Radioempfang über DVB-S Klang schlecht

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Jupiter123
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 01. Nov 2010, 20:44
Hallo zusammen,

bei mir klingen alle Radiosender über Satellit um Welten schlechter als über den Empfang mit Kabelanschluss von Kabel Deutschland.

Ich frag mich wieso?

Fernsehempfang ist jedoch über den Satelliten ( Astra) sehr gut.

Ich dachte Radiohören wäre fast wie von der CD davon bin ich meilenweit entfernt.
OK eines stimmt 0 Rauschen

Könnt ihr mir weiterhelfen. Hab ich eventuell den falschen Receiver ( Skymaster DXH 900 ) gekauft.

Meine Feststellungen:
1.
Steroeffekt klingt wie --als hätte ich zwei Kofferradios nebeneinander gestellt.
Raumklang gibt es so gut wie nicht.
Signal kommt jedoch störungsfrei, und hat kein Rauschen

2.
Signal vom Receiver an den Verstärker ist sehr leise
Ich muss den Lautstärkeregler auf 50 % max. Reglerstrecke stellen, damit man überhaupt Zimmerlautstärke erreicht.
Mit dem Onkyo Tuner war mit 25 % der Lautstärkereglerstrecke Zimmerlautstärke erreicht

3. Mit dem Onkyo-Tuner und Kabelanschluss klang das viel besser.

Satellitenanlage d= 90 cm ist von Kathrein keine Billigschüssel.
Signalstärke über 70 dB

Receiver: Skymaster DXH 900

Stereoanlage :
Verstärker: Elektrocompaniet
Lautsprecher von Energy : Veritas

Das war vor 15 Jahren mal was sehr feines.

Falls ihr noch Angaben benötigt um zu urteilen, bitte nachfragen.

Würde mich über euren Rat freuen.

Gruß Jupiter
Radiowaves
Inventar
#2 erstellt: 02. Nov 2010, 15:22
Also... viele Punkte.

Zuerst: wenns "leiser" ist, wird es bei ansonstem identischen (!!!) Signal als "schlechter" empfunden. Das will die Psychoakustik so, deshalb müssen bei allen Hörtests peinlich genau die Pegel angeglichen werden, bevor es an den Vergleich geht.

UKW-Tuner liefern meist so 300-600 mV Ausgangsspannung bei Vollaussteuerung. Satreceiver sollten (so kenne ich das zumindest) genau wie CD-Player oft 2 Volt liefern - allerdings eben bei digitaler Vollaussteuerung (0 dBfs) - und die wird aus gutem Grund im Rundfunk kaum irgendwo erreicht. Man hat im Rundfunk einen Zielpegel von -9 dBfs im Digitalbereich, genau dort liegt die "0 dB" aus der analogen Studiowelt (und inzwischen auch die der digitalen Nachfolger).

-9 dB von 2 Volt sind etwa 710 mV - da sollte der Satreceiver bei fast allen Programmen etwa genauso laut tönen wie ein UKW-Tuner. Tut er das nicht, hat er entweder eine eigene Lautstärkeeinstellung (bei fernseh-affinen Geräten oft der Fall), die auf Vollanschlag gebracht werden sollte ("Vol"-Tasten der Receiverfernbedienung). Mich hat das schon immer angekotzt, daß die wenigsten Satreceiver eine per Menü deaktivierbare Lautstärkeeinstellung haben (hat das überhaupt einer?) bzw. wie meine alte Lemon Volksbox einen explizit für die Stereoanlage vorgesehenen Audioausgang, auf den keinerlei Klang- oder Lautstärkeeinstellung wirkt.

Programme wie SWR 3, UNSERDING oder WDR 1Live (und freilich auch einige Holländer) sollten sogar wesentlich lauter kommen als UKW - die fahren bis knapp an digitale Vollaussteuerung heran und sind zu allem Überfluß auch noch komprimiert und prozessiert wie die Schweine.

Also bitte erstmal den Satreceiver checken: welche Klang-/Lautstärkemanipulationen kann er und wie sind sie eingestellt? Drück mal an Deinem Skymaster im Tastenkreuz beim Radiohören den Pfeil nach rechts und halte ihn gedrückt. An den Ausgang gehört Vollpegel, schon zur Ausnutzung der Wandlerauflösung, denn die Einstellung erfolgt sicherlich in Digitalien, also vor dem Wandler. Leise drehen kannst Du ja immer noch am Verstärker.


Kein Stereoeffekt, kein "Raumklang"...
Manche ARD-Programme bieten auf Sat genau das gleiche Signal wie auf UKW, nutzen also den gleichen Studioausgang. Dazu gehören u.a. die Popwellen hr1, hr3, YouFM, SWR3, ...
Die sollten dann bitte auch genauso "breit" (meist "überbreit") klingen, denn da hängt das UKW-Soundprocessing drin. Andere Anstalten (SR, RBB, teils der MDR) nutzen separate Studioausgänge ohne UKW-Soundprocessing. Bei SR 1 ist es z.B. wirklich kristallklar, ohne Klangverfärbung gegenüber der CD, nur minimalst komprimiert (1:1.2 hatte ich vor Jahren mal an "Music" von John Miles gemessen) - und damit gegenüber UKW freilich flüchtig betrachtet "dünner", "leiser" und "nicht so breit". Im klartext: da fehlt der akustische Geschmacksverstärker, und das ist auch gut so.

