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Denon X1000

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mr.niceguy1979
Inventar
#51 erstellt: 26. Mrz 2014, 15:01
Was du da beschreibst, ist eher die Funktion "Dynamic Volume".

Die BDA schreibt zu Dyn. EQ:

Dynamic EQ
Hiermit lösen Sie das Problem der sich verschlechternden Tonqualität,
während die Lautstärke abnimmt, wenn man menschliche
Wahrnehmung und Raumakustik mit einbezieht. Funktioniert in
Kombination mit MultEQ® XT

Mit Ref.Off. lässt sich die Intensität einstellen.
Nach meiner eigenen Erfahrung wird damit in erster Linie der Bass verstärkt und sehr leise Töne werden angehoben. Gerade auf den Rears.

MfG

Edit: Jupp Alfo84


[Beitrag von mr.niceguy1979 am 26. Mrz 2014, 15:10 bearbeitet]
sonic703
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 26. Mrz 2014, 15:25
Joghurt Becher Boxen Pomoter
...und danke euch für die Beratung !


Haltet ihr ansonsten das YPAO wirklich für so schlecht ? :-/ oder ist Audysse einfach derart überlegen ?
elchupacabre
Inventar
#53 erstellt: 26. Mrz 2014, 15:27
Die 2 Systeme funktionieren einfach anders, bieten andere Möglichkeiten.

Das Ypao hat Schwächen im Sub Bereich, bietet dafür manuelle Korrekturen an, die bei Audyssey in dieser Form nur sehr begrenzt möglich sind, das Audyssey ist als automatisches Einmesssystem sicherlich weit vorne, vor allem, auch im Bassbereich, hat in dieser Version aber trotzdem einige Mankos.
sonic703
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 26. Mrz 2014, 15:31
Das einzige das ich selber ausprobieren konnte ist jenes von Harman Kardon in den aktuellen BDS 780 / 880 Systemen.
Da klang es dann auch recht gut.
Stimmen schön brummig und Metall wie auch Glas klirren und knarrzen authentisch

Bass rummste auch okey ..wobei mehr auch nicht schaden würde.




Wie schlägt sich das Harman einmesssystem mit den yamaha oder denon Zeugs ?

Danke nochmal
elchupacabre
Inventar
#55 erstellt: 26. Mrz 2014, 15:33
Die HK Systeme haben grundsätzich mehrere Defizite, was Bedienung und Support und die Qualität der letzten Produkte angeht, aber du kannst dich ja mal bei den aktuellen Sony's umsehen, die sind sicher auch nicht schlechter
sonic703
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 26. Mrz 2014, 15:34
Das einzige das ich selber ausprobieren konnte ist jenes von Harman Kardon in den aktuellen BDS 780 / 880 Systemen.
Da klang es dann auch recht gut.
Stimmen schön brummig und Metall wie auch Glas klirren und knarrzen authentisch

Bass rummste auch okey ..wobei mehr auch nicht schaden würde.




Wie schlägt sich das Harman einmesssystem mit den yamaha oder denon Zeugs ?

Danke nochmal






: edit :
also für Leute die lieber selbst tüfteln wäre ypao besser während audysse alles alleine macht und die raummoden beim Bass besser im Griff hat.
Mit dynamic eq bekomm dann sogar ICH genügend rummmmst hin ohne dass dabei der grundton zu dumpf wird oder ;-) ?

-> das war nämlich der Grund weshalb ich die Balance eher weg vom Bass und den LFE voll rauf gedreht hab. Damit war der grundton klar und der Bass aber enorm eindrucksvoll ;-)
mr.niceguy1979
Inventar
#57 erstellt: 26. Mrz 2014, 16:23
Ich kann mir nicht vorstellen, dass dir der Bass bei Dyn. EQ und Ref.Off. 0 nicht reicht.
Ich habe Ref.Off. "nur" auf 10.
Der "Grundton" wird davon nicht beeinflusst.

Bei der Anfangsszene von J.Edgar mit Leo, da wo es im Haus die Explosion gibt, klingt sowohl die Explosion "druckvoll", als auch das klirrende Glas super klar.
Musste gerade ein Kumpel einräumen, der einen Onkyo mit Nuberts betreibt .

