Pioneer SC_LX83 schaltet sich ab

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Ukimo
Neuling
#1 erstellt: 18. Nov 2011, 23:54
hallo,
soeben hat sich der Pioneer SC-LX83 abgeschaltet (Lampe iPod blinkt). Wenn ich das Gerät wieder einschalte, dann schaltet
es sich nach ca. 10 - 15sec wieder ab. Die lautsprecherkabel habe ich überprüft - alles ok.
Kann jemand helfen?
Danke
Ukimo
trxhool
Inventar
#2 erstellt: 18. Nov 2011, 23:56
Erstmal alle Kabel abmachen und nochmal testen...
Oliverle
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 29. Feb 2012, 08:07
Hallo Ukimo,

Das gleiche hat meiner gestern Abend gemacht, kannst du mir sagen was bei dir war?

Besten Dank

Oliver
doctor.funk
Stammgast
#4 erstellt: 15. Mrz 2012, 23:01
Hallo,

Gibts bei Euch was neues ? Hat sich die Sache von alleine erledigt ?
Meiner hat sich auch grad verabschiedet. Alle Kabel sind ab, aber
Keine Chance ihn zum laufen zu bringen. Nur die iPod Lampe blinkt.
Verdammt, jetzt ist das komplette Wohnzimmer lahmgelegt.

Wenn ihr beim Service wart, wie lange hat es gedauert ?
Denn jetzt ist natürlich ALLES lahmgelegt

Grüße
Kerkermeister
Stammgast
#5 erstellt: 24. Okt 2012, 16:22
So, gerade hat sich mein SC LX83 auch verabschiedet.
Wie lange hat der Service bei euch gebraucht und was wurde repariert oder ausgetauscht?
Ich werde meinen morgen auch zum Service bringen, möchte nur nicht ganz dumm da stehen wenn es heißt es läge an meiner Verkabelung oder dergleichen.
Ich habe irgendwo im Netz gelesen, dass irgendwelche Kondensatoren ausgetauscht werden mussten.
Würde mich über eine kurzfristige Antwort freuen.Danke.
hannes012
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 23. Mrz 2013, 10:11
Hallo,

nun hat es auch meinen erwischt, und natuerlich puenktlich 3 Monate nachdem die Garantiezeit zu Ende ist.
Weiss jemand genaueres welche Bautteile getauscht werden und ob man das eventuell mit etwas geschick selbst loeten kann?

Bin fuer Hilfe dankbar.

LG
Johannes
lumi1
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 23. Mrz 2013, 11:19
Moin "Jungs"....

Nach etwas recherche, als alter Pio-.Jünger:

Endstufen-Platine, ICE

Es sind die 14 kleinen Elkos, vor den groen dahinter.
Meine Erfahrung, OHNE das ich jetzt die Werte wüßte (aber exact wie es jemand erwähnte, in anderem thread dazu):
Sie arbeiten garantiert an ihrem Limit, sind also Spannungs- und tempabhängig zu schwach (Billig!) dimensioniert.
Damit überhitzen sie auf Dauer, und trocknen aus, verlieren ihre kapazität, gleich Fehlermeldung für Schutzkreise.

mit ETWAS VIEL GESCHICK kann man das auch als unerfahrener Elektriker löten, aber einfach ist es nicht, schon alleine die Demontage.
Die Chipsätze sind zudem sehr empfindlich, immer schön auf statische Aufladung achten, etc.

Hier noch ein thread aus dem Forum, mit zwei guten Bildern.
links ist eure Platine, rechts die "neue" in Class-D.
Die neue wurde übrigens nicht nur verbaut weil noch "billiger", sondern in erster linie, weil D'ler effizienter mit weniger Wärmeentwicklung arbeiten.

Macht auch Sinn in den überladenen "kisten".

Ich predige immer, nicht solche Ausstattungswunder zu kaufen, eben wegen der Thermischen Belastung, sowie immens weiterer Fehlerquellen.

Nach dem Tausch (Eine werksatt setzt hochwertigere Typen ein, bzw. ihr selbst),und ICH würde die gröeren hinten EBENFALLS wechseln, unbedingt trotzdem auf ausreichen Kühlung achten.

Nice Weekend


[Beitrag von lumi1 am 23. Mrz 2013, 11:22 bearbeitet]
Kerkermeister
Stammgast
#8 erstellt: 24. Mrz 2013, 14:48
Hallo hannes,

genau um diese 14 Elkos handelt es sich. Mir sagte der Techniker bei Abholung des Gerätes das die Elkos von Werk aus über Kreuz gebaut worden sind und nun nebeneinander gelötet wurden. Ob dies nun der Wahrheit entspricht kann ich natürlich nicht überprüfen.......
Aber es ist schon toll wie mann mittlerweile als Testperson herhalten muss.
Anderes Beisspiel war mein Onkyo 905, irgendeine HDMI Platine galt als problematisch und ging natürlich irgendwann kaputt.
Mein Panasonic Plasma TH-PV50 hatte billige Schrauben im Centbereich verbaut die dann dazu geführt haben das die Endstufeneinheit daneben anfing zu brummen. Tja, ihr seht (ganz) früher war wirklich alles besser .
Ich denke du kannst so um die 120€-150€ rechnen. Das Material kostet nicht viel, dazu kommt noch eine komplette Funktionsüberprüfung des Gerätes und das war es dann. Teuer sind halt die Arbeitsstunden des Technikers.
hannes012
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 04. Apr 2013, 21:16
Hallo alle zusammen,

