Gehe zu Seite: Erste Letzte |nächste|

FM-UKW Antennen

+A -A
Autor
Beitrag
aileena
Gesperrt
#1 erstellt: 05. Dez 2005, 15:49
Moin moin.
Hat jemand aus der Gemeinde enien guten Tipp, wo man Mehrelemente Antennen für Rundfunk mit Rotorsteuerung herbekommen kann? Scheinbar tut sich auf diesem Feld nicht mehr viel. Ich möchte mich wieder mehr meinem Kt 1000 und tu 9900 widmen.Besten Dank im voraus
Peter
Tommy_Angel
Inventar
#2 erstellt: 05. Dez 2005, 16:20
Vor 30 Jahren war die Stolle U 14 die Richtantenne schlechthin. Ich würde mal googeln, ob es Stolle noch gibt, wenn ja, da dann den Vertrieb abfragen.
richi44
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 05. Dez 2005, 18:20
hf500
Moderator
#4 erstellt: 05. Dez 2005, 19:50
Moin,
Stolle gibt es schon eine ganze Zeit nicht mehr (20 Jahre?).
Die Antenne (es war die Stolle US14) wurde aber von einem anderen Hersteller
eine Zeitlang weitervertrieben.

Ich habe mir gerade den verlinkten Antennenkatalog angesehen.
Fuer den Rundfunkempfang nicht uneingeschraenkt tauglich, da es Antennen fuer Sender sind.
Die hier haben naemlich 50 Ohm Anpassung, die ueblichen Empfangsantennen sind fuer 75 Ohm ausgelegt.
Und wenn in der Beschreibung noch die zulaessige Sendeleistung steht...


73
Peter


[Beitrag von hf500 am 05. Dez 2005, 20:01 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#5 erstellt: 05. Dez 2005, 22:22
Moin,

einen Antennenrotor gibt´s bei Conrad. Eine 7-Element-Yagi ebenfalls.

Habe mein System ebenfalls von dort. Läuft seit etwa 7 Jahren tadellos und beschert mir in Süd-Niedersachsen einen BR-Sender in Stereo.


Gruß,
Marc
Maiglo
Neuling
#6 erstellt: 14. Jul 2008, 21:57
Hallo,

bin neu hier und stelle fest, dass es durchaus noch Interessierte für eine wenn auch alte aber dennoch gute Technik gibt.
Habe eine UKW-Antenne Fa. Stolle (original) US14V, Art. Nr. 1205 im Originalkarton anzubieten, also neuwertig.
Preis per Anfrage/Angebot.

Gruß
Maiglo
wattkieker
Inventar
#7 erstellt: 14. Jul 2008, 22:27
Auch neue Forenmitglieder sollten sich an die Spielregeln halten, dafür gibt es einen Biete-Bereich
Flavio77
Neuling
#8 erstellt: 21. Dez 2008, 01:10
Hallo maiglo

Ich Schreibe aus London und weiss das es jezt schon fast 6 monate ist seit deine Angebot fuer die Stolle U14 aber Ich bin SEHR interesiert auf das Teil wenn du es noch im besitz hast.

Bitte gib mir ein Angebot, fuer das Post nach London Zahle ich zusaetzlich ist ja klar.

Vielen Dank

Flavio
tomfritz
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 07. Jan 2009, 00:27
beldin schrieb:
"einen Antennenrotor gibt´s bei Conrad. Eine 7-Element-Yagi ebenfalls."

Stimmt, leider wird der Rotor aber nur über ein dreiadriges Steuerkabel angesteuert, d.h. daß irgendwann Steuereinheit und Antenne nicht mehr synchron sind. Besser sind da Rotoren, die fünfadrig angesteuert werden, z.B. ältere Stolle oder Hirschmann. Hier bekommt die Steuereinheit dann einen Rückimpuls wo die Antenne genau steht.

