Kabel durchtrennt

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Kathi_R
Neuling

#1 erstellt: 03. Okt 2014, 10:18

Hey,

mir ist gestern folgendes passiert:

Auf Arbeit fiel von einem Tisch ein recht schweres Metallstück (ca. 1,0 - 1,5 kg) auf den Boden, und zwar so ungünstig, dass es mit einer Kante das Netzteilkabel des PCs durchtrennt hat, während dieser an war und natürlich mit dem Kabel verbunden. Dass das Kabel durchtrennt wurde, scheint ja laut diesem Forum nicht ganz so dramatisch zu sein, wie es sich zunächst angefühlt hat - ich hab nämlich erstmal fast hyperventiliert. Zweiter Tag auf Arbeit und dann sowas... -.-

Was mir jetzt noch viel mehr Sorgen macht: Der Laptop war danach erstmal praktisch tot. Komplett aus und ließ sich auch nicht mehr einschalten.

Das Ganze wandert jetzt erstmal zum Elektriker, aber ich mach mir natürlich trotzdem tierisch Sorgen.

Hat schon jemand damit Erfahrung gemacht, weiß, was da passiert sein könnte, ob man das wieder hinkriegen kann oder kann mir sonst was dazu sagen?

Liebe Grüße und vielen Dank für jede Antwort

audiophilanthrop
Inventar

#2 erstellt: 03. Okt 2014, 21:26

Murphy läßt grüßen...

Ist denn das Kabel auf Netzseite oder auf der Niederspannungsseite zu Schaden gekommen?

Dem Verhalten des Notebooks nach schätze ich mal fast letzteres. Sonst hätte es einfach auf Akkubetrieb umgeschaltet, vorausgesetzt natürlich der Akku geht auch (was bei Geräten älteren Datums nicht immer der Fall ist). Und es wäre die für die Steckdose zuständige Sicherung rausgeflogen.

Ich würde bei sowas erst einmal den Akku rausnehmen, etwas warten und ihn wieder reinstecken. Gut möglich, daß sich die Elektronik verschluckt hat (es ist gelinde gesagt nicht üblich, die Versorgungsspannung im laufenden Betrieb kurzzuschließen

). Wenn das Gerät dann immer noch nicht zuckt, müßte man sich mal einen bekannt funktionsfähigen passenden Akku borgen (oder ein passendes Netzteil). Wenn sich dann immer noch nichts tut, darfst du dir Sorgen machen...

Solange es nur das Kabel erwischt hat, ist es ja nicht ganz so schlimm. Der Beschreibung nach wäre das Ding auch nicht eben fußfreundlich gewesen. Bleibt nur die Frage, wie sich so etwas zukünftig verhindern läßt. Evtl. geben ja die Arbeitsschutzbestimmungen etwas dazu her.