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Gedankenspiel: Schlanker CB 3-Weger (Eton Orchestra) mit 11" TT

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Brazel
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 25. Sep 2018, 06:18
Wahnsinn, wie sich vermeintlich gestandene Männer dermaßen selbst disqualifizieren können...
wing787
Stammgast
#52 erstellt: 25. Sep 2018, 09:33
Völlig objektiv gesehen hättest du in der Einzahl schreiben müssen.. also Mann!

@ Udo: Ich denke, dass das genau der Grund ist, warum mittlerweile lieber Konstruktionen vom DAU nachgebaut werden. Hier wird dokumentiert und auch Fehler werden kritisch diskutiert. Ich fand Lars' Beitrag wirklich weder provozierend noch böse gemeint. Gehe doch einfach darauf ein und schreibe, warum das so gut ist, wie es ist! Lass das Forum doch etwas lernen! Gerade bei einem Einsteiger wäre das eine super Inspration..
Cap77
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 25. Sep 2018, 09:51
Dafür schickt Ihr gerade nach und nach Eure Claqueure ...

Dieses selbstgerechte „Danke, dass Du meine einwandfrei abstrahlenden Lautsprecher nachbaust“ ist nicht jedermanns Sache. Sich in ein Forum reinzuklagen, nur um dann selber wieder auszutreten, zeigt, dass es nicht um die Sache, sondern ums Ego geht. Wie aus dem Link zur Silent Runner zu entnehmen ist, ist Kritik nicht erlaubt. Damit macht Ihr inzwischen viel kaputt in der Selbstbauszene. Vom Untergrund zur Ideologie sozusagen.

Das ist schade, weil eigentlich interessante Sachen dabei sind.


[Beitrag von Cap77 am 25. Sep 2018, 11:11 bearbeitet]
larseickmeier
Gesperrt
#54 erstellt: 25. Sep 2018, 10:08
Mir ging es auch in keinster Weise darum, seine Entwicklung zu diskreditieren, sondern darauf hinzuweisen, dass die Chassis in meinen Augen das Geld nicht wert sind. Vor allem die, die dem TE vorschweben sind eher kleine Zicken, was ein wenig Erfahrung bei dem Gehäusebau als auch der Beschattung nötig haben. Der 5-612 als Mitteltöner dürfte schon ein paar Verrenkungen nötig machen um den allgemein fallenden Frequenzgang und die Senke im Bereich von 2 kHz zu umspielen. Dann hat aber ausgerechnet der Hochtöner auch dort eine Senke - macht das Anbinden extrem schwer und ohne die Lücke, die man auch bei der Chorus 85 sieht ist damit fast schon vorprogrammiert. Dazu steigt der Pegel des Hochtöners zu hohen Frequenz immer mehr an. (die graue Linie im Datenblatt ist die 0 Grad-Linie und nicht die dicke schwarze). Dem könnte zwar der Waveguide ganz gut entgegensteuern, aber die Lücke bei 2 kHz könnte vom Waveguide auch verstärkt werden. Das weiss man leider erst, wenn man das mal zusammengefummelt hat - und dann kann schon viel Geld versenkt sein...
Und mit dem DAU hat das ganze auch nichts zu tun - die Beratung und Idee ist vollkommen unabhängig, denn ich finde es gut das der TE da selber was versuchen will und anscheinend sich auch bewusst ist, dass es durchaus viel Zeit und Arbeit kosten kann.
Und da du, wing 787, schon Scan Speak als Avatar hast. Die Discovery Serie hat hervorragende Chassis zu einem fairen Preis im Angebot. Oder aber Tangband, Wavecore, Monacor, Tymphany usw. Klar, die Eton sehen wirklich gut aus (liegt natürlich auch im Auge des Betrachters) - aber im Endeffekt hört man dann doch mit den Ohren ;-)

Meine Empfehlung wäre ja, sich erstmal gute, preiswerte (nein, nicht unbedingt billige) und einfach Chassis (können auch durchaus schick sein) rauszusuchen, sich zu überlegen, ob man aktiv oder passiv will und dann damit mal starten. Die Zicken kann man dann immer noch danach kaufen - macht auch mal Spass mit sowas zu arbeiten.