Die 7-El. Yagi von conrad stammt von der Fa. Wittenberg, leider ist diese Antenne nicht besonders robust hergestellt, das könnte bei Sturm etc. von Nachteil sein.
hf500
Moderator
#10 erstellt: 07. Jan 2009, 01:24
Moin,
ich habe selbst einen Stolle-Rotor mit "Elektrischer Welle" und dreiadriger Leitung.
Der Synchronlauf ist kein Problem, man laesst die Anlage hin und wieder gegen die Endstellungen laufen und dann stimmt er wieder. Dafuer kann man ein billigeres Steuerkabel verwenden und die Geschichte ist ziemlich robust.

Die Rotoren mit Rueckmeldung sind aber unabdingbar, wenn der Tuner eine Rotorsteuerung ueber die Stationstasten hat und man das nutzen will.
Sowas gab es z.B. bei Saba.

73
Peter
tomfritz
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 07. Jan 2009, 17:01
Hallo hf500,

Stolle hatte wohl auch dreiadrige im Programm.

"Der Synchronlauf ist kein Problem, man laesst die Anlage hin und wieder gegen die Endstellungen laufen und dann stimmt er wieder."

Vorsicht! Bitte mal prüfen, ob dann der Rotor von der Steuereinheit weiter mit Strom versorgt wird, er könnte dabei warm laufen und hinterher defekt sein.
hf500
Moderator
#12 erstellt: 07. Jan 2009, 19:24
Moin,
die maximale Zeit, die der Rotormotor unter Strom bleibt, ist die, die fuer eine volle Umdrehung der Antenne (oder der Steuerscheibe im Steuergeraet) benoetigt wird.
Wenn die Steuerscheibe die Endstellung erreicht, wird das Ganze abgeschaltet.

Das halten der Motor im Rotor und der Netztrafo im Steuergeraet auf jeden Fall aus. Es ist nur notwendig, die Anlage einmal aus jeder Drehrichtung in die Endstellung laufen zu lassen, und es ist selten notwendig, je nach Benutzung einmal in ein- oder zwei Monaten, wenn man taeglich die Antenne ein paarmal dreht.

73
Peter
tomfritz
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 07. Jan 2009, 23:30
Hallo hf500,

ich hatte mal einen billigen dreiadrigen Rotor. Beim Neujustieren/Synchronisieren über den Endanschlag qualmte und stank die Steuereinheit schon mal verdächtig und wurde auch sehr heiß. Sie hat das zwar auch ausgehalten, habe aber dann später den Rotor doch getauscht gegen einen fünfadrigen Hirschmann Ro80. Probleme gibt es seither mit diesem Gerät keinerlei, egal welche Witterung gerade herrscht.
hf500
Moderator
#14 erstellt: 08. Jan 2009, 00:45
Moin,
ja, wer billig kauft, kauft doppelt.

Ich habe einen Stolle und der hat das ueber 10 Jahre mitgemacht. Im Moment ist das Ding eingemottet, mal sehen, ob ich da noch eine UKW Amateurfunkantenne draufsetzte.

So teuer war der Stolle damals auch nicht, ich meine, ich habe 120,-DM dafuer gegeben, so um 1980.

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 08. Jan 2009, 00:47 bearbeitet]
tomfritz
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 08. Jan 2009, 16:36
Hallo hf500,

ich muß korrigieren, es ist ein Hirschmann Ro600. Ich finde eine drehbare Antenne schon gut, vor allem wenn man in einer Gegend wohnt, wo aus mehreren Richtungen Sender einfallen. Für den Amateurbereich lassen sich die robusten Hirschmann/Stolle-Rotoren sicher auch einsetzen, wenn man nicht gleich eine riesige KW-Yagi damit drehen will.
tomfritz
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 26. Jan 2009, 09:17
Hallo hf500,


ja, wer billig kauft, kauft doppelt.


Der erste Rotor stammte von der Elektronik-Apotheke mit dem C, die hier im Thread auch Erwähnung findet. Soviel dazu.
tomwip
Stammgast
#17 erstellt: 26. Jan 2009, 17:24
... sagt mal Freunde des FM-Radios :-)

Habe auf meinem Haus eine Antenne. Kenn tman ja von früher.
Da kommen zwei Kabel runter. EIn Coax - nehme mal an für TV? Und ein 4 adriges buntes.
Die Antenne die mein alter Pioneer Tuner hinten dran hat, hat auch vier farbige Kabel. Er hat auch einen vieradrigen Eingang ...

