MW-Zimmerantenne (noch) sinnvoll?

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anymouse
Inventar
#1 erstellt: 21. Aug 2009, 01:15
Nachdem mein Tuner jetzt auch über eine passable Dipol-UKW-Zimmerantenne verfügt, schaut mich nur der unbelegte Anschluss für die MW-Antenne noch etwas traurig an.

3. Stock DG und Altbau (also kein Stahlbeton) helfen mir im UKW-Bereich die "Orts"sender von Köln bis Paderborn und Münster zu empfangen; ja, ich wohne im Ruhrgebiet.

Da Mietswohnung ist natürlich eine Dachantenne nicht drin, und zur Not hätte ich im Nachbarraum noch das Kabel.

Okay, jetzt zur Mittelwelle. Leider habe ich die originäre Rahmenantenne zum Tuner nicht (wäre entweder der Onkyo TX-7530 als Receiver oder der T-4051 als reiner Tuner), kann also nicht direkt vergleichen.

Würde es sich in dieser Empfangssituation noch lohnen, auf die Jagd nach einer Zimmertauglichen MW-Antenne (Rahmen oder Ferrit-Stab) zu gehen, oder hier DIY wagen?

Oder ist MW mittlerweile schon out?
achim96
Inventar
#2 erstellt: 21. Aug 2009, 01:29
mw is mono und sowas von out. was möchtest du hören den seemannsfunk oder hausfrauengesabbel. kulturbeiträge bekommst auch über ukw in stereo.
Hörbert
Inventar
#3 erstellt: 21. Aug 2009, 07:27
Hallo!

Leider sind sehr viele der alten Lang-, Mittel- und Kurzwellensender die früher die Radiolandschaft belebten mittlerweile verschwunden.

Einen kleinen Ausgleich bilden allenfalls die Internetradios die es inzwischen in schier unüberschaubarer Anzahl gibt.

Wenn du dir ein eigenes Bild von der Mittelwellen-Empfangssituation verschaffen willst, es gibt hier die Bauanleitung für eine recht gute Rahmenantenne: http://www.roehrenkramladen.de/mw-audion/radio1.htm

MFG Günther
Rillenohr
Inventar
#4 erstellt: 21. Aug 2009, 08:37

achim96 schrieb:
mw is mono und sowas von out. was möchtest du hören den seemannsfunk oder hausfrauengesabbel. kulturbeiträge bekommst auch über ukw in stereo.


Hausfrauengesabbel gibt es mehr auf UKW als auf MW oder LW.
Leider ist die gute alte Mittelwelle immer mehr Störungen ausgesetzt durch die vielen Computer und andere Geräte in den Haushalten.
Die Qualität der Sendungen ist durchweg auf hohem Niveau und man kann das allmähliche Verschwinden dieser Radiokultur nur bedauern.
Ich persönlich bin gerade dabei, die Langwelle ein wenig zu entdecken. Das Band ist ruhiger als die MW.
Allerdings höre ich in dem Fall nicht mit der Hifi-Anlage, sondern mit einem guten Kofferradio mit eingebauter Ferritantenne. Die ist gerade so ausreichend.


[Beitrag von Rillenohr am 22. Aug 2009, 19:41 bearbeitet]
Albus
Inventar
#5 erstellt: 21. Aug 2009, 09:23
Morgen,

hat man ein Faible (freundschaftliche Neigung) zum Radiohören, dann hilft einem für die Mittelwelle neben den als Zubehör gängigen Rahmenantennen oder einem eingebauten Ferritstab etwas Passenderes. Passenderes gab es einst als Zubehör von B&O als Mittelwellenantenne von beträchtlicher Länge. Dabei handelt es sich um eine Vinylbemantelte Litze, von mehr als 5 Metern Länge. Die schriftliche Nutzuingsanweisung hielt dazu fest: Bei Ortssendern zu entfalten als einen Winkel, scheitelpunkt auf halber Länge; bei Fernsendern als Senkrechte auf ganzer Länge. Diese MW-Antenne war mit einem zum B&O-Gerät passenden (IEC-) Stecker versehen.

