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Canton Plus A Subwoofer

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Trinnitus
Stammgast
#51 erstellt: 02. Aug 2018, 20:50
Hallo Leute,

der Plus A spielt wieder.

Noch habe ich die Platine aus dem Sockel nicht angeschlossen, aber extern angesteuert funktionieren alle 3 Kanäle.
Jetzt kommt es auf den Stromanschluß dieser Platine an.
Da der Stecker entweder in 1-2-3 bzw. 2-3-4 gesteckt werden kann, wäre es ohne Info ein Risiko die 50-50 Nummer
anzutesten.
Ohne diesen Stromanschluß werden vielleicht auch nicht die Relais angesteuert und so bleibt es erstmal still, bis ich
sicher sein kann, daß der Lötkolben kalt bleiben darf.

Vielen Dank an alle die mich beim Instandsetzen unterstützt haben, ein gutes Forum ist das hier

Gruß Matthias
Trinnitus
Stammgast
#52 erstellt: 03. Aug 2018, 19:55
Hallo Leute,
so, ich hab wieder zuverlässigen Sound in der Bude.
Der Subwoofer und die Stereolautsprecher laufen wieder und jetzt ist Aufräumen angesagt.

Die Einstellungen haben zwar noch Macken, daß wirkt sich aber nicht auf den Sound aus.
Es sind prellende Taster und die nicht funktionierende Up-Taste für die Einstellungen der Empfindlichkeit,
Übernahmefrequenz u. Baßpegel. Mal sehen wann ich da noch mal rangehe.

Was war noch
Von der Eingangsplatine im Sockel war der Transistor platt und gut, daß es auch ein BC547 war, denn davon hatte ich
gleich 3 Stück besorgt. Ich hab dem Transistor sein vorgesehenes Platinenloch wiedergegeben, die Drahtbrücke über
die Leiterbahn mit dem Emitterbeinchen verlötet und den 1MΩ Widerstand entfernt. Der NPN-Transistor gab dann auch
vor, wie der Stecker der Stromversorgung zu stecken war und der Verstärker bekam nun Spannung ohne das ich Q-Tips
in die Relais stecken mußte.

Daraufhin hatte ich ein paar Hörproben gemacht. Allerdings hatte ich den Eingang und die Ausgänge oben direkt am
Verstärker genommen.
Als ich dann die Lautsprecherkabel an den Anschlüssen vom Sockel benutzen wollte (den Erfinder dieser "Permafix-
Schiebeklemmen" für die Lautsprecher sollte man an einen bannig hohen Mast tackern), kam da kein Ton raus.
Ein Blick auf die Verdrahtung im Sockel verursachte nur noch mehr Schweißperlen. Am Stecker fürs Lautsprecherrelais
waren nur ein paar Volt zu messen, jedenfalls viel zu wenig als das ein 24V Relais ansprechen würde.
Ich wollte schon alles dummygerecht umlöten als mir der rauchende Transistor wieder einfiel.
Dieses Diodenkabel zwischen Eingangsplatine (Sockel) und Eingangsplatine (Verstärker) hatte sowiewso eine seltsame
Belegung. Es waren die Kanäle wie bei einem 3-poligen DIN-Stecker angelötet, aber es war ja ein 5-poliger Stecker.
Nach ausgiebiger Sichtung der gemachten Platinenfotos war dann klar, daß Kabel überträgt auch noch ein Steuersignal
fürs Lautsprecherrelais das im Sockel sitzt. Also Standart-Diodenkabel gegen das Canton-Spezialkabel gewechselt und
untenrum funktionierte wieder alles.
Für Harald wollte ich dann noch die Spannungen wegen der "extrem heißen Widerlinge" messen und hab dabei einen
saftigen Kurzschluß verursacht.
Kotz , jetzt mußte schon wieder der Lötkolben angeheizt werden. Aber eine gute Sache hatte der Kurzschluß, die
Kabel waren brüchig und gut einen Zentimeter mußte ich abkneifen bevor der Draht wieder metallisch aussah und auch
Lot annahm.
Jetzt war auch klar, warum trotz der erstaunlich starken Brandspuren auf der Platine weder die Meßspitze noch der
Draht vom 82Ω Widerstand Schaden genommen hatten.
Die Spannungen sind jeweils 39,4 V gegen Masse (ws) gemessen.