Wie hängt das zusammen? Was bedeuten die Farben?
tomfritz
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 27. Jan 2009, 09:21
Früher gab es Koaxkabel mit Steuerleitungen z.B. für den Polarizer an der Satschüssel. Könnte es sowas sein?
tomwip
Stammgast
#19 erstellt: 27. Jan 2009, 10:16
Hi,

Steuerleitungen? Die Antenne ist von 1969. Da oben sind mehrere verschiedenen Antennen am Mast, dann ein Kasten wo die Antennenleitungen zusammenlaufen, von da gehen die zwei Strippen runter.
Ich hab keine Ahnung was das ist, muss ich mir wohl mal für teuer Geld einen Fachmann ins Haus holen.
esla
Stammgast
#20 erstellt: 27. Jan 2009, 12:11
Hallo,

Steuerleitungen wären schon möglich, sofern diese UKW-Antenne eine Rotorsteuerung hat. Dann müsste sich dann allerdings ein Motor daran befinden (und sowas ist ja eigentlich schlecht zu übersehen). Schau' doch mal danach! Sowas hätte ich gerne, also eine drehbare UKW-Antenne.

Gruß Jens
tomwip
Stammgast
#21 erstellt: 27. Jan 2009, 15:38
Neiiiiiiiiiiiiiiin,

das ist eine typische dämliche Reihenhausantenne. So wie in vielen Siedlungen. Nix Motor.

YAGI sagt Dir was?
So, eine für TV, eine für Rundfunk. Beide haben ein Kabel. Beide kommen bei mir unterm Dach wieder raus, einmal dieses 4adrige, einmal ein Coax womit ich DVB-T glotzen kann.
norman0
Inventar
#22 erstellt: 27. Jan 2009, 16:13
Vielleicht gehötr das vieradrige zur Rundfunkantenne und LMK und UKW sind schon aufgespalten.
Übrigens der Ton macht die Musik. Natürlich meint Jens eine Yagi mit Rotor.
tomwip
Stammgast
#23 erstellt: 27. Jan 2009, 16:39
aufgetrennt, ja das denke ich auch.

Was heißt der Ton macht die Musik????

Ich habe was gefragt, ich möchte etwas wissen. Die Bezeichnung YAGI habe ich in den Raum geworfen, weil ich dachte das hilft. Das war kein Klugscheisser-Modus sondern ein Wortfetzen in den Raum werfen, als Tip, Hinweis, Spur eines Fragenden, Hilfesuchenden ....

Okay?
esla
Stammgast
#24 erstellt: 27. Jan 2009, 17:43

tomwip schrieb:

Ich habe was gefragt, ich möchte etwas wissen. Die Bezeichnung YAGI habe ich in den Raum geworfen, weil ich dachte das hilft.


Ja, ist okay, obwohl ich mich auch etwas geärgert habe. Was eine Yagi ist, ist mir sehr wohl bekannt, vor etwa 30 Jahren habe ich das Antennenbuch schon gelesen.
Dass man einen Ringdipol oder einen Standarddipol nicht an einem Antennenrotor befestigen würde ist daher wohl auch einleuchtend.

Gruß Jens
tomwip
Stammgast
#25 erstellt: 27. Jan 2009, 17:52
Okay

also brauche ich jemand der mir ein Kästchen einbaut, wo mir die 4 Drähte LMK und UKW wieder zusammenführt und mir ein 75 Ohm Radio-Antennen Anschluss gibt?

Oder mir sagt welche der 4 Drähte ich wie an meine Vintage Tuner anklemme ...
esla
Stammgast
#26 erstellt: 27. Jan 2009, 18:00

tomwip schrieb:

also brauche ich jemand der mir ein Kästchen einbaut, wo mir die 4 Drähte LMK und UKW wieder zusammenführt und mir ein 75 Ohm Radio-Antennen Anschluss gibt?


