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OLED - Die Zukunft?

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phoenix0870
Inventar
#9664 erstellt: 26. Nov 2014, 09:37
So isses..... Ich zitiere mich dafür nochmal selbst:



phoenix0870 (Beitrag #9625) schrieb:
Die Angabe der Lebensdauer bezieht sich meist auf das teuerste Bauteil eines Gerätes, dessen Austausch einem Totalschaden gleichkäme.
Bildröhre, Panel, Motor, etc.
Solange es möglich ist, defekte andere Bauteile zu reparieren, macht die Angabe auch Sinn.
Nicht alle Röhrenfernseher (ich lehne mich mal aus dem Fenster), sondern eher die wenigsten liefen jahrzehntelang ohne Probleme.
Sie wurden nachgelötet, Platinen getauscht und sogar (was eher die Regel als die Ausnahme war) Platinen REPARIERT!!!

Der Fluch der heutigen Geräte ist einfach, dass aktuelle, defekte Platinen nicht mehr einfach so reparabel sind. Man ist auf einen Austausch angewiesen, der nach der Garantie (und oft sogar mittendrin) nicht mehr moeglich ist, weil es die Platinen nicht mehr zu kaufen gibt.
Somit kommt ein defekter Widerstand, Transistor, Elko, etc., deren Preise lächerlich sind, einem Totalschaden gleich.

Wären die Platinen reparabel, dann würde manch einer seinen defekten TV reparieren lassen, statt zu entsorgen.



Mit anderen Worten:
HEUTZUTAGE ist die angegebene Lebensdauer des Panels nicht mehr so entscheidend, da vorher irgend was anderes abraucht und es dann keine Ersatzteile mehr gibt, was zu Elektroschrott führt.....


[Beitrag von phoenix0870 am 26. Nov 2014, 09:40 bearbeitet]
StefanG
Hat sich gelöscht
#9665 erstellt: 26. Nov 2014, 11:43
Was zum Thema Langlebigkeit von Flachbildfernsehern: Klick
V._Sch.
Inventar
#9666 erstellt: 26. Nov 2014, 12:37
Na ja bei Geräten die 600 Euro kosten, mag das sein. Bei denen, die mehrere tausend Euro bezahlen, dürfte so etwas wohl nicht vorkommen.


[Beitrag von V._Sch. am 26. Nov 2014, 12:38 bearbeitet]
V._Sch.
Inventar
#9667 erstellt: 26. Nov 2014, 12:50

phoenix0870 (Beitrag #9664) schrieb:
So isses..... Ich zitiere mich dafür nochmal selbst:



phoenix0870 (Beitrag #9625) schrieb:
Die Angabe der Lebensdauer bezieht sich meist auf das teuerste Bauteil eines Gerätes, dessen Austausch einem Totalschaden gleichkäme.
Bildröhre, Panel, Motor, etc.
Solange es möglich ist, defekte andere Bauteile zu reparieren, macht die Angabe auch Sinn.
Nicht alle Röhrenfernseher (ich lehne mich mal aus dem Fenster), sondern eher die wenigsten liefen jahrzehntelang ohne Probleme.
Sie wurden nachgelötet, Platinen getauscht und sogar (was eher die Regel als die Ausnahme war) Platinen REPARIERT!!!

Der Fluch der heutigen Geräte ist einfach, dass aktuelle, defekte Platinen nicht mehr einfach so reparabel sind. Man ist auf einen Austausch angewiesen, der nach der Garantie (und oft sogar mittendrin) nicht mehr moeglich ist, weil es die Platinen nicht mehr zu kaufen gibt.
Somit kommt ein defekter Widerstand, Transistor, Elko, etc., deren Preise lächerlich sind, einem Totalschaden gleich.

Wären die Platinen reparabel, dann würde manch einer seinen defekten TV reparieren lassen, statt zu entsorgen.



Mit anderen Worten:
HEUTZUTAGE ist die angegebene Lebensdauer des Panels nicht mehr so entscheidend, da vorher irgend was anderes abraucht und es dann keine Ersatzteile mehr gibt, was zu Elektroschrott führt.....


Dann meinst Du also, dass OLED TV noch nicht ein mal die 30 000 Stunden macht, bei einem Preis von 10 000 Euro? Dann muss man auf jeden Fall die Finger von OLED TV lassen.
Nui
Inventar
#9668 erstellt: 26. Nov 2014, 12:57
Die eigentliche Interpretation wäre, dass die angegebene Lebensdauer diesbezüglich irrelevant ist. Ergo macht es in diesem Punkt keinen Unterschied ob man OLED oder LCD holt.
Aber selbstverständlich drehst und wendest du alles gegen OLED.
berti56
Inventar
#9669 erstellt: 26. Nov 2014, 13:35
Da hat jemand die NixVersteheritis!
Eigentlich wohl eher die schlimme Form dieser Krankheit, die Nixverstehenwollenritis!
V._Sch.
Inventar
#9670 erstellt: 26. Nov 2014, 14:27
In meinem Freundeskreis läuft ein Plasma und der hat jetzt ungefähr 65 000 Stunden gelaufen. Da hätte man bei OLED TV schon 2 kaufen müssen.

Mir ist schon klar, dass diese ganze Diskussion nur dazu da ist die kurze Lebenszeit von OLED TV zu verschleiern.
Nui
Inventar
#9671 erstellt: 26. Nov 2014, 14:44

V._Sch. (Beitrag #9670) schrieb:
In meinem Freundeskreis läuft ein Plasma und der hat jetzt ungefähr 65 000 Stunden gelaufen. Da hätte man bei OLED TV schon 2 kaufen müssen.

Einer?
Wie alt ist der? Wie teuer war der?
Gilt das noch für neue Geräte, die bereits vom Kauf an nicht mal mehr ein homogenes Bild zeigen, weil sie zu flach gebaut sind?


