Pioneer VSX-917 schaltet ab

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thun727
Stammgast

#1 erstellt: 07. Jan 2013, 23:23

Moin!

Ich brauch mal dringend eure Hilfe.

Habe heute in meiner neuen Wohnung meine Anlage aufgestellt.

Hatte bisher an front: heco victa 200, rear: alte Sateliten LS von Thomson. Center auch nen alter Satelit von Thomson. Sub: Victa Sub 25a

Jetzt: Front: Victa 700, Rear: Victa 200, rest ist gleich.....

So, wenn ich die Automatische Einmessung starte oder einen gewissen pegel erreiche zeigt der Reciever nur "Overload" an.

Habe scohn ein wenig gegoogled und es soll wohl was mit der Impedanz zu tun haben?

Die Victa laufen jeweile auf 4-8ohm. Am Reciever steht hinten 6-8Ohm.

Und es lief schon seit jahren so ohne Probleme egal bei welcher Lautstärke.

Wenn ich auf Stereo stelle beim musik hören passiert nichts. Bei Dolby Surround z.B. wo alle LS angesteuert werden schaltet er wieder ab ab einer gewissen Lautstärke.

Was kann ich machen bzw woran liegt das jetzt?

Haben die Endstufen einfach nicht genug Saft?

Was ich mri eig nicht vorstellen kann.....

Achja, die 700er laufen auf Bi-Amping...

das ist das gute Stück:

http://docs.pioneer....3_manual/GetPDF.ashx

PS: Habe schon zwischen 6 und 8 ohm gewechselt direkt am Reciever.

hoffe ihr könnt mir helfen....

MfG.

Böötman
Inventar

#2 erstellt: 07. Jan 2013, 23:36

Overload bedeudet das mindestens ein LS die absolute Mindestimpendanz des Receivers unterschreitet, daher rettet sich dieser in´s Notaus anstatt in Rauch aufzugehen. Kontrollier mal deine Verkabelung, evtl hat sich ein kurzer eingeschlichen. Hast du den Receiver auf 6 oder 8 Ohm eingestellt? (BDA S68)

[Beitrag von Böötman am 07. Jan 2013, 23:39 bearbeitet]

thun727
Stammgast

#3 erstellt: 07. Jan 2013, 23:45

habe beides ausprobiert, gleiches Ergebnis.

Allerdings wusste ich bis heute gar nicht dass sich die Impedanz umstellen lässt, also lief er die ganze zeit auf 8Ohm.

Auf 6Ohm leisten die Endstufen mehr, werden aber auch mehr belastet richtig?!

Ich check mal die Verkabelung....

Böötman
Inventar

#4 erstellt: 07. Jan 2013, 23:57

Meist falsch, leider. In der Regel wird mit dieser Umschaltung einfach nur die Verstärkerleistung gedrosselt da bei der geringeren Impendanz höhere Ströme zum fließen kommen wodurch der Amp viel schneller Temperatur aufbaut welche er unter umst. nicht abführen kann. Ist quasi ein weiterer Selbstschutz welcher aber von vielen Usern bewusst ungenutzt bleibt.

thun727
Stammgast

#5 erstellt: 08. Jan 2013, 00:18

Okay....also die 8ohm am besten drin lassen ?!

Wobei von der Sache die Aussage doch aber eig stimmt?! Umso niedriger der Widerstand umso höher die Stromleistung....

[Beitrag von thun727 am 08. Jan 2013, 00:25 bearbeitet]

Böötman
Inventar

#6 erstellt: 08. Jan 2013, 00:24

Schalte auf 6 Ohm und teste, steigt er wieder aus so klemmst du jeweils einen LS nach den anderen ab und testest erneut. Evtl hat ein LS nen schlag weg und der bringt dir unter last nen kurzen. Wenn es denn so sein sollte und du hast nen Übeltäter dann kannst du wieder auf 8 Ohm schalten und weitertesten.

thun727
Stammgast

#7 erstellt: 08. Jan 2013, 00:30

So...habe jetzt alle durch getestet und tatsächlich hat sich ne kurzer ein geschlichen...^^

Hatte danach auch anfangs nich geguckt weil ich dachte dann kommt die Meldung "check sp wire"

danke für den tipp!

Also lass ich den 8 ohm Modus laufen um die endstufen zu schonen....

Böötman
Inventar

#8 erstellt: 08. Jan 2013, 00:34

Die Stufen schonst du im 6 Ohm Modus da der Amp dann Leistungsmäßig kastriert ist. (zumindest kenn ich ist das so)

thun727
Stammgast

#9 erstellt: 09. Jan 2013, 01:24

Alles klar...läuft jetz Super und klingt himmlisch :-)

danke nochmal !

Böötman
Inventar

#10 erstellt: 09. Jan 2013, 01:31

Hört man gerne. An sich kannst du auch das Leistungsplus des 8 Ohm Moduses nutzen, solltest dann aber die Temperaturentwicklung des Verstärkers speziell unter Last im Auge behalten.