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Die laute Namenlose vom Vielfrager

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java4ever
Stammgast
#51 erstellt: 20. Dez 2014, 23:13
Versuch doch mal die Dämmwolle von Hanf-Sound (nein, das Zeug kann man nich rauchen). Passt farblich besser und is net ganz so hoch :3
vielefragen123
Inventar
#52 erstellt: 21. Dez 2014, 00:08
Den noppenschaum habe ich aber noch hier rumliegen
Grüße
vielefragen123
Inventar
#53 erstellt: 23. Dez 2014, 22:25
Soderle, heute wurde zum letzen Mal (vorläufig) die Post beansprucht:
DSC02205DSC02206DSC02207DSC02208DSC02210DSC02212

Der erste Bass ist auch schon fast fertig, da fehlt nur noch eine Schallwand, wenn ihr Bilder wollt bekommt ihr welche, aber ich dachte 5 MDF-Bretter sind bekannt

Grüße
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 23. Dez 2014, 22:40
..das ist aber nicht die Endstufe für den Bass, oder?
vielefragen123
Inventar
#55 erstellt: 23. Dez 2014, 23:16
Das ist die leistungsstärkste Endstufe ohne Lüfter im Budget & ich denke, mit 2x 120W sollte genug Pegel für die kleine Fläche drin sein. Wenn's nicht hin haut muss ich halt eine 2. kaufen & brücken
Oder bist du aus anderen Gründen abgeneigt?
Grüße
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 23. Dez 2014, 23:44
Du hast 2x 4Ohm im Bass, wenn ich das richtig verstanden habe. Der Behringer kann gebrückt nur 8 Ohm und selbst da reicht der Kühlkörper nicht aus.
vielefragen123
Inventar
#57 erstellt: 24. Dez 2014, 00:00
Der 12-280/8W ist mit 8Ohm angegeben.
Ich versuche es erstmal mit der Guten, sollte sie zu warm werden, dann lasse ich mir was einfallen.
Ich bin da ganz zuversichtlich
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 24. Dez 2014, 00:04
Sry, ich dachte immernoch an den Mivoc. Trotzdem, ein Einsatz gebrückt ist auch da ein Problem. Letztendlich ist das aber eben auch eine Frage vom Pegel.
vielefragen123
Inventar
#59 erstellt: 24. Dez 2014, 00:17
Als ich den 18-500 im Zimmer hatte konnte ich dem auch nie mehr als 100W geben, danach kam mecker vom Nachbar.
Daher denke ich, dass das reichen wird.
Langsam geht's vorwärts :))
Grüße
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 24. Dez 2014, 01:07
Hat jeder andere Ansprüche und Vorstellungen, ich wollte halt nur draufhinweisen, solange Du noch umtauschen kannst.
vielefragen123
Inventar
#61 erstellt: 25. Dez 2014, 17:51
Ich habe eine erste Messung:
gemessen mit dem umik-1 auf etwa 1m distanz, mittig vor dem Lautsprecher im Hörraum.
ich stell sie einfach mal rein
Messung_2
1/6 Glättung

Aber vorher habe ich noch aus den "falschen" Bauteilen einen 12db Tiefpass gebastelt.
DSC02213

Ich bin gespannt was ihr dazu sagt, ich finde es für den Anfang nicht übel
Grüße
Thomas

//EDIT:
Der Wasserfall
Messung_4


[Beitrag von vielefragen123 am 25. Dez 2014, 19:41 bearbeitet]
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 25. Dez 2014, 20:39
Das Wasserfalldiagramm ist in dieser Form leider nicht sonderlich aussagekräftig, da weder der Pegel noch die Zeit ablesbar sind. Ansonsten.. ist das mit Ringradiator oder ohne? Ohne wäre gut, mit wäre schlecht. Der Bass muß halt recht hoch spielen, reine Subwoofer (Schwerpappe) klingen da ganricht gut.
vielefragen123
Inventar
#63 erstellt: 25. Dez 2014, 21:08
Hier nochmal im größeren Ausschnitt:
Messung_6

Die Messung ist mit dem Ringradiator, keine Ahung warum der schon so früh abfällt, klanglich hätte ich es anders eingeschätz aber ich mache nochmal eine Referenzmessung.
Grüße
Wave_Guider
Inventar
#64 erstellt: 25. Dez 2014, 21:24

Ich habe eine erste Messung:


Hallo vielefragen123.