Welche Programme betrifft es bei Dir denn besonders?


Im schlimmsten Fall ist der Receiver tonmäßig einfach panne. Dann wäre ein Test mit einem irgendwo geborgten D/A-Wandler am koaxialen Digitalausgang interessant.
Rubachuk
Inventar
#3 erstellt: 03. Nov 2010, 16:08
Mach es so, wie `Radiowaves` schon notiert hat - stell auf jeden Fall die Lautstärke des Sat-Receivers auf Maximum. Dann sollte sich das Klangproblem erledigt haben...
Jupiter123
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 03. Nov 2010, 21:31
Hallo,

zunächst mal Danke für die Info,
werde das was du mitgeteilt hast in den nächsten 1-2 Tagen umsetzten.
Ich melde mich danach wieder und teile das Ergebnis mit.

Eines vorweg die Holländer klingen wesentlich lauter

Melde mich

Gruss Jupiter
Jupiter123
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 04. Nov 2010, 21:35
Hallo Radiowaves, Ru....,

oh das war peinlich

einfach nur den rechten Pfeil drücken schon wirds lauter

naja man lernt eben nie aus.

Danke

Könnte ich noch einen Rat bzgl. eines guten Receivers für Radioempfang bekommen.

Ich benötige auf jeden Fall 2 Stück einen für die kleine Stereoanlage im Esszimmer und einen guten für die "gute" Anlage.
Meine Stereoanlage habe ich oben bereits genannt.
Was gibt es als Alternative zum Skymaster.

Ich möchte lediglich damit Musik hören jedoch in sehr guter Qualität.

Oder ist das bei der geringen Anforderung an einen Receiver nur Musik zu hören egal welchen Receiver ich nehme.

Ich habe mir im Wohnzimmer 3 SAT-Dosen installiert insofern
ist eine Dose nur für Radio gedacht.

Im Laden wurde mir gesagt, dass ich für ein gutes Cinch-Kabel mit ca. 8 m länge ( Wegstrecke vom Fernseh bis zum Stereoverstärker) cam 120 € rechnen könnte
Kabel wäre von Goldstar
Daher denke ich ein separater Receiver für Radioempfang wäre günstiger.
Liege ich da richtig ?

Gruss Jupiter

Gruss Ju
Radiowaves
Inventar
#6 erstellt: 05. Nov 2010, 13:52

Jupiter123 schrieb:
Könnte ich noch einen Rat bzgl. eines guten Receivers für Radioempfang bekommen.

Ich benötige auf jeden Fall 2 Stück einen für die kleine Stereoanlage im Esszimmer und einen guten für die "gute" Anlage.
Meine Stereoanlage habe ich oben bereits genannt.
Was gibt es als Alternative zum Skymaster.

Ich möchte lediglich damit Musik hören jedoch in sehr guter Qualität.


Schwierig. Hängt davon ab, wie sehr Du "highendige Ambitionen" hast, also wie sehr Du Dich zur "Goldohr-Fraktion" zugehörig fühlst.

Für diese Klientel gibt es faktisch nur einen Empfänger - den Restek MiniSat. Das Gerät ist konsequent auf "Radiohören, aber unter highendigen Kriterien" entwickelt. Es bringt alles mit, was der Highender erwartet: keine Spielereien, keine Bildwiedergabe (es geht wirklich nur Radio damit), edle Anmutung, konsequent auf Highend getrimmter Aufbau mit Ringkerntrafo und Längsreglern im Netzteil. Die "Standby"-Leistung dürfte damit größer sein als die reguläre Leistungsaufnahme im Betrieb bei so manchem Satreceiver.

Für den "Normalbürger" bleibt bei diesem Gerät die Freude über die Anfassqualität, der reale Nutzen durch vollständige Bedienbarkeit ohne TV-Menüs (wie auch, kein Bildausgang vorhanden), der Schock über den Preis (um 1400 Euro) und Wundern über das Fehlen von Selbstverständlichkeiten wie Aufnahme auf USB oder DVB-S2-Tauglichkeit nebst MPEG4-Ton (selbstredend nicht vorhanden).

Zu deutsch: normale tonmäßig "grobschlächtige" Menschen wie meinereiner (und vermutlich auch fast alle Rundfunk-Tontechniker und Tonmeister der ARD) wissen höchstens Anfaßqualität und Bedienbarkeit zu schätzen, müssen aber feststellen, daß das Gerät nüchtern betrachtet weniger zu bieten hat als ein 50-Euro-Receiver aus dem Elektrogroßmarkt. Selbst der kann (zumindest auf dem Papier) USB-Aufnahme und TV.