MfG


[Beitrag von mr.niceguy1979 am 26. Mrz 2014, 16:27 bearbeitet]
sonic703
Ist häufiger hier
#58 erstellt: 26. Mrz 2014, 16:34
Ja was genau macht jetzt dynamic eq und wie macht es das ?
Ich hab nur gelesen das früher bei onkyos mit audysse dynamic eq oft der Bass bei größeren Lautstärken zu schwach wurde ..?!*


Wenn dynamic eq es schafft dass bei Referenzlautstärke der Bass richtig rummst ( oder ich ihn trotz aktivem dynamic eq manuell per lfe Erhöhung hochdrehen könnt ) und dann bei niedrigster Lautstärke der Hochton und Bass entsprechend den Eigenheiten der menschlichen Hörwahrnehmung nach oben gedreht werden so dass ich bei lauter Lautstärke den klang so hab wie ICH IHN MANUELL NACHKORREGIERT hab , falls dies trotz audysse nötig ist , und aber dann meine Frau beim lockeren Fernsehen auch einen wirklich immersiven Bass hat dann wäre es perfekt für mich :-*
mr.niceguy1979
Inventar
#59 erstellt: 26. Mrz 2014, 16:39
Ich habe dir die theoretische Erklärung von Denon bereits zitiert und meine eigene Erfahrung mitgeteilt.

Ich würde die Funktion so beschreiben, dass sie bei gleicher Lautstärke den Bass verstärkt und sehr leise bis leise Töne, welche vornehmlich auf den Rears sind, angehoben werden.
Das sorgt dafür, dass du bei relativ durchschnittler Lautstärke trotzdem Bass hast und leise "Effekte" hörst.
Wie stark diese "Anhebung" ausfällt, regelst du mit dem Ref.Off Level.
Wenn du nun dazu noch ordentlich die Laustärke aufdrehst, dann knallt es richtg.

MfG


[Beitrag von mr.niceguy1979 am 26. Mrz 2014, 16:42 bearbeitet]
sonic703
Ist häufiger hier
#60 erstellt: 26. Mrz 2014, 16:44
also korrigiert es nivht den Bass bei größeren Lautstärken wieder unter das norm Niveau ?
Denn so hatte ich es verstanden. ...des wär blöd :-/

Wenn also bei lauter Lautstärke der Bass langsam an den Normpegel linearisiert wird und bei geringerer der woofer etwas uüberhöht wird um die Höreigenschaften des menschlichen Körpers auszugleichen DANN wäre es perfekt für mich :-)



Es verfälscht aber eh nicht den klang so dass es negativ wirkt oder ???
JULOR
Inventar
#61 erstellt: 26. Mrz 2014, 16:47

Wenn also bei lauter Lautstärke der Bass langsam an den Normpegel linearisiert wird und bei geringerer der woofer etwas uüberhöht wird um die Höreigenschaften des menschlichen Körpers

Genauso ist es. Dynamic EQ ist nichts anderes als eine moderne Loudness-Funktion. Dynamic Volume komprimiert dagegen das Signal zusätzlich. Da rummst es dann wieder weniger. Deshalb letzteres aus lassen.


[Beitrag von JULOR am 26. Mrz 2014, 16:51 bearbeitet]
sonic703
Ist häufiger hier
#62 erstellt: 26. Mrz 2014, 16:56
Ich hab nur jetzt einen Bericht von 2009 gelesen der beschrieb dass die rears extrem viel lauter waren mit dynamic eq als die fronts/center ! :-(
Und er beschrieb dass durch den Bass die Mitte und Höhen zugeschmiert worden sein sollen -> was ich ganau nicht will



Vielleicht ist die aktuelle Version ja besser, schließlich soll ja durch dyn. Eq auch die Höhen angehoben werden ...was ja super wäre, und ich neige oft dazu die rears 1db zu erhöhen

Hat sonst wer damit Erfahrung oder kann den von mir gelesenen Artikel entkräften :-/ ?
Wäre ansonsten so sau happy mit dynamic eq wenn es wirklich so geil geht .
std67
Inventar
#63 erstellt: 26. Mrz 2014, 17:00
Hi

du hebst den Sub doch selber so sehr an das die Mittten zugeschmiert werden.

Kommt halt auf die Hörgewohhnheiten an. Trotz linear eingemessener Anlage ist mir der Dyn.EQ bei Musik oft zu viel. Da habe ich mir mit dem Antimode Dualcore lieber individuelle Kurven erstellt

Aber für dich dürfte der DynEQ genau das Richtige sein
mr.niceguy1979
Inventar
#64 erstellt: 26. Mrz 2014, 17:11

std67 (Beitrag #63) schrieb:
Dyn.EQ bei Musik oft zu viel


Jupp .

MfG
theemp
Ist häufiger hier
#65 erstellt: 26. Mrz 2014, 17:14

mr.niceguy1979 (Beitrag #64) schrieb:

std67 (Beitrag #63) schrieb:
Dyn.EQ bei Musik oft zu viel


Jupp .