Danke fuer eure Hilfe.
Ich habe heute den Anruf wegen Kostenvoranschlag erhalten. Mich hat es fast umgehauen. Es ist angeblich die ganze Platine zu wechseln und nicht nur die 14 Elkos. Und nur der laecherliche Betrag von 750,- Euro faellig.
Scheint so als ob da jemand keinen Loetkolben in die Hand nehmen moechte.
Aber man hat mir sofort angeboten wenn ich einen neuen Receiver kaufe wird mir etwas nachgelassen.

DAS IST EIN FAST NEUEr RECEIVER. Erst 2,5 Jahre alt.

Bin ein wenig ratlos. Ich frage mich ob man diese Elkos irgendwo beziehen kann.

LG
Johannes
Textus
Inventar
#10 erstellt: 04. Apr 2013, 22:20
Hier kannst Du mal Anfragen.
hannes012
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 12. Apr 2013, 21:33
Hallo,

habe heute meinen Receiver vom Service abgeholt.
Also man war dann doch bereit nachzusehen und siehe da, 14 kleine Folienkondesnatoren wwurde getauscht da einer davon kaputt ist und vorlorglich die anderen auch getauscht wurden.
Materialkosten 19,60 Euro (7 x CFTLA274J2A + 7 x CFTLA104J2A)
Arbeitszeit: 3 Stunden 216,- Euro

Hier 2 Bilder der Teile die ich mitbekommen habe.
SC LX83 Kondensatoren 1SC LX 83 Endstufe

Na ja, vieleicht weiss ja jemand wo man die bekommen kann.
Hersteller:
ANNAKA
Typen Bezeichnung:
2D274K
2D104K

Ist sicherlich eine sehr einfache Sache wenn man weiss wo die zu finden sind und man mit dem Loetkolben umgehen kann.

Es wurde auch noch ein Software update durchgefuehrt, muss noch herausfinden warum das gemacht wurde. Wuesste eigentlich nicht, dass es ein Firmeware update gegeben haette.
Kerkermeister
Stammgast
#12 erstellt: 13. Apr 2013, 19:35
Freut mich für dich Hannes.

Ende gut, alles gut. Allerdings hört man von diesem Problem immer öfter hier, so dass ich leider im Moment keinem dazu raten kann sich einen gebrauchten 83 Pioneer außerhalb der Garantie zu kaufen. Schade eigentlich, da es ansonsten ein gutes Gerät ist aber bei einer UVP jenseits der 2500€ ein Witz.
runcracker
Neuling
#13 erstellt: 19. Dez 2013, 15:28
Zuerst einmal jaaaa Hallo bin neu hier!
Und ich weiß der Thread ist alt.
Aber hier die Lösung:
Fehlerbild : Unverhofft ohne große Ankündigung lässt sich das Gerät einmalig einschalten bis die Lautsprecher- Relais zuziehen, dann schaltet der Verstärker sofort aus und die USB bzw iPod LED blinkt dauerhaft. Der ganze Spuk dauert etwa 2-3 Sek. Die meisten beschreiben ein sofortiges Abschalten nach dem anschalten, wer genau drauf achtet stellt aber fest, dass erst die Lautsprecher verbunden werden. "Das beschrieben Knacken!"was noch zu hören war.
Versucht man nochmals anzuschalten erscheint wenn es gut läuft der Status "Power Off" im Display , es tut sich aber nichts mehr.
Man kann es kaum glauben und es schafft auch keine Abhilfe wenn man alle Verbindungskabel und Adapter entfernt. Im Lan ist der Verstärker ab dem Moment auch nicht mehr verfügbar.

Ursache: Die ZOBEL Schaltung wird ausgelöst wegen defekter bipolarer Folienkondensatoren!

Abhilfe: Am besten man besorgt hochwertigere Kondensatoren für C4101 und C4100 und alle anderen Kanäle ebenso. Also im Grunde C4*01 und C4*00. Das Sternchen steht für den jeweiligen Kanal.
Vorsichtig beim Löten , wegen der Doppel Layer Platine.

Die Fotos zwei Threads höher passen genau dazu.ICE Amplifire Pioneer Schwachpunkt Folienkondensatoren

Im Grunde eine aufwändige Fleißarbeit, die aber zu bewältigen ist.


Noch etwas zur willkürliche Abschaltung im laufenden Betrieb wenn BR und Receiver im Netzwerk und HDMi hängen, das sollte mit der neusten Firmware behoben werden. Bei mir war das Phänomen bei einem LG BR Spieler aufgetreten. Dank des Firmwareupdate per Mail war das behoben!

