Onkyo TX-NR515 Tonaussetzer

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BluRayN
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 02. Aug 2013, 23:33
Hi liebe Hifi-Forum'ler,

ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen, habe einem nach ähnlichem Thema gesucht und gesucht, konnte aber leider nichts finden.

Folgendes Problem:

Ich betreibe ein Jamo 608 HCS 3 an einem Samsung UE60ES6300 und einem Onkyo TX-NR515.

Der Ton wird über HDMI (ARC) an den Receiver übertragen. Blu ray auch über HDMI (anderer Anschluss).

Es kommt öfter vor, dass beim digitalem Fernsehenpfang der Ton aussetzt. Dies geschieht unterschiedlich manchmal im 45 Sekunden Takt, manchmal im 15 Sekunden Takt, oder minütlich.

Dabei verschwindet der Ton für eine Sekunde komplett, also in keinem Lautsprecher etwas zu hören, dann geht es normal weiter bis zum nächsten Aussetzer.

Nachdem ich den Fernseher ausgeschaltet habe und das HDMI Kabel raus- und wieder eingesteckt habe verschwinden diese Aussetzer und kommt in ein paar Tagen wieder, dann wiederhole ich die Prozedur.

Ich dachte es liegt am HDMI Kabel , habe eine neues bestellt, die Aussetzer treten aber immernoch auf.

Beim Blu Ray oder DVD schauen gibt es keine Tonausetzer. Alles Top.

Eventuell weiß jemand woran es liegen kann und mir weiterhelfen. Ich weiß nicht weiter. Liegt es am Fernseher oder am Reciever?

Beim Betrieb über interne TV-Lautsprecher gibt es auch keine Aussetzer.

Danke im Voraus!
XN04113
Inventar
#2 erstellt: 03. Aug 2013, 07:26
1. Firmware checken
2. Werksreset bei beiden Geräten und neu einrichten
4. ggf. statt HDMI optisches Kabel testen
BluRayN
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 03. Aug 2013, 08:53
Hallo,

vielen Dank für die Antwort.

Firmware ist aktuell: Version: 1161-0108-0400

Optisches Kabel habe ich angeschlossen, bekomme gar keinen Ton,
Ich bekomme die Einstellungen nicht hin.

Werde am Wochenende die Geräte zurücksetzen und dann berichten.
BluRayN
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 03. Aug 2013, 09:39
Gleich noch eine Frage hintendran:

Hab das optische Kabel jetzt zum Laufen bekommen.

Ton ist da alles top! ABER:

Die AnyNet Verbindung mit dem Samsung Tv scheint durch die Tonausgabe

durch das optische Kabel nicht mehr zu funktionieren.

Heißt ich kann den Receiver nicht mehr über die Fernbedienung des TV

steuern.

Gibt es eine Möglichkeit dies richtig einzustellen?

Danke
Igelfrau
Inventar
#5 erstellt: 03. Aug 2013, 15:38
CEC funktioniert eben nur per HDMI. Da hilft dir auch keine andere Einstellung.
SirHenri-70
Stammgast
#6 erstellt: 03. Aug 2013, 16:10
@BluRayN

Die Tonaussetzer hatte ich damals auch. Liegt aber nicht am lieben Onkyo. Beim Yamaha war das auch.
Einfach im Sat Receiver Menü auf PCM umstellen und schon läuft es wieder. Ist zwar nur 2.0 aber das PLxII Movie/Musik am Onkyo bekommt das auch schön räumlich hin

Gruß
Jörg
BluRayN
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 05. Aug 2013, 12:15
Hallo,

erstmal danke für die viele Hilfe und antworten.

Also zurücksetzen hat nichts gebracht - Aussetzer treten hier und da wieder auf.

Eine Frage @SirHenri-70:

Bezüglich dieses PCM. Was bewirkt dieses konkret, ich kann dann nur noch 2.0 hören wenn ich TV schaue?

Dumme Frage: Sat Reciever Menü?

Grüße
SirHenri-70
Stammgast
#8 erstellt: 08. Aug 2013, 20:25
@BluRayN

Bezüglich dieses PCM. Was bewirkt dieses konkret, ich kann dann nur noch 2.0 hören wenn ich TV schaue?