[Beitrag von Nui am 26. Nov 2014, 14:45 bearbeitet]
tomi.s
Inventar
#9672 erstellt: 26. Nov 2014, 14:50
wenn die kiste 10jahre durchläuft hast du um die 80000 h runter ich kenne keinen plasma der soviel gelaufen ist bzw das schafft

greetz
berti56
Inventar
#9673 erstellt: 26. Nov 2014, 14:52
Verstehnixsaurus.
Willnichtverstehnixsaurus!
Muppi
Inventar
#9674 erstellt: 26. Nov 2014, 15:15

V._Sch. (Beitrag #9658) schrieb:
@yawdamper
Vor allem die Farbskala ist mit den neuen LCD mit Quantum dot besser als bei OLED TV, wie man hier nachlesen kann.
http://www.hdtvexper...ts-death-of-oled-tv/



Das erkennt man allerdings nur mit einem Adlerauge und ist m.E. völlig irrelevant.

Das mit den 65000 Stunden glaube ich dir nicht, dient meiner Meinung nach nur deiner absurden "Lebensdauer-Thematik".


[Beitrag von Muppi am 26. Nov 2014, 15:18 bearbeitet]
sabberwurst
Inventar
#9675 erstellt: 26. Nov 2014, 15:44

V._Sch. (Beitrag #9666) schrieb:
Na ja bei Geräten die 600 Euro kosten, mag das sein. Bei denen, die mehrere tausend Euro bezahlen, dürfte so etwas wohl nicht vorkommen.


dabei ist doch OLED so teuer und wird als Argument gegen OLED verwendet, aber LCDs dürfen schon was kosten

Gut dass meine Botschaft angekommen ist.

Es kann durchaus sogar sein, dass eher ein billiger LCD abraucht als ein teurer OLED, weil bei ihm möglicherweise noch hocherwertige Komponenten verbaut werden. Das ist nur Spekulation meinerseits. Was man aber sicher sagen kann ist, dass die Diskussion um die Lebensdauer des Panels wenig Sinn macht, ohne andere Bauteile einzubeziehen. Da schaut man auf dessen Langlebigkeit, während man einfachere Dinge wie Netzteil, Prozessor und vor allem Elkos völlig außer acht lässt.

Ist halt schon lustig, dass auch LCDs schnell kaputt gehen können und man bei OLED sich beklagt, dass nach 30.000h nur noch die halbe Helligkeit vorhanden ist. Dabei reicht das für 8h am Tag TV für mehr als 10 Jahre, wenn die Herstellerangabe stimmt. Aber selbst mit 10.000h wären noch bei 5h am Tag über 5 Jahre drin und da hat man sich schon 2 LCD gekaufts
hagge
Inventar
#9676 erstellt: 26. Nov 2014, 19:08
Es geht aber doch darum, dass ein Panel, das nominell 30000 Stunden Halbwertszeit hat, nicht erst nach 30000 Stunden die ersten Mängel aufzeigt. Da die Leuchtdauer i.a. immer exponentiell abfällt, hat man das erste Viertel der Helligkeit damit schon nach was weiß ich, vielleicht 6000 Stunden verloren. Und sorry, wenn das nicht gleichmäßig passiert, ist es sehr wohl zu sehen. Ja vielleicht noch deutlich früher. Sprich es ist was eingebrannt. Wieso setzt ihr immer die 30000 Stunden in die Formel ein? Setz mal 6000 ein oder noch weniger, dann wird es realistisch.

Oder anders ausgedrückt, man muss ähnlich wie bei Plasma, oder gar noch mehr wie bei Plasma, auch bei OLED vorsichtig sein, um solche Einbrenner zu vermeiden. Dann kann man vielleicht in Richtung der Halbwertszeit argumentieren. Wenn man aber nicht aufpasst, dann können schon 1000, 2000 oder eben die von mir geschätzten 6000 Stunden einen sichtbaren Effekt und damit Probleme hinterlassen.

Mir geht es hier jetzt nicht darum, andere Techniken als besser darzustellen. Es geht mir nur darum, dass diese Rechnungen wie jetzt von Dir, sabberwurst, einfach nicht realistisch sind. Die Probleme fangen bei OLED nicht erst bei 30000h an.

Gruß,

Hagge
sabberwurst
Inventar
#9677 erstellt: 26. Nov 2014, 19:25
wir wissen schlicht nicht, welchen Wert wir einsetzen können. Ob 6000h realistischer sind als 30.000h ist nur eine Mutmaßung. Ich denke dass beide Werte extrem sind. Ich würde einen Mittelwert von 18.000h vorschlagen. Aber dass einen LG um 24.000h verarschen will, bezweifle ich eher.

Es gibt bei OLED keine Einbrenner wie bei Plasma, nur eine vorzeitige Alterung. Man müsste aber schon 5000h lang den selben Sender sehen, um sichtbare Gebrauchsspuren eines Logos sehen zu können. Bei 30.000h wäre das ein Helligkeitsverlust von mehr als 8%.
V._Sch.
Inventar
#9678 erstellt: 26. Nov 2014, 19:49
Da der teure OLED TV nur so teuer ist, weil das Panel so viel kostet, kann man ja bei der Elektronik und beim Rest sparen. Schätze mal das der 930 mit einer ganz heißen Nadel kalkuliert wurde.

Das es kein burn in gibt bei OLED TV, glaube ich nicht.


[Beitrag von V._Sch. am 26. Nov 2014, 19:52 bearbeitet]
Nui
Inventar
#9679 erstellt: 26. Nov 2014, 20:20
Eine Technologie die wirklich frei von "Burn in" oder aehnlichen Effekten ist, gibt es ja nicht.
Da OLED selbstleuchtende Pixel verwendet, besteht da dann eh schon mal keine Chance.