Zum Klang: Ich kann nicht meckern, er hört sich lebendiger an als der Plus beta. Ich hab als Satelliten die Trinity Peoples
Voice 1 (ohne Sub-Unterteil) laufen. Der Sub der Trinitys spielt normalerweise bis 80Hz (18dB) und der rückwärtige Baß
der Oberteile geht bis 110Hz (18dB). Der Canton ist einstellbar mit 90 o. 110 o. 130Hz (18/12dB).
Da ich keinen separaten Verstärker benutze, bin ich halt auf diese Art von Subwoofern angewiesen.
Der Trinity Sub hat im Mittel-/Hochtonbereich mehr Ähnlichkeit zum Plus A als zum Plus beta, nur jetzt muß ich mich mit
dem Tiefbaß anfreunden.
Der Trinity-Sub (geschlossen) war schon schön impulsiv, ging aber wohl auch höher (150Hz? keine Daten dazu) und der
Plus beta braucht wohl mal nen Lötkolben um da mitzuhalten. Jedenfalls hab ich momentan bei der Einstellung von -6dB
am Plus A mehr als genug Baß, daß Ding donnert untenrum wie ne Kirchenorgel.
Der Trinity und auch der Plus beta standen ziemlich zentral unterm Tisch und da paßt der Plus A natürlich nicht hin und
steht z.Z. recht Wandnah.

So, falls noch jemand die ganz oben angesprochenen Buchsenleisten kennt und mir die Bezeichnung verrät, wäre super.
Dann noch und weil ich nur Gelegenheitslöter bin, die Oberteile der Trinitys können per Differenzsignal-Kabel miteinander
verbunden werden, aber benötigen dafür einen "Verstärker mit gemeinsamer Masse im Ausgang", hat der Plus A das?
Der Trinity-Sub hat das wohl, er ist jedenfalls nicht dadurch abgeraucht, aber beim Plus beta und Plus A traue ich mich
nicht dieses Kabel anzuschließen.

Gruß Matthias
Passat
Inventar
#53 erstellt: 03. Aug 2018, 20:10
Könntest du bitte noch einmal nach den Steckern schauen, wie du die angeschlossen hast?
An der Eingangsplatine 123 oder 234 vom Trafo aus gesehen?

An der Lautsprecherelaisplatine 12, 23 oder 34?

Nach dieser Steckerei funktioniert bei mir nämlich das Lautsprecherrelais nicht mehr, Ton kommt aber trotzdem raus.
Aber ich hätte es gerne, das das Relais wieder funktioniert.

Grüße
Roman
Trinnitus
Stammgast
#54 erstellt: 03. Aug 2018, 20:35
Hallo Roman,
P7310022 oben Polarität
also hier steht die Platine auf dem Kopf.
Am Elko ist 1 und an dem Widerstand 4, gesteckt wird 1-2-3.
Bei der Lautsprecherplatine sind es die beiden Mittleren, hat man die Platine mit Steckanschuß oben
vor sich, dann kommt der Rote auf 2, schwarz auf 3. 1-2 und 3-4 sind von unten miteinander verlötet.
Gruß Matthias
Passat
Inventar
#55 erstellt: 03. Aug 2018, 23:45
Danke für die Rückmeldung.
Dann habe ich das ja richtig zusammengesteckt.

Jetzt stellt sich mir nur die Frage, warum das Lautsprecherrelais nicht mehr funktioniert.

Die Elkos auf den Eingangsplatinen oben werde ich auf jeden Fall auch noch tauschen, denn der Fehler mit dem heißen Widerstand auf der Basisplatine wandert mit, wenn ich die beiden hinteren Platinen gegeneinander tausche.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 03. Aug 2018, 23:46 bearbeitet]
Trinnitus
Stammgast
#56 erstellt: 04. Aug 2018, 00:15
Nabend Roman,

teste mal den Transistor auf der Eingangsplatine (Sockel), bei mir hatte der in allen Richtungen Durchgang.
Dazu gehört auch der einzeln stehende Transistor der bei mir abgeraucht war (grün eingekreist, Beitrag 44).
Sind beides die BC547 genau wie die beiden zusammenstehenden kurz hinter der Diodebuchse zwischen
den Steckplatinen.
Als ich die drei BC547 auf der Eingangsplatine (Verstärker) getestet hatte, waren sie noch ok.

Die Temperatur an den gewechselten Widerständen ist immer noch sehr hoch, aber nun haben sie eine
Größe die die Wärme besser ableiten kann. Ob da ein IC nen Schaden hat , oder die Spannung von
39,4V zu hoch ist könnte ein Schaltplan klären.

Viel Erfolg beim Zusammenbau
Gruß Matthias
Passat
Inventar
#57 erstellt: 04. Aug 2018, 00:20
Ich hatte an den Widerständen ja extreme Unterschiede:
48° C zu 79° C zu 90° C..

Die 79° C und 90° C sind definitiv nicht normal.