Bemerkung am Rande: Elkos müssen nicht immer dicke Backen machen wenn sie defekt sind. Oft trocknen diese auch einfach nur aus!
90% der Geräte mit vermeintlichen Prozessorfehler die ich bei Ebay schieße haben nur einen defekten kleinwertigen Elko direkt nach dem Spannungs IC gleichartiger Schaltung.
Meistens schlicht eingetrocknet.
Oft auch bei CD Spieldern zu beobachten , dass der 4,7uF auf der Servoplatine trocken ist. Sollte man erst prüfen bevor man ganze Baugruppen tauscht!!!

Ich hoffe mal etwas zurückgegeben zu haben , da ich oft nur mitlese
runcracker
Neuling
#14 erstellt: 19. Dez 2013, 15:48
Das Firmwareupdate stand nie Online zur Verfügung und es gab Probleme mit dieversen BR Quellen , wenn diese Gleichzeitig mit HDMI und Ethernet im Netzwerk gleichzeitig mit dem Verstärker verbunden war.

Das Gerät schaltete dann mit lauten knacken auf den Lautsprechern während des Film schauen ab und sofort wieder an, die Lautstärke stand dann auf -50dB und die Fernbedienung über Handy war getrennt und nicht mehr verfügbar.

Es hat halt ein wenig mehr in den Kisten als vor 25 Jahren und mit der Software steht und / oder fällt die Hardware....
hannes012
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 20. Dez 2013, 18:40
Hallo runcracker,

heisst das, es gibt ein Software Update für den SC Lx 83?
Und falls ja, wo bekommt man her und wie spielt man das update auf den Receiver?

Bei meinem Reciever wurden diese Kondensatoren bereits getauscht (habe die Fotos dazu ins Netz gestellt), abaer welche Kondensatoren würdes Du empfehlen?

Danke im voraus
Johannes
stet
Inventar
#16 erstellt: 07. Apr 2014, 15:08
Moin Hannes,
hast Du den Receiver bei Pioneer reparieren lassen oder eine freie Werkstadt ?
Bei 750.- Euro wird doch bestimmt die komplette Platine getauscht, oder ?

Grüße
STET
hannes012
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 07. Apr 2014, 15:21
Hallo,

also wenn ich mich recht erinnere, hätte Pioneer Östereich für 750,- Euro die gesamte Platine getauscht.
Nach dem ich das damals hier gepostet habe, bekam ich einen Anruf mit der Information, das nach genauerer Analyse doch "nur" ein paar Bauteile zu wechseln wären.
In Summe mit der Arbeitszeit immer noch stolze 216,- Euro.

Ich habe dann die Kondensatoren tauschen lassen, sprich die 216 Euro Variante gewählt. Seitdem funktioniert der Receiver wieder problemlos. Aber ist ja auch erst 1 Jahr vorbei. Mal sehen wie das noch weiter geht.

LG
Johannes

Bisher hat mir noch keiner etwas über Software updates beim SC LX 83 sagen können.
Gibt es da überhaupt ein update und wenn ja, kann man das auch von zu hause aus machen?
stet
Inventar
#18 erstellt: 07. Apr 2014, 15:48
Moin Hannes,

da besteht ja noch Hoffnung, dass ich meinen 83er flott bekomme.

Ich werde dann von meinem 86er wohl wieder auf den 83er wechseln..dieses erst auch nach einigen Wochen intensives probehören.

Ich persönlich halte von den ICE_Powermodulen mehr, als die günstigere Variante, die in den jetzigen 85er bis 87er Modellen verbaut werden.

Außerdem gefällt mir natürlich die Boliden Optik beim 83er mit dem komplett Alurahmen besser, als die Blechausführung. Das der 83er bei vielen immer noch hoch im Kurs ist, im vergleich zum 86er zeigt immer wieder, wie zufrieden die "User" mit dem alten Model noch immer sind.

Das der 86er jetzt über 900.- Euro die Besitzer nach nur 1,5 Jahren wechselt, zeigt die Beständigkeit bei den neueren Modellen ..
Grüße
STET
hannes012
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 07. Apr 2014, 16:02
Hallo Stet,

also ich habe ja nie etwas "neueres" gehört.
Aber ich muss Dir alleine wegen der Optik recht geben.
Mir gefällt der 83er auch am besten und zumindest danach wurde bei Optik und Haptik gespart.

Da bin ich froh, dass ich damals nicht auf einen Tausch mit Aufzahlung eingegangen bin.

Grundsätzlich bin ich sehr zufrieden mit dem 83er. Was mich aber sehr stört, bei etwas schwacher Netzwerkverbindung gibt das H.M.G. sofort eine Serverfehler aus, (Internet Radio) obwohl der Laptop noch immer ganz normal Musik aus dem Netz wiedergibt.

Vielleicht hat dazu ja jemand eine Tipp.

LG
Johannes
stet
Inventar
#20 erstellt: 07. Apr 2014, 16:21
Moin Hannes,

da musst DU abstriche machen. Da würde ich mich umsehen. Hier gibt es viele alternativen(z.b. separaten Player oder Netzwerkplayer mit I-NETradio ? )

Der 83er ist für mich als Verstärker sehr interessant, da die ausgewiesene Leistung zwischen 20- 20.000Hz an 8Ohm 140 Watt p.Kanal beträgt !