Nur verhaelt sich OLED eher wie CRT oder wie manche Plasma? Nach den wenigen Erfahrungen scheinen sie eher einem CRT zu aehneln und die Dinger wurden als Computermonitor verwendet. Plasma hingegen neigen zu bizarren Effekten

@ hagge
Ich verstehe gerade nicht, warum du dir da so sicher bist. Meinst du nicht, dass man ueber mehrere Tausend Stunden keine genuegend gleichmaeszige Abnutzung erhaelt?
Nur Senderlogos und PC Gebrauch koennen da problematisch werden.
sabberwurst
Inventar
#9680 erstellt: 26. Nov 2014, 20:29
richtig, nur Flüssigkristalle scheinen nicht zu altern, aber das sind keine selbstleuchtende Pixel.

Selbstleuchtende Pixel müssen relativ viel Lichtenergie freisetzen, um das zu erreichen, muss entsprechend viel Energie hineingesteckt werden, was die Materialien der Pixel altern lässt.

Nur ist die Alterung unterschiedlich, je nach verwendetem Material und Aufbau. Bei Phosphor eines CRT ist die Alterung eher gering. OLEDs sind definitiv empfindlicher als die Phosphorbeschichtungen eines CRT. Wenn man die Alterung von Blau durch den Einsatz von PHOLEDs in den Griff bekommt, sehe ich auch bei OLED keine Probleme mehr.
StefanG
Hat sich gelöscht
#9681 erstellt: 26. Nov 2014, 20:32

hagge (Beitrag #9676) schrieb:
Es geht aber doch darum, dass ein Panel, das nominell 30000 Stunden Halbwertszeit hat, nicht erst nach 30000 Stunden die ersten Mängel aufzeigt. Da die Leuchtdauer i.a. immer exponentiell abfällt, hat man das erste Viertel der Helligkeit damit schon nach was weiß ich, vielleicht 6000 Stunden verloren. Und sorry, wenn das nicht gleichmäßig passiert, ist es sehr wohl zu sehen. Ja vielleicht noch deutlich früher. Sprich es ist was eingebrannt. Wieso setzt ihr immer die 30000 Stunden in die Formel ein? Setz mal 6000 ein oder noch weniger, dann wird es realistisch.

Oder anders ausgedrückt, man muss ähnlich wie bei Plasma, oder gar noch mehr wie bei Plasma, auch bei OLED vorsichtig sein, um solche Einbrenner zu vermeiden. Dann kann man vielleicht in Richtung der Halbwertszeit argumentieren. Wenn man aber nicht aufpasst, dann können schon 1000, 2000 oder eben die von mir geschätzten 6000 Stunden einen sichtbaren Effekt und damit Probleme hinterlassen.

Mir geht es hier jetzt nicht darum, andere Techniken als besser darzustellen. Es geht mir nur darum, dass diese Rechnungen wie jetzt von Dir, sabberwurst, einfach nicht realistisch sind. Die Probleme fangen bei OLED nicht erst bei 30000h an.

Gruß,

Hagge


Das gilt doch auch für LEDs.
Fast alle LED-Hintergrundbeleuchtungen (außer die mit Quantum-Dots, welche reine blaue LEDs nutzen) werden mit Pseudowhite-LEDs betrieben (blaue LEDs mit gelben Phosphor bzw. die besseren Geräte noch mit zusätzlichen roten und grünem Phosphor beschichtet, um halbwegs gesättigte Grundfarben zu bieten).
In den ersten 200 bis 500 Betriebsstunden sinkt die Helligkeit um über 20% gegenüber dem Anfangswert, danach deutlich langsamer.

Was auch passiert ist eine Farbwertverschiebung um bis zu 500 Kandela in Richtung kalt innerhalb von 2000 Betriebsstunden - das bemerken hier anscheinend die wenigsten selbsternannten "Pingel"!

Hat man noch Lokal-Dimming mit vielen Pseudowhite-LEDs gibt's im Bereich Cinemascope-Balken und Senderlogos ebenfalls einen ungleichmäßigen Helligkeitsabfall und Farbwertverschiebung - was aber ebenfalls die Wenigsten stört, da LCDs mit LED-Hintergrundbeleuchtung vom Start an 20 bis 40% Helligkeitsunterschiede innerhalb der gesamten Panelfläche als "Feature" bietet.


[Beitrag von StefanG am 26. Nov 2014, 20:34 bearbeitet]
yawdamper
Ist häufiger hier
#9682 erstellt: 26. Nov 2014, 20:45

berti56 (Beitrag #9663) schrieb:

Nein, die Langlebigkeit des Produktes ist ausschlaggebend!
Ob nach 5 Jahren der TV wegen dem Panel oder den Elkos defekt ist, ist ziemlich wurscht.
Da eine Reparatur bei einem wirtschaftlichen Totalschaden nicht in Frage kommt, fliegt der alte TV auf den Müll und es wird ein Neuer mit dann den neusten Fietschers gekauft. :prost


Das ist doch Blödsinn!!! Ein defekter Elko ist doch kein Totalschaden (im Gegensatz zu einem defekten Panel)! Schau einmal auf YouTube: da findest du sogar jede Menge Anleitungen, wie man einen defekten Kondensator selbst austauschen kann! Jeder einigermaßen technisch Versierte bringt das zusammen, und wenn nicht: DAFÜR sind Reparaturwerkstätten da, die machen das schon, ohne dass man dafür den Gegenwert eines neuen Fernsehers hinblättern muss!
QH
Inventar
#9683 erstellt: 26. Nov 2014, 20:50
Die LCD/LED-Technik ist wohl doch noch nicht ausgereizt

http://www.digitalfe...hlagen.121989.0.html
Master468
Inventar
#9684 erstellt: 26. Nov 2014, 21:26

Fast alle LED-Hintergrundbeleuchtungen (außer die mit Quantum-Dots, welche reine blaue LEDs nutzen) werden mit Pseudowhite-LEDs betrieben

Jein - im Monitorbereich setzen Geräte mit hohem Farbumfang derzeit GB-r-LED-Implementierungen (grüne und blaue LEDs mit roter Beschichtung) ein.