üblich wird für ein Frequenzgang-Fenster ein Dynamik-Bereich, bzw. Anzeigebereich von 50dB verwendet (die Skala im linken Rand).
Also angenommen der höchste Skalenwert liegt bei 110dB, dann läge der Untere bei 60dB.
Oder angenommen der höchste Wert liegt bei 130dB, dann läge der Untere 80dB.

Je größer man diesen Wertebereich macht, desto flacher erscheinen die Messkurven.
So auch Deine Kurve, die ja eigentlich recht glatt aussieht.

Aber genau hingeschaut, liegt die Welligkeit zwischen so 300Hz und 20.000Hz, bei 30dB.
Eine einigermaßen saubere Konstruktion sollte da aber auf höchsten 3dB Welligkeit kommen.

Vielleicht mal auf verschiedenen Höhen messen. Nich das die hohen Töne durch das Horngehäuse oder die Dämpfungschicht abgeschirmt, oder absorbiert waren.
Könntest Du auch rausfinden, indem Du den Hochtöner mal an die vordere Kannte setzt. Und das Mic auf den Hochtöner zeigen lässt.

Notfalls auch mal die Höhenwiedergabe mit Herstellermessungen o.ä. vergleichen (Hochtöner dazu evtl. in eine größere Holzplatte einbauen, wird der Hersteller auch so gemacht haben). Eine Mic-Kalibrierung ist vorhanden?

Guten Weihnachsspaß noch und Grüße von
Thomas
vielefragen123
Inventar
#65 erstellt: 25. Dez 2014, 23:49
Ja, eine Mic-Kalibrierung wird mit geliefert beim umik.
Wirklich zufrieden bin ich auch noch nicht damit wie es aussieht & danke für den Hinweis mit dem Dynamik-Bereich, daran habe ich gar nicht mehr gedacht

Bisher fand ich es klanglich nicht schlecht aber die Messung ist naja, nennen wir es ernüchternd.
Am meisten Sorgen macht mir der HT ab 15kHz, beim Datenblatt kann man eine ähnliche Tendenz erkennen, aber die ist längst nicht so ausgeprägt...
mit der Höhe beim Messen habe ich schon gespielt, auch mit der Distanz und auch mit & ohne Weiche habe ich schon gemessen, der HT behält seinen Einbruch bei 15kHz.

Dazu kommt im MT ein Einbruch bei 900Hz mit ca. 5db.
Der Plan ist es, die beiden Probleme als erstes zu beseitigen, da sie am deutlichsten sind.

Grüße
Thomas
saniiiii
Inventar
#66 erstellt: 25. Dez 2014, 23:53
frage zwischendurch, für die mic-kalibrierung braucht man ja mal einen ausgangspunkt, meistns wohl ein besseres mikro. aber irgendwie muss doch mal das "ur-micro" da gewesen sein, hat man das da mit der rechnerisch-idealen kurve kalibriert oder wie?
das interessiert mich grad echt gewaltig
Zalerion
Inventar
#67 erstellt: 26. Dez 2014, 00:11
saniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii: Hier werden sie geholfen!



Man müsste das ganze mal besser skaliert sehen. Aber grundsätzlich gibts bei Hörnern ja immer kleine Probleme mit der Linearität. Klar, wenn du einen Fehler findest, dann solltest du den beheben, aber allgemein würde ich nicht zu viel erwarten.

900Hz sind etwa 38,1cm in der Wellenlänge. Das könnte eine stehende Welle in deinem Horn (oben/unten) sein? Dass sich da irgendwas auslöscht?
Hab mal von sowas in der Art bei ähnlichen Konstruktionen gelesen. Abhilfe schafft man, falls es das ist, wohl mit unregelmäßigen Stegen, die man in den Verlauf einsetzt.