Dieses ist bei keinem anderen Model nach dem 83er nachzulesen. Diese Leistungsangaben machen so ehrlich sonst nur Rotel oder NAD !
Bei den Nachfolgemodellen 85er bis 87er ist die Leistung stets 1Khz an 6 Ohm= 190 Watt, was soll man da vergleichen?
Sicherlich sind die 85er und 86er nicht schwach auf der Brust, da ich beide bei mir zuhause hatte. Aber der 83er hatte am wenigsten den Lüfter an und hatte sich im Betrieb noch weniger aufgeheizt.
Ich glaube, wenn der Schwerpunkt der Verstärker war, hatte man es schwer dieses noch zu toppen. Das ich mit meinem jetzigen 86er unzufrieden wäre ist nicht der fall, aber nun hatte ich das Glück wieder an einen 83er ranzukommen und werde berichten.

Grüße
STET
MD14
Stammgast
#21 erstellt: 07. Apr 2014, 21:29
Hallo.

Kann der Kondensator Fehler auch beim LX73 auftreten?
Dieser ist zwar nicht ganz so leistungsstark aber vom Aufbau gleich wie der LX83, ist das richtig?

Grüße aus Österreich
hifiswen
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 06. Sep 2014, 18:09
Hallo Zusammen,
Ich habe einen LX 73 bei mir den ich vor 2 Monaten bei EBay gekauft habe.
Nun genau dasselbe Problem wie beim LX 83. Die sind ja zum Teil gleich aufgebaut.
Hatte im Pioneer Forum schon gefragt, leider keine Antwort erhalten.Habe mich dann Entschlossen Ihn Innerhalb von knapp 2 Stunden selbst zu zerlegen.
Ich versuche in der nächsten Zeit die 14 defekten Bauteile irgendwo zu bekommen...
Meine Frage wäre dazu folgende:
Oben stand man müsste stärkere Bauteile einbauen! Welche müssten es denn sein? reichen die selben Bauteile in einer besseren Qualität?
Unten ein paar Fotos von der Zerlegung!
Es ist viel Arbeit und sollte sorgfältig gemacht werden!
Es gibt ein paar gesteckte Platinen.
Lg Swen IMG_20140906_125358
IMG_20140906_141631
IMG_20140906_141623
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IMG_20140906_141240
IMG_20140906_142745
IMG_20140906_141610
Südschwarzwälder
Neuling
#23 erstellt: 16. Dez 2014, 21:37
Hallo Zusammen,

ich besitze ebenfalls ein SC-LX83 und vor einigen Tagen hatte ich das gleiche Problem. Mitten im Film ging der Verstärker aus und die IPod Lampe hat geblinkt. Als ich den LX83 erneut eingeschaltet habe, hat er hochgebootet und als die Lautsprecher per Relais eingeschaltet wurden, hat sich der Verstärker sofort wieder ausgeschaltet.

Dank euch habe ich meinen LX83 wieder zum Laufen gebracht. :prost

Hier sind die original-Kondensatoren erhältlich:
http://etus-landgraf.com/index.php/virtuemart/pioneer/receiver/sc-lx83/results,31-30?oberkategorie=3&hilfskategorie=1103&unterkategorie=3272

KONDENSATOR (104)
Artikel Nr.: CFTLA104J2A
und
KONDENSATOR (274)
Artikel Nr.: CFTLA274J2A

Ich habe aber nicht eingesehen 3€ für ein Folienkondensator zu Zahlen. Daher habe ich gesucht und habe den Folienkondensator von Panasonic gefunden (RF Microwave Film Capacitors, Polypropylene (PP):
0.10µF 450VDC und 0.27µF 450VDC
Herstellerteile-Nr. ECW-F2W104JAQ und ECW-F2W274JAQ.
Erhältlich bei www.mouser.de oder Farnell

Ich würde aber das nächste mal die nächst höhere Spannungsfestigkeit nehmen, da diese (450V) von der Bauform etwas kleiner sind.

Ich denke aber das wichtigste ist die Toleranz. Ich denke 5% Toleranz ist auf jeden Fall erforderlich.
Meine originalen hatten 10% Tol.
Ich habe die ausgebauten Kondensatoren nachgemessen und konnte daber keinen defekten Kondensator feststellen. Ich vermute diese sind etwas gealtert und haben minimal an Kapazität verloren und die Schaltung scheint so empfindlich zu sein, daß der Receiver sich ausgeschaltet hat.
2 Kondensatoren sind mir dabei etwas aufgefallen, daß sie "nur" noch 259nF hatten (soll: 270nF). Alle anderen hatten noch ca. 270nF. Es scheint so als wäre das schon zu wenig.

Lange Rede kurzer Sinn auf jeden Fall funktioniert der LX83 wieder.

Allerdings mußte ich bei den 100nF die Anschlussdrähte verlängern. Materialkosten für 2x10 Kondensatoren: <8€ :)

Ich hoffe ich habe wieder lange Freude mit dem LX83 und danke nochmals.