Im Profisektor gibt es noch weitere Geräte, die vollständig autark bedienbar sind. QBit (um das gleiche Fujitsu-Frontend wie beim Restek herumgebaut, QBit hat für die ARD die Schlüsselkomponenten für den Hörfunktransponder entwickelt und gebaut), 2wcom (Rohde&Schwarz-Ausgründung) und Profline wären hier zu nennen. Allesamt nochmals deutlich teurer als der Restek, allesamt mit Profifunktionen (Fernwartung über IP, Alarmausgänge, spezielle Datenausgänge - und allesamt zum "Zappen" nicht geeignet. Sowas steht halt im Geräteraum einer Rundfunkanstalt, läuft rund um die Uhr und stellt immer das gleiche Programm zur verfügung.


Geht man etwas pragmatischer an die Sache ran und bleibt im üblichen finanziellen Rahmen, muß man feststellen, daß es bei Satreceivern noch einen weitaus wichtigeren Punkt als die vermeintliche "Klangqualität" gibt: das simple Funktionieren der zugesicherten Eigenschaften. Das ist leider keinesfalls verständlich. Egal ob Receiver für 50 Euro oder für 500 Euro: fast jedes Gerät hat eigene Foren im Netz (oder eigene Threads hier im Forum), in denen kübelweise Hass ausgeschüttet wird. Da sind die Aufnahmetimer plözlich gelöscht, da wird die Serie nicht aufgenommen. Da schmiert die Festplatte ab, da sind Radioaufnahmen nicht möglich, da hängt das ganze Gerät, ...
Satreceiver sind Bananenhardware und reifen beim Kunden - wenn überhaupt. Wenn man sich so etwas anschaut (ich hatte mal die Ehre, mit genau so einem Gerät eine Radioaufnahme zu machen - im x-ten Anlauf ging es, aber Abspielen ging nicht...), wird klar, daß nicht einmal alteingesessene deutsche Firmen da zwangsläufig besser sein müssen. 2554 Unterschriften! Es geht um ein Gerät...

Oder hier: die Bug-Diskussion um Technotrend. Fazit: fast nix geht, immer wieder andere Fehler, nicht bei jedem Nutzer die gleichen Fehler, hohe Standby-Leistung (offenbar zugekauftes Standardnetzteil aus Asien) - schade um die unter "HiFi-Gesichtspunkten" (43 cm breit!) eigentlich interessanten Geräte.

Laut einem guten Freund, selbst hauptberuflich Sat-Händler, Kabelnetzbetreiber und Satanlagenbauer, machen die TechniSat-Geräte noch den manierlichsten Eindruck auf ihn. Auch da gibt es Foren voller Kritik, aber die Software scheint da am ausgereiftesten zu sein. Problem: die Kisten sind entsprechend teuer, kommen aber auch soweit möglich aus deutscher Fertigung. Letztlich sind sie teuer, aber im besten Wort-Sinne preiswert.

Für den Hauptreceiver empfiehlt sich der Digicorder HD-S2plus. Der hat eingebaute Festplatte und Doppeltuner, damit ist es das Gerät für den TV_Empfang und TV-Mitschnitt. Radio macht er freilich auch (auch Aufnahme als MP2), Sendernamen werden auf einem 16-stelligen Punktmatrixdisplay groß angezeigt. Gerätekonfiguration und Programmierung muß über den TV-Bildschirm erledigt werden. Der Audioausgang ist leider geregelt und kann über die Fernbedienung beeinflußt werden. Aber das weißt Du ja jetzt...

Die Version mit 160er Platte wird von diversen Händlern im Netz beworben, die Versionen mit größerer Platte gehören zum Premium-Programm, sind preisgebunden und nur lokal beim Fachhändler zu haben.

Wenn das zu "dick" ist, gibt es noch den kleinen HD8+, ähnliche Eigenschaften, nur ein Tuner, Aufnahme via USB.

Für das reine Radio-Hören bin ich ganz brutal und behaupte: die uralte dBox 1 mit DVB2000 als Software reicht aus. Ich nutze die Kabelversion zum Radiohören, die Satversion sollte ähnliche Eigenschaften haben. Inbetriebnahme und Programmierung ist ein Desaster, aber zu bewerkstelligen (Textadventure). Power-On dauert bei der Kabelkiste 18 Sekunden. Standby sind 8 Watt - also immer schön hart ausschalten. Aber wirklich sauberer Sound, nix rauscht, nix klirrt - und 8-stellige Sendernamen zum Selber-vergeben.

egofm

Einmal mit Favoritenliste versehen und in den Radiomodus geschaltet, läßt sich die Kiste "blind" bedienen, solange man sich nicht allzusehr auf der Fernbedienung vertippt. Zur Einrichtung brauchst Du aber den Fernseher (via Scart).

Die Kabelversion wird dir "refurbished" für 15 Euro hinterhergeschleudert, die Satversion ist schwieriger zu bekommen. Vielleicht findet sich bei eBay etwas. Wichtig wäre: dBox 1, Sat, DVB2000 als Betriebssystem. Und Rückgaberecht.

Von TechniSat gab es mal eine federleichte Satkiste ohne HDTV (wäre ja egal), voll aus Kunststoff (man mochte sie nicht anfassen), aber mit exzellentem Radio-Display, das beinahe schon wieder zuviel anzeigte (Radiotext-Laufschrift). STR1 hieß diese Kiste, aufnehmen kann sie nicht. Maximal 30 Euro würde ich dafür ausgeben. Für TV würde ich dringend was anderes nehmen.