Gruß

Denis
StefanG
Hat sich gelöscht
#9685 erstellt: 26. Nov 2014, 21:34
Edit hgdo: unnötiges Zitat entfernt

Ja, im Monitorbereich.
Gab's zu Anfangszeiten der LED-Hintergrundbeleuchtung für entsprechende Preise auch mal für Consumer-Flachbildfernseher (und über diese Kategorie reden wir doch, oder?).


[Beitrag von hgdo am 26. Nov 2014, 22:18 bearbeitet]
itzek
Inventar
#9686 erstellt: 26. Nov 2014, 21:35

Die LCD/LED-Technik ist wohl doch noch nicht ausgereizt


Jede Woche wird eine ähnliche Sau durchs Dorf getrieben!
QH
Inventar
#9687 erstellt: 26. Nov 2014, 21:38
Nur müssen wir bei OLED aufpassen, dass die Schweinetreiber dort nicht ausgehen.........
Master468
Inventar
#9688 erstellt: 26. Nov 2014, 21:44

Gab's zu Anfangszeiten der LED-Hintergrundbeleuchtung für entsprechende Preise auch mal für Consumer-Flachbildfernseher

Nein, das waren RGB-LEDs. Haben sich in dieser Form in beiden Bereichen nicht durchgesetzt. GB-r-LED-Hintergrundbeleuchtungen wären dagegen durchaus auch für TVs interessant.


[Beitrag von Master468 am 26. Nov 2014, 21:46 bearbeitet]
service
Inventar
#9689 erstellt: 26. Nov 2014, 22:59

QH (Beitrag #9683) schrieb:
Die LCD/LED-Technik ist wohl doch noch nicht ausgereizt

http://www.digitalfe...hlagen.121989.0.html

Je heller das Backlight umso schlechter ist Schwarzwert und Energieverbrauch,eigentlich nur sinnvoll für Sonderanwendungen im Außenbereich bei starkem Umgebungslicht.
phoenix0870
Inventar
#9690 erstellt: 27. Nov 2014, 00:33

Nui (Beitrag #9668) schrieb:
Die eigentliche Interpretation wäre, dass die angegebene Lebensdauer diesbezüglich irrelevant ist. Ergo macht es in diesem Punkt keinen Unterschied ob man OLED oder LCD holt.
Aber selbstverständlich drehst und wendest du alles gegen OLED.


@Nui: Danke für die Richtigstellung!
Bis auf einen einzigen User hier, scheinen es zum Glück alle anderen so verstanden zu haben, wie es von mir gemeint war und wie Du es neu formuliert hast!
phoenix0870
Inventar
#9691 erstellt: 27. Nov 2014, 00:41

service (Beitrag #9689) schrieb:

QH (Beitrag #9683) schrieb:
Die LCD/LED-Technik ist wohl doch noch nicht ausgereizt

http://www.digitalfe...hlagen.121989.0.html

Je heller das Backlight umso schlechter ist Schwarzwert und Energieverbrauch,eigentlich nur sinnvoll für Sonderanwendungen im Außenbereich bei starkem Umgebungslicht.



Und dann ist noch dieser Punkt aus dem Text zu beachten:

. ....... doch Danny Tack gab zu bedenken, dass die Stärken von OLED meist nur im dunklen Raum zum Tragen kommen werden. Ganz können wir dem Technikguru zwar nicht zustimmen, denn hinsichtlich der Bildausleuchtung und vor allem im Bereich Blickwinkelstabilität ist die OLED-Technik der LCD-Technik meilenweit voraus........


Mit anderen Worten:
Mal wieder ein Bericht einer Firma, die IHR EIGENES PRODUKT in den Himmel lobt und dabei das Konkurrenzprodukt falsch beurteilt!
yawdamper
Ist häufiger hier
#9692 erstellt: 27. Nov 2014, 02:17

phoenix0870 (Beitrag #9690) schrieb:


@Nui: Danke für die Richtigstellung!
Bis auf einen einzigen User hier, scheinen es zum Glück alle anderen so verstanden zu haben, wie es von mir gemeint war und wie Du es neu formuliert hast!


Nur stimmt es einfach nicht, zu behaupten "Somit kommt ein defekter Widerstand, Transistor, Elko, etc., deren Preise lächerlich sind, einem Totalschaden gleich."

http://www.youtube.com/watch?v=lL0id3-YZsQ

http://www.youtube.com/watch?v=tS4sIpdajVw

http://www.youtube.com/watch?v=n54IurMvr6o

http://www.youtube.com/watch?v=2WNzc9zgTzE
V._Sch.
Inventar
#9693 erstellt: 27. Nov 2014, 03:08
Dann heißt es wohl bald OLED TV die Vergangenheit, wenn erst die hellen LCD TV kommen, sehen OLED TV ja richtig nach Kerzenlicht aus beim Händler. http://www.digitalfe...hlagen.121989.0.html
Yappadappadu
Inventar
#9694 erstellt: 27. Nov 2014, 03:14
Klar, weil wir auch unbedingt noch hellere Fernseher benötigen.
sabberwurst
Inventar
#9695 erstellt: 27. Nov 2014, 03:19
ach der verarscht uns doch nur
BigBubby
Inventar
#9696 erstellt: 27. Nov 2014, 10:22
Ist auf jeden Fall ein trollen auf höheren Niveau.

Also LCDs sind heute mehr als ausreichend hell. Die haben eher unten rum das Problem und nur weil man im mittel das Bild heller macht, damit die Augen geblendet werden und damit das graue Schwarz schwärzer wirkt, macht ein Grau noch immer nicht schwarz. Aber wer natürlich bei 30°C auf der Terrasse TV gucken will, wird sich freuen über die neuen LCDs...
phoenix0870
Inventar
#9697 erstellt: 27. Nov 2014, 10:32

V._Sch. (Beitrag #9693) schrieb:
Dann heißt es wohl bald OLED TV die Vergangenheit, wenn erst die hellen LCD TV kommen, sehen OLED TV ja richtig nach Kerzenlicht aus beim Händler. http://www.digitalfe...hlagen.121989.0.html


Da stellt sich die Frage, ist alles, was maximal machbar ist auch sinnvoll, wenn das aktuelle doch schon mehr als ausreicht und manchmal schon zuviel des Guten ist?
Schwärzestes Schwarz ist Klasse. Zu helle Spitzenlichter blenden mehr, als dass sie nutzen.
Aktuelle (falsch eingestellte) LCD sind doch jetzt schon Blendgranaten.