Was willst Du denn da nur zusammenführen? Wenn es kein Steuerkabel ist, lass das Dings ab und gut ist es. Es gibt mit zu 100%-iger Sicherheit keine "4 Drähte LMK und UKW". Wenn Du weisst, was eine Yagi ist, ist Dir auch bekannt, dass der Empfang in den niederfrequenten Bändern meist durch eine eingebaute Ferritantenne erfolgt. Natürlich gibt es auch extern anschliessbare LMK-Antennen, oft an japanischen Tunern.

UKW wird halt wie bei Dir über das Koaxkabel zugeführt, 75 Ohm und unsymmetrisch. Alternativ halt mit dem heute so gut wie nicht mehr gebräuchlichem symmetrischem 240-Ohm Kabel, welches einen Balun zur korrekten Anpassung benötigen würde. Diesen kann man sich selbst zusammenlöten.

Gruß Jens

EDIT: Sorry, Du schreibst, dass das Koaxkabel nur für TV-Empfang ist? Hm, dann müsste man weiter überlegen, wo ich ich kann helfe ich gern. Mach' doch mal ein Bild davon, wie das bei Dir am receiver ankommt.


[Beitrag von esla am 27. Jan 2009, 18:07 bearbeitet]
RSV-R
Gesperrt
#27 erstellt: 27. Jan 2009, 18:01
Könnte es sein, dass die Kabel für Mittelwelle sind?

Ich habe allerdings nie MW über Dach gehört.

Was war vorher an der Antenne dran? TY oder Radio. Probieren kannst Du es auch. Verkehrt machen kann man da nichts - nur beim Anschluß an den Tuner, wenn man die Abschirmung nicht akkurat von der Seele fernhält.
esla
Stammgast
#28 erstellt: 27. Jan 2009, 18:06

RSV-R schrieb:
Könnte es sein, dass die Kabel für Mittelwelle sind?

Ich habe allerdings nie MW über Dach gehört.


Das wäre absolut unüblich. Habe ich noch nie gesehen, "Wurfantennen" dagegen schon.

Gruß Jens
tomwip
Stammgast
#29 erstellt: 27. Jan 2009, 18:06
... ich weiss nicht was eine YAGI ist ... wo nehmt Ihr das nur her ...

Ich haeb das Wort aufgeschnappt und "unterstützend" in den Raum geworfen.

Ihr meint, ich soll einfach mal an die Antenne die in meinen DVB-T Receiver geht ne Y-Weiche hängen und das mal testweise in meinen Tuner stopfen?

Wenn die Lösung soooo einfach ist, dass wäre ja geil :-)
tomwip
Stammgast
#30 erstellt: 27. Jan 2009, 18:09
öhm, also es kommt ein Coax Kabel und diese 4adrige vom Himmel.

Das Coax habe ich mal mit meinem DVB-T Reiceiver verheiratet, siehe da, TV in toller Qualität !

Für was die vieradrige Strippe ist ... keine Ahnung.

Soll ich nun das Coax mal in den Tuner stöpseln und gucken ob ich was reinbekomme?
RSV-R
Gesperrt
#31 erstellt: 27. Jan 2009, 18:10
Verkehrt kannst Du da nichts machen.
esla
Stammgast
#32 erstellt: 27. Jan 2009, 18:11

tomwip schrieb:

Ihr meint, ich soll einfach mal an die Antenne die in meinen DVB-T Receiver geht ne Y-Weiche hängen und das mal testweise in meinen Tuner stopfen?


Mehr als dass es nicht funktioniert passiert nicht!

Aber ist das nun eine DVB-T-Antenne oder eine UKW-Yagi? Die Dinger schauen doch recht unterschiedlich aus! Das Signal einer DVB-T-Antenne sollte ausreichen, um ein halbwegs brauchbares UKW-Signal zu erhalten. Natürlich nicht zu 100% perfekt.

Aber 1969 kannte man noch kein DVB-T. Daher meine Nachfrage nach einem Bild. Noch ist es hier (zumindestens) halbwegs hell um Fotos zu machen.