Gruß aus dem leider nicht verschneiten Südschwarzwald
ganzi007
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 26. Sep 2016, 22:31
Weiß zwar das der Fred schon älter ist aber:

Mich hat es jetzt auch erwischt, am Freitag abend gleiches Phänomen, kann mich ja nicht beklagen mein Gerät lief ja immerhin seit 01/2011 störungsfrei

Ich will mir jetzt die Kondensatoren bestellen, gibt es einen Qualitätsunterschied zwischen den Panasonic und denen von Landgraf?

Gruß

Peter


[Beitrag von ganzi007 am 26. Sep 2016, 22:38 bearbeitet]
Südschwarzwälder
Neuling
#25 erstellt: 28. Sep 2016, 12:53
Hallo Ganzi007,

seit ich mein LX83 repariert habe, läuft dieser ohne Probleme.

Landgraf stellt sicher keine Kondensatoren her, er vertreibt diese nur als Pioneer-Ersatzteilhändler.

Daher glaune ich nicht, daß es einen Qualitätsunterschied gibt.

Gruß Südschwarzwälder
#Daniel84#
Stammgast
#26 erstellt: 06. Okt 2016, 13:55
Hallo !

An meinem LX87 blinkt zwar Nichts, aber ich habe in regelmäßigen Abständen von ca. 2-3 Wochen den Effekt, dass auf einmal die Bässe deutlich schlanker und ohne Druck gespielt werden.... Nach stundenlangem Trennen vom Strom oder Reset, klingt es wieder normal bzw. druckvoll.

Ein tel. Kontakt mit einem Techniker, lenkt aktuell die Vermutung auf Einen der Kondesatoren.... Hat hier Jemand ähnliche Erfahrung mit den AVR?????

Sonst funktioniert Alles prima, aber der Effekt geht mir echt "auf den Sack"

PS: Das "Verschwinden" des Basses ist bei Verwendung entsprechender Standlsp. als auch beim Sub-Out identisch!
stet
Inventar
#27 erstellt: 06. Okt 2016, 22:00
Moin Daniel,
wie laut hörst Du mit dem Receiver bzw. wie lange bei gehobenen Pegel ?

Das hört sich mehr nach Schutzschaltung an..

Das habe ich auch mit meinem 86er gehabt. Die Endstufen regeln die Leistung runter. Das ganze hört sich dann auffällig dünn an. Wenn der Receiver wieder leiser gedreht wird, kommt der normale Sound dann nach einer kurzen weile wieder zurück und er hört sich normal an.

Ich bin dann auf eine 5-Kanal Endstufe gegangen (Rotel).
Macht aber wirklich nur Sinn, wenn öfter lauter gehört wird. Meine Erfahrung +7,5 aufwärts und dann länger als ca. 20 Minuten..alles darunter ist zu vernachlässigen.

Grüße
#Daniel84#
Stammgast
#28 erstellt: 07. Okt 2016, 06:43
Hi

Danke für die Info. Pegel ist aber nie in "+" Regionen , höre Max bis ca -30.... also hohe Zimmer Lautstärke

Habe noch keinen Zusammenhang gefunden, nur was Abhilfe schafft.... die Verstellung der schutzschaltung auf 1 oder 2 bringt leider auch keine Besserung.
Kommt mir wie ein Fehler der Elektronik vor, scheinbar hilft auf Dauer nur der Wechsel

Würde aber auch gerne bei den LX bleiben, wenn er läuft, macht es ja richtig Laune
#Daniel84#
Stammgast
#29 erstellt: 31. Okt 2016, 22:21
Nochmal zu meinem 'verlorenen' Bass beim LX 87:

Wenn er den Druck verloren hat und ich den Stecker ziehe, kann ich 3-4 mal den power Button am avr drücken und es 'klickt' weiterhin und die blaue LED schaltet Kurz an.

Wenn sich danach nichts mehr tut und ich den avr wieder ans Netz hänge, ist des Bass wieder da

Ich hole quasi den letzten Saft aus ihm Raus und dann läuft er wieder

Hat das Schöntal jemand beobachtet


Gruß
Haribo34
Schaut ab und zu mal vorbei
#30 erstellt: 04. Aug 2018, 23:52
Hallo Freunde.

Ich besitze einen SC LX76, welcher seit kurzem komische Geräusche von sich gibt.
Zuerst habe ich auf die beiden DSP´s getippt (UE22 etc...).
Siehe:
https://www.avsforum...r-you-listening.html

Jedoch habe ich noch nie was von UE22 im Display gesehen.

Dann habe ich das Video gefunden:
https://www.youtube.com/watch?v=3-5UsS49170

Hier wird der selbe Defekt repariert, zwar am Onkyo aber das Geräusch ist das selbe.

Problembeschreibung:
Das Geräusch kommt aus allen Lautsprechern - aber nur wenn der Receiver warm geworden ist (mit Abdeckhaube).
Man hört z.B. NETRadio 30min und schaltet den sender um oder ändert etwas an den
Toneinstellungen (z.B. Sound Retriever an/aus) und sobald das Signal kurz unterbrochen wird, kommt dieses Geräusch.
Es kann dann sporadisch aufhören oder weiter gehen.
Man kann es Stummschalten (mute). Alle anderen Einstellung (bis auf die Volume-Änderung) habe keine Auswirkung (wie im Video gut zu sehen/hören).

