Andere Endstufe für ELAC 211.2 esp?

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Fredmund
Neuling
#1 erstellt: 26. Mai 2014, 13:58
Hallo zusammen,
habe einen ELAC 211.2 esp, war bisher auch recht zufrieden damit. Leider ist die Endstufe vor kurzem abgeraucht. Garantie besteht keine mehr. Er kann leider auch nicht mehr repariert werden. Jetzt habe ich entweder die Option mir für schlappe 900 € eine neue Endstufe bei Elac zu besorgen, einen anderen Sub zu kaufen oder...

..eine andere Endstufe anstelle der zuvor eingesetzten zu verwenden. Hat jemand von Euch Erfahrungen damit? Können damit klanglich vergleichbare Ergebnisse erzielt werden? Wäre für Tipps echt dankbar!

Folgende Daten zur standard Endstufe:
◦Max. Verstärkerleistung: 250 W (Sinus) 300 W (Impuls)
◦Eingangsempfindlichkeit: Line: 1 x 200 mV - LS: 3 x 2,5 V
◦Schaltschwelle Automatik: 5 / 80 mV
◦Ausschaltverzögerung: ca. 15 min
◦Eingangswiderstand Line: 35 kOhm - LS: 220 Ohm, erdfrei

Beste Grüße und vielen Dank im Voraus!
nosferatu68
Stammgast
#2 erstellt: 26. Mai 2014, 14:57
Also eine andere Endstufe wie die Standard würde ich nicht verwenden und wenn ich da für eine neue 900€ berappen müsste würde ich mir gleich einen komplett neuen Sub holen

Gruß Ralf
Passat
Inventar
#3 erstellt: 26. Mai 2014, 17:40
Eine andere Endstufe bringt nicht das gleiche Ergebnis.
Die Elac-Endstufe ist auf das Chassis abgestimmt und hat einen Überlastungsschutz für das Chassis.
Droht eine Überlastung des Chassis, setzt die Endstufe erst einmal die untere Grenzfrequenz hoch (der Sub spielt dann nicht mehr so tief und macht deswegen auch nicht mehr so viel Hub). Und wenn das nicht reicht, wird die Ausgangsleistung begrenzt.
Und beides ist genau auf das verbaute Chassis abgestimmt.

Dadurch kann das Chassis nie durch die Endstufe oder Überlast kaputt gehen.

Normale Endstufen haben keine der beiden Regelungen.

Grüße
Roman
fmmech_24
Stammgast
#4 erstellt: 26. Mai 2014, 18:43
..es gibt z.B. von Monacor einige günstige Varianten:
http://www.hellsound.de/contents/de/d59.html

Speziell die SAM-300D sollte alle Spec's ohne grosse Probleme erreichen..

Nachteilig ist natürlich, das das System nicht mehr so recht an den ELAC passt..
Fredmund
Neuling
#5 erstellt: 26. Mai 2014, 21:10
ihr seid der Hammer, vielen dank für die Rückmeldungen!
tja, so richtig klar über das weitere vorgehen bin ich mir leider trotzdem nicht. letztendlich soll der sub auch zum rest des equipments passen, weshalb ich entweder einen anderen sub von elac einsetzen muss oder eben versuchen muss den sub zu reparieren.

gerne noch weitere tipps anmerken!

besten dank noch mal!
Passat
Inventar
#6 erstellt: 26. Mai 2014, 21:16
Was ist denn an der Endstufe abgeraucht?
Das die nicht mehr repariert werden kann, glaube ich nicht.

Es würde mich wundern, wenn da Teile drin sind, die es nicht mehr gibt.
Dazu ist der Sub noch zu jung.

Grüße
Roman
Fredmund
Neuling
#7 erstellt: 28. Mai 2014, 21:13
Hallo zusammen und sorry für die späte Antwort. Ja, leider scheint das irreparabel zu sein. Hatte Sie bereits beim Fachhändler und habe auch ELAC die Detailbilder zukommen lassen. Scheint nichts zu machen zu sein. Es ist wohl ein Widerstand zu heiß geworden und hat daraufhin die Platine zerstört. Leider!

Ich hatte mir die Endstufen von Monacor mal angeschaut. Falls ich das probieren würde, würde sich der Schritt zur "NumberOne / Monacor SAM 2" dem Aktiver Subwoofer-Verstärker 250W lohnen? Also meine Hörgewohnheiten lassen sich untergliedern in 50 % Musik (jeglicher Art von Klassik bis Rock, Jazz..) und 50% Heimkino, falls das überhaupt relevant ist.

Vielen Dank noch mal für den Support!
Max
Stammgast
#8 erstellt: 29. Mai 2014, 10:14
Moin,
zum SAM: Ich selbst nutze so ein SAM in verschiedenen Konfigurationen und bin sehr zufrieden damit. Lediglich bei großen Lautstärken rauscht es etwas. So laut hören wohl aber unter WoZi-Bedingungen die wenigsten Foristen. Meiner Ansicht nach empfehlenswert. Wenn Du aber mehr Pling-Pling in Form eines DSP brauchst, dann wird immer wieder etwas aus dem Hause Hypex empfohlen.

Zur zerstörten Platine: Bin kein Profi, aber hier gibts welche. Stell doch mal ein paar Bilder hier rein, damit mal zu sehen ist, was genau gekokelt hat. Ich denke nicht, dass Elac Modul auf einem Multilayer-PCB basiert, somit sollte doch mit etwas Geschick eine Reparatur möglich sein. Bei Google ist nämlich kein Bild der Platine zu finden und anhand eines Originalbildes sollte meine Vermutung zu Überprüfen sein.

Gruß vom Küchentisch

Max
Fredmund
Neuling
#9 erstellt: 03. Jun 2014, 20:52
Hallo zusammen,
sorry dass ich erst jetzt antworte!!! gerade viel los und morgen werde ich ggf. wieder Vater.. !

anbei die Bilder, GrußP1040322P1040325P1040324
Max
Stammgast
#10 erstellt: 06. Jun 2014, 16:49
Kann man schon gratulieren?

Die Platine sieht böse aus. Ich frage mich wer hat diese vier blauen Widerstände da so draufgebraten. Für mich sieht das nicht original aus. Hatte da vorher schon mal jemand rumgebraten? Vielleicht postest Du das nochmals bei den Verstärkern. Hat ja eher was mit Verstärkern zu tun.

Gruß vom Küchentisch

Max
Passat
Inventar
#11 erstellt: 09. Jun 2014, 19:41
Die PLatine sieht für mich aber nicht unreparierbar aus.
Soweit man sehen kann, ist es ja keine mehrlagige Platine.
Daher kann man da auch jetzt fehlende Leiterbahnsegmente z.B. durch Kabel ersetzen.

Grüße
Roman
Schmidl
Neuling
#12 erstellt: 30. Dez 2015, 01:06
Hallo,
ich habe gerade einen 203 ESP aus eBay bekommen. Funktionierte beim Verkäufer einwandfrei 😊 . Bei mir nicht, ich bekomme kaum Ton bei voll aufgedrehtem Poti am Sub und Vollaussteuerung des AVR heraus (Ton kommt schon, aber sehr leise). Beim Schnorcheln hier habe ich diese Bilder von Dir gefunden. Sie ähneln den Meinen. Daher meine Frage, ging es hier weiter, oder hast Du den Sub aufgegeben?

Viele Grüße aus München
Schmidl
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