Gruß Jens
esla
Stammgast
#33 erstellt: 27. Jan 2009, 18:14

tomwip schrieb:
:? öhm, also es kommt ein Coax Kabel und diese 4adrige vom Himmel.

Das Coax habe ich mal mit meinem DVB-T Reiceiver verheiratet, siehe da, TV in toller Qualität !


Mag sein, dass es funktioniert. Ich gehe trotzdem erst einmal von einer UKW-Antenne aus. Die Signalabschwächungen reichen halt trotzdem noch für DVB-T aus.

Gruß Jens
hf500
Moderator
#34 erstellt: 27. Jan 2009, 21:13

tomfritz schrieb:
Hallo hf500,


ja, wer billig kauft, kauft doppelt.


Der erste Rotor stammte von der Elektronik-Apotheke mit dem C, die hier im Thread auch Erwähnung findet. Soviel dazu.


Moin,
ich kann nichts dafuer, wenn billiges Zeug teuer verkauft wird.
;-)

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 27. Jan 2009, 21:14 bearbeitet]
hf500
Moderator
#35 erstellt: 27. Jan 2009, 21:22

RSV-R schrieb:
Könnte es sein, dass die Kabel für Mittelwelle sind?

Ich habe allerdings nie MW über Dach gehört.



Moin,
du kennst die Rundfunkantennenkoepfe, die man oben auf das Standrohr aufsetzt?

Sie bestehen aus einem liegenden Kreuzdipol fuer UKW und einer ein bis zwei Meter langen Peitschenantenne, die senkrecht draufmontiert ist. an der Spitze traegt die Peitsche meist eine Prasselschutzkugel.

Die Peitsche ist die LMK-Antenne, ihre Spannung wird ueber Transformationsglieder und eine Weiche an die UKW-Ableitung abgegeben.
Daher kann man mit der klassischen Empfaengerweiche UKW und LMK wieder auseinanderfieseln.

73
Peter
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 27. Jan 2009, 21:50
Moin,

da mir der Vermieter unsres Häuschens grünes Licht gegeben hat, würde ich gerne hier mal fragen, welche Empfehlung ihr (nur UKW..) für mich hättet.
Das Dach ist so, das ich ohne ganz grosse Probleme ne Dachantenne montieren könnte.

Wie weit muss diese vom First weg sein und was würdet ihr denn Empfehlen?

Vorausschicken kann ich, das unsre doch recht hügelige Gegend nicht gerade ein UKW-Empfangs-Eldorado ist..

Tuner wären ein A76 und ein KT8005....

Und, ganz wichtig- keine zu hochpreisigen Vorschläge...

Wenn der Spass die 100€-Marke(Material, ohne Kabel) knackt, ist meine Kriegskasse leer und ich muss alles weitere mit 'Schatzi' koordinieren...

Gruss,
RSV-R
Gesperrt
#37 erstellt: 27. Jan 2009, 23:26

hf500 schrieb:

RSV-R schrieb:
Könnte es sein, dass die Kabel für Mittelwelle sind?

Ich habe allerdings nie MW über Dach gehört.



Moin,
du kennst die Rundfunkantennenkoepfe, die man oben auf das Standrohr aufsetzt?

Sie bestehen aus einem liegenden Kreuzdipol fuer UKW und einer ein bis zwei Meter langen Peitschenantenne, die senkrecht draufmontiert ist. an der Spitze traegt die Peitsche meist eine Prasselschutzkugel.

Die Peitsche ist die LMK-Antenne, ihre Spannung wird ueber Transformationsglieder und eine Weiche an die UKW-Ableitung abgegeben.
Daher kann man mit der klassischen Empfaengerweiche UKW und LMK wieder auseinanderfieseln.

73
Peter


Jetzt wo Du es sagst - in der direkten Nachbarschaft im Elternhaus war das der Fall.
Schon so lange her...
tomfritz
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 27. Jan 2009, 23:27
Hallo tomwip


das ist eine typische dämliche Reihenhausantenne

Möglicherweise der Schlüsselsatz all Deiner Postings. Bei den bunten 'Steuerdrähten' könnte es sich da auch um die Stromversorgung für einem am Mast befindlichen Antennen-(Vor-)Verstärker handeln? Aber ohne Fotos von der Anlage wird wohl jede Ferndiagnose scheitern.