Ohne Abdeckung tritt dieses Phänomen nicht auf.

Natürlich bin ich auch auf diesen Thread gestoßen.
Allerdings betrifft es hier den LX83.
Kann das hier beschriebene auch auf den LX76 angewendet werden?
Dann würde ich die 14 Kondis tauschen - wobei meiner dann wohl 18 haben müsste?!

Was sagt ihr zum Video?

Danke Freunde, Danke.
stet
Inventar
#31 erstellt: 05. Aug 2018, 12:10
moin,
interessant wäre doch heraus zufinden , ob es die Vorstufe oder die Endstufe betrifft.

Vorgehensweise wäre, eine Endstufe über die Pre-Out anzuklemmen und zu hören ob es immer noch summt ??
Ich betreibe seit 2013 einen 86er und der läuft nur als Vorstufe.

Man kann die Endstufe beim 86er komplett abschalten, das müßte bei Dir auch gehen.
Den 76er zu rep. lohnt sich nicht!! ... bei den Preisen bei Ebay.

grüße
STET
Haribo34
Schaut ab und zu mal vorbei
#32 erstellt: 05. Aug 2018, 15:15
Moin,

der LX76 hat eine andere Endstufe (nicht B&O wie der LX83).
Deswegen hat mein Receiver auch keine Kondensatoren um die es in diesem Thread geht.

STET, habe ich gerade getestet was du vorgeschlagen hast:
Die Pre-Outs geben das gleiche Signal raus, wie nach der Endstufe vom LX76.

Ich hab abgewartet bis das Phänomen auftritt und das Geräusch für euch aufgenommen.
https://instaud.io/2w77
Erklärung:
Hier habe ich zu Demonstrationszwecken den Sound Retriever an und aus gemacht.
Zum Schluss hab ich nichts mehr verändert und das Geräusch ist wie man hört von alleine weg.
Das klappt aber nur, solange der Receiver noch nicht ganz warm geworden ist.
Man beachte, dass das Geräusch sich mit einem etwas lauterem "plopp" oder "popp" aus den LS verabschiedet.
Ist der Receiver warm, bleibt das Geräscuh dauerhaft erhalten sobald man irgendwas ändert (z.B. Sender wechseln).
Dann Hilft nur das Ausschalten und warten bis der sich abkühlt.

Verstehe ich richtig, dass es nicht an der Endstufe liegt sonder an der Vorstufe?

Vermutlich sollte ich zuerst die Kondensatoren auf dem HDMI Boad tauschen (wie im Video in meinem letzten Post bereits erwähnt)?
Aber welche?
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Habt ihr noch Tipps für mich wie ich das Problem lösen kann?
"Offensichtlich" ist nur eine Kleinigkeit defekt.

Viele Grüße
Haribo34
Schaut ab und zu mal vorbei
#33 erstellt: 12. Aug 2018, 10:48
Hallo,

der Fehler ist gefunden.

Es ist / sind die DSP Chips. Sie haben die Kennung "C" welche laut Forum "fehlerhaft" sind.
Forum:
https://www.avsforum...r-you-listening.html
Es handelt sich um ein typisches Problem solcher DSP Chips. Auch andere Hersteller / Modelle sind davon betroffen.

Festgestellt habe ich das, weil ich stellenweise das HDMI Board erwärmt hab.
Durch das Erwärmen der DSP Chips kam nach kurzer Zeit der Fehler (siehe Soundfile letzter Post von mir).

Zwei etwas größere Kühlkörper (+Thermopads) und insgesamt 3 "PC" Lüfter haben das Problem gelöst.
Zwei 12cm Lüfter laufen bei 5V, der eine mit 14cm bei 9V.
Bei völliger Stille ist der größere Lüfter minimal wahrnehmbar.

Aufgrund der Hitzeentwicklung einzelner Baugruppen lasse ich das Gerät offen ohne Abdeckung stehen.
Ohne Lüfter und Abdeckung, also nur mit Kühlkörper funktioniert das 30min lang gut und wird dann zu warm.
Bei mir steht er im Fach in der TV Bank und der Fehler trat gestern nach 5h mit drei Lüfter nicht mehr auf.
Die Temperatur der DSP´s konnte damit deutlich gesunken werden.

Irgendwo habe ich gelesen, dass die DSPs mit einer zu hohen Spannung versorgt werden und deswegen frühzeitig an Hitzetod sterben. Man könnte eventuell die Versorgungsspannung mit Hilfe anderer elektr. Bauteile reduzieren.
Hierfür wäre aber ein Datenbalatt der DSPs und oder ein Schaltplan sclx56/76/86 notwendig.
Die in diesem Zusammenhang aufkommende Fehlermeldung "UE-22" habe ich noch nie im Display gesehen.

Lieber funktioniert mein LX76 noch eine Zeit lang so als dass er auf den Schrott kommt.