Aktueller OLED= Urlaubsort mit 30 Grad im Sommer (Helligkeit) und unendlich vielen heißen Frauen (Schwarzwert)
Aktueller LCD= Urlaubsort mit 45Grad im Sommer (Helligkeit) und 10000 heißen Frauen (Schwarzwert)
Ultraheller LCD= Urlaubsort mit 70Grad im Sommer (Helligkeit) und 5000 bis maximal 10000 heißen Frauen (Schwarzwert)
.
.
.
.
.
Also ICH weiß, wo ICH Urlaub mache!


[Beitrag von phoenix0870 am 27. Nov 2014, 10:38 bearbeitet]
krxelpeter
Gesperrt
#9698 erstellt: 27. Nov 2014, 11:33

yawdamper (Beitrag #9692) schrieb:


Nur stimmt es einfach nicht, zu behaupten "Somit kommt ein defekter Widerstand, Transistor, Elko, etc., deren Preise lächerlich sind, einem Totalschaden gleich."

http://www.youtube.com/watch?v=lL0id3-YZsQ

http://www.youtube.com/watch?v=tS4sIpdajVw

http://www.youtube.com/watch?v=n54IurMvr6o

http://www.youtube.com/watch?v=2WNzc9zgTzE


Ich lese bezüglich der Selbstreparatur hier schon ne Weile mit. Aber so einfach ist das alles wohl nicht (mehr). (?) Zumindest wenn man den TV-Berichten glauben darf. Ich habe nämlich im TV schon mehrmals Berichte gesehen, wo TV-Technikermeister in Ihrer Werkstatt zeigten, dass die Bauteile proprietär sind. Es steht gar nichts mehr drauf. Auch weiß man nicht wie die Polung ist. Und ich denke, dass Ihr wisst, dass ein Elko richtig gepolt eingelötet werden muss. Aber auch wenn man nicht weiß wie viel ?f ein Elko hat, und das sollen keine Standardwerte sein, hat man keine Chance selber zu reparieren. Ohne Insiderwissen, sprich Schaltpläne, ist man aufgeschmissen. Auch Platinenbezeichnungen fehlen und es wissen nur die Hersteller welche Platinen verbaut sind. Also einfach mal ne Platine austauschen ist dann auch nicht. Ich selber habe bis jetzt noch nicht in einem TV der neueren Gen reingeschaut und weiß deshalb nicht, ob das wirkliuch stimmt. Aber ich könnte mir schon vorstellen, dass Hersteler hingehen und alles versuchen, um eine Selbstreparatur zu verhindern. Und übrigens, was Widerstände anbelangt, so sind diese heutzutage nicht mehr mit Farbringen, sondern das sind SMD-Bauteile. Auch hier weiß man meist nicht, wie viel Ohm sie haben.

Mal davon abgesehen, ein Tipp,...wer nicht so versiert ist,...es gibt solche Reparaturtreffen in verschiedenen Großstädten. Hier kann man unter Anleitung eines oder mehrere Elektroniker in der Gruppe selber reparieren. So wie HIER z.B..
hagge
Inventar
#9699 erstellt: 27. Nov 2014, 13:20

sabberwurst (Beitrag #9677) schrieb:
wir wissen schlicht nicht, welchen Wert wir einsetzen können. Ob 6000h realistischer sind als 30.000h ist nur eine Mutmaßung.

Eigentlich nicht. Es ist einfach eine Rechenformel. Gestern war ich zu faul, wirklich zu rechnen, aber ich habe es nun mal gemacht. Wie gesagt es handelt sich um eine negative Exponenzialfunktion. Die Helligkeit ergibt sich aus der Betriebszeit durch f(t) = e^(-k*t), wobei k die Steilheit der Kurve bestimmt. Diesen Wert k können wir berechnen aus dem bekannten Hinweis, nämlich dass nach 30000h die halbe Helligkeit herrscht.

1/2 = e^(-k*30000)

daraus folgt k = ln(2)/30000.

Damit können wir nun ausrechnen, wann noch 3/4 Helligkeit herrscht:

3/4 = e^(-k*t)

t = ln(4/3) * 30000 / ln(2) = 12450

Ich lag also tatsächlich falsch, 3/4 der anfänglichen Helligkeit sind erst nach 12450h, nicht schon nach 6000h erreicht.

Aber ist das überhaupt relevant? Ab wann sieht man einen Helligkeitsunterschied? Bei 5% Unterschied? Bei 10% Unterschied? Also ich würde sagen dass man einen Helligkeitsunterschied von 5% schon sieht.

Gehen wir jetzt mal von einem Extremfall aus. Ein Kinofan, der nur Breitwandfilme schaut. Dieser Benutzer hat also *immer* oben und unten schwarze Balken im Bild. Das heißt diese Pixel müssen nie was anzeigen und altern deswegen nicht. Wie viele Stunden kann dieser Fan also schauen, bis er dann, wenn er doch mal auf reguläres 16:9 schaltet, oben und unten im Bild einen helleren Streifen mit 5% Unterschied hat? Setzen wir das wieder in die Formel ein:

95/100 = e^(-k*t)

t = ln(100/95) * 30000 / ln(2) = 2220

Nach 2220 Stunden Betrieb hat also dieser User schon eine Abweichung von 5% zwischen dem Bereich der schwarzen Balken und dem restlichen Bild.

Das gilt dann übrigens allgemein. Wenn man also 2000-3000h Breitwandfilme geschaut hat, dann hat man im Bereich der Balken 5% Helligkeitsunterschied. Egal, ob man diese Filme nun am Stück schaut oder nicht. Ähnlich sieht es mit Senderlogos, 4:3-Balken und ähnlichen Dingen aus, die dauerhaft dargestellt sind.