@Cap77
Können wir dieses Nebenthema bitte hier raushalten - das hat hier weder was zu suchen - noch ist wing787 Teil des DAUs - noch bringt das den TE irgendwie weiter, denn der möchte selber entwickeln!


[Beitrag von larseickmeier am 25. Sep 2018, 10:12 bearbeitet]
Pollton
Inventar
#55 erstellt: 25. Sep 2018, 10:22
Hallo,

ein Problem ist, dass man in so einem Forum die Lautsprecher nicht hören kann, da ist man auf schöne Messkurven angewiesen, um ein Lautsprecher beurteilen zu können. Wäre es anders herum, würde so mancher Lautsprecher anders bewertet werden.

Aber ein wenig wundert es mich schon, dass ein nicht unbedingt günstiges Chassis, so ein Einbruch im Frequenzgang hat. Hätte man das nicht verhindern können? Gerade Selbstbauer schauen da genau hin, oder wollte man für die Lautsprecherindustrie einen Klangcharakter, der sich von anderen abhebt?

Gruß
Werner
Cap77
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 25. Sep 2018, 10:37
Wichtig ist, dass Projekt für einen Anfänger nicht noch zusätzlich komplexer zu machen.

Die gewünschten Treiber lassen sich offensichtlich in dem gewünschten Konzept nicht sinnvoll kombinieren. Dann lieber ganz davon abraten. Ein DSP wird es dann auch nicht richten. Diese Beurteilung ist sicher zulässig.

Zum Lernen lieber etwas Erfolgversprechendes wie den Nachbau eines bewährten Bauvorschlags, den man dann nach und nach variiert.
larseickmeier
Gesperrt
#57 erstellt: 25. Sep 2018, 11:05
Na ja und wenn man ehrlich ist, sollte es am Anfang auch lieber ein Zweiweger sein. 3 Wege und keine Messerfahrung und dann die Abstimmung des TT/Subwoofer sind eine Herausforderung da man ja meistens keinen Raum hat in dem man die tiefen Frequenzen noch sauber messen kann. Simulationen sind da auch nur bedingt Aussagekräftig, da die TSPs gemessen werden müssen und die Herstellerangaben meistens auch nur Richtwerte sind. Da ist es dann schon praktisch, wenn möglichst viele mit den Chassis auch schon mal gemacht haben und man sich austauschen kann.
Black-Devil
Gesperrt
#58 erstellt: 25. Sep 2018, 11:14

Cap77 (Beitrag #53) schrieb:
Dieses selbstgerechte... Damit macht Ihr inzwischen viel kaputt in der Selbstbauszene.

Und das nach einem solchen Satz:

Cap77 (Beitrag #53) schrieb:
Dafür schickt Ihr gerade nach und nach Eure Claqueure ...


Erst hier mit Schlamm werfen und dann den Moralapostel spielen. Ganz großes Tennis, Kompliment und bringt die Diskussion natürlich extrem weiter...
Da kann man nur mit dem Kopf schütteln, ich bin raus.
swanoop
Stammgast
#59 erstellt: 25. Sep 2018, 11:29
Leute, leute...

zerschreibt doch bitte mal nicht den Thread mit Euren ungelösten Geschichten zum DAU und den Spielchen die sie treiben/getrieben haben. Ab und an wollen die ja wirklich helfen (ein paar von denen) und wenn man es mal ein wenig mit verfolgt hat schreiben sie auch schon eine Weile nicht mehr in jedem Post eine "Empfehlung" zu ihren Produkten oder Bausätzen zu Quint-Audio...jedenfalls nicht öffentlich und das ist ja schon mal was.
Versucht doch bitte beim Thema zu bleiben, und auch wenn es im HH-Forum keine Off-Topic Abteilung gibt so gut es geht den nicht geklärten Kram dann wenigstens in euren eigenen Threads zu beackern.

