Welcher Verstärker für Subwoofer?

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dforce
Inventar
#1 erstellt: 05. Jul 2006, 21:27
hi leute,

ich suche nen kräftigen und audiophilen verstärker für meine sub. bzw. es werden mehrere werden. 2-4 stk ripole, daher sollte er kräftig sein!
jetzt ist die frage: pa-amp, einbauverstärker oder normaler hifi-amp?? welcher gattung und welcher amp taugt den für mein vorhaben was?
Amperlite
Inventar
#2 erstellt: 06. Jul 2006, 01:18
Mit ein bis zwei PA-Amps dürftest du Preis-Leistungsmäßig am besten wegkommen.
dforce
Inventar
#3 erstellt: 06. Jul 2006, 09:37
aber audiophil ist das ganze dann doch nicht
wie machen die ganzen leute mit heimkino das den?
haben die alle nen einbauverstärker?
dforce
Inventar
#4 erstellt: 06. Jul 2006, 16:07
leute bitte helft mir. es würd mir schon reichen wenn ihr postet wie ihr es betreibt!!

könnte grade an ein car-hifi amp dran kommen einen super guten für ~250eur mit 1kw! aber für 250 gibs auch leistungsstarke pa-amps. also helft mir bitte!
Quo
Inventar
#5 erstellt: 06. Jul 2006, 16:17
Hi,
Du willst Dir 4 Subs ins Zimmer stellen?
Ich glaub über "audiophil" brauchen wir uns nicht unterhalten.
Wenn Du noch keine hast, hol Dir `nen paar Aktive.
Ansonsten PA wäre wohl die einfachste Lösung.
Amperlite
Inventar
#6 erstellt: 06. Jul 2006, 16:48

Quo schrieb:
Du willst Dir 4 Subs ins Zimmer stellen?
Ich glaub über "audiophil" brauchen wir uns nicht unterhalten.


Vier Subwoofer sind in jedem Fallz "audiophiler" als nur einer.


aber audiophil ist das ganze dann doch nicht

Wieso sollten PA-Amps nicht gut klingen? In die Branche hab ich persönlich fast mehr Vertrauen als in manche dieser esoterisch angehauchten "Hifi"-Hersteller.

Beispiel: Wenn ich mich recht entsinne, betreibt "US" seine "Spezialkonstruktionen" an Amps von Alesis und der Mann hat Ahnung.

Edit: Thread gefunden: http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-1.html


[Beitrag von Amperlite am 06. Jul 2006, 16:49 bearbeitet]
dforce
Inventar
#7 erstellt: 06. Jul 2006, 17:17

Quo schrieb:
Hi,
Du willst Dir 4 Subs ins Zimmer stellen?
Ich glaub über "audiophil" brauchen wir uns nicht unterhalten.


es dreht sich hier um di/ripole. da brauchst du die membranfläche und den hub von mehreren subs sonst is der pegel zu gering! das ist sicher audiophiler als jeder andere subwoofer, da viel "präziser"!!

die frage is jetzt. einbauverstärker oder pa?
was is davon besser?`welchen pa würdet ihr empfehlen und welchen einbauverstärker?


[Beitrag von dforce am 06. Jul 2006, 17:18 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#8 erstellt: 06. Jul 2006, 18:42
Was verstehst du unter "Einbauverstärker"? Etwa diese Subwoofer-Module?

Ich persönlich würde zur PA-Endstufe greifen. Diese sind flexibler und können ggf. auch mal für was anderes verwendet werden.

Ohne eigene Erfahrung zu haben, würde ich mir mal die Alesis näher anschauen.
Grumbler
Inventar
#9 erstellt: 06. Jul 2006, 19:03

leute bitte helft mir. es würd mir schon reichen wenn ihr postet wie ihr es betreibt!!