Jupiter123 schrieb:
Oder ist das bei der geringen Anforderung an einen Receiver nur Musik zu hören egal welchen Receiver ich nehme.

Es wird sicher Schrottreceiver geben, bei denen der Audioausgang erhöhte Verzerrungswerte, leichtes Brummen oder verbogenen Frequenzgang aufweist. Welche genau, kann ich nicht sagen. HiFi-Zeitschriften testen gerne die vermeintliche "Klangqualität" auch von Satreceivern und finden freilich immer irgendwelche Unterschiede. Obiger STR1 wurde als eher schlecht bewertet. Ob ich den Unterschied hören würde, weiß ich nicht.


Jupiter123 schrieb:
Ich habe mir im Wohnzimmer 3 SAT-Dosen installiert insofern ist eine Dose nur für Radio gedacht.

Paßt: Twin-Receiver als Hauptgerät zum Fernsehen, Aufnahmen und Radiohören über die Stereoanlage. Single-Receiver für die Zweitanlage.


Jupiter123 schrieb:
Im Laden wurde mir gesagt, dass ich für ein gutes Cinch-Kabel mit ca. 8 m länge ( Wegstrecke vom Fernseh bis zum Stereoverstärker) cam 120 € rechnen könnte
Kabel wäre von Goldstar

Goldstar (seit Jahren schon LG) macht Kabel? Die meinten Goldkabel und selbst das muß nicht so teuer sein...

Egal - ist eh Quatsch. Bei Audiokabeln gibt es 5 in Zahlen messbare Werte, die die Übertragungsqualität beeinflussen: Längswiderstand, Längsinduktivität, Querkapazität, Schirmungsmaß und Preis. Letzterer Wert scheint in Highend-Kreisen der wichtigste zu sein. Der Längswiderstand ist bei 8 Metern und den üblichen Lastwiderständen (einige 10 Kiloohm) im Verstärker herzlich egal. Die Längsinduktivität kannst Du auch getrost vernachlässigen. Die Querkapazität (einige 50 ... 100 pF je Meter) ist da schon wesentlich relevanter. Wenn der Receiver einen nicht gerade sehr niederohmigen Audioausgang (50 Ohm oder so) hat, sondern durch Verwendung von im Chipsatz integrierten Wandlern nebst Ausgangsstufe vielleicht 3 oder 5 Kiloohm hat, kann ein langes Kabel mit hoher Kapazität die Höhen dämpfen. Ebenfalls kann ein hoher Ausgangswiderstand die Einstreuung von Störungen begünstigen (genauer: das nicht-Unterdrücken eingestreuter Störungen). Solche Störungen können z.B. von Displays und Schaltnetzteilen kommen. Ich hatte mal ein lächerliches Billigstkabel, in das das Display eines DAT-Recorders einstreute. Dieses Kabel (4-Kanal) kostete 3 Euro für 2 Meter...

Dennoch bitte bedenken: im Rundfunk lagen einst hunderte Meter analoger Tonkabel, die Verteilung zu den Sendestellen ging einst über hunderte Kilometer analoger Audiokabel. Klar, das waren symmetrische Leitungen (eingekoppelte Störungen wurden eliminiert) und die wurden zwischendrin entzerrt und angepasst, aber es hat funktioniert. Also würde ich für 8 Meter keinen Aufwand im dreistelligen Bereich treiben. Der DLF hat früher Gottesdienste aus Kirchen auf dem Land auch mal über 500 Meter verdrillten Klingeldraht symmetrisch zum nächstgelegenen Postkasten geführt - das war dann immer noch besser als die 128er Stereo-ISDN-Leitung heute.

Hier: 10 Meter für 17 Euro - das wäre für mich das Ende der Fahnenstange. Aber der separate Receiver ist da schon netter. Und die alte dBox 1 tut es gewiß.


[Beitrag von Radiowaves am 05. Nov 2010, 15:08 bearbeitet]
Rubachuk
Inventar
#7 erstellt: 05. Nov 2010, 14:41
Eine weitere Alternative wäre, bei einem einfachen Satreceiver den Ton am Digitalausgang abzugreifen und mit einem externen D/A Wandler (bspw. Pro-Ject DAC) aufzumotzen. Voraussetzung jedoch auch hier, dass FW stabil läuft und ein alphanumerisches Display vorhanden ist. Wobei ich sagen muss, dass viele Unternehmen mittlerweile schneller in der Lage sind, die Firmware bei Bugs zu aktualisieren. Gutes Beispiel ist hier für mich die Fa. XORO (bzw. dem clone COMAG).
Jupiter123
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 05. Nov 2010, 21:59
Hallo Radio...Ruba..,

danke für die Tipps.

@ Radio,
ist der Restek-Tuner klanglich wesentlich besser als die dbox.

Was ich nach deinem Tip mit Restek alles gelesen habe inclu Tests, ist Restek z.Zt. wohl das non plus ultra in Sachen Radio hören.