Und das mit den über 15kHz: teste vllt vorsichtig mit einem EQ: anheben. Ob da überhaupt was kommt. Denn viele Menschen hören da schon nix mehr


[Beitrag von Zalerion am 26. Dez 2014, 00:13 bearbeitet]
vielefragen123
Inventar
#68 erstellt: 26. Dez 2014, 00:26
ich hab's nochmal anders skaliert, aber wirklich schöner wird's nicht
Messung_9

Grüße & danke für eure Mühen

Thomas
Zalerion
Inventar
#69 erstellt: 26. Dez 2014, 00:36
Hmmm, das ist schon recht krass....

Eigentlich bleibt da nur 300-400Hz und ~700Hz abzusenken. (bzw den ganzen Bereich von 250-800Hz) Dann kommt man sogar auf eine ganz gute Kurve, nur bleibt dann vermutlich außer der höheren Belastbarkeit nicht mehr viel vom Horn übrig....

Der Dip bei 3kHz ist in der Übernahmefrequenz?

Oder man lässt es so, wenn es gefällt. Aufgedickte Tiefmitten können auch fett klingen. 1-5kHz dürfen immer auch etwas schwächer sein. Und der Hochton darf auch abgesenkt sein, wenn es sehr laut wird. Einfach mal testen.
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 26. Dez 2014, 00:41
15kHz sind im PA-Bereich als Obergrenze allgemein akzeptiert, über sowas würde ich mir normalerweise keine großen Gedanken manchen. Wenn da allerdings ein Superhochtöner drinsteckt wie der JBL ST200, dann ist da irgendwas faul, der fängt ja erst bei 5kHz an richtig zu arbeiten und der geht sehr wohl bis 20kHz.

Wie hast Du denn gemessen? War das Mic auf Achse vom Ringradiator? Oder in der Mitte zwischen dem Horn und dem Ringradiator? Oder mittig vor dem Horn? Wenn letzteres der Fall war, dann ist es kein Wunder, daß vom Ringradiator nicht mehr viel mit in die Messung kommt. Ein Horn sollte man auch auf größere Entfernung messen weil sich oft erst da eine vernünftige Summenbildung einfindet, sowas ist halt auch nur für große Räume mit genügend Hörabstand.
vielefragen123
Inventar
#71 erstellt: 26. Dez 2014, 00:42
Ich spiele da morgen nochmal ein Bisschen am miniDSP rum, ich denke das sollte noch glatter zu bekommen sein, ohne den bisheringen Charakter im Klang zu verlieren, denn der hat mir gut gefallen. (ein Bisschen "gerade-ziehen")
Da kann man bestimmt noch was optimieren

@Zalerion: ja, der Dip bei 3kHz ist in der Übernahmefrequenz

Den Hochton fand ich bisher sehr angenehm, nicht zu aufdringlich und trotzdem da

@Dosenfutter:
ich habe den HT
1x ohne Weiche direkt am HT
1x ohne Weiche auf 1,5m Distanz
1x mit Weiche auf 1,5m Distanz mittig vom Horn
1x mit Weiche auf 1,5m Distanz auf Höhe vom HT gemessen.

Das beste Ergebnis war bei 1,5m Distanz auf Höhe HT aber auch da waren noch 5db Unterschied drin...

Grüße


[Beitrag von vielefragen123 am 26. Dez 2014, 00:45 bearbeitet]
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 26. Dez 2014, 00:47

Zalerion (Beitrag #69) schrieb:
Hmmm, das ist schon recht krass....

Eigentlich bleibt da nur 300-400Hz und ~700Hz abzusenken. (bzw den ganzen Bereich von 250-800Hz) Dann kommt man sogar auf eine ganz gute Kurve, nur bleibt dann vermutlich außer der höheren Belastbarkeit nicht mehr viel vom Horn übrig....