MfG

Schließe mich an. Bei Filmen ists aber gut :D.
std67
Inventar
#66 erstellt: 26. Mrz 2014, 17:16
klar, bei Filmen geht die Post ab
sonic703
Ist häufiger hier
#67 erstellt: 26. Mrz 2014, 17:19
Ich denk nicht dass ich mich oben so klar ausgedrückt hab
Ich dreh nicht einfach den Bass hoch, denn dann würde er das Klangbild abdumpfen, sondern sorge dafür dass er bezogen auf die 5 Satelliten recht linear läuft aber als Effekt mächtig abgeht.
Das mach ich meist dadurch dass ich die Balance im EQ Richtung Hochton verschiebe während ich den lfe raufschraube. Die feinabstimmung mach ich dann am woofer selbst bis mir der klang gefällt.

Darum wäre der erste der mir einfiel der yamaha gewesen. Aber die Sache mit dynamic eq war mein Traum. Wenns jetzt noch so hinhaut wie ich hoffe lacht mein Herz.
Sonst war ich aber mit nem guten mehrbändigen EQ auch immer happy wenn ypao mir eine gute lineare basis liefert :-5 ?!
JULOR
Inventar
#68 erstellt: 26. Mrz 2014, 17:21
Mir ist der DynEQ auch meist zuviel, selbst in der schwächsten Einstellung mit angehobenem Referenzpegel. Es klingt dann für mich recht matschig. Die Rears werden glaube ich nur bei DynVolume zu laut. Evtl. ist das bei neueren AudysseySystemen besser.

Die einfachste Lösung ist: System mit Audyssey einmessen, hinterher direkt am Subwoofer den Pegel auf die gewünschte Lautstärke einstellen. Dann bleibt alles andere unverändert und man hat einen Super-Bass. Da braucht man auch keine komplizierten Menüs oder Einstellungen vorzunehmen.

EDIT: Ich glaube, du brauchst gar keine Audyssey-Einmessung. Einfach im EQ die Höhen und Bässe anheben (Badewanne), und gut is ...


[Beitrag von JULOR am 26. Mrz 2014, 17:23 bearbeitet]
std67
Inventar
#69 erstellt: 26. Mrz 2014, 17:23
na so wie ich dich verstehe hörstt du recht lau. sprichst oben von ¨Referenzpegel¨
Und trotzdem drehst du an Bass und Höhen. setzt also auch bei hohen Lautstärken noch eine Loudness oben drauf.
Das hat mit linearer Wiedergabe mal gar nichts zu tun, und den Mittelton vernachlässigst du ganz

Der DynEQ hebt Bas und Höhen bei niedrigen Lautstärken an, eben um die schwächen des menschl. gehörs bei niedrigen Pegeln zu kompensieren. Je lauter man dreht desto mehr fähhr DynEQ diesen eingriff zurück um dann bei ¨Referenzlautstärke¨ eine lineare Wiedergabe zu ermöglichen
sonic703
Ist häufiger hier
#70 erstellt: 26. Mrz 2014, 18:18
Oho
..und wo dieser "Referenzpegel" für Dynamic EQ liegt kann ich auf meine Standard-Heimkino-Lautstärke einstellen so dass ICH wenn ich mir einen Film gönne eine möglichst lineare Wiedergabe habe aber von dort aus leiser meine Frau auch noch ihren Spaß haben wird :-) ?

Dann muss ich eventuell noch ein kleeeeein wenig Bass nachdrehen aber gut is :-) ???? stimmt meine Auffassung so ?



Danke vielmals
std67
Inventar
#71 erstellt: 26. Mrz 2014, 18:35
Referenzpegel ist füür die Satelliten bei 105db, für den Sub bei 115db.
Dieser Pegel wird bei ¨0db¨ im Display ereicht (dazu muss das Quelmaterial natürlich auch mit Referenzpegel abgemischt sein). Wobei der X1000 soweit iich weiß nicht die relative Lautstärke anzeigen kann (von -xx bis 0) sondern nur positive Werte anzeigt
Keine Ahnung wie der das dann umsetzt


[Beitrag von std67 am 26. Mrz 2014, 18:36 bearbeitet]
sonic703
Ist häufiger hier
#72 erstellt: 26. Mrz 2014, 19:05
Aha dann sag ich mal vielen vielen Dank. Ich werd den x1000 nehmen da ich im Notfall bei 5 identen Lautsprechern ja auch einfach die Balance ändern und den LFE hochdrehen kann ;-)
...und vielleicht geht es mit Audysse ja gut.

Mfg
Alfo84
Inventar
#73 erstellt: 26. Mrz 2014, 20:05

std67 (Beitrag #71) schrieb:
Wobei der X1000 soweit iich weiß nicht die relative Lautstärke anzeigen kann (von -xx bis 0) sondern nur positive Werte anzeigt


Doch das kann der X1000 auch. Der Onkyo 626 kann das zb nicht.
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