Lautsprecher aus Etons sind hier das Thema...auch wenn die wirklich für die Leistung einen stolzen Peis haben, aber mein Gott was hat jeder von uns auch ich, schon an Geld für Chassis ausgegeben um dann zu hören das sie nicht das gelbe vom Ei waren :-D. So schlecht sind sie dann halt auch nicht die Etons, auch wenn sie sich ein wenig was kosten lassen.

Gruß Swany.
larseickmeier
Gesperrt
#60 erstellt: 25. Sep 2018, 11:41
Swany du bist da kein Stück besser mit deinen Seitenhieben - was soll das?! Keine anderen Hobbies?! Die Präferenz in deinem Post wird ja schon an der Reihenfolge deutlich und deine halbgaren Sätze danach sind ja nicht auch besonders hilfreich...
Da hier ja anscheinend lieber der Thread mit sinnlosen DAU-Torpedierung durchzogen wird, anstatt dem TE sinnvoll zu helfen, verabschiede ich mich auch aus diesem Thread. Macht einfach keinen Spass immer wieder den gleichen falschen Müll zu hören.

@chaimali
Wenn du Fragen hast, kannst du dich gerne per PM bei mir melden - alles andere scheint mir hier gerade sinnlos zu sein, da einige hier lieber ihr Ideolgien verbreiten wollen, anstatt dir zu helfen. Mit diesen unnötigen Posts wird dein Thread aber leider nicht einfacher und so gehe ich dann lieber raus. Viel Erfolg auf jeden Fall!
achgila
Stammgast
#61 erstellt: 25. Sep 2018, 12:10
Hallo Leute,
Wisst ihr was ich gerade mache. Musik hören.
Deutsche Grammophon. CD von ´82, die junge Anne-Sophie und ein älterer Herr namens Karajan mit ein paar Berliner Musikern. Die hatten damals ein Aufnahme von einem Violinenkonzert aufgenommen. Herr Brahms komponierte dies vor ca. 150 Jahren.

Ich tat was unglaubliches...ich rückte meine Boxen 20 cm nach vorne und 10 cm nach innen. Die Anne stand plötzlich noch deutlicher auf Höhe der LS, das Rund der anderen Streicher waren schön dahinter gesessen....tolle Aufnahme.

Aber Leute, die Musik, die Aufnahme, der Hammer!

Was zum Teufel ist eigentlich der Frequenzgang???
1406rw
Gesperrt
#62 erstellt: 27. Sep 2018, 21:06
Schade: schon wieder so ein Thread in dem ein Konzept angefragt und gleich kaputt geredet wird. Passiert hier leider ständig. Sehr sehr schade.

@chaimali: Wenn es wirklich die Etons sein sollen, dann kauf sie. Wie unschwer zu lesen war werden sie dir wahrscheinlich Kopfschmerzen bereiten aber gerade dabei lernt man so einiges. Ich persönlich würde dennoch zu günstigeren Chassis raten, da dich die erste Weiche sicher nicht günstig kommen wird. Evtl. könntest du auch (vorerst) auf den Seitenbass verzichten. So ein Vorhaben gehört nicht gerade zu den einfachsten. Vllt. doch erstmal ein 2 oder 2,5 Wegerich? Sollte es trotzdem bei dem Wunsch mit den Seitenbass bleiben: nur zu!

EDIT: es muss nicht immer super-linear sein: Klick!

Zwar wurde hier nicht nach "HiFi-Lehrbuch" entwickelt (so spielt der Seitenbass beispielsweise glaube ich noch bei um die 300 Hz) aber was man so darüber lesen kann ist schon nicht schlecht. Konnte die guten Dinger leider noch nicht selbst hören, jedoch wäre das sicher äußerst interessant.


[Beitrag von 1406rw am 27. Sep 2018, 21:19 bearbeitet]
Wastler
Stammgast
#63 erstellt: 29. Sep 2018, 10:38
Um wieder auf das Thema zurück zu kommen (Blödsinn wurde ja genug gepostet)
Bei 5 Zöllern ist die Senke zwischen zirka 1.5 -2.0 kHz nichts außergewöhnliches und ist größtenteils bauartbedingt.
Bei einer Zweiwegekonstruktion kann man diese mit einer Trennung in diesem Bereich elegant in die Abstimmung integrieren.
Bei einer "echten" Dreiwegebox, bei der die Trennung des Mitten zu Hochtöners höher liegen sollte, wird das zu einer Senke führen.
2 dB hörbar?