Ich vermute, mit Aussicht auf Besserung gegenüber den Rahmen- oder Ferrit-Antennen kommt man mit einer wie genannt ummantelten Litze von gehöriger Länge im MW-Empfang heraus. Eine ordentliche Erde als Gegenpol ist anzuraten. Ob sich die Sache nach Programmmaterial und Rundfunk-Qualität lohnt bleibt ja eh jedem überlassen.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 21. Aug 2009, 09:24 bearbeitet]
hf500
Moderator
#6 erstellt: 21. Aug 2009, 18:14
Moin,
fuer mich ist UKW voellig out, da kommt nur umpf-umpf oder aehnlich Unterirdisches.
Vielfalt wird da eher auf AM geboten, wenn gleich es bedauerlicherweise immer weniger wird :-(
(das waren noch Zeiten, als es den Deutschen Dienst der BBC gab...)

Die kleinen Rahmenantennen, die in letzter Zeit die Ferritantennen bei Stereozeugs abloesten, sind genauso wie die Ferritdinger im Grunde nur Behelfsantennen.
Bei ihnen kommt es auf die von der Spule umschlossene Flaeche an, wobei die bei einer Ferritantenne den Durchmesser von der Laenge des Ferritstabes hat. Der Stab sollte also moeglichst lang sein.

Ein 5m langes Stueck Litze und Erdung ist da schon besser, der Empfaengereingang muss dafuer aber auch geeignet sein.
Das muss man im Zweifel ausprobieren (und ganz allgemein hoffen, dass das Geraet fuer AM mehr als nur einen "Knopf und eine Skala" hat).

73
Peter
Bertl100
Inventar
#7 erstellt: 21. Aug 2009, 18:41
Hallo Peter,

dass eine Ferrit- oder Rahmenantenne nur ein Behelf ist, da stimm ich Dir zu.

Ich muß aber sagen, dass in der - oben schon erwähnten - heutigen stark verstrahlten Umgebung der Empfang mit einer Ferrit- oder Rahmenantenne deutlich weniger gestört ist.
Das liegt daran, dass diese Antennearten nur das H-Feld aufnehmen, die 5m-Drahtantenne hingegen fast nur das E-Feld.
Und die Störungen von Geräten sind meist vornehmlich E-Felder.

Gruß
Bernhard
Sunlion
Inventar
#8 erstellt: 21. Aug 2009, 18:49
MW ist langweilig aber ich höre gern mal KW, da bekommt man Sender aus der ganzen Welt rein. Das schafft so ein kleines bißchen Fernweh.
Wolf23
Stammgast
#9 erstellt: 22. Aug 2009, 19:40
der oeffentliche rundfunk ist so und so tot egal womit gesendet wird...

genau wies TV..

also ich ertrage das NICHT.


@topic: versuchs doch mit ner sat schuessel, mehr sender und vor allem klarer kriegste die heute nicht rein.


[Beitrag von Wolf23 am 22. Aug 2009, 19:42 bearbeitet]
anymouse
Inventar
#10 erstellt: 23. Aug 2009, 19:32

Wolf23 schrieb:
@topic: versuchs doch mit ner sat schuessel, mehr sender und vor allem klarer kriegste die heute nicht rein.

Wenn es mir nur um klaren Empfang gehen würde, würde ich wohl eher InternetRadio nehmen. Zumal meinem Vermieter wohl Kabelanschluss plus Satellitenanlage auch schlecht klarzumachen wäre - glaube ich.

Darum geht es aber nicht.

Ich hatte mich nur gefragt, ob es sich lohnt, den brachliegenden Anschluss zu aktivieren... (um nachmal mein Anliegen klar zu machen.)

@ hf500: Naja, sowohl der TX-7530 als auch der T-4051 haben eigentlich nur "einen Knopf und eine (digitale) Skala".

@Albus: Wenn ich die Wellenlängen und damit relevanten Abmessungen im Bereich der MW betrachte, sind die 5m schon sehr wenig für die Welle und viel für mein Wohnung -- obwohl, einmal quer durch die Zwangsbelüftungsöffnungen Daher würden mir die Rahmen- oder Ferritstäbe deutlich besser gefallen, sind etwas handlicher. Die magnetische statt elektrischer Empfindlichkeit ist da ein nettes Plus.