Hallo,
ins Sat Receiver Konfigurations Menü musst du nicht unbedingt,es sei denn du möchtest über das optische Kabel den AVR verbinden,dann muss natürlich im Sat Receiver Konfigurations Menü der S/PDIF Ausgang auf AN gestellt werden.

Schau mal auf deine Sat Fernbedienung ob es da eine Tonformat Taste gibt"Taste mit einen LS drauf" und dann schalte mal was anderes außer Dolby Digital,z.b. Auto oder Stereo. Ich denke dann mal das die Tonausetzer eventuell weg sind. Der Nachteil, 5.1 funktioniert nur mit Dolby Digital. Alles andere wird eben nur in 2.0 sein. Und desweiterm muss man jeden Sender einzeln so einstellen oder umstellen. Musste eben mal probieren was da am besten geht ohne Tonausetzer.
Gruß
Jörg
Boosterrider
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 17. Aug 2013, 17:54
Hallo,

habe exakt das selbe Problem. Der Receiver ist allerdings ein SR-313 aber der TV ( UE6300) ist der Selbe.

Betreibe beides ebenfalls über Anynet per ARC Anschluss. Sobald ein TV Sender 5.1 sendet stockt der Ton alle paar Sekunden.

Input über die PS3 läuft ohne Probleme. Werkszustand hat leider nicht geholfen. Ein Umschalten auf einen anderen Ton Modus leider auch nicht. Erst wenn man auf einen TV Sender umschaltet der kein Digitales Audiosignal sendet läuft es ohne Probleme.

Jemand nen Tipp ?
BigDaemon
Neuling
#10 erstellt: 18. Feb 2014, 02:18
So lange hier gesucht, ob ich der einzige mit dem Problem bin... scheinbar nicht.
Allerdings ist es bei mir ein Philips TV (42PFL5405/12) und ein Onkyo TX-NR626.
Da das Problem aber das selbe ist wie hier beschrieben grab ich den Thread mal aus in der Hoffnung mir kann jemand helfen...
Auch ich habe (getestet bei Pro7 mehrfach) wenn ich auf die DD-Tonspur schalte immer diese blöden Tonaussetzer alle 30-60 Sekunden für ca. 1 Sekunde.
Werksreset mehrfach bei beiden Geräten gemacht, HDMI-Kabel getauscht,...
Was dabei auffällig ist, dass der AVR oben das rote Dolby-Logo während der Aussetzer NICHT hat.
Ton an sich geht ja, also sollte der ARC ja so weit richtig eingestellt sein, nur sieht das so aus, als ob ab und zu einfach der Audio-Strom aussetzt oder so...
Hat hier jemand einen Tip, wie ich das Lösen kann, ist so schon ziemlich blöd - will wenn ich schon die MÖGLICHKEIT habe per ARC den DolbyDigital-Ton auszugeben, diese ja auch nutzen
Turbochris2
Stammgast
#11 erstellt: 19. Feb 2014, 12:34
Hi,
weil das sich durch dutzende Threads zieht wie ein roter Faden, jetzt einmal Klartext:
Warum wollt Ihr nicht begreifen das Eure Probleme nichts mit dem ONKYO zu tun haben, sondern mit dem Fernsehsignal, also die Ursachen bei Eurem Sat oder DVB-T Tuner und dem minderwertigen Tonsignal liegen? Sir Henri-70 hat das schon ganz verständlich erklärt.

Ihr habt ganz eindeutig ein schlechtes Signal, wollt aber unbedint dem AVR die Schuld geben?

Warum? Langeweile? Beratungsresistenz? Was soll das? Der AVR kann nichts dafür! Ab einer gewissen Fehlermenge schaltet der stumm, weil es sonst knacken und knallen würde oder sonst was unangenehmes. Das ist nun mal so.

