Präzision testen. Reale Musik.

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Ton0815
Gesperrt
#1 erstellt: 27. Jun 2022, 21:06
Moin.

Heute Kacey Musgrave gefunden. star-crossed. Das gleichnamige erste Lied. Laut Dr.Loudness ist das Album leider komplett kaputt.
Allerding fiel mir auf, daß Star-crossed selbst recht gut taugt um mal nach der Präzision im Tiefbass zu schauen.
Sind euch schon ähnliche Stücke unter die Ohren gekommen? Vorschläge?

Wie gesagt geht es um Präzision und nicht um den tiefen Basskeller. Stücke die teils unter wie über in etwa 65Hz klopfen sollten natürlich auch nicht verschmäht werden (Anbindung)

p.s.:
Falls wir so ein Thema haben/hatten, ruhig zusammenfügen. Hauptsache es kommt mal ne Weile wieder hoch. Ich habs leider nicht gefunden.


[Beitrag von Ton0815 am 28. Jun 2022, 07:41 bearbeitet]
ostfried
Inventar
#2 erstellt: 28. Jun 2022, 00:04
Moonlight on spring river - Zhao Cong.
pogopogo
Inventar
#3 erstellt: 28. Jun 2022, 05:44

ostfried (Beitrag #2) schrieb:
Moonlight on spring river - Zhao Cong.

Und je tiefer und präziser, desto besser die Rauminformationen: Link
Ton0815
Gesperrt
#4 erstellt: 28. Jun 2022, 19:00
Die zufällige Besonderheit des Stücks erschliesst sich schnell. TAUGT. Allerdings ist es nicht universell. Harte Impulse an der Grenze zum Übergang (60Hz, 40Hz) ist was anderes. Also sowas wie von Gravy Beats, nur eben noch 1 Leitersprosse tiefer

Da hab ich besonders viel auch noch nicht gefunden, für solche Tests. Jam&Spoon 2001 und 2002 (Alben) kratzt da aber schon bisschen dran.
pogopogo
Inventar
#5 erstellt: 28. Jun 2022, 19:31
Auch ganz gut für Basspräzision:
YELLO - Planet Dada (Flamboyant)
Jennifer Warnes - The Hunter / Way Down Deep <-- kann an unpräzisen potenten Systemen schnell aufdicken bis unerträglich werden

Früher auch noch beliebt:
The Prodigy (z.B. Smack my b****)
Techmaster P.E.B. (alle Tieftonfrequenzen in unterschiedlichen Längen/Hüllkurven vorhanden)


[Beitrag von pogopogo am 28. Jun 2022, 19:40 bearbeitet]
Ton0815
Gesperrt
#6 erstellt: 28. Jun 2022, 20:06

pogopogo (Beitrag #5) schrieb:
Jennifer Warnes - The Hunter / Way Down Deep <-- kann an unpräzisen potenten Systemen schnell aufdicken bis unerträglich werden

Das taugt. Man dankt
Ton0815
Gesperrt
#7 erstellt: 29. Jun 2022, 10:03
Ah schau LowBeats hat sich damit 2015 auch mal beschäftigt. Manches ist rein wegen der Tiefe gewählt, manches aber für die Präzision auch mal um 40Hz rum.

https://www.lowbeats.de/ultimative-bass-tunes/


[Beitrag von Ton0815 am 29. Jun 2022, 10:05 bearbeitet]
imLaserBann
Inventar
#8 erstellt: 29. Jun 2022, 13:03
Super Thread, wo hier kürzlich irgendwo angekrittelt wurde, dass zwar viel über Technik aber wenig über Musik geschrieben wird.

Da muss ich mich doch auch mal als Bass-Freund outen, der sich auch über neue Anregungen freut, auch wenn das jetzt z.T. leicht an der Ursprungsfrage nach Tiefbass-Präzision vorbei geht.

Es gibt für mich einige Stücke, die einfach sehr coole Bass-Klänge dabei haben. Wenn man da etwas im Kopf hat, wie es klingen soll, ist das schonmal eine Referenz, wie z.B. "Asnah" von Lars Danielsson.

Bei eher tiefem Bass habe ich auch schon ein paar Überraschungen mit aktuelleren Pop-Sachen erlebt, wenn man ein Stück dann mal nicht über den Radiowecker hört sondern über eine Anlage mit Subwoofer, z.B. bei "Hey Now" von London Grammar oder auch bei "Bring mich nach Hause" von Wir sind Helden.

Um einen guten Gesamteindruck vom Bassbereich und dem Zusammenspiel zu kriegen, kann man sich imho gut mal einen gezupften Kontrabass anhören.
Da habe ich aktuell Frau Contra Bass im Ohr, z.B. mit ihrer Version von "The Joker".

Oder sowas wie "O Sen Sen Sen" von Richard Bona finde ich für den Bassbereich auch aufschlussreich.

Für mich ist es auch interessant, wie eine Metal-Bass-Drum rüberkommt, z.B. in "The Dark Eternal Night" von Dream Theater.

Kritische Stücke sind mMn auch oft solche, bei denen verschiedene tieffrequente Geschichten gleichzeitig laufen, wie z.B. Bass plus Bass-Drum oder der Bass boomy den Rest überdecken kann oder alles ein Bass-Matsch wird.
Da kommen mir gerade sehr krause Beispiel aus ganz unterschiedlichen Genres in den Kopf also nicht erschrecken: "Teardrop" von Massive Attack z.B. oder "Vamp" von Trentemöller, "Mockingbird" von Eminem.

Oh, jetzt hab ich auch noch wieder den Igl gesehen
Ton0815
Gesperrt
#9 erstellt: 29. Jun 2022, 14:02
Bitte grundsätzlich auf klare Vorschläge konzentrieren

Aṣa - Beautiful Imperfection. Kein besonderer Subwoofertest, ALLERDINGS, wenn der Sub anfängt hier zu früh mitzumachen klingen die meisten Stücke katastrophal.
Man kann das Album so nebenbei auch insgesamt als "HQ" bezeichnen. Tonquali und Dynamik sind 1A.
pogopogo
Inventar
#10 erstellt: 29. Jun 2022, 17:24
Hatte ich auch noch in meiner Auflistung vergessen:
Flight of the Cosmic Hippo - Béla Fleck and the Flecktones
Ton0815
Gesperrt
#11 erstellt: 29. Jun 2022, 18:11
Dran denken vielleicht zu erzählen, was daran besonderes ist. Außer daß ggf. fett Tiefbass genutzt wird


[Beitrag von Ton0815 am 29. Jun 2022, 18:12 bearbeitet]
der_Lauscher
Inventar
#12 erstellt: 29. Jun 2022, 18:13
wenn es richtig tief gehen soll - aber nie dröhnen darf (einiger meiner Lautsprecher bringen das nicht mehr, da z.T. unter 30 Hz) :
Trentemoller - Evil Dub

sehr einfach (jedoch keineswegs für die Lautsprecher bzw. ganze Kette) aber sehr natürlich, da nur Stimme und KontraBass :
Rob Wassermann und Jennifer Warnes - Ballad of the runaway Horse

für weitere Tests verwende ich auch :
Lou Doillon - ICU
Diana Krall - Temptation


[Beitrag von der_Lauscher am 29. Jun 2022, 18:31 bearbeitet]
JeGo84
Stammgast
#13 erstellt: 30. Jun 2022, 07:28
Hätte da auch noch was...

Drop the Gun
Be Svendsen

oder

Poem of a Chinese Drum (anfangs besser nicht zu laut machen )
Hok-Man Yim
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