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KVM-Switch: Lösung um 2 PC an 2, ggf. 3 Monitore anzuschließen?+A -A |
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Autor |
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Bendo83
Stammgast |
22:52
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#1
erstellt: 27. Mrz 2025, |||||
Hallo zusammen, derzeit benutze ich in meinem Arbeitszimmer folgende Rechnerkonfiguration:
D.h. ich habe derzeit 3 Monitore, sowie je 2x Tastatur + Maus (jeweils USB-A) auf dem Schreibtisch stehen. Um etwas Platz zu schaffen würde ich die Monitore (zwei, ggf. alle drei) über einen KVM-Switch durch beide Rechner ansteuern und ein Set Tastatur+Maus abschaffen. Aus nachfolgender Tabelle wird die aktuelle (grünes X), sowie mögliche Anschlussvarianten ersichtlich. ![]() Welche Optionen/Maßnahmen würdet ihr empfehlen? Als KVM-Switch käme z.B. ![]() Ich sehe zwei Optionen (--> "Anschluss an KVM-Switch"): Option 1: Zwei Rechner an nur zwei Monitore: -Verwendung von Monitor 2+3 --> 2x DP -Dockingstation --> 1x HDMI, 1x DP -Privat-PC --> 1x HDMI, 1x DVI- oder VGA- nach DP-Adapter Option 2: Zwei Rechner an sogar drei Monitore: -Monitor 2+3 --> 2x DP -Monitor 1 --> 1x DVI- oder VGA- nach HDMI-Adapter -Dockingstation --> 1x HDMI, 1x DP, 1x VGA-DP-Adapter -Privat-PC --> 1x HDMI, 1x DVI-DP-Adapter, 1x VGA-DP-Adapter Ich habe mal auf die Schnelle geprüft: Zumindest Adapter mit all den beschriebenen Formatkombinationen… Danke und Gruß, bendo |
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dan_oldb
Inventar |
23:47
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#2
erstellt: 27. Mrz 2025, |||||
Hast du dir mal die Ausgabe über VGA (also analog) im Vergleich zu einem digitalen Anschluss angesehen? Das möchte man sich eigentlich nicht mehr antun, die Qualität ist im Vergleich wirklich schlecht. Wenn deine Geräte tatsächlich nur je 2 digitale Ausgänge haben würde ich auch nicht mehr Bildschirme anschliessen. Eventuell einen Monitor einsparen und zwei durch einen grösseren ersetzen? Ich bin auch vor ca. 3 Jahren von 3* 27" auf 1* 34" curved gewechselt und habe es keine Sekunde bereut. Das habe ich schon vorher auch allen Kollegen angeboten die noch mit mehreren "kleinen" Bildschirmen gearbeitet haben, und selbstverständlich gilt das bei remote work auch für die Geräte die sie zu Hause stehen haben. Die 300-400 Euro machen sich durch höhere Produktivität und Zufriedenheit sofort bezahlt. Einfach per USB-C anschliessen, Notebook wird darüber geladen, Peripherie einfach an den Monitor angeschlossen, da braucht man auch keine Dockingstation mehr. Du steckst dann nur noch USB-C von Notebook in PC um, fertig. Oder haben deine Geräte noch kein USB-C, dann würde ich mal deinen Arbeitgeber in Frage stellen warum er dich an so altem Zeug arbeiten lässt. |
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net-explorer
Inventar |
10:22
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#3
erstellt: 28. Mrz 2025, |||||
KVM war vorgestern. Nutze Remotedesktop(-verbindung), um vom priv. PC den geschäftl. PC anzusteuern, und das dann auf so vielen Monitoren zu zeigen, wie du am PC anschließen kannst. Tastatur und Maus werden dadurch auch nur einmal benötigt! Gleichzeitig steht dir der private PC permanent gleichzeitig zur Verfügung. Ein KVM-Switch käme mir nicht mehr ins Haus! |
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dan_oldb
Inventar |
10:27
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#4
erstellt: 28. Mrz 2025, |||||
Eingehende RDP-Verbindungen sind auf Arbeitsrechnern in aller Regel per GPO deaktiviert oder zumindest auf die IT Abteilung eingeschränkt, und können (hoffentlich) nicht vom Mitarbeitenden selbst aktiviert werden. |
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Bendo83
Stammgast |
10:44
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#5
erstellt: 28. Mrz 2025, |||||
Hallo, ja, die dienstliche IT wird sehr restriktiv und abgesichert behandelt (ich habe z.B. überhaupt keine Möglichkeit externe Speicher anzuschließen bzw. zu nutzen). Da ich seither (und auch nur dienstlich) mit zwei Monitoren gut zurecht kam (diese sind aber erforderlich!) würde ja Option 1 ohne VGA funktionieren. Mein dienstliches Notebook hätte sogar die USB-C Schnittstelle (über die das NB an die Dockingstation angeschlossen wird). Allerdings hat mein Privat-PC keinerlei USB-C. Ich habe auch mal nachgesehen: Auch aktuelle Grafikkarten (von dort aus geht ja da Bildsignal zum Monitor!?) haben i.d.R. nur HDMI und DP!? Bezüglich des Gedankens von nur einem (Ultra-wide) Monitors: Die haben heute wohl typischerweise mehrere HDMI, DP und USB-C. Und dabei sogar ein KVM-Switch integriert. D.h. ich könnte Privat-PC und dienst-NB parallel an einen (großen) Monitor anschließen (diesen in zwei virtuelle Monitore aufteilen) und hätte auch das was ich wollte!? Bei wesentlich weniger Kabelsalat... Haken: So ein Monitor kostet ~1000€ aufwärts... Danke und Gruß, bendo |