Hallo hf500,

natürlich kannst Du nichts für die minderwertige Qualität der C.-Apothekenprodukte. Falls dies mißverständlich von mir rüberkam, bitte ich das zu entschuldigen.


Hallo kinodehemm,

also wenn Du einen Mast, eine brauchbare Yagi plus Rotor und Montage für unter 100 Euro realisieren willst, dann wird es schwierig. Was ist mit dem Thema Blitzschutz?

Allgemein gilt je höher die Antenne montiert wird, desto besser. In aller Regel bewegt man sich aber dennoch in einem inhomogenen Feld, das heißt man sollte vorher verschiedene Standorte auf dem Dach testen, um den besten Punkt zu finden. Wenn die Empfangsverhältnisse schwierig sind kann eine 3-Elementantenne schon zu klein sein. Besser wäre dann eine 5-Elementantenne, da sie besser bündelt und einen höheren Antennengewinn aufweist.

Wäre denn vielleicht Radioempfang über Satellit eine Alternative?
esla
Stammgast
#39 erstellt: 27. Jan 2009, 23:47

tomfritz schrieb:
Was ist mit dem Thema Blitzschutz?


Genau das Thema habe ich mir auch schon überlegt. Klar ist es möglich, das alles selbst zu machen und zu erden. Ob man als "Hobbybastler" dazu in der Lage ist, alles VDE-gerecht aufzubauen und runter zu Erdsammelschiene zu erden? Immerhin gibt es sowas wie Gewitter und man möchte seinem Vermieter ja nicht das Haus durch eine nicht sachgerechte Anbringung abfackeln!

Dieser Punkt wäre für mich sehr wichtig!

Gruß Jens
klausES
Inventar
#40 erstellt: 28. Jan 2009, 02:23
Hallo,

angeregt von dem Thread hab ich heute auf dem Speicher die zerlegten Teile meiner alten FM Antenne gesucht (und gefunden).

Die Teile sind alle noch in gutem Zustand nur die Innereien des Anschlußkasten (leider alles verzinntes Schwarzblech, Schrauben Kontaktierung usw.)
waren böse vergammelt.
Habe komplett alle Teile aus Messingblech nachgebaut und alle Schrauben durch Messing-Schrauben ersetzt.

Blöd ist nur da sie eine enorme Richtwirkung hat (hatte sie früher im Elternhaus im Rotor-Betrieb auf dem Dach)
und könnte sie hier im Moment wenn überhaupt nur "innerhalb" des Dachboden nutzen.

Ohne Rotor wahrscheinlich so völlig unbrauchbar ?

Deshalb die Frage an euch;
wie könnte ich sie gezielt auf geringere Richtwirkung trimmen ?
Das dadurch verluste in Kauf zu nehmen sind ist klar, aber vielleicht ist es immer noch besser als meine jetzige Wurf-Antenne.
Wäre da durch die Demontage einiger Elemente (und wenn welche, sie ist in alle Einzelteile zerlegbar und fast drei Meter lang) was zu machen ?



Bin mir gar nicht mehr sicher welcher Typ das genau ist ?
Nichtmal den Hersteller weiß ich genau. Nur das es entweder Hirschmann oder Wisi sein muß ?!?
tomwip
Stammgast
#41 erstellt: 28. Jan 2009, 09:04
so, isch wieder :-)

also dass ist wie gesagt eine Antenne von 1969. KEINE DVB-T Antenne.
Aber man kann damit prima DVB-T Empfangen.

Fotos folgen ...
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 28. Jan 2009, 20:07
Moin,

Danke für die Auskünfte!


esla schrieb:

tomfritz schrieb:
Was ist mit dem Thema Blitzschutz?


