B&W Subwoofer bringt nicht genug Schalldruck

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Painter*
Neuling
#1 erstellt: 27. Jan 2023, 21:31
Hallo,
ich habe einen Subwoofer von Bowers&Wilkins (DB1) gebraucht gekauft, 9 Monate alt. Der Besitzer sagte, er müsse ihn wieder verkaufen, da der Putz von der Decke des Nachbarn fällt. Diesen habe ich mit hochwertigem Cinch-Kabel mit meinem Analog-Stereoverstärker verbunden. Nach allen erdenklichen
Einstellparametern und Vermessung des Raumes mit dazugehörigem Richtmikrofon ist die
Wiedergabe für mich enttäuschend. Nun die Frage an Euch: Liegt es am Stereosignal, da er
evtl. eher für 5.1 Wiedergabe konzipiert ist, oder könnte er schon vorher einen Schaden gehabt haben?
Kurioserweise zeigt er hin und wieder zb. bei bestimmten Filmsequenzen ( in Stereo) trotzdem sein
gewaltiges Potenzial. Ebenso in einzelnen Musiksequenzen. Aber insgesamt habe ich bei diesem
hochpreisigen Spitzenmodell mehr erwartet.
Danke für einen Rat
Donsiox
Moderator
#2 erstellt: 27. Jan 2023, 21:49

Diesen habe ich mit hochwertigem Cinch-Kabel mit meinem Analog-Stereoverstärker verbunden. Nach allen erdenklichen
Einstellparametern und Vermessung des Raumes mit dazugehörigem Richtmikrofon ist die
Wiedergabe für mich enttäuschend.

Wie genau ist denn die Verkabelung und welcher Verstärker wird genutzt?

Und auch wichtig: was genau hast du dir erhofft?
Richtig "wumms" oder eine lineare Erweiterung des Frequenzbereichs nach unten?

Mein Audyssey-Einmesssystem zügelt meinen Subwoofer auch deutlich.
Dadurch, dass viele Raummoden glattgebügelt werden, "wummst" es nicht so sehr.
Ich habe den Subwoofer-Kanal im Filmbetrieb daher auf +3dB stehen.

Bei sehr, sehr viel Musik- und Filmstücken ist deutlich weniger "echter" Tiefton enthalten, als man zuerst annehmen mag.
Prim2357
Inventar
#3 erstellt: 27. Jan 2023, 22:02
Dazu noch Aufstellort, welche Hauptlautsprecher, wo stehen die Regler?
Jockel100
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 27. Jan 2023, 22:03
das ist devinitiv ein einstellungsproblem

was hast du denn nun genau wie angeklemmt und eingestellt?
P@Freak
Inventar
#5 erstellt: 27. Jan 2023, 22:11
Hallo,

also Kino Ton Sub gibt ja auch primär nur wirklich tief frequentes wieder. Insbesondere wenn auch wirklich dann Mehrkanal Ton dekodiert wird ( also kein normales Stereo ) reines Effektgewaaber meist. Wenn der Sub gut ist klingt er auch halt nicht 'schmutzig' dabei. Kommen die Raummoden dazu und automatische Einmessysteme kommt halt das dabei rum wie bei dir. Subwoofer für Musik lässt man auch bisserl höher spielen z.B.. Auch müssen Top Boxen und Subwoofer gut auf einander abgestimmt werden damit das spielt. Wer 'gläubet' das passiert alles richtig wenn man nur mal ein Mikrofon Messystem für automatische Einmessung in die Luft hällt Irrt gewaltig !!!

Eventuell mal die einfachsten Grundlagen dazu aneignen dann sieht man das alles halt bisserl anders.

P@Freak
Otis_Sloan
Inventar
#6 erstellt: 27. Jan 2023, 22:39
Wenn der Sub linear erweitert, kann ich mir deinen Eindruck gut vorstellen.
Wenn ich will dass es ordentlich rumst pushe ich den Sub auch mit ein paar dB extra.