Falls Ihr eine Erklärung sucht, warum gerade der NEU GEKAUFTE AVR diese Probleme hat, gibt es eine ganz einfache Erklärung auf die auch jeder selber kommen könnte, wenn er denn wollte:
Der "neue" Onkyo kann Formate wandeln die mehr Datendichte haben und daher störemfindlicher sind. Vorher hattet Ihr diese Tonspuren zwar auch, aber das Gerät (wie auch der Fernsehlautsprecher!!!) benutzen eine einfachere Norm: PCM oder 2.0/ Stereo. 6 Tonspuren sind nun mal mehr als 2!

Genau darum, weil Ihr auch neuere Dinge, sprich Formate nutzen wollt, habt Ihr ja einen neuen AVR gekauft, oder?

Ganz einfache Lösung: Bringt Eure Quelle, bzw. deren Antenne in Ordnung. Wenn ein anderer AVR scheinbar mit dem Signal das Ihr habt klar kommt, bedeutet das nur das er früher auf ein simpleres Format runter schaltet, das merkt Ihr nur nicht gleich. Der Onkyo versucht dagegen das eingestellte auch zu liefern und baut auf Euch, das Ihr wenn es nötig wird umschaltet.

Wollt Ihr nicht an die Antennen oder den Tuner ran, gebt dem ONKYO einfachereres Futter, das er auch mit Störungen/ fehlenden Daten verdauen kann.

Also, hört auf an den Kabeln zu wackeln oder Resets beim AVR zu machen, sollte das was dringen ist es nur Zufall. Es gibt eben gute und schlechte Sat /DVB-T Receiver, Antennen, Satelitenschüsseln, Kabel, Dosen, LNB´s und Einstellungen. Das kann der ONKYO nicht alles in Ordnung bringen!

Auch wenns einigen nicht gefallen mag: Problem erkannt, lösen müsst Ihr es selber.

Grüsse!
Maxe.Baumann
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 20. Feb 2014, 16:00

Turbochris2 (Beitrag #11) schrieb:
Auch wenns einigen nicht gefallen mag: Problem erkannt, lösen müsst Ihr es selber.

In meinem Fall ist es der DVD-Recorder von Panasonic, der beim Abspielen von "Konserven" die Tonaussetzer an meinem Onkyo TX-NR616 produziert.

Die Ursache habe ich durch Zufall gefunden:
Er stellt den Output automatisch auf "Automatisch", d.h. die SD-Aufnahmen werden auf FullHD aufgeblasen. Das mag der Onkyo offenbar nicht, denn das will er machen ... Also muß ich hin und wieder - wenn Tonaussetzer auftreten - den Output am DVD-Recorder wieder auf 720p (oder weniger) zurücksetzen.

Dann funktioniert alles wunderbar. Andere Zuspieler sind nicht betroffen. Die Schuld mochte aber dennoch nicht völlig vom Onkyo weisen, denn m.E. verhakelt sich hier das Kopierschutzhandling via HDMI.


[Beitrag von Maxe.Baumann am 20. Feb 2014, 16:01 bearbeitet]
BigDaemon
Neuling
#13 erstellt: 22. Feb 2014, 16:09
Tja in meinem Fall scheinen die Fehler aus dem Stromnetz zu kommen...
Da es eine Mietwohnung in einem Haus mit 6 Wohnungen ist, kann ich selbst am NETZ nicht wirklich was ändern.
Aufgefallen ist mir, dass die Aussetzer kommen wenn z.B. im Nebenzimmer der Lichtschalter betätigt wird.

Jetzt die Frage: Gibts hilfreiche Tipps was ich tun kann?
Bereits getestet:
- mehrere andere Steckdosen
- Onkyo und TV (der gleichzeitig DVB-C - Receiver spielt) an
- die selbe Steckdose mittels Mehrfachstecker
- verschiedene Steckdosen (auch mit Verlängerungskabeln in diversen Räumen)
- andere Antennenkabel

Bringen denn so Netzfilter-Steckdosen evtl was? Scheint ja in dem Falle hier an Störfrequenzen übers Stromnetz zu liegen würd ich mal behaupten... oder sind die Dosen nur Voodoo`?
Turbochris2
Stammgast
#14 erstellt: 22. Feb 2014, 18:10
Hi!
Da hast Du einen typischen Fehler, mit dem Du nicht alleine bist.