Genau das Thema habe ich mir auch schon überlegt. Klar ist es möglich, das alles selbst zu machen und zu erden. Ob man als "Hobbybastler" dazu in der Lage ist, alles VDE-gerecht aufzubauen und runter zu Erdsammelschiene zu erden? Immerhin gibt es sowas wie Gewitter und man möchte seinem Vermieter ja nicht das Haus durch eine nicht sachgerechte Anbringung abfackeln!

Dieser Punkt wäre für mich sehr wichtig!

Gruß Jens


da wäre ich denn Dank einer ordentlichen Berufsausbildung noch dazu in der Lage...

Ist aber sicher ein wichtiges Thema, und wird wohl auch sehr oft unter den Tisch gekehrt...

Muss denn ein Rotor sein? Ins Auge gefasst hatte ich eine 5-Elemente Antenne.
RSV-R
Gesperrt
#43 erstellt: 28. Jan 2009, 20:26
Rotor nur dann, wenn Du alles erhaschen willst, was noch im Äther ist. Ansonsten reicht die Antenne, um sie auf den Lieblingssender zu richten, völlig zu.
tomfritz
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 28. Jan 2009, 22:28
Hallo Klaus52,

was Du da hast ist eine Kombiantenne für VHF und UHF. Hersteller dürfte fuba sein, sieht zumindest so aus. Mit dieser Antenne kannst Du heutzutage DVB-T empfangen.

Hallo tomwip,

für DVB-T brauchst Du keine besondere neue DVB-T-Antenne. Du kannst es mit jeder herkömmlichen Hausantenne für UHF bzw. VHF empfangen. Genausowenig brachte man für das Farbfernsehen seinerzeit neue Antennen. Ist alles nur Marketing.
hf500
Moderator
#45 erstellt: 28. Jan 2009, 23:14
Moin,
fuer DVB-T braucht man hier nur UHF.
Eine vorhandene UHF-Antenne muss wahrscheinlich auf vertikale Polarisation gedreht werden, das gibt ein paar dB mehr.
In Bayern soll es noch ein paar VHF-Sender geben, aber deren Tage sind auch gezaehlt.

73
Peter
tomwip
Stammgast
#46 erstellt: 28. Jan 2009, 23:51
also ich bin jetzt schlauer.

Das Coax liefert mir sicher UHF.

Denn ich kann darüber DVB-T und Radio empfangen.

Werde mir also nur noch eine vernünftige Mini-Anlage holen, die das Coax auf mehrere Anschlüsse verteilt und verstärkt.
klausES
Inventar
#47 erstellt: 28. Jan 2009, 23:53

tomfritz schrieb:
Hallo Klaus52,

was Du da hast ist eine Kombiantenne für VHF und UHF. Hersteller dürfte fuba sein, sieht zumindest so aus. Mit dieser Antenne kannst Du heutzutage DVB-T empfangen...


Hallo tomfritz,

eben ist mir ein Licht aufgegangen. Du hast ja völlig Recht.
Sch.. ist mir das peinlich.

Hatte mir damals einen Doppelmast gebaut und sie hing (am festen) Außenrohr, während die FM oben am herausragenden,
drehenden Innenrohr hing (unten im Dachboden war am anderen Ende des Innenrohres der selbstgebaute Antrieb).

Hatte das vor ca. 20 Jahren alles demontiert, eingelagert und jetzt beim wieder finden in der ersten Euphorie nicht registriert das es nicht die FM war.
Ob die FM noch existiert ? Muß noch mal im Elternhaus danach suchen.

Erinnere ich mich jetzt auch wieder wie die FM aussah.
Sie war riesig aber von völlig anderer Bauart.
Das Dipol hatte einen wesentlich größeren Umfang, und größere, in weiterem Abstand angeordnete Direktoren und Reflektoren.

