DAC - Toslink auf Cinch

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ncomr
Stammgast
#1 erstellt: 22. Jan 2017, 15:35
Hallo,

zumal ich nur alte Beitraege zu diesem Thema finde und diese nicht pushen will, erstelle ich einen neuen.

Ich will meinen Bluray-Player als CD-Player nutzen und muss ihn dann ueber Toslink, auf analog gewandelt an meinen alten Hifi-Verstaerker anschließen (HDMI-Extraktor funktionierte nicht).

Ich habe einen Swees Audio Konverter gekauft und verbinde damit schonmal Fernseher mit Verstärker und das funktioniert deutlich besser als mit dem Kopfhörerausgang ("knallt" auch recht gut - ploetzlich wirken die Hoehen praesenter und die Baesse akzentuierter :-) ).
Der Konverter ist ja mit 14€ deutlich guenstiger als die vor Jahren empfohlenen, aber mit Sicherheit besser als die so gepreisten damaligen.

Meine Frage an Euch: was koennte an teureren noch lohnenswert besser sein?
Von den Features her gefiele mir ein Geraet, das per Einstellung automatisch richtig auf analog rechnet. Am Fernseher muss ich den Bitstream nämlich auf PCM schalten, damit es je nach Sender nicht einfach prasselt.
Ich wuerde die Ausgabe des Bluray auch auf Power Amp direct legen und möchte dann ein entsprechendes Glied dazwischenhaben. Braucht man dafür schon ein teures Oehlbach-Geraet? (60 bis 90€) Kann ich mir irgendwie nicht so richtig vorstellen.

ncomr
ncomr
Stammgast
#2 erstellt: 23. Jan 2017, 23:17
Oh oh, was sind meine Fragen immer schwierig
Ingor
Inventar
#3 erstellt: 24. Jan 2017, 01:12
Tatsächlich ist deine Frage nicht neu und auch nicht kompliziert, allerdings schon sehr häufig debattiert worden. Es geht im Prinzip nur um die Frage, ob ein besserer DAC etwas bringt. Und dazu kannst du im Forum hunderte Beiträge lesen.

Die Wandlung des Toslink-Digital-Signals in ein Audio-Signal ist nichts anderes als der Anschluss eines DAC.

Die Auswertung von den verschiedenen Multikanal-Normen erfordert meistens teure Lizenzen. Daher und natürlich auch wegen des Mehraufwandes werden diese von den einfachen Adaptern nicht unterstützt.
ncomr
Stammgast
#4 erstellt: 24. Jan 2017, 08:48
Danke Ingor, die Diskussionen, die ich finde, sind nicht gerade so neu (zumindest was Toslink-Wandlung angeht).

Da ist hier und da die Rede von schlechtem Klang bei Wandlern unter 35€. Schlecht kann ich den Klang aus dem Swees aber nicht nennen und der war ja billiger, also hat sich was getan. Ich frage mich und damit Euch nur: geht es auch lohnenswert besser? Lohnen sich 60€ und mehr, z.B. fuer Oehlbach?
Ingor
Inventar
#5 erstellt: 24. Jan 2017, 21:43
Wenn du mit dem Klang zufrieden bist, lohnt es sich nicht mehr zu investieren. Alle Aussagen zu den DAC, egal, wie alt, gelten auch für den Toslink-Adapter. In dem Gerät werkelt ein DA-Wandler. Diese Wandler sind heute Centware und bieten trotzdem eine sehr gute Qualität. Auch der teurere Adapter wird einen ähnlichen DAC haben, evtl. sind die Ausgangsstufen etwas anders, ob man das hören kann, ist immer in der Diskussion.
ncomr
Stammgast
#6 erstellt: 25. Jan 2017, 01:28
vielen Dank!
ncomr
Stammgast
#7 erstellt: 28. Jan 2017, 13:53
Ligawo 6518828 könnte doch die Lösung sein für das eine meiner Probleme, oder?

Ich las übrigens, dass der Swees wohl gerne mal ausfällt. Ich bin da pessimistisch eingestellt, seit ich ein paar Apparate kaufte (schlimmste Horrorerinnerungen an eine Fahrradlamp :-D ), bei denen noch mehr passierte als das, was kritisiert wurde.

