ROTEL RA 820 A Krachen

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Muffgruff
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 03. Mai 2006, 09:53
Hallo zusammen.
Mein Rotel RA 820 A verursacht beim Ein- bzw. Ausschalten
links ein unangenehmes "Krachen".
Was tun ?
Danke für Eure Unterstützung.
d2mac
Stammgast
#2 erstellt: 03. Mai 2006, 10:41
Das gleiche Verhalten hatte mein RA 931 auch.
Die einfachen alten Rotels haben keine Schutzschaltung dagegen und auch kein Relais an LS-Ausgang.
Ohne generelle Eingriffe in die Schaltung kannst du da nichts machen.
Emo
Inventar
#3 erstellt: 03. Mai 2006, 16:36
Ein Ein- und Ausschaltplopp ist "normal". Rotel verbaut meines Wissens nach überhaupt keine Ausgangsrelais, zumindest bei den großen Endverstärkern bin ich mir da sicher.

Das Ploppen darf allerdings nicht viel lauter sein als der Netzschalter, sonst liegt wohl irgendwo ein Defekt vor.

Ruhestromabgleich könnte den Fehler auch beheben.

Gruß, Kevin
cumbb
Gesperrt
#4 erstellt: 04. Mai 2006, 09:29
Hai.
Es macht plopp, es kracht? Miß einmal die Kondensatoren nach. Bei Gegentaktern sollten an beiden Halbwellen identische Kapazitäten hängen.
Vielleicht ist das die Ursache.
C.
Muffgruff
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 05. Mai 2006, 15:20
okok.
nach nochmaligem test räume ich ein, dass der begriff "krachen" es vielleicht nicht ganz trifft...
ein "plopp" ists allerdings auch nicht.
würde mal sagen , es ist eher ein deutlich vernehmbares
"WUPP".
werde jedenfalls mal die kondensatoren checken lassen.
danke für die unterstützung.
Muffgruff
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 07. Mai 2006, 10:10
hi nochmals.
wo bekomme ich denn passende kondensatoren ??
danke für den tipp ?
d2mac
Stammgast
#7 erstellt: 07. Mai 2006, 10:22
Es werden vermutlich so ca. 63V/4700uf Kondensatoren sein, die gibts z.b. hier:

http://www1.conrad.d...talog_max_results=10

Nimm einen 105°C Typen, die halten länger.
Und wenn du tauschst, dann beide.
Osi
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 07. Mai 2006, 15:00
Hi,
ein defekt an diesen Siebelkos macht sich auch bei stärkeren Bässen bemerkbar. Hör dir mal einen Song den du gut kennst bei etwas höherer Zimmerlautstärke an und spiel ein bisschen am Bassregler herum. Wenn die Bässe bei +3 / +6dB unklar erscheinen stimmt etwas nicht. Ich kenne das schon von meinem Diora, nachdem ich die 2* 4700µF Elkos getauscht hatte war fast alles wieder okay. Das "wumm" Geräusch ist zwar immer noch da wenn ich ihm ganz ausschalte, aber es ist um vieles leiser als zuvor.

@d2mac: Leider lassen sich Seiten von Conrad nicht verlinken.

Gruß Osi


[Beitrag von Osi am 07. Mai 2006, 15:01 bearbeitet]
Muffgruff
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 07. Mai 2006, 20:09
@ d2mac & osi

danke für den tipp.
Muffgruff
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 07. Mai 2006, 21:54
einen noch:
aktuell sind 2 kondensatoren
50 V, 6800uf, 85° drin (rubycon).
wo find ich sowas ?
kann ich bedenkenlos 63 V einbauen ?
für empfehlungen bin ich überaus dankbar.
Osi
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 07. Mai 2006, 22:24

Muffgruff schrieb:
einen noch:
aktuell sind 2 kondensatoren
50 V, 6800uf, 85° drin (rubycon).
wo find ich sowas ?
kann ich bedenkenlos 63 V einbauen ?
für empfehlungen bin ich überaus dankbar.


Hi,
du kannst die 63 V Elkos bedenkenlos einbauen. Die "50 V" geben nur auskunft über die Spannungsfestigkeit. Und ein bisschen mehr kann ja bekanntlich nie schaden
Such mal bei Conrad unter "Bauelemente" -> "Passive Bauelemente" -> "Kondensatoren"
Gruß OSi
Muffgruff
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 15. Mai 2006, 20:32
Hi.
2 Kondensatoren eingebaut (63 V, 6800uf, 105 °).
Problem besteht aber nach wie vor(sprich: ich schalte ein und es macht sofort "wupp" bzw. ich schalte aus und nach einem kurzen moment "wuppts").
Weitere Tipps ?
Danke
Emo
Inventar
#13 erstellt: 15. Mai 2006, 20:38
Natürlich hat die Siebung damit nix am Hut.

Kommt Musik direkt nach dem Einschalten, also bevor das Relais freischaltet?
Muffgruff
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 15. Mai 2006, 21:14
1. Einschalten
2. Wupp
3. Musik
also nicht direkt Musik nach dem Einschalten
Emo
Inventar
#15 erstellt: 15. Mai 2006, 21:16
Beide Kanäle gleich, Problem früher nicht vorhanden?
Sorry falls es schon irgendwo hier steht, bin vergesslich und von Natur aus lesefaul...
Muffgruff
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 15. Mai 2006, 21:20
Problem linker Lautsprecher.
Gerät gebraucht - "Fehler" schon immer vorhanden.
Kann m.E. aber nicht normal sein.
Emo
Inventar
#17 erstellt: 15. Mai 2006, 21:26
Kann nicht, wohl wahr.

Aus der Ferne schwer zu sagen, Kondensatorproblem ist am Wahrscheinlichsten, nicht die der Siebung. Bei den Rotel Konzeptionierungen sollte es ein Ei sein, alle Elektrolyttypen der linken Endstufe zu wechseln, es sind nie sehr viele.

KANN aber auch was völlig anderes sein, dafür muss man das Gerät aber wohl als Laie zur Reparatur geben.

Nur um mal einen finaziellen Anhaltspunkt zu geben wenn man die linke Seite einfach vollkommen neu bestückt (ausser Endtransistoren), was wohl billiger als eine Werkstatt kommt:
Komplette Neubestückung kommt auf ca. 30 Euro bei meiner dicken RB990, Widerstände und Folienkondis sind praktisch immer wiederzuverwenden, Widerstände einfach mal messen, Wert ist in Ringen aufgedruckt und Werte lassen sich im Internet heraussuchen.

Gruß, Kevin
Muffgruff
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 15. Mai 2006, 21:58
Neubestückung werde ich ins Auge fassen.
Danke.
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