Ist bestimmt nur ne Einstellungssache.
Painter*
Neuling
#7 erstellt: 28. Jan 2023, 21:20
Hallo

danke für eure Antworten. Ich habe den Sub mit Oelbach 1 Kanal Cinch- Kabel mit
meinem Yamaha A-S1000 Verstärker verbunden. Eingebundene Boxen: B&W
800er Serie Diamond. Wie gesagt, alle erdenklichen Einstellmodi durchgespielt
(auch ohne Raumeinmessung). Tatsache ist, dass die Wiedergabe der gleichen
Musik bei einem Kumpel auf einer einfachen Soundbar mit einfachem Sub erheblich
kräftiger klingt. Habe nicht den Anspruch , dass alles vibrieren muss. Aber ein zufällig
getroffener Tontechniker hat mir den DB 1 empfohlen auch im Hinblick auf Dynamik
und Volumen. Somit stellt sich mir auch die Frage, ob das Teil evtl. die falsche Wahl war
und es eher für Heimkinoperformance geeignet ist, statt für Stereo. Auch wenn es
nicht so viel zu sagen hat, alle Files streame ich von meinem NAS in Flac oder WAV.
Das Einzige was ein wenig bringt, ist die dB Zahl manuell zu erhöhen. Fehlt aber
die Dynamik.
(sorry, bin zwar HIFI-Liebhaber, komme aber aus zeitlichen Gründen wenig dazu, mich
intensiver mit technischen Hintergründen zu befassen)
Otis_Sloan
Inventar
#8 erstellt: 28. Jan 2023, 21:42
Kannst du mit nem Messmikrofon eine Messung durchführen?
Dann könnte man zumindest sehen ob der Frequenzgang gut aussieht.

Wie groß ist der Raum?
Kannst du ein paar Fotos posten?

Lass das Video mal abspielen
https://www.youtube.com/watch?v=Su-pYZYAljM
Ist bei allen Frequenzen ordentlich was zu hören, oder nimmt bei bestimmten Frequenzen die Lautstärke deutlich ab?
Donsiox
Moderator
#9 erstellt: 28. Jan 2023, 22:01
Wie bist du denn zu der Kombination von Yamaha & B&W gekommen?
Hast du da beim Kauf Alternativen verglichen?

Für mich klingt das, als hast du andere Idealvorstellungen von Klang als es dein Setup vermuten lässt.
Der Yamaha bietet leider auch nicht ganz so viele Möglichkeiten der Klangbeeinflussung.
Auch eine korrekte Trennung von Subwoofer zu den Hauptlautsprechern scheint nicht möglich.


Ich habe den Sub mit Oelbach 1 Kanal Cinch- Kabel mit
meinem Yamaha A-S1000 Verstärker verbunden

Hat der Yamaha einen Sub-Out oder gehst du über den Main-Out raus?

Die Aufstellung des Subwoofers hat auch großen Einfluss auf dessen Performance.
Hier findest du viele wichtige Infos zu Aufstellung, Einstellung & Co.:
https://av-wiki.de/subwoofer
Prim2357
Inventar
#10 erstellt: 28. Jan 2023, 22:03
Wo kommst du denn her,
eine ganz einfache Messung mit dem angesprochenen REW und Messmikro sollte erste Klarheit schaffen.
Wenn du aus der Nähe kommst mach ich dir das...

Dynamik raubt bei Subwoofern normalerweise eine aktivierte "Night" Funktion, um Nachbarn zu schonen.

Ebenfalls können tief spielende und nicht mit Tiefpassfilter versehene Hauptlautsprecher sich so beeinflussen, das sich der Bass teilweise auslöscht.

Aufstellort, steht bei dir der Sub relativ frei und bei deinem Freund zuvor in einer Ecke, hat er einen klaren "Dynamikvorteil"...

Falls du weiterhin auf einen Sub setzen solltest, würde ich auch den Verstärker in Frage stellen, da dieser über keinerlei Bassmanagement verfügt.