Lars schrieb


Man erinnere sich das 3dB einer gefühlten Verdoppelung der Lautstärke entspricht.


Lieber Lars, es sind nicht 3 dB sondern 10 dB, die als Verdopplung empfunden werden, 3 dB sind der elektronische Wert.

Mit einer Abstimmung von ± 2dB bewegt man sich bereits in einem sehr hochwertigen Entwicklungssegment.
Man könnte diese Senke durch Absenkung des SPL unter 1.5 kHz bekämpfen.
Ob dieses Kastrat dann aber noch klingt, steht auf einem anderesn Blatt, zudem dürfte es zu Lasten des Gesamt-SPL gehen.

Ist euch eigentlich schon einmal aufgefallen, dass professionelle Entwicklungen, auch vollaktiv mit DSP, keinen Anspruch erheben einen linealglatten Frequenzverlauf zu haben?
Dies gilt übrigens auch für Studiomonitore!

Im DIY-Bereich hat sich der sportliche Wettbewerb ausgebreitet, einen möglichst linearen Frequenzgang - und sei es mit DSP-Nachbehandlung - abzuliefern.
Man kann ja alles mit ausreichend Bauteilen platt klopfen - nur klingen wird es nicht mehr.

Andererseits tut es aber auch keinen Sinn, ohne jegliche Vorkenntnisse sich ein paar teure Chassis zu kaufen und zu glauben, man könne damit ein brauchbares Ergebnis abliefern.
Ich kenne keinen namhaften Entwickler, der dies in seinen frühen Jahren geschafft hat und die Leute hatten teilweise fundiertes Wissen durch ein entsprechendes Studium.
Gute Lautsprecher zu entwickeln hat viel mit Erfahrung zutun.

Auch der TE wird diese Erfahrung machen.
Lautsprecher haben ja kein Mindesthaltbarkeitsdatum, wenn der TE beim Lautsprecherbau bleibt, wird er sein Erstlingswerk mit zunehmender Erfahrung nachbessern und darüber schmunzeln, was er da am Anfang abgeliefert hat.

Einen Schnelllehrgang - und schon gar nicht in einem Forum - zur Lautsprecherentwicklung gibt es nicht.

Dem TE wünsche ich viel Bauspaß, hier übrigens noch ein Link zu einem fertigen Projekt, das einen Bruchteil an Kosten verursacht und von einem der Altmeister (mit-) entwickelt wurde.

Scan Disc


BG, Peter


[Beitrag von Wastler am 29. Sep 2018, 10:38 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#64 erstellt: 29. Sep 2018, 12:26
Bei der Vorlage will ich doch noch einmal was klarstellen:

Wastler (Beitrag #63) schrieb:

Im DIY-Bereich hat sich der sportliche Wettbewerb ausgebreitet, einen möglichst linearen Frequenzgang - und sei es mit DSP-Nachbehandlung - abzuliefern.
Man kann ja alles mit ausreichend Bauteilen platt klopfen - nur klingen wird es nicht mehr.


Mir scheint es eher so zu sein, dass es mittlerweile zum guten Ton gehört, Linearität als etwas Negatives anzusehen.
Wer alles einem linearen Achsfrequenzgang unterordnet, hat nicht allzu viel verstanden. Natürlich sollte es so linear wie möglich sein, aber nicht, wenn ich mir dafür einige andere Fehler einhandle.
Und was noch schlimmer ist:
Die ganzen "ein linearer Frequenzgang sagt nichts über den Klang aus" Kritiker scheinen davon aus zu gehen, dass Leute, denen die Messungen wichtig sind, keine Hörtests machen. Hier fängt es an, wirklich lächerlich zu werden...
42_Herz
Schaut ab und zu mal vorbei
#65 erstellt: 30. Sep 2018, 11:14
Hallo chaimali,
schon mal über die Scan by Side von Herrn Timmermans nachgedacht ?
Heft 1/18Hobby Hifi finde ich sehr gelungen...
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