[Beitrag von Haribo34 am 12. Aug 2018, 10:53 bearbeitet]
stet
Inventar
#34 erstellt: 12. Aug 2018, 11:00
moin,
das klingt interessant.
Erklärt wohl auch, warum der 86er so lange läuft bei mir.
Nur mit sep.Endstufe seit Jahren.
Da wird nur das Netzteil warm, der Rest des Gehäuses bleibt relativ kühl.
Grüße
runcracker
Neuling
#35 erstellt: 04. Nov 2018, 19:11
Nach langer Zeit einmal das Feedback zu der damaligen Reparatur der Folien- Kondensatoren C4*00 und c4*01.
Der Verstärker läuft auch noch heute trotz täglichem mehrstündigen Gebrauch, weil bei mir TV und alles drüber läuft!
Also Klartext.... das ist ein Eingriff der doch lohnenswert ist!
stumpjumper76
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 11. Nov 2018, 10:54
Hallo zusammen,

mein Name ist Marco und ich bin Besitzer eines 73er. Ich habe Ihn seit 04/11 in Betrieb und das täglich. Nach wie vor bin ich mit dem 73 sehr zufrieden vom Klang und der Leistung. Nun vor zwei Wochen bei mir auch im laufenden Betrieb macht es plopp und die IPod Lampe blinkt. Ich habe ihn auch geöffnet und die besagten Folienkondensatoren getauscht. War wirklich etwas tricky aber es geht.
Nun voller Erwartung das Gerät wieder zusammengebaut, alles angeschlossen eingeschaltet. Nun ist es so das er nach dem Kondensatorentausch nicht gleich wieder abschaltet. Er läuft nun ca 2-3 Minuten, alles geht aber dann schaltet er wieder ab und IPod Lampe blinkt. Also war die Reparatur zwar eine Verbesserung aber leider geht er immer noch nicht. Was könnte es noch sein. Hat jemand eine Idee?

Wäre echt dankbar für Hilfe, da ich momentan, wenn man die Foren so liest und sich mit den aktuellen Geräten beschäftigt, kein Interesse an einem neuen Gerät habe.
napster1701e
Stammgast
#37 erstellt: 05. Mrz 2020, 17:58
Ich hatte Samstag plötzlich dasselbe Problem wie Südschwarzwälder, hannes012 und hifiswen.

Mein LX73 ist plötzlich nicht mehr angesprungen. Kein Reset hat funktioniert. Dann bin ich auf diesen Thread gestoßen und habe mich auf die Suche nach den richtigen Ersatzteilen begeben.
Hab dann Montag bei Mouser bestellt und Mittwoch per Express aus Texas bekommen.

Mit Versand waren es knapp über 30€ und das wollte ich mal investieren und probieren selber zu löten.

Es ist gar nicht mal so leicht, den Pio auseinander zu bauen um dann ganz unten an die letzte Platine zu kommen.
Habe mir immer wieder Fotos gemacht, damit ich beim Zusammenbau wieder alles richtig mache.

Das Entlöten war auch nicht so ganz einfach, mit etwas probieren und überlegen ist es mir dann doch gelungen.

Alles wieder zusammengebaut und auf den Einschaltknopf gedrückt....und siehe da, es funktioniert.

Nach dem Reset musste ich wieder alles neu einmessen, aber immerhin hält er jetzt schon 1 Stunde durch. Mal sehen, ob das auf Dauer so bleibt.

Vielen Dank an alle, die mir gezeigt haben, was genau zu tauschen ist.

PS. Würde er nicht mehr laufen, wäre es wohl ein LX-704 geworden. Den finde ich gut, aber ich kann noch einige Jahre warten. Der LX-73 macht seine Sache noch sehr gut.

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[Beitrag von napster1701e am 05. Mrz 2020, 18:00 bearbeitet]
newbi20
Schaut ab und zu mal vorbei
#38 erstellt: 06. Jan 2021, 00:56
Neuer "Kunde" auf Fehlersuche. Habe einen Pioneer SC-LX83 von 2010 mit erneuerten Endstufenkondensatoren. Nach kurzschluss mit bananas, nur noch POWER LED an, geht auch gleich wieder aus, beim Einschalten.

Hab die Sicherung am Stromeingangsplatine erneuert, war kaputt und jetzt blinkt das blaue Licht am "Advanced Surround" .
Hab nach vielem lesen glaube ich verstanden, das wohl eine Endstufe defekt ist...?

Wenn ich alles zerlege, es scheint ja die unterste Platine zu sein, auf was muss ich achten und was muss ich suchen? ... ich habe keine hunderte € uebrig fuer einen Pioneer Service Besuch......

Wie kann ich mich richtig "entladen", wegen elektrostatik oder wie das heisst? Gruss
GF21
Inventar
#39 erstellt: 06. Jan 2021, 02:21

newbi20 (Beitrag #38) schrieb:
mit erneuerten Endstufenkondensatoren


Bereits einmal repariert worden?

Ich würde erstmal versuchen den AVR ohne die Endstufen zu starten - hierzu einfach sehr schnell nach dem Einschalten versuchen die Speaker auszuschalten.

Für den Fall, dass es wieder die Zobolschaltung ist, müssten die Kondenstatoren getauscht werden.
newbi20
Schaut ab und zu mal vorbei
#40 erstellt: 06. Jan 2021, 17:51
Ja wurden vom verkauefer erneuert.