Den Sub hast du am Amp auf Pre Out, Oder?


[Beitrag von Prim2357 am 28. Jan 2023, 22:04 bearbeitet]
Ohrenschoner
Inventar
#11 erstellt: 28. Jan 2023, 22:08
Ich frag mich da gerade ob man bei B&W 800ern
bei Stereo überhaupt n Sub braucht ??
Painter*
Neuling
#12 erstellt: 28. Jan 2023, 23:05
Also die Kombi B&W 800er Series und Yamaha Amp hat mir damals der Inhaber eines HIFI Studios
vor Ort vorgeschlagen. Habe auch schon gedacht, dass die Ursache evtl. am Verstärker Ligen könnte.
An Prim 2357: Gehe über Sub Out raus. Der Sub steht in der Ecke hinterm Sofa. Komme aus der Nähe von Trier.Und damit auch an Ohrenschoner: Der Verdacht scheint sich ja tatsächlich Richtung Amp zu bewegen, da
wie du sagst die 800er schon gut mit Tieftönern ausgestattet sind und trotzdem alleine im niedrigen
Frequenzbereich sich etwas zu mager anhören. An Otis Sloan: Der Raum hat etwa 25m2. Meinst du mit einem separaten Messmikrofon? Sehe mir das Video an. Danke
Rollei
Moderator
#13 erstellt: 28. Jan 2023, 23:53
Hallo TE könntest Du vielleicht mal konkretisieren welche Hauptboxen Du genau hast. Hört sich bisher für mich alles noch ein wenig nebulös an.

Edit - scheint ja ein echtes Geheimnis zu sein, welche Boxen hier genau im Einsatz sind.

Danke

Rollei


[Beitrag von Rollei am 29. Jan 2023, 09:16 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#14 erstellt: 29. Jan 2023, 10:07
Also in 25qm und dem Sub in der Ecke hinterm Sofa sollte der dich fast vom Sofa schubsen können.
Hat der Sub keinen Defekt, reicht der grundsätzlich auch absolut aus.

Hinter dem Sofa ist allerdings generell ein ungünstiger Aufstellort bei Stereo, da schnell ortbar.

Welche Verbindungsart, welche Eingangs EQ Einstellung hast du gewählt und hast du eine Trennfrequenz (Tiefpassfilter für den Sub passend zu den Hauptlautsprechern (welches Modell genau, ist in deinem Fall nicht unwichtig da man deren untere Grenzfrequenz wissen sollte)).

Was ich jetzt tun würde, den Sub nach vorne nahe eines Hauptlautsprechern positionieren.
Den Subwoofer auf Werkseinstellungen zurücksetzen. (5 Sek. Standby Taste auf Vorderseite drücken, dann geht der Sub aus.)
Die Verbindung zum Yamaha mit einem herkömmlichen Stereo Cinch Paar herstellen, am Yamaha dazu die Pre Out li+re Ausgänge nutzen.
Am Subwoofer die Verbindungsart auf Stereo setzen.
Eingangs EQ auf Neutral.
Tiefpassfilter anfangs auf 80Hz setzen, 12dB Flankensteilheit, Phase 0.
Entweder mit Rosa Rauschen und Pegelmessgerät den Subwoofer und die Hauptlautsprecher am Hörplatz einzeln messen und auf identischen Pegel bringen, oder halt die Notlösung am Subwoofer die Lautstärke erhöhen bis es gehörtechnisch "passt".