Richtig, da bleibt dann nicht mehr viel davon übrig - mal abgesehen von dem riesigen Bauteilgrab, daß man dafür braucht. Selbst, wenn man das Horn erst ab 300Hz laufen läßt und steil trennt, muß der Peak bei 180Hz sehr wahrscheinlich immer noch mit einem Saugkreis ruhiggestellt werden.


Zalerion (Beitrag #69) schrieb:
Oder man lässt es so, wenn es gefällt. Aufgedickte Tiefmitten können auch fett klingen. 1-5kHz dürfen immer auch etwas schwächer sein. Und der Hochton darf auch abgesenkt sein, wenn es sehr laut wird. Einfach mal testen.


Mit solchen Peaks drin? Im Stimmbereich? Ich kann mir nicht vorstellen, daß man damit zufrieden sein kann, das ist selbst für ungeübte Hörer stark verfärbt. Ich hab ja noch etwas Hoffnung, daß sich das hauptsächlich als Meßproblem herausstellt.
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 26. Dez 2014, 00:53

vielefragen123 (Beitrag #71) schrieb:
Den Hochton fand ich bisher sehr angenehm, nicht zu aufdringlich und trotzdem da ;)


Ja, das kann bei Hörnern schon unterschiedlich sein. Allerdings ist der Abfall sehr krass, das sind bei 15kHz ja schon -15dB!


vielefragen123 (Beitrag #71) schrieb:
@Dosenfutter:
ich habe den HT
1x ohne Weiche direkt am HT
1x ohne Weiche auf 1,5m Distanz
1x mit Weiche auf 1,5m Distanz mittig vom Horn
1x mit Weiche auf 1,5m Distanz auf Höhe vom HT gemessen.

Das beste Ergebnis war bei 1,5m Distanz auf Höhe HT aber auch da waren noch 5db Unterschied drin...


1,5m sollten eigentlich halbwegs gehen, sind aber vielleicht immernoch zu wenig. Der Hörabstand sollte auch nicht unter 3m sein. Ja, ich weiß, dann bekommt man das Problem mit den Raumeinflüssen bei der Messung, das muß man dann in der Regel draußen machen. Man muß das Horn halt erstmal solo nach Problemen untersuchen, starke Resos oder Probleme in der Druckkammer z.B.
vielefragen123
Inventar
#74 erstellt: 26. Dez 2014, 00:54

#Dosenfutter# (Beitrag #72) schrieb:


Mit solchen Peaks drin? Im Stimmbereich? Ich kann mir nicht vorstellen, daß man damit zufrieden sein kann, das ist selbst für ungeübte Hörer stark verfärbt. Ich hab ja noch etwas Hoffnung, daß sich das hauptsächlich als Meßproblem herausstellt.


Ich gebe ja offen & ehrlich zu, dass ich in der Hinsicht ein Anfänger bin, wenn du also einen Vorschlag für einen Messaufbau hast, dann bin ich dir dafür dankbar

Aber ehrlich gesagt habe ich eine ähnliche Hoffnung, denn klingen tut es für mich eigentlich nicht so schlimm wie die Messung aussieht.

Grüße
Zalerion
Inventar
#75 erstellt: 26. Dez 2014, 00:54
Ja, das muss sich in der Praxis zeigen.

--->Bauteilegrab: Kein Problem!
Er hat ein Minidsp, mit dem er ertsmal testen kann. Und dann später zur Not, wenn die Trennung passiv steht, kann er damit das ganze Topteil auch noch glattziehen.


Die "Peaks" im Stimmbereich halten sich insgesamt bei etwa +-2,5dB. Das ist nicht besonders gut, aber geht auch deutlich schlechter. Ich vermute, dass Problem wird dann tatsächlich die Übernahme sein, denn genau da ist der Dip. Wenn der weg wäre, sind die Peaks auch nicht mehr so krass.
Wie du schon gesagt hast, vllt. liegts an der Messung.
Vielleicht mal Outdoor auf ein paar Metern testen, um sicher die Addition zu haben.