@Hörbert: Danke für den Link, leider steht da wenig über die Konstruktion der Rahmenantenne (Windungsabstand, Anzahl der Windungen, ... ) Allerdings gibt es ja noch andere Seiten.

Vielen Dank an Euch für die Kommentare und Hilfestellungen.

--
Okay. Fazit: Hm, könnte sich vielleicht lohnen, vielleicht auch nicht. Also erstmal nachschauen, was sich da auf der MW tummelt (anderes Radio?) und dann entscheiden, wieviel Aufwand gewünscht ist.
hf500
Moderator
#11 erstellt: 23. Aug 2009, 20:02
Moin,
MW-Drahtantennen sind fuer MW immer zu kurz, die Empfaengereingaenge nehmen in der Regel Ruecksicht darauf, dass die Antenne ein relativ hochohmiger Generator mit kapazitivem Innenwiderstand ist.

so ein draht mit 3.5m Laenge reicht meist aus, einfach mal ausprobieren.

Fuer was fuer Antennen sind die Empfaenger eigentlich vorgesehen? Solange an den AM-Antennenanschluessen nichts von "Loop-Antenna" steht, sollte eine Drahtantenne moeglich sein.

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 23. Aug 2009, 20:03 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#12 erstellt: 23. Aug 2009, 21:07
Hallo!

@anymouse

??? ! Das steht doch alles da.




Die Rahmenantenne
Die Rahmenantenne besteht aus folgenden Komponenten
1 x Buchenholz Rundstab 20 x 600 mm
1 x Buchenholz Rundstab 20 x 670 mm
1 x Birkensperrholz 200 x 200 x 18 mm
1 x Birkensperrholz 220 x 220 x 18mm
1 x Pertinaxplatte 90 x 90 x 2 mm
13 m Litze 0,75 mm²
2 x 4 mm Bananenbuchsen.


Die beiden Birkensperrholzplatten werden mittig verleimt und mit einem 20 mm Loch versehen. In dieses Loch kommen die überkreuz geklebten und an den Enden jeweils mit 9 3 mm Löchern versehenen Buchenstäbe. Durch die Löcher wird die Litze gezogen und mit den Steckbuchsen verbunden. Und schon ist die Rahmenantenne fertig. Diese Antenne kann nicht nur für das Audion eingesetzt werden sondern ist auch hervorragend für Detektoren geeignet.





(Zitat von http://www.roehrenkramladen.de/mw-audion/radio1.htm )

Aus dem Text geht doch klar hervor daß es sich hier um 9 Windungen handelt die mit den 13 Metern Litze ausgeführt werden.

MFG Günther
anymouse
Inventar
#13 erstellt: 24. Aug 2009, 00:13
Okay, die Windungszahl ist erkennbar , der Abstand der Windungen aber eher weniger.

Da gibt es schon etwas ausführlichere Anleitungen:

http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbriefe/Rahant.htm

http://www.hobby-bastelecke.de/projekte/mw_rahmenantenne.htm

und noch ein paar andere...

Das Problem was ich noch habe ist, dass bei der Tuner Beschreibung steht, dass bei Verwendung einer externen Antenne die mitgelieferte Rahmenantenne weiterhin angeschlossen bleiben soll, nur leider fehlt diese mir. Da fürchte ich halt ein wenig, eine kleine Fehlanpassung zu produzieren -- was aber vermutlich nicht besonders relevant sein könnte. Zum zweiten überlege ich, ob ich mir den Aufwand mit dem bei den meisten Rahmenantennen benutzten Drehko machen möchte für die Feineinstellung der äußeren Rahmenantenne.
Albus
Inventar
#14 erstellt: 24. Aug 2009, 08:41
Morgen,

naja; BBC, BFBS gibt's auf UKW in guter Qualität (Kabel Deutschland GmbH, 70 bzw. ~80 dBf). - Nachtrag: die B&O-Antenne ist 6 m lang. Die BDA sieht in Wohnräumen eine möglichst große Loop-Bildung für den Nahbereich der MW, eine Winkelbildung für den Fernbereich der MW vor. Und zwar je unmittelbar hinter dem Equipment.