Nachtrag; Hier ein Bild der entsprechenden Kurve:

OLED mit 30000h Halbwertszeit


Es gibt bei OLED keine Einbrenner wie bei Plasma, nur eine vorzeitige Alterung.

Einbrennen *ist* vorzeitige Alterung. Diese Begriffe sind synonym.

Gruß,

Hagge


[Beitrag von hagge am 27. Nov 2014, 13:33 bearbeitet]
Nui
Inventar
#9700 erstellt: 27. Nov 2014, 13:52

hagge (Beitrag #9699) schrieb:
Einbrennen *ist* vorzeitige Alterung. Diese Begriffe sind synonym.

Nicht zwingend. Da wurden bei Plasma schon ganz andere Erklärungen geliefert und Effekte beobachtet.
So oder so ist es wichtig, ob eine Alterung entsprechend deiner Vermutung stattfindet, oder eben so unverhersehbare Szenarien wie bei einigen Plasma Geräten zeigt.

Wissen wir unter welchem Szenario diese 30.000 h eingehalten werden. Hoher Kontrast, niedriger Kontrast, "normaler" Kontrast, Kontrast bei Werkseinstellung?
Wissen wir bei welchem Material? Fernsehen? Filme? Irgendeine normierte Zuspielung von nem grauen Bild?

Filme sind zB dunkler als TV, was deine Rechnung zu gunsten der Lebensdauer immerhin verbessern könnte.
Leider sind 5% zu hoch angesetzt. 95% von Weiß entspricht in Full RGB bereits ca. Graustufe 250 von 255. Graustufe 254 von 255 entspricht ca. 99%. Nach deiner Rechnung wäre dies nach ca 435 h erreicht (wolframalpha)


hagge (Beitrag #9699) schrieb:
Ähnlich sieht es mit Senderlogos,

Senderlogos sind schon ein gutes Stück vom Extremfall von Balken entfernt. Die Fläche dort wird immerhin so oder so beansprucht, Logos sind teilweise transparent, Logos sind vom Sender abhängig, Logos werden nicht dauerhaft angezeigt, Logos bewegen sich teilweise sogar.
Andy_Slater
Inventar
#9701 erstellt: 27. Nov 2014, 14:04
Eine ungleichmäßige Abnutzung der Plasmazellen hat rein gar nichts mit einem richtigen Einbrenner zu tun. Ich habe schon so oft die Plasmabildschirme bei McFit erwähnt. Dort ist mit nur kurzen Unterbrechungen rund um die Uhr das gelbe McFit Senderlogo zu sehen.

Jetzt, nach 2-3 Jahren sieht man vor allem bei den kleinen Modellen ständig in lila rauschende Pixel, selbst wenn das Firmenlogo im Bild ist. Wenn es nicht im Bild ist, sieht man eine lila Silhouette des Firmenlogos. Die Zellen feuern wie wild in lila. Total zerstört sind die Pixelkammern. DAS bezeichne ich als richtigen Einbrenner!
TomorrowNeverKnows
Stammgast
#9702 erstellt: 27. Nov 2014, 14:07

Nui (Beitrag #9700) schrieb:
Logos sind teilweise transparent, Logos sind vom Sender abhängig, Logos werden nicht dauerhaft angezeigt, Logos bewegen sich teilweise sogar.


Und "eingebrannte" Logos waren letztes Jahr ein Grund, warum ein namhafter Händler OLEDs aus seinem Programm geworfen hat. (- weiß, ich wiederhole und hoffe das ist Schnee von gestern).
Muppi
Inventar
#9703 erstellt: 27. Nov 2014, 14:27

V._Sch. (Beitrag #9693) schrieb:
Dann heißt es wohl bald OLED TV die Vergangenheit, wenn erst die hellen LCD TV kommen, sehen OLED TV ja richtig nach Kerzenlicht aus beim Händler. http://www.digitalfe...hlagen.121989.0.html



Kannst du ja dann auf die Straße stellen und als Flutlicht benutzen, sieht bestimmt sehr natürlich aus.
Sollte so ein Teil im Zimmer stehen würde ich eine Sonnenbrille empfehlen, damit das Bild wenigstens ansatzweise natürlich rüber kommt.
-Didée-
Inventar
#9704 erstellt: 27. Nov 2014, 14:43

hagge (Beitrag #9699) schrieb:
Gehen wir jetzt mal von einem Extremfall aus. Ein Kinofan, der nur Breitwandfilme schaut. Dieser Benutzer hat also *immer* oben und unten schwarze Balken im Bild. Das heißt diese Pixel müssen nie was anzeigen und altern deswegen nicht. Wie viele Stunden kann dieser Fan also schauen, bis er dann, wenn er doch mal auf reguläres 16:9 schaltet, oben und unten im Bild einen helleren Streifen mit 5% Unterschied hat? [...]
Nach 2220 Stunden Betrieb hat also dieser User schon eine Abweichung von 5% zwischen dem Bereich der schwarzen Balken und dem restlichen Bild.

Oder eben auch nicht. Das zumeist verlässliche Bauchgefühl sagt "alle Theorie ist grau, wenn die Praxis grün ist."
Das Problem der ungleichmäßigen Alterung/Abnutzung in Hinsicht auf schwarze Kinobalken wurde ja auch bei Plasma-TVs schon oft thematisiert. Und soweit ich mitgelesen habe, ist dieser Effekt noch gar nie auf irgendeinem Plasma aufgetreten. Auch nicht nach zig-tausend Stunden Benutzung mit sehr hohem Anteil von 21:9-Filmen.