5dB? So viel ist das nicht. Der Breitbänder hat selber schon einen ganz guten Wirkungsgrad und das Horn macht das nicht schlechter.
rogerjulien
Stammgast
#76 erstellt: 26. Dez 2014, 02:51
Ich würde mir ja Einzelmessungen der Wege wünschen, ohne und mit Weiche, bevor aus einer beschalteten Summe die Ursachenforschung beginnt.
vielefragen123
Inventar
#77 erstellt: 27. Dez 2014, 20:05
Moin, ich habe mich heute nochmal rangesetzt:

HT ohne Weiche
HT ohne weiche

HT mit Weiche
HT mit weiche

MT ohne Weiche
Mt ohne weiche

MT mit Weiche
MT mit weiche

und nochmal beides zusammen:
MT&HT

Gemessen am Hörplatz in etwa 2m Distanz
geglättet mit 1/6

Ich habe gestern echt lange über das Projekt nachgedacht und frage mich, ob ich mich nicht mit dem MT-Horn übernommen habe und doch "einfach" CB bauen soll...
Vorteile wären, dass ich tiefer an den Bass ankoppeln kann & höher zum HT

Grüße
Thomas


[Beitrag von vielefragen123 am 27. Dez 2014, 20:10 bearbeitet]
Gerdo
Inventar
#78 erstellt: 28. Dez 2014, 02:07
wie wäre es denn mit ein paar versacubes im bass?bei bedarf schön Hifi und wenn mehr bums erwünscht,einfach stck.zahl erhöhen!
rogerjulien
Stammgast
#79 erstellt: 28. Dez 2014, 02:09
Danke für Deine Mühe.

Immerhin scheint ja der konstruktive Tiefpass beim BG17 Horn gut zu funktionieren. Zu gut um an den Tweeter ranzukommen.
Soweit stimmt es gut mit der Simu überein, obwohl es nicht bis zu den simulierten 200Hz hinunter lädt.
Das muss aber nicht so schlimm sein, da kommen die Bässe wohl noch ran wenn nicht auch noch höher.
Kann die Skalierung links nicht gut erkennen wieviel ist eine Linie zur anderen?

Warum nicht vom BG17 oberer und unterer Rand im Hornhals zum Hornmund eine Änderung im Horn probieren, ein wenig weniger Tiefpass.
Eine Schräge aus zB HDF oder Weichfaser oben und unten einstecken, mit Gaffa fixieren, messen und hören. Das sollte eine Tendenz aufzeigen.
Oder auch durch abgesetzte Elemente, einer Treppe, in der Kontur den Tiefpass entschärfen.

Die Weiche des BG17 darf auch erst etwas höher einsetzen. Wie steil ist die?

Würde ich noch probieren, gib nicht auf.

Der Selenium HT ist im SHT aber wirklich etwas mau, ab ca 13kHz im steilen Sinkflug ist recht schwach.
Werden diese Phenolharzmembranen noch anders im Betrieb?
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 28. Dez 2014, 11:40

rogerjulien (Beitrag #79) schrieb:
Der Selenium HT ist im SHT aber wirklich etwas mau, ab ca 13kHz im steilen Sinkflug ist recht schwach.
Werden diese Phenolharzmembranen noch anders im Betrieb?


Das ist sogar echt übel. Die ST-200 sind reine Superhochtöner und im Datenblatt sinken die erst ab so ~17-18kHz ab, kommen aber trotzdem noch auf die 20kHz. Die dürften sich auch nicht mehr so weit einspielen, daß sie bis 20kHz kommen. Vielleicht ist das Diaphragma falsch eingebaut. Es könnte aber auch ein Problem der Soundkarte oder des Mikrofons sein, am oberen Ende des Meßbereichs haben beide meist Probleme.
vielefragen123
Inventar
#81 erstellt: 28. Dez 2014, 13:28

Gerdo (Beitrag #78) schrieb:
wie wäre es denn mit ein paar versacubes im bass?bei bedarf schön Hifi und wenn mehr bums erwünscht,einfach stck.zahl erhöhen!