Hier reichen weder die Ferritstäbe noch die Rahmenantennen weit in die MW hinein; einerlei, ob ein Gerät aus der Noch-MW-Epoche oder später.

In den USA gab es einst einen ganz speziell für MW durchkonstruierten Tuner, den Denon TU-680 NAB. NAB = National Association of Broadcastgers; der Tuner war eine Gemeinschaftsleistung beider, Denon und der NAB. Prächte Technik, teils besser als dortiger FM. Derartiges hatte es hier nie gegeben.

Freundlich
Albus
anymouse
Inventar
#15 erstellt: 27. Aug 2009, 01:09
Entscheidung gefallen: Nachdem ich mal so die Skala durchgehört habe und (mit einer kleinen Rahmenantenne eines anderen Receivers) fast alle 9kHz einen anderen Sender gefunden habe -- Qualität außen vor, manchmal echt berauschend -- werde ich mich mal an die etwas bessere Antenne setzen. Da sollte doch noch etwas mehr gehen!

Ein Bekannter wollte man nach dem Ferritstab aus einem anderen Radio schauen. In Erwägung, dass Rahmenantenne und Ferritstab bei gleicher Ausdehnung ungefähr gleiche Empfangsqualität bedeuten, ich allerdings den Rahmen wohl leicht größer als die üblichen Ferritstäbe bauen kann, wirds wohl eher die Rahmenantenne.

Naja, dann mache ich mich mal auf die Bestandteilssuche. Okay, DrehKo und HF-Litze gibt es nicht bei Reichelt. Also mal einen der anderen Anbieter auswählen.
Wolfgang_K.
Inventar
#16 erstellt: 16. Nov 2009, 18:42
Neue Rahmenantennen zu bekommen ist ein absolut aussichtsloses Unterfangen. Es gibt aber genügend Bauanleitungen für solche Antennen, ist nicht schwer solche Rahmenantennen selber herzustellen.

Heute bin ich froh, daß ich meine Rahmenantenne für die Mittelwelle nicht weggeworfen habe. Habe dieses Teil an meinen Tuner gehängt, und der Empfang ist zumindestens am Abend zufriedenstellend.
Detektordeibel
Inventar
#17 erstellt: 18. Nov 2009, 23:55
Och es gibt schon neue brauchbare MW Zimmerantennen.



http://i3.ebayimg.com/07/i/000/d0/5f/9f59_10.JPG

Degen DE 31, zu bestellen aus China, heizt schwachen Mittelwelleempfängern so richtig ein. Benutze die aber eher für Kurzwelle.

Die Tecsun AN 200 Loop-Antenne bringt auch was.
http://www.youtube.com/watch?v=uU42YlOmHN4


Empfangsmäßig ist ein alter Koffersuper für MW und LW aber IMHO besser geeignet. Die aus den 70ern haben meistens intern gigantische Ferritstäbe, und da dreht man halt einfach das Radio in die entsprechende Richtung.
Und auch klanglich bestehen zwischen neuen Geräten die noch AM empfangen und den alten Geräten Welten.
Die bringen einen satten Klang auf LW und MW zustande der ihren UKW-Qualitäten kaum nachsteht. Mit entsprechend alten Stereotunern ist auch noch was drin.

Ab den 80ern schauts dann bei den meisten Herstellern und Geräten eher mau aus was MW-Qualitäten angeht, die meisten Tuner können heute ja sowieso nur UKW.



Ich persönlich bin gerade dabei, die Langwelle ein wenig zu entdecken


Auf der Langwelle ist der DLF das stärkste auf Deutsch, was über der Donau ganz gut geht nachts ist BBC Radio 4 auf 198. Und der Franzose ist noch recht stark.

Auf der Mittelwelle am Interessantesten ist Stimme Russlands, und China Radio International die man je nach Standort recht gut empfangen kann.
SWR Contra, WDR2, und MDR Info haben wie der DLF noch ihre MittelWellen-Ableger, was Musik angeht gibts in Bayern das recht starke ON3 Radio, aber klingt ohne das entsprechende Gerät entsprechend kacke.
In Nordeutschland müsste der BBC World Service auf 648 gut reingehen. In Süddeutschland wird er leider allzuoft von Radio Velka Vez aus Slowenien überlagert. Soweit ein kleiner Abriss.