Ich habe ja schon eine Menge Geld ausgegeben für meine Hifi Anlage
2 * 100 Watt Verstärker von Elektrocompaniet incl Tuning
1 Vorversträker ebenfalls Elektrocomp.
und CD-Spieler von Opera mit Röhrenvorversträrker.
Lautsprecher von Enery

Die Anlage klingt immer noch sehr gut obwohl in die Jahre gekommen.

Wenn ich jetzt Radio hören kann in CD Qualität gebe ich auch die 1300 € für den Restek aus.
Dank deiner sehr ausführlichen Beschreibung welche Sender gute Qualität senden und du hast es auch für einen Laien sehr gut erklärt worauf es ankommt nochmals herzlichen Dank dafür, möchte ich doch die aktuell beste Lösung.

Wobei ich diese nur dann tue wenn der Restek auch ein klanglicher Zugewinn gegenüber der Dbox die du ja hast dedeutet.

So wie du schreibst ist die Installation der Dbox für den Laien nicht so einfach.
Im Freunsdeskreis wird sich wohl jemand finden der dies kann.
Daher nochmal die Frage
Wenn der Preis jetzt mal keine so grosse Rolle spielt.

Lohnt sich der Kauf des Restek klanglich gegenüber der Dbox.

Meine Lieblingsmusik bezieht sich auf langsamen Jazz ruhiger Pop und auch Klassik WDR 1 ist hier ja wohl sehr gut´.
Freue mich auf dein Urteil
Im übrigen hab ich hier im Forum schon sehr viel von Dir gelesen. Freue mich darüber.
Ich kann und lerne sehr viel von deinen Beiträgen.
Sind auch immer gut geschrieben.

@ Rubachuk,
ich könnte mich ärgern,
hab vor ca. 3 Jahren einen D/A Wandler verkauft inclu separaten CD-Spieler wegen Neukauf des CD-Spielers " Opera"
Die Dinger waren von Parasound DAC 1800
Tja jetzt könnt ich ihn wohl wieder brauchen.
Hätt ich auch nicht gedacht.

@ Radio, Ruba,
Wäre es preislich sowie klanglich sinnvoll eine Kombi Receiver + D/A Wandler gegenüber dem Restek zu kaufen.

Freue mich auf euren Rat.

Gruss Jupiter
Radiowaves
Inventar
#9 erstellt: 05. Nov 2010, 23:03

Jupiter123 schrieb:
ist der Restek-Tuner klanglich wesentlich besser als die dbox.

...Das frage bitte nicht mich. Ich kann auch keinen Unterschied zwischen einem CD-Player für 200 Euro und einem für 500 Euro hören. Ich höre auch bestimmte Verzerrungen nicht, die mein 78-jähriger (!) Patenonkel, einst beim Rundfunk in der Studiotechnik und Hörspiel-/Musikproduktion beschäftigt, noch heute sofort wahrnehmen kann.

Und falls doch mal zwischen Digitalgeräten im Direktvergleich Unterschiede auftraten, dann waren sie bei mir meist leicht unterschiedlicher Ausgangspegel geschuldet oder ließen sich direkt als Folge der leicht unterschiedlichen Filtertechnik mit ihren mehr oder weniger "früh" einsetzenden Dämpfungen im Hochtonbereich zurückführen (als ich 15 Jahre jünger war und noch bis weiter als 16 kHz hören konnte). Das war durchaus leicht, wenn man 2 unterschiedliche DATs und einen CD-Player besitzt und das alles mal digital hintereinander hängt und dann hin- und herschaltet. Ja, da gab es Unterschiede. Aber welches der drei Wandler-/Ausgangsstufengespanne war nun "besser"? Ich stelle mir solche Fragen nicht, sondern höre einfach Musik.

Optisch und haptisch liegen zwischen der 15-Euro-dBox (als Zweitgerät hatte ich sie empfohlen, nicht als Erstgerät...) und dem Restek freilich Welten. Wäre auch schlimm, wenn nicht.


Jupiter123 schrieb:
Was ich nach deinem Tip mit Restek alles gelesen habe inclu Tests, ist Restek z.Zt. wohl das non plus ultra in Sachen Radio hören.

Ich bin mal so frech zu behaupten: vieeeeel schlechter als selbst der Analogausgang einer dBox 1 sind dieses, dieses oder dieses Gerät im Signalweg. Das sind einige der populären Soundprozessoren, die den UKW-Klang und meist auch den Sat-Klang versauen. Was danach kommt, ist völlig egal.

Ausnahmen: die meisten ARD-Kulturwellen und eine Handvoll weiterer Programme.


Jupiter123 schrieb:
Wenn ich jetzt Radio hören kann in CD Qualität gebe ich auch die 1300 € für den Restek aus.

"CD-Qualität" ist es sowieso nicht. Auch nicht bei den Kulturwellen. Der ARD-Hörfunk läuft mit 320 kBit/s, von denen mindestens 256 kBit/s für Audio reserviert sind. Der Rest kann (muß aber nicht) für Zusatzdaten draufgehen: Titel- und Interpretenanzeige (mit dem alten Vollplast-Technisat STR1 gut zu lesen), mit mehr oder weniger sinnvollen Werbetexten ("Eins gehört gehört...") - bis hin zur Übertragung von Standbildern im Rahmen von RaSS, was aber nur von einigen Linux-basierten Receivern ausgewertet wird und wohl außer von einigen SWR- und BR-Programmen keiner nutzt.