Danke aber der Bass ist schon gebaut bzw. bestückt, Bilder findest du weiter oben im Fred -> 12-280/8W

Ich versuche es heute nochmal mit einem anderen PC und wechsel mal den Tweeter.
Ich vertraue der Messung auch noch nicht so wirklich, denn wenn am 10kHz so viel fehlen würde müsste man das ja deutlich hören & das tue ich nicht

Ja, der Tiefpass beim BG17 ist auch nur improvisiert, da habe ich einfach die falschen Bauteile so zusammen gebastelt, dass ein TP entsteht
sollte eine 12db Flanke sein-> 0,23mH Spule und 13,9µF Kondensator


Mit der Idee will ich ja nicht direkt das Horn zu den Akten legen, aber ich glaube Vergleichswerte können auch nicht schaden

Grüße & Danke
Thomas
Gerdo
Inventar
#82 erstellt: 28. Dez 2014, 14:34
gib nicht auf!ein Horn im MT ist echt raffiniert und natürlich nicht leicht zu bauen,dass alles passt!dafür wirst du mit einem gnadenlosen Punch belohnt!gerade snaredrums kommen damit perfekt!sorry hab ich wohl übersehen,mit deinem bass.ich lese hier mit Handy mit...bist du denn zufrieden mit deinem neuen bass?auch wenn der bis über 200Hz noch schafft,ob das wohl noch gut klingt?ich könnte mir einen super geilen HT für deine Hörnchen vorstellen:den großen AMT1!der kommt runter auf 1kHz wenns denn sein muß aus einem Guss.klang nur sehr schwer zu topen.vom Pegel deinen MTs ebenbürtig.ich hab den selbst in den legendären ESS AMT1. Da ist er an einen 12''TMT angekoppelt der bis 800Hz hinauf kommt.das ist auch der einzige Wehrmutstropfen bei dieser Konstruktion.ich spiele auch schon länger mit dem Gedanken hier eine Unterstützung zwischen dem großen Bruch Amt zum 12''einzubauen.hätte hier an einen BG20 in BR oder CB gedacht.deine Hörnchen würden mir hier für meinen Zweck sogar noch besser gefallen.manchmal gibts die großen AMT recht günstig gebraucht in der bucht.die sind auch kaum kaputtbar.habe auch noch ein paar aus 1976,spielt heute noch wie am ersten Tag.
Gerdo
Inventar
#83 erstellt: 28. Dez 2014, 14:55
Achja Thema Hörschwelle:Jobsti hatte da auch schonmal ausgiebig mit experimentiert.bei 17kHz war definitiv Schluss bei den meisten Probanden.sollte man besser nicht überbewerten,was darüber hinaus noch geht,bzw nicht mehr geht!diesen Punkt sollte ein HT jedoch sehr souverän erreichen ohne zu schwächeln!und ja Hörner sind bekannt für ihren welligen FrequenzGang.solltest du dich nicht verrückt machen.besonders nicht von deinen Messungen.da kann man auch So vieles falsch machen.das wichtigste ist das dir der klang gefällt am ende!und wenn du dir unsicher bist bei deinen Messungen-Tip meinerseits:teste einfach Sinustöne in deiner späteren Hörposition!der kommt der Realität beim späteren Musikhören am nähesten und berücksichtigt dabei denn noch jede einzelne Frequenz!
vielefragen123
Inventar
#84 erstellt: 28. Dez 2014, 16:17
ich habe mich heute nochmal rangemacht, die Weiche über den Haufen geworfen & aktiv getrennt.
Dazu habe ich ein Bisschen Noppenschaum aus dem Keller gekramt:
DSC02217

DSC02218
hier nochmal der HT erst ohne dann mit Weiche
HT ohne Weiche_2HT mit Weiche_2

Das Selbe hier nochmal mit dem MT, erst ohne dann mit:
MT ohne Weiche_2
Mt mit Weiche_2