Hast du jetzt bei manchen Liedern ein Dröhnen, dann die Einmessung am Subwoofer durchführen,
danach muss die Lautstärke wieder neu auf die Hauptlautsprecher angepasst werden, wie oben beschrieben.
pogopogo
Inventar
#15 erstellt: 29. Jan 2023, 10:19
Korrektur:
Nicht höher als 50-60Hz bei Stereo trennen!
So ist er bei gewöhnlicher Flankensteilheit nicht ortbar und kann auch am Sofa platziert werden, wenn nicht gerade die Einrichtung dort antwortet
Dezember52
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 29. Jan 2023, 10:36
Hallo, sind denn in der gehörten Musik überhaupt Bassanteile in dem Frequenzbereich vorhanden, der Sub kann nur das wiedergeben was vorhanden ist.
Gruß Dieter
P.S siehe meine Ausstattung, trenne bei 60Hz und es ist je nach Musikrichtung nicht viel zu hören vom Sub, Eingemessen über AVR.


[Beitrag von Dezember52 am 29. Jan 2023, 10:39 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#17 erstellt: 29. Jan 2023, 10:39

pogopogo (Beitrag #15) schrieb:
Korrektur:


Meinem Beitrag bedarf es keiner Korrektur deinerseits.
Die Hauptlautsprecher sind nicht bekannt und da ist eine Anfangstrennung von 80Hz ein guter Einstieg, vor allem wenn man nicht weiß ob das Problem eventuell von einer tief liegenden Auslöschung kommt, welcher man dann mit einer anfänglich hohen Trennung in die Karten spielt.
Auch ist so die Pegelanpassung genauer als wenn man nur einen kleinen Bereich als Referenz nimmt.

Die Ortbarkeit von Subwoofern hängt mitnichten nur von der Trennfrequenz und/oder Flankensteilheit ab,
da gibt es noch viele weitere Punkte welche den Subwoofer ortbar machen,
z.B. Laufzeitunterschiede zum linken und rechten Ohr bei naher Platzierung des Subwoofers am Hörplatz (z.B. hinter dem Sofa in der Ecke...Paradebeispiel)

Du beweisst halt immer wieder das du vor allem eines hast, k.A..


[Beitrag von Prim2357 am 29. Jan 2023, 10:48 bearbeitet]
Dezember52
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 29. Jan 2023, 10:47
Hallo Prim2357, wen meinst Du jetzt?
Prim2357
Inventar
#19 erstellt: 29. Jan 2023, 10:49
habe es kenntlicher gemacht, bist dazwischen gerutscht, sorry.
Dezember52
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 29. Jan 2023, 10:51
O.k
pogopogo
Inventar
#21 erstellt: 29. Jan 2023, 11:55

Dezember52 (Beitrag #16) schrieb:
sind denn in der gehörten Musik überhaupt Bassanteile in dem Frequenzbereich vorhanden, der Sub kann nur das wiedergeben was vorhanden ist.
... trenne bei 60Hz und es ist je nach Musikrichtung nicht viel zu hören vom Sub

Und genau dieses subjektiv 'nicht viel zu hören' kann auch sehr wichtig für eine präzise Abbildung sein, siehe hier: Link


[Beitrag von pogopogo am 29. Jan 2023, 11:57 bearbeitet]
Painter*
Neuling
#22 erstellt: 29. Jan 2023, 11:56
Kann im Moment leider nur diese Bezeichnung sagen: Bowers&Wilkins Series 800 Diamont, BJ 2012.
Es gibt kein Typenschild. Auch in den Papieren steht nix anderes. Prim 2357 ok, ich kann es probieren,
muss das Teil erstmal mit 2 Leuten nach vorne wuchten, wiegt ja über 50 kg. Habe übrigens die
Einmessung via Laptop und entsprechender B&W Software gemacht. In der Setupliste sind ebenfalls
nur die Hauptlautsprecher mit den von mir genannten Bezeichnungen hinterlegt ( Series 600,800,
Nautilus usw.)
Habe aber noch die Original Verpackung, krame sie mal raus, vlt. finde ich da noch was. Auch auf der Besitzkarte steht nix.
Nochmal zur Basswiedergabe: Es ist eine relativ lineare, fast schon dröhnende Wiedergabe.
Vermisse die unterschwelligen Druckwellen, welche bei KEINEM Musikstück wiedergegeben werden, im Gegensatz zur besagten Billigsoundbar meines Kumpels. Rede auch nicht von Effektgewumme sondern
nur vom Anspruch, dass ein Sub jenseits der 5000€ einen Unterschied zu „Normalprodukten“ machen sollte
Prim2357
Inventar
#23 erstellt: 29. Jan 2023, 12:10
Wenn es die 800er B&W sind aus 2012 reicht die Info aus. Es war nur nicht klar ob es ein LS aus der 800er Serie ist, oder tatsächlich das Topmodel.

