Gibt es eine Möglichkeit in Deutschland an ein baugleiches Modell zu kommen?

Anbei ein Bild vom geöffneten Netzteil für die Elektriker unter euch:

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audiophilanthrop
Inventar
#2 erstellt: 12. Jul 2014, 20:29
Das ist ein dummer Trafo und weiter nix. (Kabel links ist die Netzleitung, rechts die Sekundärwicklung mit Mittenabgriff. Schätze ich jedenfalls mal, wobei es bei einem Röhrengerät auch etwas anders sein könnte. Jedenfalls sind wohl nur 3 der 5 Pins tatsächlich in Benutzung.) Eigentlich sehr robust. Das einzige, was möglicherweise daran kaputtgehen könnte, ist die Thermosicherung in der Primärwicklung. Mal vom anderen Ende des Kabels links aus durchpiepen, ein paar hundert Ohm oder so sollten schon drin sein. Gar kein Durchgang ist schlecht.

Es ist grundsätzlich durchaus möglich, da Ersatz zu finden, wenn man die Kerngröße kennt und anhand des Netzteilbereichs im Verstärker die benötigten Sekundärspannungen abzuschätzen weiß. Will halt auch alles wieder betriebssicher zusammengebaut werden.

Auf jeden Fall ist das Netzteil m.E. kein generisches Zukaufteil von der Stange, wie man es bei Stecker-Schaltnetzteilen von Computerkrempel kennt. (Deren Entwicklung ist ziemlich komplex, dafür werden sie kostengünstig in Großserie gefertigt.) Das werden die sich irgendwo vor Ort zusammenbauen lassen - ähnliche Netzteile findet man sonst noch bei Mixern und PC-Lautsprechern.
reiserFS
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 12. Jul 2014, 22:08

audiophilanthrop (Beitrag #2) schrieb:
Das ist ein dummer Trafo und weiter nix. (Kabel links ist die Netzleitung, rechts die Sekundärwicklung mit Mittenabgriff. Schätze ich jedenfalls mal, wobei es bei einem Röhrengerät auch etwas anders sein könnte. Jedenfalls sind wohl nur 3 der 5 Pins tatsächlich in Benutzung.) Eigentlich sehr robust. Das einzige, was möglicherweise daran kaputtgehen könnte, ist die Thermosicherung in der Primärwicklung. Mal vom anderen Ende des Kabels links aus durchpiepen, ein paar hundert Ohm oder so sollten schon drin sein. Gar kein Durchgang ist schlecht.

Es ist grundsätzlich durchaus möglich, da Ersatz zu finden, wenn man die Kerngröße kennt und anhand des Netzteilbereichs im Verstärker die benötigten Sekundärspannungen abzuschätzen weiß. Will halt auch alles wieder betriebssicher zusammengebaut werden.

Auf jeden Fall ist das Netzteil m.E. kein generisches Zukaufteil von der Stange, wie man es bei Stecker-Schaltnetzteilen von Computerkrempel kennt. (Deren Entwicklung ist ziemlich komplex, dafür werden sie kostengünstig in Großserie gefertigt.) Das werden die sich irgendwo vor Ort zusammenbauen lassen - ähnliche Netzteile findet man sonst noch bei Mixern und PC-Lautsprechern.

Besten Dank für die Antwort!

Somit nehme ich an das meine Rettung nur durch ein neues Netzteil seitens Verkäufer / Aune zustande kommt, richtig?

Lg,
reiser
audiophilanthrop
Inventar
#4 erstellt: 14. Jul 2014, 14:47

reiserFS (Beitrag #3) schrieb:
Somit nehme ich an das meine Rettung nur durch ein neues Netzteil seitens Verkäufer / Aune zustande kommt, richtig?

Würde ich so sehen, ja. Wenn es denn das Netzteil ist, versteht sich.
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