256 oder eher 320 kBit/s sind zwar ganz nett und lassen ohne "Gewaltanwendung" keine oder nur in den seltensten Momenten auf die Datenreduktion zurückführbare Störgeräusche erkennen, aber formell ist das keine CD-Qualität. Außerden durchlaufen die Radioprogramme zig Stufen, in denen sie von verlustbehafteten in verlustfreie Formate und zurück gewandelt werden, in denen an der Abtastrate geschraubt wird, in denen am Pegel geschraubt wird.

Du bekommst bei guten Programmen sauberes, rauscharmes, klirrarmes Material - mehr aber nicht. Der Rest ist Einbildung.


Jupiter123 schrieb:
möchte ich doch die aktuell beste Lösung.

Wenn jemandem z.B. schon die Anfaßqualität des Restek MiniSat so bedeutsam ist, daß kein Weg um den Kauf herumführt, dann ist das auch schon eine "aktuell beste Lösung". Es wäre nur nicht meine - diesen Preis ist mir die Kiste nicht wert, zumal sie nichts kann außer Standard-MPEG2-Audio von DVB-S abzuspielen. Da kann ich auch bei meiner 10 Jahre alten Volksbox bleiben. Daß die vielleicht ein µ "schlechter" klingt, ist mir wurscht - ich habe ja den Restek nicht zum Vergleich danebenstehen. 1.4 kEUR gespart und beim Musikhören den Kopf frei für die Musik.



Jupiter123 schrieb:
Wobei ich diese nur dann tue wenn der Restek auch ein klanglicher Zugewinn gegenüber der Dbox die du ja hast dedeutet.

Dann wäre am besten: suche einen Restek-Händler, der einen MiniSat vorführen kann (so Du einen findest, es soll Lieferzeiten geben, also stehen die Kisten kaum im Regal), vereinbare einen Hörtermin, frage, ob ein zweiter Receiver parallel anschließbar ist, nimm Deinen Skymaster mit, lasse ihn mit dem gleichen Programm laufen, passe den Pegel an (Skymaster auf Vollanschlag, Restek mit dessen eingebauter Lautstärkeeinstellung anpassen - oder andersrum) und schalte hin und her. Da wäre ich sogar gerne dabei... vielleicht gibt es ja doch einen für normale Menschen nachvollziehbaren Aha-Effekt.


Jupiter123 schrieb:
Meine Lieblingsmusik bezieht sich auf langsamen Jazz ruhiger Pop und auch Klassik WDR 1 ist hier ja wohl sehr gut´.

WDR 1 wäre EinsLive, das ist hochverdichteter Lärm, klanglich hundsmiserabel, eben eine Jugendwelle. Bei Jazz fällt mir NDR Info am Abend ab 22 Uhr ein... lange nicht getestet, wie die da jetzt klingen. Aus dem neuen Studio sind wenigstens die Mikrofone besser, im alten Studio hatte man Headsets.
Ansonsten... sorry, ich komme eher aus der Rock-Ecke.
schraddeler
Inventar
#10 erstellt: 06. Nov 2010, 00:08
Wenn ich den Preis für den Restek sehe, dann frage ich mich ob nicht die Investition in einen externen DAC evtl. auch noch eine Alternative wäre. Ich denke da auch ein bischen an die Zukunft, vielleicht will der TE auch irgendwann mal einen PC (z.B. Internetradio) anschließen oder sonstwas. Mit einem externen DAC kann man den Skymaster locker behalten, der Klang wird ja ausschließlich vom DAC vorgegeben. Ich kenn mich aber mit DAC's für Consumeranwendungen nicht aus, aber da finden sich hier um Forum bestimmt auch Spezialisten.

gruß schraddeler
Rubachuk
Inventar
#11 erstellt: 06. Nov 2010, 02:06

@ Radio, Ruba,
Wäre es preislich sowie klanglich sinnvoll eine Kombi Receiver + D/A Wandler gegenüber dem Restek zu kaufen.

Vermag ich nicht zu sagen, da ich bei keine klanglichen Erfahrungswerte - speziell auch noch in der Preisklasse des Restek - habe. Zumindest laut Tests der einschlägigen Fachpresse bist du bspw. mit einem Cambridge Audio DAC schon ziemlich am Ende der audiophilen Fahnenstange angelangt. Ich würde mich selbst auch eher als Holzohr bezeichnen; Verstärkerklang z.B. kenne ich nicht wirklich... Aber allein aus Gründen der Flexibilität würde ich persönlich die Kombi einfacher Sat-Receiver und externer DAC vorziehen.
Edit & OT on: Falls im Hause ein Internet-Radio vorhanden sein sollte, mal die Sender aus dem Hause Linn (-Classical, -Jazz und -Radio) anhören. Die senden mit 320 kbps und es klingt wirklich gut... OT off.