Grüße
Roman
Trinnitus
Stammgast
#58 erstellt: 04. Aug 2018, 10:34
Moin Roman,

"79° C und 90° C sind definitiv nicht normal"
der Meinung bin ich auch.

Die fast 40V erscheinen mir auch viel zu hoch, andererseits wäre das für die Widerstände kein Problem wenn da nur die
Spannung herabgesetzt würde, aber hier wird Leistung verbrannt und nicht zuwenig.

Vom Plus beta hab ich einen Schaltplan, da ist die Versorgungsspannung aller Baugruppen außer der Endstufen
8 bzw. 15 Volt
Plus beta Spannungen

Ich finde die Temperatur am Endstufen-Kühlkörper (zumindest im Sommer ) auch zu hoch, da ist der "beta" viel kühler.

Hier bei Zimmerlautstärke, in dem Schraubenloch der Abdeckung, gemessen.
Bassendstufe Temperatur Zinmmerlaut
Baßendstufe

20 Minuten später ist sie bei 45,2 °C und für die Satelliten liegt sie bei 40,9 °C (links) und 40,2 °C (rechts).

Gruß Matthias


[Beitrag von Trinnitus am 04. Aug 2018, 10:41 bearbeitet]
Passat
Inventar
#59 erstellt: 04. Aug 2018, 11:18
Die 39 Volt können stimmen.
Schau dir den Schaltplan vom Plus B an: Da ist die Versorgungsspannung +- 39 Volt.
http://www.hifi-archiv.info/Canton/Canton%20Plus%20B%20Anleitung/

Und was deinen Schaltplan vom Plus Beta angeht.
Ich sehe da noch Abgängeaus dem Netzteil nach rechts.
Was haben die denn für eine Spannung?
Die 8 bzw. 15 Volt werden ja aus der Netzteilspannung per Widerständen erzeugt.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 04. Aug 2018, 11:22 bearbeitet]
Trinnitus
Stammgast
#60 erstellt: 04. Aug 2018, 11:36
Ahh, Schaltplan fürn nen Plus B, da werde ich mich gleich mal drüber hermachen.

Die Abgänge nach rechts gehen direkt auf die Endstufen, eine Spannungsangabe haben die nicht.

An den "beta" gehe ich erst später drann (mir noch zu warm und Mucke läuft ja wieder) und dann
kann ich auch mal die Spannung zu den Endstufen messen.

Besten Dank für den "B" Schaltplan
Gruß Matthias
PBienlein
Inventar
#61 erstellt: 04. Aug 2018, 12:21
Hallo zusammen,

die Kleinspannungsversorgung der OpAmps beim PLUS-B wird aber über zwei Spannungsteiler (negativ: R3019, 3020 - 1,2K, 1,5K; positiv: R3016, 3018 - ebenfalls 1,2K und 1,5K ) abgesenkt und ergibt rechnerisch bei 39 Volt Railspannung ca. 17,33 Volt, was für die ICs absolut im Arbeitsfenster liegt. Es wäre jetzt spannend, einmal die Netzteilplatine des PLUS-A von der Leiterbahnseite sehen zu können, denn dort scheint man ein etwas anderes Konzept verwirklicht zu haben - warum auch immer... Ich kann aber auch gut verstehen, wenn ihr eure Kisten nun nicht gleich wieder auseinander rupfen möchtet Vielleicht wurde aber zufällig so ein Bild schon gemacht und zwar möglichst ohne Blitz

Gruß
PBienlein


[Beitrag von PBienlein am 04. Aug 2018, 12:22 bearbeitet]
Trinnitus
Stammgast
#62 erstellt: 04. Aug 2018, 13:02

PBienlein (Beitrag #61) schrieb:
Ich kann aber auch gut verstehen, wenn ihr eure Kisten nun nicht gleich wieder auseinander rupfen möchtet Vielleicht wurde aber zufällig so ein Bild schon gemacht und zwar möglichst ohne Blitz


Moin Harald,
vorgestern hät ich den Klotz dafür gern nochmal rausgenommen.
Gestern wäre ich wegen des Kurzschlußes bzw. dem Kürzen der Kabel dafür schon zu genervt für gewesen.
Die Nummer ging schon Richtung chirugische Feinarbeit wegen der schon ziemlich steifen Kabel, die ich
nicht nochmal ablöten wollte und sowas dauert dann eben wenn man um diesen Koloss ständig rumlaufen
muß.

Im Nachhinein ärgere ich mich schon, davon keine Fotos gemacht zu haben. Die Bestückungsseite war
zwar wegen der fingerdicken Trafodrähte (ablöten mit Lötlampe) nicht erreichbar, aber die Lötseite hatte
ich gut vor mir und auf schlechte Lötstellen untersucht.