Mano, komm mir grad vor wie ein Trottel... und mir wäre viel lieber ich hätte statt der anderen, die FM gefunden...
tomfritz
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 29. Jan 2009, 00:40
Hallo Klaus52,

wieso? Deine Antenne eignet sich doch prima für DVB-T !!
Deine UKW-Antenne wird wohl schon nicht weg sein. Und wenn doch, ist es wahrscheinlich auch nicht so tragisch, denn alte UKW-Antennen sind häufig nur bis 100MHz max. 104MHz konzipiert, weil es früher ja noch kein Privatfunk gab und die Frequenzen oberhalb 100MHz noch frei waren. Für die aktuelle Situation sind diese Antennen halt eben nur suboptimal, weil sie ab 104MHz fast gar keinen Gewinn oder Richtwirkung haben.
tomfritz
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 29. Jan 2009, 00:44
Hallo tomwip,


Das Coax liefert mir sicher UHF. Denn ich kann darüber DVB-T und Radio empfangen.


Also, über eine UHF-Antenne UKW empfangen zu wollen ist wenig ratsam. Da dürfte es sogar mit einer Wurfantenne (offener T-Dipol) erfolgreicher klappen. Mag sein, das über die UHF-Antenne trotzdem der UKW-Ortssender noch geht, aber das Wahre ist es nicht. Mindestens einen Ringdipol oder einen Kreuzdipol für UKW solltest Du Dir schon gönnen, wäre quasi der Einstieg in das Thema brauchbarer UKW-Stereoempfang.
tomwip
Stammgast
#50 erstellt: 29. Jan 2009, 00:53
aha .... na toll.

habe mich gleich gewundert warum ich nicht auf Anhieb bekannte Sender rein bekomme.

Gibts da was, was ich unters Dach nageln kann?

Jetzt geht die suche nach einer Antenne los ...
tomwip
Stammgast
#51 erstellt: 29. Jan 2009, 00:57
... also mein Antennenmast kommt ja durch das Dach in den Speicher. Dort kann ich an den Mast ne Antenne schrauben.

Wie wäre sowas: ebay 250351583105

Nennt sich Ringdipol 60cm mit F Anschluss für UKW

88-108 mHerz

F-Anschluss - das it der Coax Stecker, gelle?
Suche:
Gehe zu Seite: Erste Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
Antennen-adapter für DAB+ Tuner ?
black70' am 12.01.2013  –  Letzte Antwort am 16.01.2013  –  10 Beiträge
UKW/DAB+-Tuner mit 75-Ohm FM/UKW Antennen/koaxialkabel für AV-Receiver gesucht
Bendo83 am 20.04.2024  –  Letzte Antwort am 21.04.2024  –  7 Beiträge
[FM] richtige Antennenaufstellung (Teac TU-1000, Telefunken HT880)
Munch am 08.02.2013  –  Letzte Antwort am 11.02.2013  –  4 Beiträge
HiFi-Tuner: Kenwood KT-6050, beide Antennen *zwingend* anschliessen ?
NRG1mm am 28.05.2021  –  Letzte Antwort am 28.05.2021  –  2 Beiträge
Suche empfangsstarke DAB+/UKW Zimmerantenne (oder 2 Antennen miteinander gekoppelt)
michael0811 am 03.01.2017  –  Letzte Antwort am 15.05.2017  –  23 Beiträge
Antennen Problem Neubau
SimplyFred am 12.12.2014  –  Letzte Antwort am 20.12.2014  –  26 Beiträge
FM Empfang mit Antenne (Denon TU-600)
nabilon am 22.10.2011  –  Letzte Antwort am 23.10.2011  –  4 Beiträge
Voraussetzungen für guten UKW Empfang
Maxludwig91 am 15.04.2016  –  Letzte Antwort am 02.05.2016  –  11 Beiträge
Spezielle DAB+ Antennen
BLUE-HEAVEN am 24.04.2018  –  Letzte Antwort am 19.05.2018  –  7 Beiträge
Indoor-Empfang (UKW) verbessern
musicus2 am 14.12.2014  –  Letzte Antwort am 17.12.2014  –  5 Beiträge

Anzeige

Produkte in diesem Thread Widget schließen

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.721 ( Heute: 11 )
  • Neuestes Mitgliedgune
  • Gesamtzahl an Themen1.551.048
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.536.765

Hersteller in diesem Thread Widget schließen