Wenn's also schon bei den Plasmas kein Problem war, obwohl es "rein theoretisch" ein Problem hätte sein "müssen" .... dann wäre ich vorsichtig, nur aufgrund irgendwelcher Zahlen in irgendwelchen Formeln sogleich felsenfest überzeugt zu sein "OLED wird dieses Problem haben". Grau ist die Theore, grün ist die Praxis.
Nui
Inventar
#9705 erstellt: 27. Nov 2014, 14:46

-Didée- (Beitrag #9704) schrieb:
Und soweit ich mitgelesen habe, ist dieser Effekt noch gar nie auf irgendeinem Plasma aufgetreten.

Mit diesem Cue meldet sich Norbert.s hoffentlich kurz, denn dann kommen wir immerhin auf einen Vorfall
Schmälert dein Argument allerdings kaum.
Nadir
Inventar
#9706 erstellt: 27. Nov 2014, 14:58

hagge (Beitrag #9699) schrieb:

Das gilt dann übrigens allgemein. Wenn man also 2000-3000h Breitwandfilme geschaut hat, dann hat man im Bereich der Balken 5% Helligkeitsunterschied. Egal, ob man diese Filme nun am Stück schaut oder nicht. Ähnlich sieht es mit Senderlogos, 4:3-Balken und ähnlichen Dingen aus, die dauerhaft dargestellt sind.


Da hast du aber einen kleinen Denkfehler. Wenn du von 16:9 auf Vollbild gehst, altern die Zellen welche bei 16:9 abgeschaltet waren auch wieder schneller als die anderen Zellen welche aktiv waren. Damit nähern sich diese in ihrem Alterungsniveau wieder an. Somit spielt das schon eine Rolle ob ich 3000h am Stück 16:9 schau oder das ganze gleichmäßig auf 10000h verteile. Bei letzteren wird man deutlich später erst einen sichtbaren Helligkeitsunterschied feststellen können.



Einbrennen *ist* vorzeitige Alterung. Diese Begriffe sind synonym.

Das Stimmt so nicht ganz. Ich kann mir einen "Einbrenner" bei einem Plasma schon nach wenigen Stunden einfangen wo eine erhöhte Alterung der Zellen noch keine Rollen spielt.


TomorrowNeverKnows (Beitrag #9702) schrieb:

Und "eingebrannte" Logos waren letztes Jahr ein Grund, warum ein namhafter Händler OLEDs aus seinem Programm geworfen hat. (- weiß, ich wiederhole und hoffe das ist Schnee von gestern). :prost

Dachte dass dies eine unbestätigte Aussage war. Wenn dem so wäre dann hätte der Händler auch keine Plasmageräte im Programm haben dürfen. Oder hat er diese letztes Jahr auch aus dem Programm geworfen?


Muppi (Beitrag #9703) schrieb:

Kannst du ja dann auf die Straße stellen und als Flutlicht benutzen, sieht bestimmt sehr natürlich aus.
Sollte so ein Teil im Zimmer stehen würde ich eine Sonnenbrille empfehlen, damit das Bild wenigstens ansatzweise natürlich rüber kommt.

Mit Sonnenbrille TV schauen hat dann auch einen Vorteil. Damit fällt dann der schlechtere Schwarzwert weniger auf .


[Beitrag von Nadir am 27. Nov 2014, 15:11 bearbeitet]
norbert.s
Inventar
#9707 erstellt: 27. Nov 2014, 15:00

-Didée- (Beitrag #9704) schrieb:
[Und soweit ich mitgelesen habe, ist dieser Effekt noch gar nie auf irgendeinem Plasma aufgetreten. Auch nicht nach zig-tausend Stunden Benutzung mit sehr hohem Anteil von 21:9-Filmen.

Du hast zu wenig gelesen:
http://www.hifi-foru...10443&postID=459#459
http://www.hifi-foru...read=8584&postID=1#1

Entwicklung Leuchtdichte über die Zeit von einem Panasonic Plasma (G14 aus 2011):
http://www.hifi-foru...255&postID=1773#1773

Permanente Schäden durch "echte" Einbrenner:
http://www.hifi-foru...11525&postID=140#140


Nui (Beitrag #9705) schrieb:
Mit diesem Cue meldet sich Norbert.s hoffentlich kurz, denn dann kommen wir immerhin auf einen Vorfall
Schmälert dein Argument allerdings kaum.

Zwei bestätigte Vorfälle.

Servus


[Beitrag von norbert.s am 27. Nov 2014, 15:01 bearbeitet]
Nui
Inventar
#9708 erstellt: 27. Nov 2014, 15:21

Nadir (Beitrag #9706) schrieb:
Somit spielt das schon eine Rolle ob ich 3000h am Stück 16:9 schau oder das ganze gleichmäßig auf 10000h verteile.

Nicht laut der Formel, die er verwendet. Die muss allerdings auch nicht zutreffen
Andy_Slater
Inventar
#9709 erstellt: 27. Nov 2014, 15:22
Zum Thema Balken - auch da können die McFit Plasmas als Paradebeispiel herangezogen werden, die leider rundherum immer einen schwarzen dicken Rand haben. Als man dann mal wohl auf Empfehlung hin den Vollbild Zoom anwendete, zeigte sich, dass das Bild außen herum DEUTLICH heller war als im konstant durchgehend aktiven Bildbereich.

Inzwischen wendet McFit wohl derartige Maßnahmen gar nicht mehr an. Da ist nix mehr zu retten. Auch die Uhrzeit hat sich neben dem McFit Firmenlogo eingebrannt. Die Panels sind für gut jedenfalls ausnahmslos ALLE nicht mehr zu gebrauchen. Die Uhrzeit Anzeige bei den kleineren Geräten hat inzwischen auch einen rosa Farbstich. Vom Schweregrad der Einbrenner fiel mir aber auf - je größer der Plasma desto dezenter die Einbrenner, aber allesamt mehr als schlimm genug.
berti56
Inventar
#9710 erstellt: 27. Nov 2014, 15:23

yawdamper (Beitrag #9682) schrieb:

berti56 (Beitrag #9663) schrieb:

Nein, die Langlebigkeit des Produktes ist ausschlaggebend!
Ob nach 5 Jahren der TV wegen dem Panel oder den Elkos defekt ist, ist ziemlich wurscht.
Da eine Reparatur bei einem wirtschaftlichen Totalschaden nicht in Frage kommt, fliegt der alte TV auf den Müll und es wird ein Neuer mit dann den neusten Fietschers gekauft. :prost


Das ist doch Blödsinn!!! Ein defekter Elko ist doch kein Totalschaden (im Gegensatz zu einem defekten Panel)! Schau einmal auf YouTube: da findest du sogar jede Menge Anleitungen, wie man einen defekten Kondensator selbst austauschen kann! Jeder einigermaßen technisch Versierte bringt das zusammen, und wenn nicht: DAFÜR sind Reparaturwerkstätten da, die machen das schon, ohne dass man dafür den Gegenwert eines neuen Fernsehers hinblättern muss!