Bei Musik sollten die 800er eigentlich auch ohne Subwoofer vollkommen ausreichen,
allerdings kann es bedingt durch die Raumakustik durchaus möglich sein, das Bassanteile komplett verschwinden.

Leider ist Trier zu weit weg, sonst hätte man das ganz einfach messtechnisch überprüft.

Ich weiß nicht genau was du alles am Laptop bei der Einmessung angezeigt bekommst, ist da eine Frequenzgangmessung dabei welche dargestellt wird?
Wenn ja, kannst du diese zeigen?

Wie sieht es aus in Sachen Verstärker, wärst du grundsätzlich bereit auch hier etwas Anderes zu testen, wenn ja in welchem Frequenzbereich, und hast du einen Händler in der Nähe der dir etwas ausleihen kann, bestenfalls auch mit Dirac an Bord, dann sieht man bei dessen Einmessung ob du grundsätzliche Probleme in der Raumakustik hast welche auch in Bassauslöschungen münden, oder ob etwas anderes nicht stimmt.
Zudem haben diese Geräte ein Bassmanagement an Bord, Um Laufzeiten, Frequenzanteile usw. anzupassen auf die jeweiligen LS und Subwoofer.
NAD M33 als Beispiel, gibt aber natürlich auch günstigere Möglichkeiten.

Messungen mit REW traust du dir nicht zu?
https://www.youtube.com/watch?v=5vL2KdUjqiQ
Mikrofon hättest du ja schon.

Wenn du alles umgesetzt hast was ich oben erklärt habe und du immer noch unzufrieden bist,
spiel mal diesen Bass Sweep ab, aber mit ganz geringer Lautstärke beginnen und langsam steigern, nicht das du etwas zerschießt:
https://www.youtube.com/watch?v=U12wBqf5Fn4&t=2s

Hier ist es dann optimal, wenn der gesamte Bassbereich gleich laut ist und nicht in der Lautstärke schwankt. Wie ist das nun bei dir?
Painter*
Neuling
#24 erstellt: 29. Jan 2023, 13:04
Vielen Dank für deine Tipps. Werde das alles mal ausprobieren. Wie Andere in Beiträgen auch bemerkt haben, dass es am Amp liegen könnte, bin ich grundsätzlich bereit einen Anderen zu testen. Leider hat
mein HIFI Laden zugemacht und lokal gibts im Moment nur einen etwas Größeren, welcher aber
eher Mainstream anbietet. Aber ich bleibe dran.
Muss mich erst nochmal mit den Einstellparametern im Laptop vertraut machen, hab wie gesagt
aus zeitlichen Gründen nicht so den Plan von technischen Feinheiten ( Trennfrequenzen u. dgl).
Melde mich nochmal wg. des Ergebnisses.

VG und Mercy
Otis_Sloan
Inventar
#25 erstellt: 29. Jan 2023, 15:53
Hast du inzwischen mal das Video abgespielt?
War es in jedem Frequenzbereich gleich laut?
Prim2357
Inventar
#26 erstellt: 29. Jan 2023, 15:59

Otis_Sloan (Beitrag #25) schrieb:
Hast du inzwischen mal das Video abgespielt?
War es in jedem Frequenzbereich gleich laut?