Größere Auswahl und mehr Interessante Wort-Programme auf Deutsch findet man auf der Kurzwelle.
Fox5
Neuling
#18 erstellt: 27. Feb 2017, 01:54
Moin moin zusammen, bin neu angemeldet hier weil ebenfalls auf der Suche zum Thema MW-Zimmerantenne.

Ich muss ehrlich sagen, Techno, Metal ist auch nicht so ganz mein Fall und dass Mittelwelle out oder der öffentliche Rundfunk tot ist stimmt nichtmal jetzt 8 Jahre später nach dem Thread, denn es gibt noch sehr viele LW/MW/KW- und UKW-Sender, obwohl viele MW-Sender auch schon abgebaut sind...

Radio über Internet ist kein Radio, das ist Streaming und hat nicht im Entferntesten mit Radio zu tuhen, aber da gibt es natürlich Youtube und alles was das Herz begehrt und freie Auswahl jederzeit.

Ansich wurde hier schon alles gesagt was Monopol- (auch "Langdraht") und Dipol-Antennen angeht die immer kürzer sind als Lambda/4 durch die niedrige Empfangsfrequenz der Sender etc... Lambda/4 (Optimum) für NRK1 Finnmark auf 153kHz müsste höher sein als der Eifenturm...

Alternativ überlege ich mir eine Rahmenantenne selbst zu bauen: in Nord-Südrichtung, möchte aber auch aus West/Ost empfangen, kann mir aber vorstellen, dass die Sender schlechter zu empfangen sind wenn die HF "quer" auf die Antenne einstrahlt statt frontal. Also diese Antenne an einem Scharnier an der Wand fest ist und bei Bedarf wie ein Buch aufgeklappt werden kann... Andere OM's haben aus einer Fahrradfelge und einem riesen Drehko (sendeseitig laufen da über 5 Kilovolt durch bei gerademal 100W Sendeleistung!!!) eine Magnetic-Loop gebaut die ebenfalls sehr gute Ergebnisse ziehlt. Da muss dann aber nicht nur die Richtung sondern auch die Frequenz (Kapazitivität Drehko) peinlich genau eingestellt werden... Bei reinen Empfangsantennen muss der Plattenabstand nicht so groß sein, weil da statt ein paar Kilovolt in die Luft, nur ein paar Mikrovolt aus der Luft geholt werden müssen... Bin aber mehr der Elektroniker, Antennen sind ein sehr komplexes Thema.

Also ansich finde ich die Rahmenantennen der Wehrmacht echt spannend, der Benutzer war ja darauf angewiesen jederzeit die besten Ergebnisse zu erzielen (Afrika, Ostfront...), wenn die noch weiß ist, fällt die nichtmal großartig auf im Zimmer. Die Frage wäre halt nur, was ist da sinnvoll?

Lange Rede kurzer Sinn: Ich frage mich auch ob es in diesem Sinne vielleicht sogar besser wäre wenn man im Zimmer oben an der Decke längst insgesamt 18m Draht auslegt, also von Ecke, zu Ecke, zu Ecke (wie eine liegende Quad, horizontal Polarisiert), oder aus dem Fenster ein sehr dünnen, blanken Klingeldraht ca. 8m?

Ich frage hier mal, wollte wegen den 5 Fragen keinen neuen Thread aufmachen: Rahmenantenne 1m x 1m. Aufgebaut nach dem Vorbild der klassischen Wehrmachts-Rahmenantenne. ist der Abstand da egal? Ist es richtig, je mehr Litze umso mehr Empfang? Ist es nachteilig wenn das Litze ist mit weißen PVC-Mantel?


[Beitrag von Fox5 am 27. Feb 2017, 01:57 bearbeitet]
DB
Inventar
#19 erstellt: 27. Feb 2017, 10:39
Wenn Du eine Loop ohne Drehko willst, kannst Du Dir doch eine aktive Breitbandloop bauen.

MfG
DB
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