Dann mach ich doch das mal.
Ich habe einen guten, alten, passiven Sub von Teufel. Teufel M6000, 2x Isophon-Chassi ca. 28 cm, Bassreflex, ca. 60 kg Lebendgewicht, obere Grenzfrequenz so 50 Hz. Der kommt auch im Heimkino zum Einsatz. Leistung und Kontrolle tun dem Sub sehr gut. Bei mir hängt eine Rotel RB-990 dran. Die beiden verstehen sich gut
Er läuft parallel zu den passenden Front-Lautsprechern mit und ich verlasse mich auf die interne Frequenzweiche. Ein Pegelsteller habe ich mir (vor der Endstufe) selbst gebaut. Der ist aber eher ein Überbleibsel aus der Stereozeit.

Ein Aktivmodul einzubauen, kam mir zwar in den Sinn, aber ein Loch reinzusägen, gefiel mir gar nicht.
Ein Aktivmodul würde einen Pegelsteller, eine Frequenzweiche und ggf. einen Phasenregler mitbringen. Ob man das braucht, hängt sicher vom Einsatz ab.
Ich kann mir gut vorstellen, dass ein Verstärker, der sich nur um den Bereich von 5-200 Hz kümmern muss, preiswerter zu bauen ist, als einer für den Vollbereich. Insofern bekommt man bei einem Aktivmodul vielleicht mehr Leistung fürs Geld.

Gibt's PA-Verstärker ohne Lüfter?

Grüße,
Grumbler
Amperlite
Inventar
#10 erstellt: 06. Jul 2006, 19:07

Ich kann mir gut vorstellen, dass ein Verstärker, der sich nur um den Bereich von 5-200 Hz kümmern muss, preiswerter zu bauen ist, als einer für den Vollbereich. Insofern bekommt man bei einem Aktivmodul vielleicht mehr Leistung fürs Geld.

Das macht bei Transistoramps praktisch keinen Unterschied. Die Halbleiter gehen sogar weit höher, als man Mensch hört.


Gibt's PA-Verstärker ohne Lüfter?

Natürlich. Siehe genannte Marke.
Grumbler
Inventar
#11 erstellt: 06. Jul 2006, 19:27
Na dann hat dforce ja die freie Auswahl ...
Aber ein Netzteil für einen "Car-Hifi-Amp" braucht man schon noch, gell?


Amperlite schrieb:


Gibt's PA-Verstärker ohne Lüfter?

Natürlich. Siehe genannte Marke.


Hab' ich mir angeguckt. Leider nicht gesehen, ob Lüfter oder nicht, kann es aber bei den angegebenen Leistungen glauben. Die sind ja eher Hifi-Bereich als PA.
Unter PA (Public-Adress) verstehe ich die Wattmonster für Aufführungen vor Publikum.

Grüße,
Grumbler
Amperlite
Inventar
#12 erstellt: 06. Jul 2006, 19:36

Unter PA (Public-Adress) verstehe ich die Wattmonster für Aufführungen vor Publikum.

Eigentlich ja. Aber wird nicht alles mit 19"-Gehäuse als PA verstanden?

Gedanklicher Edit: Reden wir vielleicht lieber von Studioendstufen!


Die RA-Serie hat dicke Kühlkörper an den Seiten, das reicht!
Siehe Bilder im .zip:
http://www.alesis.de/downloads/images/amps/RA500.zip
Grumbler
Inventar
#13 erstellt: 06. Jul 2006, 19:57

Amperlite schrieb:

Gedanklicher Edit: Reden wir vielleicht lieber von Studioendstufen!
Die RA-Serie hat dicke Kühlkörper an den Seiten, das reicht!


Ja, an Studio dachte ich auch schon. Bin da auch nicht so begriffsfest.

Habe auch gerade mal in die Anleitung geguckt und da steht auch explizit, dass keine Lüfter verbaut sind.

Als HiFi-Mensch stimmt mich natürlich der Preis nachdenklich
Die RA-500 gibt es für <250 Euro.
Aber ich werde mir das mal merken, sowas könnte man ja schon fast spasseshalber mal kaufen und ausprobieren.
Ich mag ja Endstufen

Eine kleine Sache ist mir in den technischen Daten aufgefallen. Der Eingangswiderstand ist mit 10 kOhm (bei unsymmetrischem Anschluss, also an einem normalen HiFi-Gerät) recht klein (bei Rotel 33 kOhm).
So gibt z.B. Denon an, für die AVRs (Beispiel 3806, A11) ein minimale Load von 10 kOhm an den Pre-Outs zu erwarten, so dass der Betrieb von 2 Alesis parallel zumindest out-of-spec ist.