[Beitrag von Rubachuk am 06. Nov 2010, 09:19 bearbeitet]
pmic
Stammgast
#12 erstellt: 07. Nov 2010, 00:10
Hallo, das Thema hat mich auch beschäftigt.
...würde ich persönlich die Kombi einfacher Sat-Receiver und externer DAC vorziehen.
Genau zu diesem Ergebnis bin ich gelangt, habe einem normalen Technisatreceiver via SDP/DIF mit einen externen DAC verbunden, der Teil meines Kopfhörerverstärkers (Corda Opera) ist. Ergebnis: der Klang der ARD-Kultursender (höre meist Klassik oder Jazz) ist kaum von CD zu unterscheiden, macht richtig Spass. Auch über meine HiFiAnlage (alte LINN) ist das Ergebnis gleich, da nutze ich den Analogausgang des DAC.

Mit einem externen DAC kann man den Skymaster locker behalten, der Klang wird ja ausschließlich vom DAC vorgegeben.
Auch das kann ich bestätigen, hatte vorher 2 andere (billigere) Geräte, deren "harter Digitalklang" mir nicht zusagte. Ich empfehle daher, am Receiver 2-3 verschiedene DAC zu probieren, und nicht die billigsten.
pmic
pmic
Stammgast
#13 erstellt: 07. Nov 2010, 00:29
Nachtrag: habe inzwischen auch LINN-Records ausprobiert, und nicht per Webradio sondern über foobar2000 gehört - klingt wirklich gut, kann aber keinen Unterschied zu den Kultursendern heraushören. Auch hier: digital durchgehende Übertragung PC (mit Umgehung des klangverschlechternden Windowsmixer) - USB - M2Hitech (Reclocker, damit arbeitet der DAC "runder") - DAC - Verstärker.
Obs mit einem Webradio so gut klingt, weiss ich nicht, habe keins.

Übrigends gibts noch einen weiteren, sehr guten holländischen Kutursender, nämlich AVRO-Klassik, sendet auch mit 320 kbps. Es gibt bei AVRO auch Rock/Pop, Schlager und Filmmusikkanäle, vermutlich mit geringerer Datenrate.
pmic
Jupiter123
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 07. Nov 2010, 14:13
Hallo PMIC,Schraddeler

vielen Dank für eure Info

Das würde für mich bedeuten

A. Kauf eines Receivers
( Skymaster steht an der Zweitanlage )

B. Kauf eines D/A Wandlers


Fernseh und Stereo-Anlage möchte ich getrennt betreiben.
Daher die Lösung Receiver nur für Radioempfang.

Welche Geräte würdest du empfehlen und wie sind die Preise?

Würde mich über Antwort dazu freuen

@ Radiowaves,

die Optik und Haptik ist mir egal, es soll lediglich sehr gut klingen und einfach zu bedienen sein.

Gruss Jupiter
pmic
Stammgast
#15 erstellt: 07. Nov 2010, 20:07
Hallo Jupiter123,

Welche Geräte würdest du empfehlen und wie sind die Preise?

Das ist garnicht so einfach: dein Musikgeschmack und der Klangcharakter deiner Anlage ist mir ja nicht bekannt.
Am einfachsten ist der Receiver. Ich habe einen älteren Technisat MF4, der sehr sauber spielt, leicht zu bedienen ist, und beide SP/DIF-Ausgänge hat (koax und optisch), damit ist man flexibler. Daher würde ich einen aktuellen Technisat empfehlen.

Schon schwieriger ist der DAC, denn der bestimmt den Klang. Da musst du eben einige Geräte mit deiner Anlage probieren. In der Preisklasse um 500 € gibts schon sehr gute Geräte.
Es gibt neuerdings einen DAC (ca. 550€), dessen Klangcharakteristik beeinflussbar ist, und zwar den CORDA STAGEDAC von Jan Meier. Ich habe von dort auch meinen Kopfhörerverstärker mit DAC (Corda Opera), mit dem ich bestens zufrieden bin. Vielleicht probierst du den Stagedac mal als erstes Gerät und kannst mit dessen Einstellmöglichkeiten dein gewünschtes Klangbild erreichen. Infos unter
http://www.meier-audio.homepage.t-online.de/
NB: Jan Meier wird im Kopfhörerforum sehr gelobt und ist - neben seinen Geräten - auch für seriöse Kauf- und Reklamationsabwicklungen bekannt.