Vielleicht, und nur wenn das leise Brummen aus allen Lautsprecher nicht durch andere Maßnahmen zu
beheben ist, dann werde ich den Trafoklotz nochmal rausnehmen und die Elkos wechseln.
Nun weiß ich nicht, wem ich die Daumen drücken soll, denn deine Sicht der Dinge wäre ja auch zu meinem
Vorteil.

Gruß Matthias
Trinnitus
Stammgast
#63 erstellt: 05. Aug 2018, 12:31
Moin Mitleser,

ein paar Anmerkungen zur neuen Lautsprecherkombi mit altbekannten Hybridverstärkereinheiten.

Wenn ich die Pegelanzeige ernst nehmen darf, dann durfte der Sub bei mir erst bis zur 3ten LED spielen. Daß wären dann
~1 Watt seiner Leistung von 200W (240 W ist ne rote LED) gewesen. (1te = 0,1W / 2te = 0,5W / 3te = 1W ///12te = 240W)
Was bei 150W passiert stell ich mir lieber nicht vor, glaube auch nicht, daß es mal soweit kommt.

Ich hab mir die Platinenfotos nochmal angeschaut und beschlossen, die Verstärkereinheit ist mit gemeinsamer Masse im
Ausgang und so hab ich dann das Differenzsignal-Kabel angeschlossen.

Den Sub hab ich auf 90Hz und -6dB eingesellt. Das Eingangssignal ist nochmals im Baßbereich (bei 70Hz -6, bei 180 -3dB
/WinAmp) abgesenkt, ansonsten linear.
Bei einer anderen Baß-Einstellung wird der Sound zu baßlastig.
Die Satelliten haben 8Ω, bei 4Ω Lautsprechern könnte das Eingangssignal vielleicht komplett linear zugespielt werden.

Der Klang (ohne den Baß) ist je nach Aktivsubwoofer (Trinity, Plus beta, Plus A) unterschiedlich. Das kann ich jetzt nur aus
dem Gedächtnis beurteilen, aber am frischesten spielte der Trinity auf.
Der "beta" klang obenrum bedeckt und der Plus A läßt diese Hülle wieder fallen, ist aber nicht so höhenbetont wie der Trinity.

Der Baß, da kann ich zum "beta" nicht viel sagen. Er war, nach dem er den Trinity ersetzen sollte, zu schnell ausgestiegen.
Der Trinity ist gegenüber dem Plus A jedenfalls impulsiver.
Das macht sich bei Yello ~ Tied Up (https://www.youtube.com/watch?v=hnF76tbd39c) bzw. Amarok von Mike Oldfield
deutlich bemerkbar.
Beim Plus A allerdings gibt es einen Baß zu hören, den der Trinity gar nicht konnte. Das macht beim Anhören der alten
Scheiben die Sache richtig spannend, jedenfalls ist es egal ob: Yes - And You And I, The Corrs - Haste to the wedding oder
Rihanna – Rehab läuft, die Gänsehaut ist immer präsent.

Bei den 3en sind es auch unterschiedliche Konzepte.
Trinity: 25cm Chassis in einem ~30 Liter geschlossenem Gehäuse.
Plus beta: 30cm Chassis in ungefähr gleichgroßem geschlossenem Gehäuse.
Plus A: 2x30cm Chassis in zwei getrennten offenen ~45 Liter Gehäusen

Die Trennfrequenz von 90Hz paßt sehr gut zu den Satelliten, weil dann die höheren Bässe von ihnen übernommen werden
und ihre 200er Chassis in den geschlossenen Gehäusen schön knackig rüberkommen.
Mit ordentlichen Kabeln statt des momentan verwendeten 1,5 – 2,5 – 4mm2 Provisoriums kann es nur noch besser werden
denk ich. Und wenn die Innenverdrahtung noch aufgewertet wird .

Trotzdem liebe ich den Plus A inzwischen schon (nur das mit der Gänsehaut muß ich noch in den Griff kriegen).


Gruß Matthias
Passat
Inventar
#64 erstellt: 05. Aug 2018, 12:49
Wenn diu den Pegel bei deinem Plus A auf -6 dB stellen musst, dann scheinen deine Satelliten unabhängig von deren 8 Ohm einen rel. niedrigen Wirkungsgrad zu haben.
Bzw. haben die wirklich 8 Ohm?
Viele Lautsprecher, bei denen der Hersteller 8 Ohm aufs Typenschild schreibt, sind nämlich gar keine 8 Ohm-Lautsprecher sondern 4 Ohm Lautsprecher.
Beispielsweise nahezu alle von B&W und KEF.
Einfach mal Widerstand messen.
4 Ohm-Lautsprecher haben da um die 3-4 Ohm Gleichstromwiderstand, echte 8 Ohm-Lautsprecher liegen bei 6-8 Ohm.