Bei allem Respekt, dein Video würde ich nicht abspielen, das beginnt schon ab 5Hz und da hier keine Trennfrequenzen oder Subsonic für die Hauptlautsprecher vorhanden sind wäre ich da besorgt um die 800er...
Otis_Sloan
Inventar
#27 erstellt: 29. Jan 2023, 16:03
Das Video muss ja nicht mit voller Lautstärke abgespielt werden.
Es wäre halt eine einfache Möglichkeit zu schauen ob starke Moden vorhanden sind.

Noch wichtig wäre zu wissen: Was wird eigentlich für Musik abgespielt?
Painter*
Neuling
#28 erstellt: 29. Jan 2023, 18:47
Nein, kam noch nicht dazu, will das in Ruhe machen. Musik: hauptsächlich
Handgemachtes. Rock aus den späten 60ern 70ern und 80ern.
Vermisse bei div. Pink Floyd Passagen das Luftvibrieren, was mein
alter Elac Sub gut konnte.
Donsiox
Moderator
#29 erstellt: 29. Jan 2023, 18:50

Vermisse bei div. Pink Floyd Passagen das Luftvibrieren, was mein
alter Elac Sub gut konnte.

Sehr gut möglich, dass das durch starke Raummoden ausgelöst wurde, die der neue Subwoofer nicht anregt (bzw. durch sein Einmesssystem korrigiert).


Wie Andere in Beiträgen auch bemerkt haben, dass es am Amp liegen könnte, bin ich grundsätzlich bereit einen Anderen zu testen.

Ich möchte hier nochmal anmerken, dass der Verstärker höchstwahrscheinlich 1A funktioniert - nur für dich und deinen Hörgeschmack sowie die verwendeten Komponenten (v.a. die Einbindung des Subwoofers) nicht ideal ist.
Andere Verstärker haben durch Einmesssysteme, App-Steuerung etc. vielfältigere Anpassungsmöglichkeiten.
Mit diesen bekommst du den Sound dann vermutlich eher in die von dir gewünschte Richtung.


[Beitrag von Donsiox am 29. Jan 2023, 18:53 bearbeitet]
BassTrap
Inventar
#30 erstellt: 03. Feb 2023, 18:59

Painter* (Beitrag #28) schrieb:
Musik: hauptsächlich Handgemachtes. Rock aus den späten 60ern 70ern und 80ern.

Da ist vielleicht gar kein Bass drin, damit der Sub ihn spielt.
Probier doch mal https://www.youtube.com/watch?v=UPOT2tgY9QQ, ab 0:53 spielt Bass unter 40Hz.
Painter*
Neuling
#31 erstellt: 05. Feb 2023, 13:28
Hallo zusammen,
habe Basstest durchgeführt und festgestellt, dass Wiedergabe in allen Frequenzen gleich laut war.
Jedoch scheint sich das Problem über einen anderen Weg weitestgehend gelöst zu haben:
Habe mir einen neuen, hochwertigeren DA-Wandler besorgt, da mein Alter mit einem Kanal
oft Probleme machte ( Ein Kanal war oft leiser als der Andere). Und siehe da, es ist eine
erheblich ausgewogenere kräftigere Basswiedergabe.
Der Sub gibt zwar trotzdem nur einen Bruchteil seines Potentials wieder, aber ich will ja
keine Mauern einreißen, sondern angemessen Musik hören.
(der Gewaltpegel ist wahrscheinlich bei DTS, 5.1 oder mehr vorgesehen und möglich).

Nochmals vielen Dank für eure Unterstützung!!!
Donsiox
Moderator
#32 erstellt: 05. Feb 2023, 13:37

der Gewaltpegel ist wahrscheinlich bei DTS, 5.1 oder mehr vorgesehen und möglich

Der Bass gibt vermutlich - so wie man das erwarten würde - da Bass wieder, wo Bass auch vorhanden ist.
Und markerschütternden Tiefbass gibt es eben eher im Film. Du kannst dir aber ggf. mal eine Hans Zimmer Blu-Ray holen, da wird dir dein Sub vermutlich viel Spaß bereiten
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