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dan_oldb
Inventar |
10:56
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#6
erstellt: 28. Mrz 2025, |||||
Also möchtest du gleichzeitig die Ausgabe von beiden Geräten auf einem Bildschirm sehen? Selbst wenn das funktioniert, du wirst Maus und Tastatur nicht gleichzeitig an beiden Rechnern nutzen können, das funktioniert nicht. Ein KVM-Switch schaltet auch immer nur um zwischen Geräten, nicht mehrere Geräte zusammen. Vielleicht beschreibst du nochmal genauer was du eigentlich möchtest. |
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Bendo83
Stammgast |
11:42
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#7
erstellt: 28. Mrz 2025, |||||
Um Platz und Kabel zu sparen wäre mir wichtig Privat-PC und dienst-NB an ein Monitor-Setup (ob nun ein großer oder mehrere kleinere...) anzuschließen. Die gemeinsame Anzeige bei gleichzeitigem Betrieb beider Rechner wäre nicht vorgesehen. Ich möchte dann eben ein bequemes Umschalten des/r Monitors/e von einem auf den anderen Rechner, sowie die gemeinsame Nutzung von einem Set Tastatur+Maus für den jeweils gerade am Monitor aufgeschalteten Rechner.
Nvidia GeForce GT630 - Rechner aus 2014 :-P Sollte es (aufgrund altersbedingter Schwächen, Kompatibilitätsproblemen bez. Win 11) demnächst auf einen neuen Rechner raus laufen, wäre die Grafikkarte ja auch wieder auf Stand... Gruß, bendo |
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dan_oldb
Inventar |
13:12
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#8
erstellt: 28. Mrz 2025, |||||
Wenn ein neuer Monitor für dich in Frage kommt müsste es funktionieren wenn: - dieser eine USB-C Schnittstelle mit DisplayPort und PowerDelivery hat - einen eingebauten USB Hub mit Uplink Port - zusätzlich einen digitalen Videoeingang (HDMI, DP, DVI) hat - das Notebook per USB-C auch DisplayPort unterstützt Dann: - könntest du das Dienst-Notebook per USB-C anschliessen. Darüber wird das Notebook geladen, die Grafik an den Monitor übertragen und die USB-Geräte die am Monitor angeschlossen sind an das Notebook durchgereicht werden. Nur noch ein Kabel am Notebook. - könntest du deinen PC per HDMI/DVI an den Monitor anschliessen, sowie zusätzlich per USB-A/USB-B verbinden. Die Grafikausgabe erfolgt dann per HDMI/DVI Kabel, die USB-Geräte am Monitor werden über den USB-Uplink-Port an den Rechner zurückgegeben. Nur noch zwei Kabel am Rechner. - Dann müssten du zum Wechseln des Rechners in der Theorie nur den Eingang am Monitor wechseln. Garantieren kann ich dir das aber nicht, so ein Setup habe ich auch nicht hier um es zu testen, aber ChatGPT bestätigt meine Theorie ![]() Worauf du dann beim Monitorkauf achten müsstest wäre ein USB-C Anschluss mit PowerDelivery und DisplayPort, sowie zusätzlich HDMI oder DP oder DVI Eingang, USB-A Hub zum Anschluss von Maus/Tastatur, und ein USB3-B-Uplink-Port. Ein Beispiel dafür auf die Schnelle: ![]() [Beitrag von dan_oldb am 28. Mrz 2025, 17:05 bearbeitet] |
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Bendo83
Stammgast |
12:54
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#9
erstellt: 02. Apr 2025, |||||
Hallo, genau so habe ich es nun gemacht! Vielen dank für die Beratung :-) Es ist der ![]() - Notebook per USB-C an den Monitor angeschlossen (alles, inkl. Ladestrom geht über das eine Kabel) - PC per HDMI und USB-A/USB-B Upstream-Kabel an den Monitor angeschlossen (Monitor hat einen USB-B Upstream Anschluss) - Maus & Tastatur (weitere Peripheriegeräte wie Webcam habe ich noch nicht getestet) an die USB-A-Anschlüsse des Monitors. Damit kann ich nun beide Rechner über den einen Monitor fahren und habe nur noch einmal die Peripheriegeräte. Zusätzlich hat der Monitor auch KVM, d.h. ich kann beide gleichzeitig anzeigen lassen. Zum wechselseitigen Arbeiten muss ich allerdings eine Quelle definieren/auswählen (logisch: Dem System muss ja klar sein, an welchem Rechner ich gerade aktiv sein möchte). In der Konstellation geht das nun. Was nicht geht, wären zwei normale PC an dem einen Monitor, da es ja nur einen USB-B Upstream-Anschluss gibt (einen Hub kann ich mir diesbezüglich nicht vorstellen, da dann ja jeder Rechner das Signal der Peripheriegeräte erhalten würde) Gruß, bendo |
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