Magnat Quantum 1009 Chassis reparierbar?

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Misterwasgehtsiedasan
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 24. Dez 2022, 13:12

Hallo ich habe hier noch ein Magnat Quantum 1009er Mittelton Chassis rumliegen.

Das Chassis funktioniert noch allerdings hat sich die Membran innen sehr verformt siehe Bild.

Denkt ihr man kann so eine Membran tauschen?
Es handelt sich um Meinermeinung ein anständiged relativ massives Chassis das auch noch funktioniert allerdings macht es hörbare Kratzgeräusche bei einen Teslauf.

Ich finde es bloß zu schade das Chassis wegzuschmeißen deswegen die Frage an euch.

Rabia_sorda
Inventar

#2 erstellt: 24. Dez 2022, 14:53

Moin,

Ist das eine Kunststoff-Membrane?
Dann wird sie sich wohl durch eine starke Hitzeeinwirkung der Schwingspule verformt haben und nun kratzt die Schwingspule im Luftspalt des Magneten.

Eine Reparatur in einer Fachwerkstatt halte ich für nicht sinnvoll, denn für die anfallenden Kosten wird es bei Magnat wohl auch einen neuen Lautsprecher geben.
Oder hattest du es selbst in Angriff nehmen wollen?

Misterwasgehtsiedasan
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 24. Dez 2022, 17:32

Ja im Prinzip würde ich es selbst in angriff nehmen.
Er muss auch nicht genau so klingen wie im Original da ich die Lautsprecherbox sowieso nicht habe.
Das kann ich nicht genau sagen was das für ein Material ist irgendwie fühlt es sich nach Aluminium an könnte aber auch papier sein

Rabia_sorda
Inventar

#4 erstellt: 24. Dez 2022, 18:15

Hast du sowas schon mal gemacht und hast Erfahrungen damit?

shabbel
Inventar

#5 erstellt: 28. Dez 2022, 12:23

Mir sieht das nicht nach Verformung durch Hitzeeinwirkung aus. Sollte die Membran aus Papier sein, wäre es einen Versuch wert, die Membran im Bereich der Verformung mit Wasser oder Tapetenkleister einzupinseln und im weichen Zustand wieder gerade zu formen.

Rabia_sorda
Inventar

#6 erstellt: 28. Dez 2022, 15:00

Papier ist das nicht und auch kein Kunststoff - es ist Aluminium:

"Um klanglich hohe Homogenität zu gewährleisten, bestehen die Membranen von Mittel- und Tieftönern aus Aluminium"

Quelle:
connect.de

shabbel
Inventar

#7 erstellt: 28. Dez 2022, 16:32

Die Einbeulungen sehen nicht nach Aluminium aus.

Rabia_sorda
Inventar

#8 erstellt: 28. Dez 2022, 17:07

Und wo sind die Dellen/Beulen drin? - Doch wohl in der Membran ...

shabbel
Inventar

#9 erstellt: 28. Dez 2022, 18:41

Ist das so schwer zu verstehen. Die Verformungen sehen meines Erachtens nicht nach Aluminium aus. Ich gehe davon aus, es ist dann auch kein Aluminium.

Rabia_sorda
Inventar

#12 erstellt: 28. Dez 2022, 18:55

Der TE schrieb zu Anfangs schon, dass er die Membran für Aluminium hält und meine heutige Recherche hat dies nun im Link bestätigt.
Wenn du das verbeulte Teil nicht als Membran siehst, was ist es dann?

edit vollzitat entfernt

[Beitrag von _ES_ am 28. Dez 2022, 21:30 bearbeitet]

BananaJoe
Inventar

#13 erstellt: 28. Dez 2022, 19:59

Bitte den Weihnachtsfrieden wahren!

Wie sieht denn die Oberseite des Lautsprecherchassis aus, bzw. wie ist das überhaupt passiert?

Sonst ist nix kaputt?

Woher kommt das Kratzen? An der verbogenen Zuführung liegt es aber nicht? Links /Pluspul bei deinem Foto.

https://www.szynalski.com/tone-generator/ auf 20 Hz und mit wenig (!) Pegel das unverbaute Chassis testen und hören wo es kratzt.

Also, wenn die Membranoberseite gut aussieht, bzw. das kratzen durch zurückbiegen der Aufnahme weg is, würde ich es so lassen.
Ansonsten schleift wohl die Schwingspule. Also neues Chassis, oder reconen! Die Teile lagen ja mal bei 4000 €/Paar!