Ich muss sagen, die Chipsatzsuche ist wirklich kompliziert. Selbst der FIIO Taishan wird kritisiert und das macht mich skeptisch. Ich behaupte zwar nicht, audiophil zu sein, absolut nicht. Aber wenn ich mich im Bekanntenkreis umhöre, was die so toll finden, wird mir schwummerig. Da sind billig-5.1.-Systeme im Einsatz, die nur noch dumpf klingen und die Leute sind begeistert. Ich beneide sie ehrlich gesagt: wahrscheinlich würde ich es nicht merken, hätte ich nicht etwas mehr ausgegeben, aber nun habe ich den Salat (klar finden die den Klang bei mir gut, aber die merken nicht mehr, wie viel besser meine Uraltanlage klingt). Daher will ich schon etwas haben, das glasklar klingt und dennoch den Bass gut von digital aus analog durchkommen lässt (sollte die einfachste Aufgabe sein).
Hörbert
Inventar
#8 erstellt: 29. Jan 2017, 09:43
Hallo!

Ich verstehe dich nicht ganz:


.....Schlecht kann ich den Klang aus dem Swees aber nicht nennen .........


Wenn dem so ist kannst du doch zufrieden sein.

Woher kommt also die Unzufriedenheit und der Drang jetzt weiter Geld für eine Problematik auszugeben das bereits zufriedengestellt gelöst ist?

Hast du sonst keine Baustellen?

MFG Günther
ncomr
Stammgast
#9 erstellt: 29. Jan 2017, 14:43
Genau, ich hab einfach nix zu tun :-)
Deswegen und zum streiten sind wir doch alle im Forum unterwegs, oder nicht?

Allerdings suche ich noch eine Loesung für ein zweites Geraet, bei dem ich mehr Wert auf Qualitaet lege und dem Swees traue ich im Moment noch nicht so richtig, was die Langlebigkeit angeht (gestern gab es mal ein seltsames Knistern :/ ). Darueber hinaus bietet der ligawo scheinbar noch die Umwandlung weiterer Signale, wo der Swees nur Flattergeraeusche erzeugt.

Ich tue mich einfach schwer damit, mir eine Uebersicht über die DACs zu verschaffen, die tatsaechlich auch in erwerbbaren Toslink-Wandlern verbaut werden und wo sie verbaut werden.
Hörbert
Inventar
#10 erstellt: 29. Jan 2017, 16:44
Hallo!


.....Allerdings suche ich noch eine Loesung für ein zweites Geraet,........


Ach so, warum schreibst du das eigentlich nicht gleich?

Inwieweit sind denn da die Anforderungen gleich und inwieweit nicht?


.......Ich tue mich einfach schwer damit, mir eine Uebersicht über die DACs zu verschaffen, die tatsaechlich auch in erwerbbaren Toslink-Wandlern verbaut werden und wo sie verbaut werden...........


Na ja, einerseits kein Wunder wenn man sich einmal anschaut was sich da an unterschiedlichen Angeboten auf dem Markt tummelt andererseit sind die technischen Unterschiede recht marginal, in der Regel ist hier stets der gleiche oder annährend gleiche Chip(satz) verbaut und es gibt bloß kleine Unterschiede im Analogteil sowie der Ausstattung.

Vor einigen Jahren habe ich mir rein zum Spielen einmal einige der damals aktuellen Miniatur-DAC´s gekauft die ich dann irgendwann wieder verschenkt habe und die heute immer noch zum größten Teil bei den Beschenkten ihren Dienst versehen. Sie werden vor allem dazu genutzt da wo es keine AVR´s mit HDMI-Anschlüssen gibt die TV´s auf optischem Weg an die alten Stereo Verstärker anzubinden um Brummproblemen aus dem Weg zu gehen.

Die funktionieren also wohl alle recht zuverlässig und ich denke nicht das es heute wesentlich anders ist.

MFG Günther
ncomr
Stammgast
#11 erstellt: 29. Jan 2017, 18:48
Ok, danke. Dann werde ich dem Swees noch "zuhoeren", ihn an den BDP haengen und reagieren, wenn er wirklich ausfaellt. An den Fernseher kommt dann einer, der Quellen unterscheidet und richtig wandelt.
silberfux
Inventar
#12 erstellt: 30. Jan 2017, 01:12
Hi, mal ganz ehrlich: Wenn das vorhandene Gerät Dich zufrieden stellt, dann würde ich im Moment gar nichts machen. Bei Amazon bekommst Du, wenn es kaputt gehen sollte, innerhalb von 1-2 Tagen einen Ersatz. Ansonsten gehen die Preise für solche Produkte stark nach unten. Abwarten spart also Geld.

BG Konrad
ncomr
Stammgast
#13 erstellt: 11. Feb 2017, 20:19
danke, brauchte aber noch eins :-)
silberfux
Inventar
#14 erstellt: 12. Feb 2017, 13:25
Dann kauf doch noch eins...
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