Eure klangmäßig beste Schallplatte ?

Was hast Du dafür bezahlt? Unter 100,- €...??? Oder drüber?

ca. 40€ - ist die Neuauflage
Ich bin halt „Hörer“ und nicht „Sammler“. Und die Neuauflage ist klanglich wirklich excellent.

Jepp, sehr knackige Granateinschläge und zirpende Grillen!

Die best klingende vielleicht nicht, aber diese Scheibe von 1964 (!!!) ist unbedingt geeignet, mächtig Spaß zu machen und soundmäßig Eindruck zu schinden:



Ted Heath and his music - Palladium Revisited

Decca Phase 4, made in England, 1964.

Hier ist direkt zu Anfang "Anschnallen!" angesagt. Die Big Band legt mit einem Schmackes und einer Spielfreude los, dass es kracht, zudem hat die Live-Aufnahme auch echt humorvoll-verrückte Momente. Und das in einer technischen Qualität, die mich vom Sockel haut! Eine super brilliante, teilweise in den Höhen etwas spitze Aufnahme, der ich das Alter nicht anhöre. Typisch Phase 4 sind allerdings die hörbaren Spielereien mit Stereoeffekten am Mischpult. Eine Platte, die eigentlich etwas zum wach werden morgens ist! Aber auch gut geeignet, um soundmäßig mächtig zu beeindrucken, mir blieb mein ersten Anhören jedenfalls erst mal der Mund offen stehen!

Grüße, Christof

"the shadows"



...nicht unbedingt meine Richtung aber klanglich hat sie mich beeindruckt wie es selten ne Platte tut.

Malia "convergence" wurde schon erwähnt !

Mei , waren die da noch jung ...

M.

Hätte da mehrere, die für mich alle traumhaft klingen:

Suzanne Vega - Solitude Standing
Tanita Tikaram - Ancient Heart
Queen - The Miracle
Christorpher Cross - Christorpher Cross
Abba - The Album

Gruß,
H.

Jeder, der die "Ancient Heart" hat, nennt diese...

WBC (Beitrag #158) schrieb:

Jeder, der die "Ancient Heart" hat, nennt diese... :)

Ich finde auch, daß Die richtig gut klingt. Aber die altehrwürdige Instrumentierung finde ich schoon ziemlich langweilig.

Edit sagt daß Tanita doch recht gelangweilt klingt.

Vielleicht ist es einfach eine Altersnummer, aber ich verstehe diese Tanita Tikaram Affinität (von diesem schönen, alliterierendem Namen mal abgesehen) nicht.

Nichtsdestotrotz gönne ich jedem seine Lieblingsplatten - gerade die, die einem jahrzehntelang begleiten (und von denen man schon als Ersatz für den V-Fall der Fälle die Neupressung eingeschweißt im Regal stehen hat - ist bei mir zum Beispiel 'Harvest' von N. Young).

So, Weiterhören mit Freude!

Grüße,
rowo

Na ja, es ging doch um den Klang und nicht darum, den Geschmack aller zu treffen

Hier noch mal eine kleine Kostprobe aus dem Album:
Tanita Tikaram - Valentine Heart (YouTube)

Aber um ein bisschen zum Thema zurückzukommen... seht ihr das auch so, dass man von unterschiedlichen Pressungen abgesehen, aufgrund des optischen Eindrucks oft nicht sagen kann, ob eine Platte übel klingt oder nicht? Habe z.B. das 1985er Album von Heart mit vielen sichtbaren Streifen und Kratzern und es klingt dafür klasse und ohne das es groß knistert. Hatte die Platte aus einem Online-Shop, aber hätte sie in dem Zustand so nie im Laden gekauft.

Gruß,
H.

Abolut!

Es liegt entweder daran, dass die Platte ausschließlich oberflächliche Kratzer hat oder Du eine sehr gute Nadel hast, die tief in den Rillen abtastet oder beides

Habe auch so Kandidaten, die ich optisch links liegen gelassen hätte und die kurz nach dem Öffnen und Sichten zuerst Schnappatmung verursacht haben aber die dann dennoch einwandfrei klingen - heute höre ich erstmal rein, und rege mich dann erst auf, wenn es auch so klingt wie es aussieht

Frohes Sammeln allen!

Snowbo (Beitrag #162) schrieb:

[...]oder Du eine sehr gute Nadel hast, die tief in den Rillen abtastet oder beides [...]

"Eine Nadel, die tief in der Rille abtastet" erscheint mir die Vinyl-Version des "Fleisch scharf anbraten, um die Poren zu schließen"...

Parrot

zumindest stimmt bei der zweiten Aussage das Resultat- auch wenn die besagten Poren nicht existieren..