Ohne Enstufen starten geht nicht, sobald ich ON druecke, geht er AN und sofort wieder aus, nicht mal eine halbe sekunde....

Gibt es wohl schaltplaene?


[Beitrag von newbi20 am 06. Jan 2021, 17:53 bearbeitet]
GF21
Inventar
#41 erstellt: 06. Jan 2021, 18:23
Du musst schon wirklich sehr schnell sein - notfalls einige Male hintereinander probieren.

Wenn der AVR ohne die Endstufen läuft, dann werden es die Kondensatoren sein. Irgendwo im Forum wurde mal ein SM verlinkt.
newbi20
Schaut ab und zu mal vorbei
#42 erstellt: 06. Jan 2021, 18:57
Schnell hintereinander den POWERKNOPF druecken??
Und was soll danach passieren oder nicht?
GF21
Inventar
#43 erstellt: 06. Jan 2021, 19:35
POWER ON und dann SPEAKERS auf OFF (ggf. mehrfach hintereinander klicken während der AVR einschaltet) - dann sollte der AVR angehen.
newbi20
Schaut ab und zu mal vorbei
#44 erstellt: 06. Jan 2021, 19:44
Geht nicht null reaktion.
Nur die blaue LED Advanced Mcacc blinkt....
Die POWERKNOPF LED ist aus.... geht nicht an.
GF21
Inventar
#45 erstellt: 06. Jan 2021, 20:04
Im Display erscheint kein POWER ON ? Auch nach dem Steckerziehen nicht?
newbi20
Schaut ab und zu mal vorbei
#46 erstellt: 07. Jan 2021, 00:04
Hallo, .... das Display ist immer aus, da er ja gar nicht soweit kommt.

Nachdem ich die Sicherung erneuert hatte, geht die blaue LED Advanced MCACC ins blinken und nicht weiter. Aber der AVR ist ja wahrscheinlich in einer art Standby, weil ich ja noch nicht gemacht habe nur stecker in die Dose. Die blaue LED die direkt im POWER knopf am AVR ist, leuchtet jetzt nicht mehr, vor dem Sicherungstausch ging sie an, sobald ich den Strom einsteckte, jetzt nicht mehr....

Wenn ich auf power druecke, hoere ich nur das Relais und geht direkt wieder aus. Auch bei mehrfachem schnellen oder langsamen einschalten.
GF21
Inventar
#47 erstellt: 07. Jan 2021, 00:54
Dann ist es nicht die Z-Schaltung.

Edit: Ich hatte mal vor einigen Jahren ein ähnliches Problem, allerdings hatte ich damals den AVR über zu sehr belastet.
Er ging dann in einen Fehlermodus, bei dem (glaube ich) die MCACC Led geblinkt hatte.

Mach folgendes: am Gerät Tune - (unten) und Multi-Zone on-off für paar Sekunden halten.

Probiere mal ein HW-Reset: halte die ENTER-Taste am Gerät gedrückt und drücke und halte gleichzeitig am Gerät POWER ON.
Sollte eine Frage nach dem Reset kommen, dann einfach mit bestätigen.


[Beitrag von GF21 am 07. Jan 2021, 01:13 bearbeitet]
newbi20
Schaut ab und zu mal vorbei
#48 erstellt: 07. Jan 2021, 01:34
Habe schon gemacht. Nicht funktioniert.
.... 😒
GF21
Inventar
#49 erstellt: 07. Jan 2021, 01:49
Probiere "Tune - und Multi-Zone on-off für paar Sekunden halten" ggf. mehrfach hintereinander aus.
newbi20
Schaut ab und zu mal vorbei
#50 erstellt: 07. Jan 2021, 01:58
Ok, habe ich gemacht, null reaktion...
Privatman
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 02. Mai 2021, 20:01
Hallo
Ich möchte an dieser Stelle an das beschriebene Problem mit den Folienkondensatoren anschließen.
Ich habe zwar keinen LX83, sondern eine. LX86, welcher die selben Symptome aufweist (IPad LED blinkt , Schutzschaltung; geht nicht an) . Ich wollte nun die Folienkondensatoren der Endstufenplatine wechseln. Habe schon die 9 kleineren von Panasonic 0.10µF 450VDC ECWF2W104JAQ bestellt, welche wohl auch zum LX86 passen.
Nun benötige ich die 9 größeren des LX86, welche jedoch nicht mit dem LX83 identisch sind. Von der Bezeichnung ist aufgedruckt C100 474.
Ich habe hierzu das Originalbild eingestellt.
Könnte mir bitte jemand sagen, um welches Kondensator-Model oder Vergleichsmodel, welches kompatibel ist, es sich handelt? Ich würde diese bestellen und ebenfalls austauschen. Hoffe mir kann jemand hierzu Tipps geben, da ich zwar mit dem Lötkolben umgehen kann, jedoch weniger Ahnung von der techn. Materie besitze.
Vielen Dank!

Privatman

Größerer Folienkondensator Endstufenplatine LX86


[Beitrag von Privatman am 03. Mai 2021, 10:09 bearbeitet]
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