Was mir gerade noch einfällt:
Bei meinem Plus A sind andere Lautsprecherklemmen als bei deinem Plus A verbaut.
Meine sehe aus, wie die hier bei der Plus S:


Die Unterschiede zwischen unseren beiden Plus A sind schon rel. groß, wobei es das auch schon beim Plus B gegeben hat.
Die erste Ausführung des Plus B hatte folgendes Anschlußfeld:

Es gab auch eine Ausführung, bei der Baßpegelregler unten sitzt:

Und das dürfte wohl die letzte Version sein:
https://i.ebayimg.com/images/g/ctMAAOSww9xZMo66/s-l1600.jpg
Keine DIN-Buchsen mehr und statt des zweiten Eingangs mit 4 Volt einen Pegelschalter für die Eingangsempfindlichkeit.

Der Stromlaufplan zeigt alle 3 Ausführungen.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 05. Aug 2018, 13:09 bearbeitet]
Trinnitus
Stammgast
#65 erstellt: 05. Aug 2018, 13:09

Passat (Beitrag #64) schrieb:
Wenn diu den Pegel bei deinem Plus A auf -6 dB stellen musst, dann scheinen deine Satelliten unabhängig von deren 8 Ohm einen rel. niedrigen Wirkungsgrad zu haben.
Bzw. haben die wirklich 8 Ohm?


Moin Roman,
die haben sogar etwas mehr als 8Ω (8,3-8,4 um genau zu sein).


Passat (Beitrag #64) schrieb:
Was mir gerade noch einfällt:
Bei meinem Plus A sind andere Lautsprecherklemmen als bei deinem Plus A verbaut.
Meine sehe aus, wie die hier bei der Plus S:


Ich hatte versucht 2,5 Quadrat einzulöten, als die Isolierung ab war lag der Durchmesser bei 2,7mm.
Wie ich schon schrieb, muß ein 2,5er Bohrer mit Nachdruck eingefürt werden. Die 2,7mm hab ich
mit Mühe/Ärger auf 2,4mm verjüngt und dennoch beim Einstecken fast erbrochen.
Fürn zweiten Kanal hab ich dann gleich 1,5 Quadrat genommen.

Gruß Matthias

PS: im Prospekt von 82 hat der Plus A noch keine Taste für "Satellit 1+ 2"
Passat
Inventar
#66 erstellt: 05. Aug 2018, 13:11
Was den Prospekt angeht:
Da ist der Prototyp abgebildet.
In Serie gegangen ist der so nie.
Alle Serien Plus A haben den Schalter für Satellit 1+2.

Zum Baßpegel:
Bei mir steht der auf 0.
Das passt zu meinen Satelliten (Acron 600B) perfekt.

Zu den Klemmen:
Bei mir passt 2,5 qmm problemlos und 4 qmm mit etwas Fummelei ohne Ausdünnen rein, aber die Klemmen sind tatsächlich fummelig.
Ich kenne da bessere Klemmen.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 05. Aug 2018, 13:27 bearbeitet]
MarZe7StaRR
Neuling
#67 erstellt: 30. Aug 2022, 13:45
Guten Tag liebe HiFi Gemeinde,

@Roman // Passat

Ich habe gelesen das Sie noch eine Bedienungsanleitung für dieses Tolle Schmuckstück besitzen.

Wäre es möglich das Sie mir diese via Mail zukommen lassen könnten? (Leider kann ich Ihnen keine PM senden)

Vielen Dank im Vorraus !

Marcel
hwk1627-10
Neuling
#68 erstellt: 07. Apr 2023, 13:28
[quote="Trinnitus (Beitrag #58)"]Moin Roman,


Vom Plus beta hab ich einen Schaltplan, da ist die Versorgungsspannung aller Baugruppen außer der Endstufen
8 bzw. 15 Volt
[img]877302[/img]

Hallo Trinnitus,

eben stolper ich über diese Bemerkung "habe einen Schaltplan PLUS Beta".
aus 2018
Mein lange gehüteter Beta hat gestern mit einer heftige Qualmwolke seinen Dienst quittiert.
Wenn du tatsächlich noch einen Schaltplan oder sonstiges zum PLUS Beta hast, ich wäre speziell an der Kopie des Schaltplans massiv interessiert.

Hans-Werner
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