Ja, die Vorstellungen darüber, was so eine Nadel in der Rille treibt, sind mannigfaltig - im Prinzip sowas wie ein analoger Darkroom.. Kaum einer kennt sich wirklich aus, aber alle haben schon die tollsten Storys drüber gehört..

Mit eine meiner liebsten Platten bzgl Klang, Musik und 'Tonumfang' ist die 'Ray of light' von Madonna..

Diese Platte ist seit ein paar Tagen in meiner Sammlung, klangmäßig finde ich die sehr gut.

Die Roger Waters jedenfalls ist auch meine klanglich beste Schallplatte. Ok, der Q-Sound trägt natürlich einen gewaltigen Beitrag dazu.

@Thomas, mit der Platte bin sehr zufrieden, gute Pressung und keine Störgeräusche.
Gruß Joachim

Ein neues Highlight in meiner Sammlung



Dire Straits - Brothers in Arms (MFSL 2015 - 2 x Vinyl 45 RPM)

Das ist nicht nur die beste Vinyl Version ever sondern eine der besten Schallplatten in meiner Sammlung .. der Klang ist unglaublich. Und das Rillenrauschen kaum wahrnehmbar. Man sollte jedoch beim Kauf darauf achten, keine aus der 14500er Charge zu erwerben. Da gab es einen Pressfehler.

Tach,

hier mal kurz meine seit längerem und auch seit kurzem Fav's:

Seit langem schon:

AC/DC: "High Voltage"



Selten so genaue Gitarren resp. Stimmen in Sachen Blues/Rock wahrgenommen. Der Master des Masterings scheint mir ein Meister gewesen zu sein!


Aber seit drei Tagen laufen permanent zwei Platten (Doppel-LP) bei mir:

Mozart: Piano Concertos "No.21 in C major,K.467" und "No.24 in C major, K.491"

Selten eine Dynamik wahrgenommen, wie diese von diesen Platten. Natürlich sollte ich darauf hinweisen, daß diese Scheiben von einem Spezialisten remastered (von den Originalaufnahmen!) wurden und leider auch nicht ganz günstig sind. Die Anschaffung alllerdings hat sich für mich in jeder Hinischt gelohnt. Wenn es dich nach den zarten Klavierklängen in den gemütlichen Sessel drückt, weil das Orchester aus allen Rohren bläst, kommen Vergleiche zur Beschleunigung eines Porsche / Ferrari auf. Extrem goil!



-> interessant: auch Klassikplatten werden heutzutage in der qualitativ hochwertigeren Geschwindigkeit 45 produziert, allerdings hängt da immer ein Wermutstropfen dran.....alle maximal 15 Minuten wiederholen oder Platte drehen....

....und nicht zuletzt Lisa Gerrard von Dead Can Dance mit der Platte "Within the realm of a dying sun"



Die Stimme dieser Frau gibt es kein zweites Mal und kommt auf dieser Scheibe exellent 'rüber.


Gruß,

ulf

Hier mal ein paar sauber produzierte Soft-Elektro-Pop Platten aus den 80ern...


Frank Duval & Orchestra ‎– Angel Of Mine
Label:
TELDEC ‎– 6.24580 AS, TELDEC ‎– 6.24580
Format:
Vinyl, LP, Album, Gatefold
Land:
Germany
Veröffentlicht:
1981
Genre:
Rock
Stil:
Soft Rock, Ballad


Frank Duval ‎– Living Like A Cry
Label:
TELDEC ‎– 6.25797
Format:
Vinyl, LP, Album
Land:
Germany
Veröffentlicht:
1984
Genre:
Electronic, Rock
Stil:
Soft Rock, Downtempo, Synth-pop


Frank Duval ‎– If I Could Fly Away
Label:
TELDEC ‎– 6.25440 AP, TELDEC ‎– 6.25 440
Format:
Vinyl, LP, Album, DMM
Land:
Germany
Veröffentlicht:
1983
Genre:
Electronic
Stil:
Synth-pop


Frank Duval ‎– Face To Face
Label:
K-Tel ‎– TG 1389
Format:
Vinyl, LP, Compilation
Land:
Germany, Austria, & Switzerland
Veröffentlicht:
1982
Genre:
Electronic, Rock, Stage & Screen
Stil:
Soundtrack, Soft Rock, Downtempo, Synth-pop


Frank Duval & Orchestra ‎– Die Schönsten Melodien Aus "Derrick" Und "Der Alte"
Label:
Telefunken ‎– 30 931 0
Format:
Vinyl, LP, Album, Club Edition
Land:
Germany
Veröffentlicht:
1979
Genre:
Pop, Classical, Stage & Screen
Stil:
Europop, Romantic, Ballad, Theme


Heute ist mal "Duval" -Tag...bis auf den Sampler alles DMM-Produktionen...das hört man auch...

habe zwar NUR die CD aber auch spitze !!!!