Hier habe ich aber ein Bisschen "gemogelt" und bei 2,9kHz mit dem EQ angehoben.

hier nochmal beides zusammen:
Hornsat
hier macht der HT noch ein Bisschen mehr pegel (gold) als in der eigentlichen Messung (lila)
overlay

das sieht schon besser aus finde ich.
Grüße
DSC02216


[Beitrag von vielefragen123 am 28. Dez 2014, 16:18 bearbeitet]
Gerdo
Inventar
#85 erstellt: 28. Dez 2014, 16:28
gute Idee mit dem Noppenschaum.was hat es subjektiv klanglich gebracht?
java4ever
Stammgast
#86 erstellt: 28. Dez 2014, 16:30
Nachdem ich grade mit Thomas die Messungen nochmal besprochen hatten, merkten wir, dass er falsch geschaut hat und der ganze Fraß nicht so unlinear ist, wie oben in der Messung
vielefragen123
Inventar
#87 erstellt: 28. Dez 2014, 17:03
Dazu:
Ich Robin die Datei aus REW geschickt, das war gestern, heute kam dann dieses bild:
Messung_10 mit dem Worten "ist doch relativ flat?"

Thomas ende, Thomas->Kopf->Tischkante
Gerdo
Inventar
#88 erstellt: 28. Dez 2014, 21:15
schaut doch super aus.aber ich würde Trotzdem einfach mal mit Sinustönen Testhören!
rogerjulien
Stammgast
#89 erstellt: 28. Dez 2014, 23:09
Ein Haar auf dem Kopf ist relativ wenig, ein Haar in der Suppe ist relativ viel.

Wie ist denn nun die Skalierung der Grafik, sind das ein dB oder 10dB Schritte?
vielefragen123
Inventar
#90 erstellt: 29. Dez 2014, 13:32

vielefragen123 (Beitrag #87) schrieb:
Dazu:
Ich Robin die Datei aus REW geschickt, das war gestern, heute kam dann dieses bild:
Messung_10 mit dem Worten "ist doch relativ flat?"

Thomas ende, Thomas->Kopf->Tischkante


Hier sind es 5db Schritte
also etwa +/- 5db Schwankungen


vielefragen123 (Beitrag #84) schrieb:



Hier habe ich aber ein Bisschen "gemogelt" und bei 2,9kHz mit dem EQ angehoben.

hier nochmal beides zusammen:
Hornsat
hier macht der HT noch ein Bisschen mehr pegel (gold) als in der eigentlichen Messung (lila)
overlay

das sieht schon besser aus finde ich.
Grüße
DSC02216


Hier sind es 1db Schritte
Gerdo
Inventar
#91 erstellt: 29. Dez 2014, 13:38
und wie klingt es denn nun bis jetzt?zu Frieden?oder sogar begeistert?
vielefragen123
Inventar
#92 erstellt: 29. Dez 2014, 13:49
Es macht auf jeden Fall schonmal Spaß, sprachlich finde ich es gut verständlich und was mich umhaut ist der Bass, den finde ich super, schön knackig und ich denke wegen dem flachen rolloff klingt es auch noch schön tief [entzerrt habe ich nichts] -> kurz gemessen, rolloff ab 45Hz
80L CB ist aber auch nicht gerade wenig
Und was sie kann ich auf jeden Fall laut

Ich werde auf jeden Fall die rechte Seite anfangen zu bauen

reicht dir das als Beschreibung? ich finde das immer schwierig

Grüße
Thomas
Wave_Guider
Inventar
#93 erstellt: 29. Dez 2014, 16:09
Mahlzeit,

das Mic muss frei stehen. Auf einem Stativ.

Also nicht auf einer Tischplatte oder Stuhl. Sonst sind ja die Reflektionen von deren Flächen in der Messung drin.