Viel Spass beim Hören
pmic
Mc_hörer
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 16. Nov 2010, 20:32
Hallo, meinen Senf auch noch mal dazu:

Es gibt außer dem Restek auch noch einen weiteren "nur Radio" DVB-S Receiver und zwar den Eternal Arts DVB-S Tube Audio Satellite Tuner http://www.audioclassica.de/de/node/173. Das Gerät verwendet Restek-Technik gepaart mit einer Röhren-Ausgangsstufe. Preis: 3.500,- €. Wer also früher nen Klein u. Hummel oder nen Squerra hatte

Bei mir läuft ein Fuba ODE 990 (gutes Display, nimmt Radio-Programme auf externe Festplatte auf)über ein 15 Meter (!) langes optisches Kabel an einem Wandler ELV DAC für 39,- EUR. Wenn ich den Wandler mit meinem Yamaha CD-Player betreibe und gegen den integrierten des Players querhöre, ist zwar ein minimaler Unterschied zugusnten des Yamaha zu hören, aber ob das den Kauf eines 500,- Wandler rechtfertigt, weiß ich noch nicht. Eine schöne Möglichkeit ist es auch, einen CD-Player mit Digitaleingang zu kaufen (Marantz, Cambridge...) und dann mit dem CD-Player Radio zu hören. ODER man gönnt sich einen CD-Recorder und benutzt zum Radio hören dessen Wandler. Bis ich diese Entscheidung getroffen habe, tuts für mich der billige ELV DAC.

Gruß
Carsten
pmic
Stammgast
#17 erstellt: 17. Nov 2010, 00:27
Zitat von Mc_hörer:

Es gibt außer dem Restek auch noch einen weiteren "nur Radio" DVB-S Receiver und zwar den Eternal Arts DVB-S
Ein Gerät für 3500.- um datenreduzierte Musik über DVB-S zu hören? Ein Beitrag zur Psychoakustik?


Bei mir läuft ein Fuba ODE 990 (gutes Display, nimmt Radio-Programme auf externe Festplatte auf)
Das finde ich gut - dieser Aufbau ist sehr zu empfehlen.
pmic5
Jupiter123
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 18. Nov 2010, 21:42
Hallo Mc Hörer, Pmic,

danke für eure info

zum Eternal Arts DVB-S hab ich auch was gelesen.
Das ist mir jedoch devinitiv zu teuer, zumal dies ein umgebauter Restek ist.

Nach allem hin und her ist wohl eine Kombi
Sat-Receiver + D/A Wandler für ca 350-400 € zu haben und auch nicht wesentlich schlechter als der Restek.

Richtig?

Receiver könnte der Technisat S1 werden
Wäre der eurer Meinung nach ok

Nachdem ich etwas im Netz gestöbert habe, wäre der
Behringer Ultramatch PRO SRC 2496 als DA-Wandler für 130-170€ zu haben.

Ist das eine Alternative zum ELV DAC oder liege ich hier total daneben.

Freue mich auf eure Antwort.
pmic
Stammgast
#19 erstellt: 18. Nov 2010, 23:46
Hallo Jupiter 123


Nach allem hin und her ist wohl eine Kombi
Sat-Receiver + D/A Wandler für ca 350-400 € zu haben und auch nicht wesentlich schlechter als der Restek.
Richtig?
Receiver könnte der Technisat S1 werden
Wäre der eurer Meinung nach ok
Alles richtig. Beim DA-Wandler solltest Du probieren, ob die Klangfarbe gefällt. Der Technisat hat mW sowohl Toslink als auch Cinch-Digitalausgänge, so dass Du jeden DAC anschliessen kannst.

Viel Spass beim Hören
pmic


[Beitrag von pmic am 18. Nov 2010, 23:46 bearbeitet]
Radiowaves
Inventar
#20 erstellt: 19. Nov 2010, 00:06
Der S1 hat nur eine Programmnummernanzeige, keine Sendernamenanzeige. Die halte ich bei Radioempfang für sehr, sehr sinnvoll. Man kann nicht mal eben schnell in der oberen Bildecke schauen, was läuft.
pmic
Stammgast
#21 erstellt: 19. Nov 2010, 13:34
Klar, eine Sendernamenanzeige ist bequemer. Doch gibt es nicht viele Geräte damit und die sind natürlich teurer. Ich nutze seit Jahren einen Technisat MF4, auch nur mit Nummernanzeige, habe mich aber daran gewöhnt; meine Lieblingssender-Nummern kenne ich längst auswendig. Und nur selten muss ich auf die Liste schauen. Mein nächstes - erheblich teueres - Gerät wird allerdings eine Senderanzeige haben.
pmic
Rubachuk
Inventar
#22 erstellt: 19. Nov 2010, 13:59
Radiowaves
Inventar
#23 erstellt: 19. Nov 2010, 15:37
Wenn man allerdings "alphanumerisches Display" mit "vertraute TechniSat-Qualität" faltet, kommt man in der Tat auf 300 Euro. Ganz schön happig. Weniger geht aber offenbar nicht, oder?


[Beitrag von Radiowaves am 19. Nov 2010, 15:43 bearbeitet]
Rubachuk
Inventar
#24 erstellt: 19. Nov 2010, 19:09
Radiowaves
Inventar
#25 erstellt: 19. Nov 2010, 21:51
Meines Wissens nach ist das nicht zulässig. Der HD8+ gehört zum PremiumLine-Programm, darf nicht online beworben werden, darf nicht im Versandhandel vertrieben werden und unterliegt Preisbindung. Oder?
Rubachuk
Inventar
#26 erstellt: 20. Nov 2010, 15:37
Ist mir jetzt nicht bekannt... Weiss aber, dass es bspw. bei höherpreisigen Yamaha AVR ähnlich ist bzw. sein sollte.
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