Grüße,
Grumbler
dforce
Inventar
#14 erstellt: 06. Jul 2006, 20:07

Amperlite schrieb:
Was verstehst du unter "Einbauverstärker"? Etwa diese Subwoofer-Module?

Ich persönlich würde zur PA-Endstufe greifen. Diese sind flexibler und können ggf. auch mal für was anderes verwendet werden.

Ohne eigene Erfahrung zu haben, würde ich mir mal die Alesis näher anschauen.


ja genau das meine ich damit
vorteil dieser ist halt die ausstattung. also phasendrehung, entzerrung etc. preislich würde es sicher aufs selbe hinauslaufen (pa und einbauamp)! allerdings hab ich beim pa keine ausstattung in dieser hinsicht ;(.

fürs carhifi hab ich ne batterie bei mir stehn...

also wad nu
Amperlite
Inventar
#15 erstellt: 06. Jul 2006, 20:10

vorteil dieser ist halt die ausstattung. also phasendrehung, entzerrung etc. preislich würde es sicher aufs selbe hinauslaufen (pa und einbauamp)! allerdings hab ich beim pa keine ausstattung in dieser hinsicht ;(.


Die Entzerrung kannst du z.B. nicht beeinfluss und weißt garnicht, ob sie zu deinem Treiber passen.
Alles weitere lässt sich komfortabel (und flexibel!) mit einem dieser Behringer-Teile bewerkstelligen, ich weiß gerade die Bezeichnung nicht.


fürs carhifi hab ich ne batterie bei mir stehn...

Die hoffentlich dort bleibt, wo sie hingehört - im Auto!
Grumbler
Inventar
#16 erstellt: 06. Jul 2006, 20:43
Hab' jetzt nochmal ein bißchen rumgelesen und finde auch noch ein paar mehr Dinge, die mir an den technischen Daten einer Rotel mehr gefallen als an der Alesis (Klirr- und Dämpfungsfaktor). Aber für nen Sub.

Wo kommt denn das ran, das ist ja auch nicht ganz unwichtig.
Brauchst Du eine Frequenzweiche oder macht das der AV-Receiver? Der könnte dann natürlich auch den Pegel machen.

Ansonsten mußt Du Dich halt entscheiden
Ich habe mich für eine externe Hifi-Endstufe entschieden, da mußte ich nix ansägen und kann die eben auch noch mal für etwas anderes verwenden. Ich habe jetzt z.B. schon den zweiten passiven Sub dran.
Preiswerter scheinen die Studio und Car-Sachen ja zu sein. Wie sowas klingt weiß ich nicht. Es fällt mir schwer zu glauben, dass eine RA-500 genauso gut ist wie eine 4x so teure Rotel, die dann auch schon als Preistipp gilt.
Aber das ist ja irgendwie ein anderes Thema.

Grüße,
Grumbler
dforce
Inventar
#17 erstellt: 06. Jul 2006, 21:04
Bei diversen Einbaustufen lässt sich die Entzerrung variabel einstellen. Von daher wäre es ultra praktisch. Thema Car-hifi @ home hat sich erledigt. Lohnt ja nicht!
Der Dämpfungsfaktor ist grade beim (Ripol) Sub sehr wichtig denke ich!
Ne FWeiche ist im AV Receiver vorhanden aber nicht sehr variabel. Also mehr schlecht wie recht.
Ein Behringer wäre das optimalste Einstellungstechnisch, aber Klangtechnisch? Naja warscheinlich überwiegt hier der Einstellungsfaktor für die Anpassung an der Raum gegenüber dem evtl. vorhandenen Klanglichen Nachteil...
Allerdings sind das wieder Zusatzkosten die ich sparen könnte beim Kauf eines Einbauamps.

So what?...
Grumbler
Inventar
#18 erstellt: 06. Jul 2006, 21:08

dforce schrieb:

So what?...


Na dann nimm doch eine Einbauamp, die sind da schließlich für

Grüße,
Grumbler
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