Grüße von
Thomas
java4ever
Stammgast
#94 erstellt: 29. Dez 2014, 17:27
Ich denk mal nicht, dass das so schlimm ist. Klar, macht was dazu, aber die Messumgebung is eh nich so optimal^^
vielefragen123
Inventar
#95 erstellt: 29. Dez 2014, 18:26
Ich habe mich nochmal rangemacht
DSC02220

einen alten Lautsprecherständer als Stativ missbraucht.
Höhe 120cm, Distanz 140cm

dazu die Messungen:
HT_aktiv
nur der HT

MT_aktiv
nur der MT

Hornsat_2
beides zusammen

und im Vergleich dazu nochmal die passive Trennung:
aktiv_passiv

Skalierung von 50db bis 78db in 2db Schritten.

Grüße
Thomas

PS: wenn es nicht mehr schneit werde ich mal draußen messen
Wave_Guider
Inventar
#96 erstellt: 29. Dez 2014, 22:45
`n Abend vielefragen,

und welche Skalierung nimmsde beim Outdoor-Messen ?

Also man sollte immer die gleiche Skalierung verwenden. Sonst fällt der Vergleich schwer.

Und kannst ja mal mit dem Stuhl mit Hemd und ohne Messen.
Ein Lautsprecher sollte für die Abstimmung immer möglichst frei stehen.

Grüße von
Thomas
vielefragen123
Inventar
#97 erstellt: 29. Dez 2014, 22:52
Ja, man merkt, dass ich ein Anfänger bin was messen angeht.
Aber ich fand es sinnvoll die LS so abzustimmen wie sie auch genutzt werden, natürlich ist das nicht neutral.

Die Outdoormessung wollte ich im overlay vergleichen.
Grüße
Gerdo
Inventar
#98 erstellt: 29. Dez 2014, 23:42
wenn MT hörner passen klingt das wunderbar auf die fresse.haben sie wie des öfteren nichtlineare peaks drin klingen sie auch sehr schnell extrem nervig,gerade wenn zb. bei einem Song eine Gitarre zufällig einen solchen peak trifft.mich wundert daß du gerade den bass so lobst!der Burner bei deinem Set ist eigentlich das MT Horn!snaredrum sollte zb. Besonders gut kommen.beim messen kann man viele Fehler machen!probier doch einfach mal mit diversen Sinustönen durchzuhören,dann merkst du sofort sehr schnell wo es nicht passt!was hat der Noppenschaun klanglich genau gebracht??
vielefragen123
Inventar
#99 erstellt: 30. Dez 2014, 00:05
Den noppenschaum habe ich wieder raus genommen.
Ich finde die Lautsprecher wirklich sehr angenehm besonders Lieder mit Gitarre, Schlagzeug und Gesang habe ich neu für mich entdeckt.
Im Vergleich konnte ich nur meine Acron 310C hören und die sind komplett anders (nicht schlechter) aber dezenter, weicher und weniger direkt.
Ich lade gerne zum Probehören ein, aber einen Anspruch auf Perfektion kann ich nicht stellen.

Klanglich treffen sie auf jeden Fall total meinen Geschmack, genau das was ich erreichen wollte.
Allerdings werde ich bestimmt noch was dran ändern, z.b. den "spaßbuckel" um 500Hz rausnehmen
Grüße
Gerdo
Inventar
#100 erstellt: 30. Dez 2014, 01:10
super genauso hab ichs erwartet!Hast mal nen link zu den acron?könnte ich mir echt auch super für meine ess AMT1 alls Kickfiller vorstellen deine MT hörner!falls du die Kisten mal los haben willst wegen was neuem frag mal an bei mir:)denke du könntest einem auch ne passivweiche nach Wunsch basteln für nen kleinen Obolus!?der thread hier ist jedenfalls schonmal vorgemerkt bei mir!:)
vielefragen123
Inventar
#101 erstellt: 30. Dez 2014, 01:16
die passende passiv-weiche für das Konstrukt hier ist auf jeden fall geplant und sollte unter 20€/Stk wegkommen.
evtl werde ich einen anderen Treiber im HT versuchen
Grüße
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