Blödsinn.
Klar wenn ich weiß was genau kaputt ist, dann kann ich mir das entsprechende Teil, so im freien Handel überhaupt erhältlich, besorgen und austauschen. Nur muß man das Teil erstmal finden.
Das aufwendige ist ja meist nicht die Reparatur, sondern die Fehlersuche.

Und wenn der freundliche Herr mir 2 Stunden ? 75 Euro Arbeitszeit und Materialkosten von 20 Euro + Märchensteuer in der Werkstatt aufdrücken will, nur um ein halbes Jahr später wieder mit dem nächsten Defekt eines Elkos bei ihm anzustehen, dann kauf ich mir doch lieber einen Neuen!
Nadir
Inventar
#9711 erstellt: 27. Nov 2014, 15:44

Nui (Beitrag #9708) schrieb:

Nicht laut der Formel, die er verwendet. Die muss allerdings auch nicht zutreffen ;)

Da es eine logarithmische Funktion ist hat man ja eben keine gleichmäßige Alterung der Zellen. Anfänglich schneller und mit der Zeit immer langsamer. Ansonsten wäre es eine lineare Funktion.
Somit nähert sich das Niveau der Alterung der weniger beanspruchten Zellen wieder den mehr beanspruchten Zellen an.

Wenn ich also 3000h am Stück 16:9 schau dann ist der Alterungsunterschied der Zellen größer als wenn die 3000h z.B. auf 10000h verteile. Dann können die Zellen die weniger beansprucht werden immer wieder etwas aufholen da sie ja wieder schneller altern als die konstant beanspruchten Zellen.

Ich hoffe du hast verstanden was ich meine. Ist nicht so einfach das zu beschreiben .

Zudem kommt es dann auch noch darauf an ob ich von Stunde 0 an viel 16:9 schau oder ob man erst bei 5000h vermehrt 16:9 schaut, da hier dann die Kurve abflacht und die Alterung langsamer verläuft.
sabberwurst
Inventar
#9712 erstellt: 27. Nov 2014, 15:54
Rechnungen sind mir zu kompliziert, ich war nie gut in Mathe

Deswegen spekuliere ich einfach mal :

Wenn Plasmas nach 100.000h erst ihre halbe Helligkeit verlieren und OLEDs bereits nach 30.000h oder weniger, dann kann diese schnellere Alterung anders als erst von mir angenommen doch zu Problemen führen.
Denn wenn man schon einen messbaren Unterschied nach wenigen 1000h bei Plasma erreicht, obwohl dieser so robust ist, kann das bei OLED schon sichtbar werden. Aber wahrscheinlich auch nur bei Testbildern. Bei LCDs sieht man die inhomogene Ausleuchtung auch nur bei dunkleren Bildern deutlich. Bei helleren Bildern sind Abweichungen der Helligkeit über das Panel von max. 10-15% praktisch nicht sichtbar. Ich sitze selbst vor so einer Kiste.

Die Frage ist also, ob die messbaren Unterschiede, die bei OLED erst recht zu Tage treten dürften, praxisrelevant sind. Bei Plasma offenbar nur, wenn man mit entsprechenden Bildern sehr genau hinsieht.
Nui
Inventar
#9713 erstellt: 27. Nov 2014, 16:00

Nadir (Beitrag #9711) schrieb:
Somit nähert sich das Niveau der Alterung der weniger beanspruchten Zellen wieder den mehr beanspruchten Zellen an.

Aber nicht relativ. Es ist laut dieser Formel egal, wann welche Zelle "X h länger" belastet wurde, sie ist proportional zu X um einen konstanten Faktor dunkler.

Schau dir das Ergebis unter alternative form an: http://www.wolframal...%2F+e%5E%28-k+*+x%29
Diese Formel beschreibt den Faktor zwischen einem beliebigen Zeitpunkt x und einer konstanten zusätzlichen lauftzeit c.
Das Ergebnis ist eine konstante, denn c und k sind beides konstanten, die Zeit x ist irrelevant.
Nui
Inventar
#9714 erstellt: 27. Nov 2014, 16:04

sabberwurst (Beitrag #9712) schrieb:
Denn wenn man schon einen messbaren Unterschied nach wenigen 1000h bei Plasma erreicht, obwohl dieser so robust ist, kann das bei OLED schon sichtbar werden.

Plasma würde ich nun nicht unbedingt als robust bezeichnen und ändern sogar während der Laufzeit ihre Grundspannung, um Alterungseffekte auszugleichen.


sabberwurst (Beitrag #9712) schrieb:
Die Frage ist also, ob die messbaren Unterschiede, die bei OLED erst recht zu Tage treten dürften, praxisrelevant sind. Bei Plasma offenbar nur, wenn man mit entsprechenden Bildern sehr genau hinsieht.

Wir haben nun 2 Fälle. 2! Ältere Plasma hatten auch keine Laufzeit von 100.000 h angegeben bekommen.


Didee hat hier schon Recht. Unsere Theorie ist ja nicht mal vollständig. Wenn ein Gerät seine Abnutzung protokolliert, kann es sogar noch versuchen gegenzusteuern. Erst die Praxis wird wirklich zeigen, was Sache ist.
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