Erst einmal: Lass Dir keine teuren "Netzfilter" oder ähnlichen Quatsch andrehen, schon gar nicht aus der HIFI Ecke. Diese Geräte enthalten im besten Fall simpelste Standardbauteile und sind um tausende Prozente überteuert. Ab und an gibt es so etwas bei Aldi oder Lidl. Die schaden nicht, aber nutzen bei Deinem Problem auch nicht unbedingt etwas. 20 Euro kannst Du da (mit Rückgaberecht!) natürlich einmal riskieren.

Die perfekte Lösung, bzw. mehr kann man nicht machen:
Ich gehe davon aus das Du 3 Phasen in Deiner Wohnung hast, in der Regel an 3 Reihen Sicherungen übereinander im Verteilerkasten zu erkennen. Dies was jetzt kommt ist aber eine Arbeit für einen Elektriker!
Am besten wäre es, Du legst eine separate Steckdose von einer zusätzlichen oder unbenutzten Sicherung direkt zu Deiner Anlage und schließt alle Geräte nur dort an. Dazu suchst Du noch die optimale "Polung" der Geräte zueinander aus, das bedeutet das Du bei nicht verbundenen Geräten zwischen Masse die Spannung misst und die Stecker so in die Dose tust, das diese Spannung minimal ist.

Wenn dann noch ein Schaltvorgang in Deiner Wohnung zu Störungen führt, solltest Du den störenden Stromkreis im Sicherungskasten auf eine andere Phase legen (Phasen nennt man die 3 x 230 Volt die in der Regel in das Haus kommen. Deren 50 Hz Frequenz erreicht jeweils um 120° versetzt ihr Spannungsmaximum, was den Betrieb von Drehstromgeräten ermöglicht.) Du legst somit alle Störer auf zwei Phasen und isolierst sie so von der HIFI Stromversorgung. Das E-Werk hat natürlich am liebsten eine gleichmäßige Last auf allen drei Phasen, es sollte aber normalerweise in einer Wohnung keine Probleme darstellen, wenn 2 Phasen stärker belastet werden.
Das einzige was Dir bei so einem isolierten Anschuss dann noch Ärger machen kann sind normalerweise der e-Herd und ein Durchlauferhitzer, die mit besagtem Drehstrom über 3-Phasen betrieben werden. Das ist aber eher selten.

Was aber Dein Problem noch günstiger lösen kann: Lass Deinen Elektriker alle Anschlüsse im Verteilerkasten einmal nachziehen, über die Jahre setzt sich das Kupfer in den Klemmen. Die dadurch steigenden Übergangswiederstände sind vermutlich die Hauptursache für Deine Störungen. Ebenso die Schrauben in ALLEN Steckdosen und Verteilerdosen. Außerdem die Schutzleiter der Steckdosen auf Farbreste kontrolieren und gegebenenfalls reingen. Oft ist bei Renovierungen dort alles überstrichen worden.

Ein Grund für den Ärger ist die "normale" Verkabelung in der Wand. Es wird in der Regel ein Kabel verlegt und in jeder Steckdose und in jedem Verteiler einmal getrennt und dann wieder verklemmt oder verschraubt. Das bedeutet das Du praktisch nie ein durchgehendes Kabel zu Deiner Steckdose hast. Jede Verbindung hat einen Übergangswiederstand an dem sich die Störungen aufbauen. Mit dem separaten Anschluss wie oben beschrieben hast Du nur die absolut unvermeidlichen Übergangswiederstände.

Bitte fange nicht an selber an der E-Anlage zu schrauben, das sollten nur Leute tun für die Wechselstrom ein offenes Buch ist, die Phase, Nullleiter und Schutzleiter im Schlaf auseinanderhalten können und für die RST eine Bedeutung hat. Dazu braucht man Elektrikerwerkzeug, weil ein Abrutschen mit einem simplen Schraubendreher schwerste Verletzungen wenn nicht sogar den Tod bedeuten kann. Dazu passendes Schuhwerk etc.

230 Volt mit 50 Ampere sind wirklich kein Scherz sondern tödlich.

Ich bin nicht verantwortlich für irgendwelche Schäden die ein Laie verursacht!
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